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Veröffentlicht am 17.04.2017

ღRezension zu >Imagines: Dein Star ganz nah< von Anna Toddღ

Imagines
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Da ich die After-Reihe ganz gut fand und auch Fanfictions generell mag, dachte ich, dass ich mit diesen Kurzgeschichten nicht viel falsch machen kann. Leider war ich letztlich von diesem Buch aber ziemlich ...

Da ich die After-Reihe ganz gut fand und auch Fanfictions generell mag, dachte ich, dass ich mit diesen Kurzgeschichten nicht viel falsch machen kann. Leider war ich letztlich von diesem Buch aber ziemlich enttäuscht. Ja, es gibt einige Kurzgeschichten, die wirklich gut sind und die viel Spaß gemacht haben, aber leider merkt man anderen ganz deutlich den WattPad-Charme an (ich bin leider überhaupt kein Fan davon und kann oft mit Geschichten, die abertausende Views haben, nichts anfangen – und genau so ging es mir hier auch). Die Idee hinter diesem Buch fand ich genial, weswegen ich es letztlich auch unbedingt haben wollte. Warum hat sie denn dann nicht die Leseprobe gelesen, fragt ihr euch? Leider nützt einem bei einer Kurzgeschichtensammlung auch die Leseprobe nicht viel, die ja nur einen Einblick in ein paar Seiten der ersten Geschichte gewährt. Während ich dabei dachte, dass der Schreibstil aus der ungewohnten Du-Form nur die erste Kurzgeschichte betreffen würde, die mich sowieso nicht so sehr interessiert hatte, musste ich ziemlich schnell feststellen, dass das ganze Buch aus dieser Perspektive geschrieben ist. Uff. Das sollte einem VOR dem Lesen bewusst sein. Schaut euch also UNBEDINGT die Leseprobe an und wenn euch der Schreibstil so gefällt, dann könnt ihr euch getrost für den Kauf entscheiden. Wenn nicht, dann lasst bitte die Finger davon! Denn dann wird es euch wie mir gehen.

Während einige Geschichten für mich leider weder spannend, noch irgendwie faszinierend oder gut geschrieben waren, gab es aber auch ein paar, die mich doch ganz gut unterhalten konnten. Insgesamt gibt es aber einfach zu viel Kitsch, zu viele weit hergeholte Storys, zu viel Gesülze (und da bin ich normalerweise ja wirklich abgehärtet und mag auch noch die tausendste Wiederholung von Romeo-und-Julia- oder Mauerblümchen-trifft-Bad-Boy-Geschichten). Aber hier gibt es von allem einfach zu viel, sodass ich gefühlt aller drei Seiten die Augen verdrehen musste und schon mit dem Gedanken gespielt habe, das Buch einfach wegzulegen. Manchmal habe ich manche Seiten dann auch nur quergelesen, was bei mir ein ganz schlechtes Zeichen ist, da ich eigentlich jedes Wort genieße.

Fazit:

„Imagines“ ist eine Kurzgeschichtensammlung, bei der man seinen Lieblingsstars ganz nah sein kann (wie der Titel schon sagt) – zumindest hofft man das. Doch leider konnte mich der Schreibstil der meisten Geschichten nicht überzeugen und mir war es insgesamt einfach zu viel von allem. Ich empfehle euch daher, vor dem Kauf unbedingt die Leseprobe zu lesen und einen Blick in die Inhaltsangabe zu werfen! Für mich war dieses Buch leider nichts, auch wenn mich 1-2 Geschichten doch gut unterhalten konnten, war der Rest einfach nicht mein Fall. Ich vergebe 2/ 5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 11.04.2017

ღRezension zu >Mein Herz und deine Krone< von Heather Cocksღ

Mein Herz und deine Krone
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Ach Mann. Was hatte ich mich auf dieses Buch gefreut! Nachdem mich die meisten royalen Geschichten einfach nicht begeistern konnten (zumindest wenn die keine Fantasy- oder Dystopieelemente enthielten) ...

