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Veröffentlicht am 17.02.2024

Verlorene Kindheit

Die Zeit im Sommerlicht
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Schweden in den 1950 Jahren, für die Kinder der Sami, der indiginen Bevölkerung Skandinaviens ist das Leben innerhalb ihrer Gemeinschaft geprägt von der Verbundenheit zur Natur und zu den Rentieren, fest ...

Schweden in den 1950 Jahren, für die Kinder der Sami, der indiginen Bevölkerung Skandinaviens ist das Leben innerhalb ihrer Gemeinschaft geprägt von der Verbundenheit zur Natur und zu den Rentieren, fest verwurzelt in einem großen Familienverband leben sie mit eigener Sprache und ihren überlieferten Traditionen. Bis es Zeit wird in die sogenannte Nomadenschule zu gehen, über Monate von ihren Familien getrennt wird ihnen ihre Sprache verboten, ihre Traditionen und ihr Glaube wird teuflisch verurteilt, ihre genetische Identität mit Gewalt aus ihnen herauserzogen.

"Die Zeit im Sommerlicht" ist nach "Das Leuchten der Rentiere" das zweite Buch der Autorin, die selbst Angehörige der Sami ist. Wie auch in ihrem ersten Buch spricht sie über ein Thema, das dunkle Flecken auf die weiße Weste des als sehr sozial geltenden Schweden wirft und dessen Aufarbeitung bis heute andauert. Angehörige der Sami galten als minderbemittelt, ihnen wurde nicht zugetraut eine höhere Kulturstufe zu erreichen, ähnlich wie beispielsweise den indigenen Völkern in Nordamerika, oder den Ureinwohnern in Australien galt eine Rassenvermischung als Verderb der Gesellschaft, den Menschen wurden oft einfachste Grundrechte abgesprochen. Der Staat fühlte sich in der Pflicht die Erziehung der Kinder nach seinen Vorstellungen zu übernehmen, sie wurden von ihren Familien getrennt um in speziellen Schulen unterrichtet zu werden, in denen Gewalt und Mißhandlungen an der Tagesordnung sind.

Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, man begleitet die Figuren während ihrer Schulzeit in den 50ger Jahren und trifft sie später als Erwachsene wieder. Die Autorin schildert sehr anschaulich und emotional das Martyrium einer Gruppe Kinder aus einer Samigemeinschaft. Die Beschreibungen rühren den Leser zu Tränen, sind manchmal kaum auszuhalten und machen unglaublich wütend und traurig. Es ist erschreckend, wie schwer die Ereignisse aus der Kindheit den Figuren auch später nachhängen, wie sie ihre Entwicklung, sogar den Umgang mit ihren eigenen Kindern beeinflussen. Genauso erschreckend ist aber auch zu sehen, wie innerhalb der Gemeinschaft der Sami das Erlebte totgeschwiegen wird, wie die Menschen mit ihren traumatischen Erlebnissen allein gelassen werden und noch Jahre später mit ihrer eigenen Identität hadern.

Das erste Buch der Autorin hat mich auf Grund ihrer unglaublich bildhaften Sprachgewalt total in seinen Bann gezogen und auch hier zeigt sie eindrücklich wie gut sie es versteht mit Worten Bilder und Emotionen zu erzeugen, wobei mich die Kapitel aus der Kindheit der Protagonisten oft mehr packen konnten als die aus ihrem Erwachsenenleben. Obwohl es interessant war zu sehen, zu welchen Menschen sich die Kinder von damals entwickeln, wie sie mit ihrem Trauma und ihrer Herkunft umgehen, war es hier schwer für mich eine Beziehung zu einigen Figuren aufzubauen, sie mit dem Bild des Kindes in Einklang zu bringen. Beim Erzählen über die Erwachsenen hat die Geschichte für mich einige Längen bekommen, die Kapitel waren mir manchmal etwas nichtssagend, fast wie Lückenfüller. Beim Abschluss der Geschichte hatte ich leider das Gefühl, dass die Autorin nicht recht wusste, wie sie das Ganze zu einem runden Ende bringen soll.

Meine Kritikpunkte konnten mir meinen positiven Gesamteindruck zum Buch, zur Geschichte nicht verderben. Das Buch hat mich nicht zuletzt als Mutter emotional sehr berührt, sondern auch wieder aufgrund der Hintergrundgeschichte zum Umgang mit indigenen Völkern. Ein Thema, das leider noch heute in vielen Teilen der Welt aktuell ist.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Informativ und gut nachzumachen

Physio @Home
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Rückenschmerzen gelten ja mit als moderne Volkskrankheit, wohl jeder Erwachsene hat in seinem Leben schon einmal darunter gelitten. Probleme mit dem Rücken sind allerdings nur eines von vielen Beschwerdebildern ...

