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Veröffentlicht am 02.06.2022

wunderbar ergreifend und erfrischend anders

Wie man sich einen Lord angelt
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Wie angelt man sich einen Lord Sophie Irwin
Eine wunderbare Regency-Omance und ein flüssiger Schreibstil der mich sofort in Kitty's Welt gezogen hat.
Katherine Talbot hat gerade Vater und Mutter verloren ...

Wie angelt man sich einen Lord Sophie Irwin
Eine wunderbare Regency-Omance und ein flüssiger Schreibstil der mich sofort in Kitty's Welt gezogen hat.
Katherine Talbot hat gerade Vater und Mutter verloren und ist wie ihre Schwestern völlig mittellos.
Eine vorteilhafte Heirat könnte sie aus dieser Misere befreien. Doch Kitty wird von ihrem Verlobten Charles Linfield, trotz Heiratsversprechen eiskalt abserviert da sie angeblich nicht offiziell versprochen seien. Er hat sich bereits mit Miss Mary Spencer verlobt und degradiert Kitty mit einer infamen Lüge, die ihren Ruf fast ruiniert. Kitty schwankt zwischen schwesterlicher Ergebenheit und Rebellion die der Ungerechtigkeit geschuldet ist, die sie dem ruinösen Verhalten eines Mannes Verdankt.
Man kann gespannt und atemlos mitverfolgen wie es Kitty gelingt einen geeigneten Ehemann zu finden.
wunderbar ergreifend und erfrischend anders
Eintauchen in die romantische-pragmatische Regency-Zeit.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

hab mir mehr Leichtigkeit und Witz erhofft

Mit fünfzig erwartest du Meer
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hab mir mehr Leichtigkeit und Witz erhofft
aufgrund des Klapptextes hab ich mir mehr Leichtigkeit bzw etwas Anderes vorgestellt
der Plot ist interessant aber es hapert an der Umsetzung
die wehleidigen ...

hab mir mehr Leichtigkeit und Witz erhofft
aufgrund des Klapptextes hab ich mir mehr Leichtigkeit bzw etwas Anderes vorgestellt
der Plot ist interessant aber es hapert an der Umsetzung
die wehleidigen Monolog-Wiederholungen der Protagonistin nerven mit der Zeit
zum Ende hin wird es dann etwas besser deswegen gerade noch XXX drei Sterne.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Ein amüsanter und zugleich nachdenklich stimmender Roman

Familie ist, wenn man trotzdem lacht
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Der Schreibstil ist locker zu lesen.
Das Cover suggeriert leichte Sommerlektüre aber es geht auch um das Thema Wohnungswahnsinn in Großstädten, kombiniert mit einer in die Jahre gekommenen Ehe, sowie ...

Der Schreibstil ist locker zu lesen.
Das Cover suggeriert leichte Sommerlektüre aber es geht auch um das Thema Wohnungswahnsinn in Großstädten, kombiniert mit einer in die Jahre gekommenen Ehe, sowie anderen facettenreichen Lebensstilen der verschiedenen Protagonisten, die die Autorin zu einem vielschichtigen Roman verbindet. Ein amüsanter und zugleich nachdenklich stimmender Roman nicht nur über eine Mehrgenerationen-WG.
Eine Geschichte, die dem heutigen zeitgeist entspricht, die berührt und zum Nachdenken anregt ; jedoch auch witzig, sarkastisch und gefühlvoll und ab und zu sogar traurig ist. Trotzdem fühlt man sich bis zur letzten Seite locker und gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 27.08.2021

ein packendes Debüt

Nur ein Schritt
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Die Perspektive wechselt zwischen dem Opfer Nicole und der Hauptverdächtigen Morgan, deren Charaktere gut vermittelt werden. Die erfolgreiche Nicole stürzt nach der Geburt ihrer Tochter in ein dunkles ...

Die Perspektive wechselt zwischen dem Opfer Nicole und der Hauptverdächtigen Morgan, deren Charaktere gut vermittelt werden. Die erfolgreiche Nicole stürzt nach der Geburt ihrer Tochter in ein dunkles Loch aus Zweifel und Angst.
„Hier nimm mein Baby“sagt die Fremde an der Bahnsteigkante zu Morgan, und drückt ihr das Baby in die Arme, bevor sie vor den Zug stürzt.
Verschiedene Frauen, die einander nicht kennen, mit ganz unterschiedlichen Beziehungen zum Opfer Nicole. Frauen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen Tatmotive haben.
Morgan möchte nicht wieder unschuldig als Sündenbock herhalten und begibt sich, auf der Suche nach der Wahrheit, in Gefahr. Man kann Morgan's Verzweiflung, als Hauptverdächtige zu gelten, sehr gut nachempfinden. Obwohl die Motive so vielfältig wie die handelnden Personen sind und praktisch jeder ein Motive hat versteht es die Autorin weitgehend die Spannung zu halten. Viele ungewöhnliche Themen wie wie soziale Echtung, Wochenbettdepression, Panikattacken, Schock-Starre, sind mal mehr und mal weniger in die Handlungen eingebettet.
Zusammen mit Morgan enthüllt man als Leser nach und nach immer mehr und die Wahrheit kommt schließlich ans Licht.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

unterhaltsame kurzweilige Cosy-Crime

Ein Prosit auf den Mörder
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Ein Prosit auf den Mörder von Andreas Erlenkamp
In Niedermühlenbach an der Mosel, einem kleinen alten Dorf aus Bruchsteinhäusern, beschließt die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel eine Auszeit ...

Ein Prosit auf den Mörder von Andreas Erlenkamp
In Niedermühlenbach an der Mosel, einem kleinen alten Dorf aus Bruchsteinhäusern, beschließt die pensionierte Kommissarin Clarissa von Michel eine Auszeit zu nehmen. Nach und nach lernt sie die schrulligen Dorfbewohner kennen und wird in die Dorfgemeinschaft aufgenommen.
Clarissa ist sympathisch und auch die anderen Personen des Krimi-Clubs im Dorf sind auf ihre spezielle Art unterhaltsam. Nach und nach,wie bei Freundschaften eben auch, gewinnen die Protagonisten an Tiefe.
Der unsympathische Gisbert Römer fällt nach einer Weinprobe plötzlich tot um, Clarissa zweifelt seinen natürlichen Tod an und beginnt heimlich zu ermitteln.
Die Mitglieder des dörflichen Krimi-Clubs schließen sich mit ihr zusammen und beginnen
jede Menge Verdächtige und viele Motive, nach und nach auszuschließen und dann doch neue Wendungen zu verfolgen. Bei der Mördersuche des Krimi-Clubs fehlt es nicht an Bezug und Zitaten auf Klassiker des Krimi-Genres und das gefällt mit recht gut.
„Ein Prosit auf den Mörder“ von Andreas Erlenkamp ist unterhaltsame kurzweilige Cosy-Crime.
Ich bin gespannt wie es in „Zwei Blüten für den Mörder“ weitergeht.

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