Ach Mann. Was hatte ich mich auf dieses Buch gefreut! Nachdem mich die meisten royalen Geschichten einfach nicht begeistern konnten (zumindest wenn die keine Fantasy- oder Dystopieelemente enthielten) und nie meinen Erwartungen entsprachen, hatte ich gehofft, dass es bei diesem Buch anders sein würde. Da ich ein begeisterter Fan der Serie „The Royals“ bin, hatte ich mir eine Geschichte in diesem Stil gewünscht, wurde aber leider enttäuscht.

Die Geschichte fängt schon ziemlich verstörend an, denn leider nimmt einem die Autorin schon auf den ersten Seiten die Spannung komplett, indem sie einfach alles verrät – okay, nicht ganz alles, aber trotzdem den Hauptteil. Wäre der Anfang vielleicht nicht gewesen, dann würde auch meine Rezension anders ausfallen. Aber so? Sorry, das hat mir leider meine ganze Freude auf die Geschichte zerstört. Und leider geht es so auch weiter. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hätte das Ruder rumreißen können, doch leider passierte das nicht. Durch die vielen Sprünge zog sich das Buch für mich dahin – was bei über 700 Seiten irgendwann wirklich keinen Spaß mehr macht. Und auch die Charaktere haben es mir nicht ganz leicht gemacht. Die Handlung wurde aus der Sicht von Rebecca erzählt, dennoch fand ich keinen richtigen Zugang zu ihr, obwohl ich so ihre Gedanken und Reaktionen nachvollziehen konnte. Ich kann nicht genau sagen, woran es lag. Vielleicht daran, dass sie auf mich von Anfang bis Ende sehr blass wirkte. Da war keine wirkliche Stärke, keine Entwicklung, die ich mir wirklich gewünscht hätte. Und so ging es mir auch mit den restlichen Figuren. An vielen Stellen konnte ich die Beweggründe der jeweiligen Personen nicht wirklich nachvollziehen. Da fehlte mir die Tiefe, die Hintergründe ... einfach ein paar Erklärungen. Und leider ziehen sich diese Schwächen durch das ganze Buch.

Wer also eine spannende, tiefgründige royale Liebesgeschichte mit starken Protagonisten und vielen Wendungen, die einen so richtig an die Geschichte fesseln, erwartet, sollte die Finger von diesem Buch lassen.

Fazit:

„Mein Herz und deine Krone“ ist für mich leider eine ziemliche Enttäuschung. Weder die Handlung noch die Figuren konnten mich überzeugen. Die 700 Seite ziehen sich zäh hin und die Spannung will durch den unüberlegten Anfang nicht richtig aufkommen. Ich vergebe 2/ 5 Leseeulen und empfehle jedem zuerst die Leseprobe zu lesen.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Rezension zu >A Htousand Boy Kisses< von Tillie Cole

A Thousand Boy Kisses - Poppy und Rune für immer
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Hach, dieses Buch klang einfach so wunderschön, dass ich es unbedingt lesen musste. Die ersten Seiten waren wundervoll und ich dachte, ich würde die Story bis zum Ende lieben, doch nach und nach, langsam ...

Hach, dieses Buch klang einfach so wunderschön, dass ich es unbedingt lesen musste. Die ersten Seiten waren wundervoll und ich dachte, ich würde die Story bis zum Ende lieben, doch nach und nach, langsam und immer mehr, wurde es mir einfach zu viel – zu viel niedlich, zu kitschig, zu übertrieben, weswegen es mich im Mittelteil nur noch nervte und das Ende die Story dann komplett ruinierte. Das zu schreiben, fällt mir wirklich nicht leicht, denn eigentlich mag ich es kitschig und romantisch, doch irgendwie war es mir hier einfach too much.