Rückenschmerzen gelten ja mit als moderne Volkskrankheit, wohl jeder Erwachsene hat in seinem Leben schon einmal darunter gelitten. Probleme mit dem Rücken sind allerdings nur eines von vielen Beschwerdebildern im Bereich Muskeln, Gelenke, Bewegungsapparat. Autorin Vanessa Lämmle kennt all dies aus ihrer langjährigen Tätigkeit als Physiotherapeutin und gibt in diesem Buch alltagstaugliche Tipps für Übungen zur Prävention, aber auch zur akuten Schmerzbekämpfung.

Die Autorin gibt ihre Tipps bisher nicht nur in ihrer Praxis weiter, sodern auch bei ihren Auftritten im ARD-Bufett, oder auf ihrem Instagramkanal. Hier kann man in kurzen Clips die gut erklärten Übungen ansehen. Ich kannte die Autorin bisher noch nicht, habe aber nach der Lektüre des Buches direkt ihren Kanal abonniert.

Das Buch ist in verschiedene Abschnitte gegliedert, nach einem kurzen Vorwort erklärt die Autorin, wie wichtig es ist Bewegung in seinen Alltag einzubauen, danach wird sich um die verschiedenen Körperbereiche gekümmert. Es gibt jeweils ein Kapitel für Rücken, Arme und Beine, Tipps zu Entspannung und Regeneration, sowie den 30 Tage Übungsplan. In den einzelnen Kapiteln wird zuerst auf die Anatomie des jeweiligen Bereiches eingegangen, auf die Funktionsweise, das Zusammenspiel mit anderen Bereichen, auf verschiedenste Krankheitsbilder und einiges mehr, es gibt Tipps zur Soforthilfe und spezielle Übungen, immer begleitet durch Fotos. Die Autorin geht hier unglaublich detailliert auf die Grundlagen ein und erklärt die Theorie hinter dem ganzen sehr umfangreich. Hier merkt man natürlich ihren beruflichen Hintergrund.

Wer schon eine Schmerzhistorie hat, wird sicher einiges aus dem Buch schonmal gehört haben. Einige der Übungen sind mir so zum Beispiel schon durch meine Therapeutin bekannt, andere kommen so, oder so ähnlich im Yoga, oder Pilates vor. Der Umfang der Übungen macht es einfach das passende für sich und sein Schmerzbild zu finden, selbst für bestimmte Einschränkungen gibt es Tipps und Möglichkeiten zur Abwandlung, so kann wirklich Jeder, unabhängig von Alter und Beweglichkeit, mit dem Buch arbeiten.

Mich hat das Buch wirklich überrascht. Die Autorin ist mega kompetent und kann die Übungen gut verständlich erklären, es ist wirklich an jeden Bereich des Körpers gedacht worden, für uns Frauen sogar an den Beckenboden. Ich habe das E-Book gelesen, für die Arbeit mit dem 30 Tage Programm würde ich aber auf jeden Fall die Printausgabe empfehlen, das Blättern zu den verschiedenen Übungen ist so einfacher. Ein Buch, das in keinem Haushalt fehlen sollte, selbst wenn man keine Schmerzen hat.

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Veröffentlicht am 11.02.2024

Zum schmunzeln

Kurztrip Weltgeschichte
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Geschichte war schon in der Schule mein Steckenpferd, obwohl ich sagen muss, dass gerade das stupide Pauken von Jahreszahlen eher abschreckend war. Auch heute noch lese ich gern Bücher zu verschiedenen ...

Geschichte war schon in der Schule mein Steckenpferd, obwohl ich sagen muss, dass gerade das stupide Pauken von Jahreszahlen eher abschreckend war. Auch heute noch lese ich gern Bücher zu verschiedenen geschichtlichen Epochen, oder auch, um ganz zum Anfang zu gehen, zur Entstehung von Universum und Erde und zu den Ereignissen vor dem Auftauchen der ersten Menschen. Ich finde es äußerst faszinierend wie die Wissenschaft oft allein auf der Grundlage von physikalischen Berechnungen Thesen zum Ablauf des Urknalls aufstellt, oder wie durch den Fund einiger versteinerter Pflanzenreste Rückschlüsse auf das Klima in der jeweiligen Zeit möglich sind.

Mit dem Urknall, dem Big Bang beginnt auch hier der Autor seine Reise. In schwindelerregendem Tempo erleben wir die Entstehung des Universums inklusive dieser kleinen Kugel, die wir Erde nennen. Schwindelerregend trifft es auch wie die Faust aufs Auge, denn die Zeitabläufe, die hier beschrieben werden sind einfach unfassbar. Nachdem der Grundstein gelegt wurde durchlaufen wir die verschiedenen Entwicklungsphasen der Erde, über erste Kleinstlebewesen, zu Dinosaurier, bis hin zum frühen Menschen. Alles relativ rasch, aber trotzdem Informativ. Das weite Feld der Antike nimmt einen recht großen Teil des Buches ein, einfach weil sich diese Zeitspanne auch über einen langen Zeitraum erstreckt, später folgt natürlich das Mittelalter, der industrielle Aufstieg und letztlich unsere, leider eher unrühmliche frühe Vergangenheit.

Geschichte ist nicht das eigentliche Fachgebiet des Autors, das Buch erhebt aber auch nicht den Anspruch eine komplette geschichtliche Abhandlung zu sein, das hätte auch den Umfang des Buches deutlich gesprengt. Trotzdem gelingt es dem Autor wichtige Ereignisse zu benennen und sie in einen zeitlichen Kontext zu setzen. Sein Schreibstil ist dabei sehr angenehm und leicht, durch immer wieder eingebundene Anekdoten und witzige Side Kicks ( "Gegen Ende der letzten Kaltzeit sterben der Höhlenlöwe, das Wollnashorn und das Wollhaarmamut aus. Ob der Mensch dabei seine Finger im Spiel hat, ist unklar. Wundern würde es mich nicht.") wird die Geschichte bildlich und kurzweilig. Ich könnte mir dieses Prinzip gut als leichte Einführung in ein bestimmtes Themengebiet vorstellen, um Neugier zu wecken bevor es dann in die Tiefe und an die Jahreszahlen geht.

Natürlich könnte man nun anmerken, dass die Auswahl der Themen recht subjektiv erfolgt ist und der Autor das Eine etwas ausführlicher, das Andere dafür etwas kürzer hätte ausführen können. Es gibt auch bestimmte Ereignisse, die irgendwie komplett unerwähnt bleiben. Im Rahmen der Leserunde, in der ich das Buch lesen durfte, wird hier zb der Vietnamkrieg genannt, oder auch die Feminismusbewegung Im Nachgang fallen einem mit Sicherheit weitere wichtige historische Fakten ein, die im Buch fehlen, oder nur eine kurze Randnotiz sind, aber ich denke einfach, dass der Autor hier nicht bewusst bestimmte Themengebiete ausklammern wollte, sondern das sie einfach im Schreibflow untergegangen sind.

Ich bin flott durch die einzelnen Kapitel geflogen, die immer mit interessanten Zitaten, oder Sprichwörtern überschrieben sind, ganz besonders gefallen haben mir die chinesischen Flüche. Die Lektüre war kurzweilig und zum schmunzeln, viel vergrabenes Wissen wurde wieder zum Vorschein gebracht und die Lust auf weiterführende Literatur geweckt. Für Geschichtsbegeisterte ist das Buch sicher ein gutes Geschenk.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Verwirrspiel

Das Geheimnis der Schnallenschuhe
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Poirot ist auch nur ein Mensch und so bleibt auch ihm der Gang zum ungeliebten Zahnarzt nicht erspart. Nach überstandener Behandlung verlässt Poirot die Praxis, nicht ahnend, dass er schon bald wieder ...

Poirot ist auch nur ein Mensch und so bleibt auch ihm der Gang zum ungeliebten Zahnarzt nicht erspart. Nach überstandener Behandlung verlässt Poirot die Praxis, nicht ahnend, dass er schon bald wieder hierher zurückkommen wird. Zahnschmerzen sind es allerdings nicht, die den Detektiv zurück treiben, vielmehr die Leiche des Doktors.

Agatha Christie lässt ihren Ermittler Hercule Poirot wieder in bekannter Manier ermitteln, ihm zur Seite, wiedereinmal Inspector Japp von Scotland Yard. Ermittlern wie Lesern gibt der augenscheinliche Selbstmord des beliebten Arztes Rätsel auf und schon bald ist klar, dass hier nichts so ist wie auf den ersten Blick vermutet.

Natürlich gelingt es der Autorin wieder auf unnachahmliche Weise falsche Spuren zu legen, Verdächtige zu präsentieren und Verwirrung zu stiften. Das Miträtseln entwickelt sich zu einer fast unlösbaren Aufgabe. Als Leser erschließen sich zwar nach und nach Teile des Kriminalfalls, aber den Durchblick hat einzig Hercule Poirot, der das ein, oder andere Mal im Buch für Schmunzler sorgt. Das Buch spiegelt den damaligen Zeitgeist gut wieder, inklusive Äußerungen, die man heute so nicht mehr tätigen würde. Ich persönlich kann das aber gut einordnen, schliesslich ist der Roman bereits 1940 erschienen.