Aber beginnen wir von vorn. Poppy und Rune sind wie füreinander geschaffen und haben mir als Kinder wirklich gut gefallen. Sie waren so niedlich zusammen und der Anfang war so emotional, dass ich mich auf den Rest der Geschichte gefreut habe, allerdings schlug dieses Gefühl schnell um, denn dieses Buch dreht sich NUR um Liebesbekundungen, um tiefe Emotionen, über Verbundenheit, die beinahe schon an Besessenheit und grenzt und dadurch irgendwie alles andere ausblendet. Ich war genervt. Genervt von der Liebe, genervt von den Gefühlen und genervt davon, dass im ganzen Buch nichts anderes geschieht und die Handlung, die sicher hätte spannend sein können, in den Hintergrund rückte (wenn es denn überhaupt eine gab).

Nicht einmal die Sache mit dem Einmachglas und den 1000 Küssen konnte mich besänftigen. Anfangs fand ich die Idee wirklich niedlich und ich hatte Tränen in den Augen, als es zur Übergabe des Glases kam, aber schnell nervte mich auch dieser Umstand – und das schreibt jemand, der genau solche Dinge eigentlich liebt. Irgendwas läuft hier was ganz falsch, sage ich euch. Ich liebe die Liebe, die Romantik, die schnulzigen Liebeserklärungen in Büchern, aber hier – puh – hier konnte ich es irgendwann einfach nicht mehr ertragen.
Positiv fand ich den Anfang und den Schreibstil, der es doch schaffte, mich zu berühren und die Emotionen auf mich zu übertragen, deswegen möchte ich die Autorin dennoch im Auge behalten – denn Gefühle hat sie drauf (wenn sie sich etwas zügelt).

Fazit:

„A thousand Boy Kisses“ hat mich leider sehr enttäuscht. Ich habe mir eine romantische, niedliche Liebesgeschichte erhofft, die mit der Zeit wächst. Bekommen habe ich eine absolut übertriebene Seelenverwandtschaft, die beinahe schon an Besessenheit grenzt und dabei alles andere ausblendet, sodass man kaum von einer Handlung sprechen kann. Ich vergebe schweren Herzens 1,5/5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 25.07.2017

ღRezension zu >Stefano< von Christine Feehanღ

Stefano
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Dies war mein erstes Buch der Autorin, von der ich wirklich schon viel gehört habe. Deswegen waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch, weil vor allem in meinem Bekantenkreis viele sehr begeistert ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin, von der ich wirklich schon viel gehört habe. Deswegen waren meine Erwartungen auch dementsprechend hoch, weil vor allem in meinem Bekantenkreis viele sehr begeistert von ihren Büchern sind. Nachdem ich nun „Stefano“ gelesen habe, muss ich aber gestehen, dass ich mich dieser Meinung nicht anschließen kann.

Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch, denn das Cover ist einfach traumhaft schön (ich liebe blau) und der Klappentext klang nach einem perfekten Buch für mich: eine Mischung aus Fantasy, Liebe und Spannung. Doch leider wurde ich hier ziemlich enttäuscht. Die Charaktere kamen mir flach und lieblos gezeichnet vor, sie hatten überhaupt keine Tiefe und agierten nach dermaßen vielen Klischees, dass ich irgendwann nur noch die Augen verdrehen konnte. Unsere Protagonistin ist so naiv, dass es teilweise schon weh tat, und der Protagonist übertrieben dominant, obwohl er wirklich Potenzial hatte, mich für sich zu gewinnen. Allerdings hat er das völlig verschenkt, denn auch er hatte für mich am Ende nichts, was mir im Gedächtnis geblieben wäre.

Die Story war vorhersehbar, aber dennoch so fesselnd, dass ich trotz oben genannter Kritik weiterlesen wollte, obwohl sich die Handlung für mich wirklich hinzog. Deswegen habe ich auch so lange für dieses Buch gebraucht. Ich habe es immer wieder aus der Hand legen müssen, weil ich weder mit den Figuren noch der Geschichte so richtig klar kam. Gefallen hat mir der Fantasyanteil, über den ich gern mehr erfahren hätte und der für meinen Geschmack zu spät einsetzte. Die Autorin hätte hier gern ein paar Erklärungen mehr liefern und das Ganze etwas früher ansetzen können, dann hätte sie vielleicht auch mich wenigstens in der Hinsicht packen können. Aber so fällt es mir wirklich schwer, dieses Buch zu empfehlen, denn meiner Meinung nach wird eine ganz andere Handlung versprochen, als letztlich geliefert wird. Schade, denn das Potenzial war auf jeden Fall da!