Wie so oft bei AC entpuppt sich die Geschichte als arg konstruiert, aber letztlich schlüssig erklärt. Manchmal hat man das Gefühl, die Autorin hat Spaß daran ihre Leser mit der Auflösung zur Verzweiflung zu treiben. Für AC Neulinge würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen, das könnte in Frustration und Unverständnis enden, Fans werden wieder gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Hart und Brutal

Letzter Aufruf für die Lebenden
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Charlie ist Student und arbeitet nebenher am Schalter einer Bank in der tiefsten Provinz. Eigentlich verspricht die nächste Schicht ziemlich eintönig zu werden, allerdings hat Ex-Häftling Hicklin andere ...

Charlie ist Student und arbeitet nebenher am Schalter einer Bank in der tiefsten Provinz. Eigentlich verspricht die nächste Schicht ziemlich eintönig zu werden, allerdings hat Ex-Häftling Hicklin andere Pläne.

Nachdem das Buch eher beschaulich anfängt, der Leser lernt den wartenden Hicklin in seinem Auto kennen und erlebt wie Charlie schwerfällig in den Tag startet, wird es recht schnell recht heftig und es gibt den ersten Toten. Danach ist eigentlich alles nur noch eine wirre Hatz, unterbrochen von kurzen momenten zum Lufholen, die aber auch nicht weniger wirr sind.

Der Autor Peter Farris liefert hier einen Kriminalroman mit Extremen. Ex-Knackie Hicklin ist in seinem Handeln und in seiner Sprache ebenso zimperlich, wie seine ehemaligen Kumpanen, die ihm bald auf den Fersen sind. Hier müsste das Buch fast sowas wie einen Warnhinweis bekommen, ähnlich wie bei Serien im Streamingdienst, enthält Gewalt, Schimpfwörter, Sex usw. Gerade bei den sprachlichen Auslassungen der Figuren muss der Leser manchmal schlucken, da ist von Homophobie, über Rassismus, Misogynie und Antsemitismus alles dabei. Bei der Zugehörigkeit einzelner Figuren zur Aryan Brotherhood und der damit verbundenen Gefängnisvergangenheit natürlich kein Wunder. Gewalt gegen Frauen wird ebenso thematisiert, wie sexueller Missbrauch, erzwungene Prostitution, exzessiver Drogen/Alkoholkonsum, oder religiöser Wahn. Die Gewalt im Buch ist jetzt vielleicht nicht unbedingt härter als in anderen Krimis, oder Thrillern, könnte aber manchen Leser verschrecken.

Die Figuren im Buch sind alle irgendwie kaputt, beschädigt. Im Verlauf der Story ist man in Rückblicken Zeuge, wie es zu diesen Entwicklungen gekommen ist. Man begleitet Hicklin bei seinen Bemühungen schnell viel Geld zu verdienen, oder durchlebt das Trauma des ermittelnden Beamten, das ihn verfolgt und letztlich Ehe und Familie zerstört. Hauptfigur Charlie erlebt im Lauf der Geschichte eine unglaubliche Entwicklung, er wächst dem Leser ans Herz, aber eher in einer Art Hassliebe. Seine Figur ist schwer zu beschreiben, er macht anfangs einen naiven, phlegmatischen Eindruck, desinteressiert an allem, was nichts mit seiner Leidenschaft für Raketen zu tun hat, er weckt Beschützerinstinkte, ist aber auch einfach total nervig, sein Umgang mit der gesamten Situation ist nicht immer für den Leser nachvollziehbar, erklärt aber ziemlich gut sein Wesen.

Neben der eigentlichen Krimihandlung gibt das Buch interessante Einblicke in die Gefängnisstrukturen. Man möchte ja gern glauben, dass das im modernen Strafvollzug anders ist, aber leider existieren hier die gleichen kriminellen Verbindungen wie ausserhalb der Mauern, von Drogen bis hin zum Auftragsmord, drinnen wie draußen, ist alles zu bekommen, Mitglied einer bestimmten Gruppierung wird man auf Lebenszeit, Austritt nicht möglich.

Im Bezug auf Krimis und Thriller bin ich einiges gewöhnt, trotzdem musste ich hier das ein, oder andere Mal schlucken. Die Geschichte ist harter Tobak, stellenweise nur schwer zu ertragen. Die Richtung, in die sie sich entwickelt ist dem Leser früher klar als den Figuren, da reicht eine flapsige Bemerkung von Hicklin. Das Finale ist brutal, aber absolut logisch, während die Geschichte für eine der Personen gar nicht anders hätte enden können, hadere ich bei einer Anderen mit der Entwicklung.

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