Fazit:

„Stefano“ hat mich leider ziemlich enttäuscht. Die Charaktere wirkten flach und lieblos gezeichnet, die Handlung plätscherte so vor sich hin und auch der Fantasyanteil spielt erst sehr spät eine Rolle. Generell bleibe ich mit vielen Fragen zurück und fühle mich einfach unzufrieden. Es tut mir fast schon weh, aber ich kann leider nicht mehr als 1,5/5 Leseeulen vergeben, denn es gibt einfach zu viele Bücher in diesem Genre, die besser sind.

Veröffentlicht am 03.10.2020

Konnte mich leider so gar nicht überzeugen

Richer than Sin
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Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich die Sinful Reihe SO SEHR geliebt habe. Doch leider konnte mich die Autorin mit ihrem an Romeo und Julia angelehnten Auftakt der neuen Trilogie so gar nicht ...

Ich wollte dieses Buch unbedingt lesen, weil ich die Sinful Reihe SO SEHR geliebt habe. Doch leider konnte mich die Autorin mit ihrem an Romeo und Julia angelehnten Auftakt der neuen Trilogie so gar nicht überzeugen.

Am Schreibstil lag es nicht, denn der war gewohnt locker und flüssig, viel mehr hatte ich Probleme mit der Umsetzung der Geschichte. Normalerweise mag ich Rückblicke, weil sie mir als Leser den Zugang zu den Protagonisten erleichtert und ihre Beweggründe besser verstehen lässt. Hier fand ich die Szenen einfach nur lästig. Sie haben mich regelrecht aus dem Lesefluss gerissen und das von Anfang an. Kaum wurde es spannend, zack!, Rückblick. Zum ersten Mal hatte ich damit wirklich Probleme. Und auch die Figuren haben es mir nicht einfach gemacht. Bis zum Ende war die Anziehungskraft zwischen den Protagonisten für mich nicht so recht fühlbar und es ging mir vor allem gerade am Anfang viel zu schnell, was die Gefühle von Lincoln anging. Bis zum Schluss habe ich nicht so recht verstanden, weshalb er Whitney eigentlich so unbedingt zurück will, denn sie macht keinerlei Anstalten, zu ihm zu wollen.

Die Story an sich hätte super werden können, wenn sie nachvollziehbar gewesen wäre. Aber hier konnte ich die Problematik nicht verstehen. Bei Romeo und Julia war relativ klar, weshalb die beiden nicht zusammen sein können. Bei Lincoln und Whitney? Fehlanzeige. Ich verstehe noch immer nicht, warum diese ganze Familienfehde überhaupt existiert. Sie ist eben einfach da. Begründungen dafür gibt es nicht und das stört mich als Leser schon sehr. Es gab keine Entwicklungen, keine Wendungen, keine Handlung bis zum Cliffhanger am Ende, der mich aber überhaupt nicht überzeugen kann, weiterzulesen. Die beiden wollen zusammensein, tun aber nichts dafür. Stattdessen betonen sie nur immer wieder, dass sie eben NICHT zusammensein können. WARUM?! Dieses Buch macht mich total fertig, aber nicht im guten Sinne. Ich bin leider ziemlich enttäuscht und werde statt Band 2 und 3 lieber einfach noch mal Sinful lesen. Schade.

Fazit:

„Richer than Sin“ konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die Figuren waren blass, die Problematik nicht nachvollziehbar und die Handlung quasi nicht vorhanden. Für mich war das Buch leider nichts, weshalb ich es auch nicht weiterempfehle. Ich vergebe 2/10 Schnurrhaare, weil der Schreibstil zumindest gut war und ich weiß, was die Autorin kann. Zudem ist das Cover wunderschön. Die Geschichte hat nur einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

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