The Break-up Tour überzeugt mit einer genialen Setlist. Coole Charaktere, genialer Schreibstil und eine wahnsinnig tolle Handlung treffen aufeinander und kreieren miteinander ein Feuerwerk der Emotionen!

Riley Wynn ist erfolgreicher Popstar. Bald startet sie mit ihrem neuen Album die Breakup-Tour. Ein Song des Albums geht durch die Decke, es ist der Song, den sie ihrer Jugendliebe Max gewidmet hat. Ihr Ex-Mann nimmt den Erfolg dieses Songs jedoch auf seine Kappe. Um alle zu überzeugen, dass es anders ist, sucht sie Max auf. Dieser willigt ein ihr zu helfen, wenn er mit auf Tour darf.

Der Roman liest sich wunderbar. Der Schreibstil fesselte mich sofort und zog mich in den Bann. Beim Lesen kommt keinerlei Langeweile auf. Durch die wechselnden Settings auf der Tour und den großen Teil, den die Musik in diesem Buch einnimmt, fühlte ich mich selbst wie ein Star beim Lesen des Buches. Riley auf der Tour zu begleiten war ein tolles Leseerlebnis.

Riley ist eine tolle junge Frau. In dem Buch wird die Songwriterin als Ausnahmetalent dargestellt und die Passagen der Songs, die zitiert werden, gehen unter die Haut. Während des Lesens lernt man viel über ihre inneren Sehnsüchte und wird von ihr eingenommen. Aber auch Max ist ein spannender Charakter, der jedoch nicht immer einfach ist. Er weiß nicht genau was er möchte, wodurch die Protagonistin und er in einige Probleme schlittern. Zwischen Annäherung und Ablehnung gefangen, lässt das Buch lange offen, ob es für die beiden überhaupt ein Happy End gibt.

Für mich war das Buch wie ein guter Song. Ein Nachhausekommen. Ein Abschalten. Ein Mitfiebern. Und ein Mitfühlen. Die Emotionen kochen in diesem Buch definitiv hoch! Eine große Empfehlung für diese Hommage an die Musik!

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Isabelle trifft nachdem sie ihre Stelle in Tel Aviv angetreten hat auf Eilon. Er ist Barmanager in einem Café während sie große Karriere in einem globalen Unternehmen macht. Obwohl sie aus zwei Welten kommen, merken sie schnell die Anziehung zwischen ihnen.

Das Setting ist einfach toll. Ich liebe die Beschreibungen von Israel und die Informationen, die es dazu gibt. Im gesamten Buch gibt es liebevolle Details zu Sprache, Kultur und Orten in Israel. Man fühlt sich, als wäre man selbst auf Urlaub in Israel. Doch nicht nur die Beschreibungen überzeugen, auch das Wissen, das hier im Buch verpackt wird, hat mich beeindruckt. Nach dem Lesen weiß man definitiv mehr über das Land und seine Leute. Auch schwierige Themen wie die Konflikte, die hier leider vorherrschen, werden auf gute Weise eingebunden, ohne dass sie zu aufdringlich oder düster sind.

Die Liebesgeschichte ist in dem Buch zentral und beginnt auch sehr schnell. Das gefällt mir besonders gut, da dies im Kontrast zu anderen Liebesromanen steht. Normalerweise gibt es ein langes Hin und Her. Das ist hier nicht der Fall und so kann man sich von wunderschönen, romantischen Dates verzaubern lassen.

Die Charaktere sind mit Eilon und Isabelle wirklich gut gelungen. Beide mochte ich auf Anhieb und die Beziehung ist wirklich liebevoll und gut beschrieben. Oftmals ist die Dynamik wirklich witzig und die Handlungsmotive gut nachvollziehbar. Der Schreibstil, der abwechselnd in wirklich kurzen Kapiteln aus beiden Sichtweisen erzählt, tut sein Übriges, um dieses Buch als wirklich gelungen bezeichnen zu können.

Von mir gibt es eine große Empfehlung für alle, die gerne auf Buchseiten Reisen antreten und so die Welt näher kennenlernen wollen.

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Dieses neue Buch von Lisa Gerland hat wieder genau meinen Geschmack getroffen. Ich habe den Schreibprozess schon auf Wattpad verfolgt und das Buch schon dort geliebt. Jetzt hat der Reread im neuen Gewand wieder genauso viel Spaß gemacht. Die Tropes der Geschichte sind einfach genial gewählt und ergänzen sich wundervoll: Enemies-to-lovers trifft auf Romeo und Julia und das alles im Setting einer Tanzakademie.

Wen das noch nicht überzeugt, der kann sich auf einen phänomenalen Schreibstil gefasst machen. Die Art, wie Lisa Gerland Emotionen zu Papier bringt, ist einmalig. Ich liebe ihre Bilder, die in diesem Buch bereits im Titel aufgenommen wurden. Der Stil ist für mich jedes Mal magisch und macht es leicht sich voll und ganz in die Handlung einzufühlen.

Doch nicht nur der Schreibstil überzeugt. Auch die Handlung zeigt immer wieder von Details, die liebevoll dargestellt werden und die Spannung aufrecht erhalten. Zwischen den beiden Protagonisten ist eine unheimlich tolle Chemie zu spüren und auch die Nebendarsteller mag ich wirklich gerne. Die Geschichte von Rio und Sutton ist einfach grandios.

Das Setting macht beim Lesen unheimlich viel Spaß. Die Tanzszenen werden mit viel Liebe beschrieben und fühlen sich an wie im Film. Für mich ist das Buch dadurch einfach von der ersten Seite bis zum letzten Wort des Epilogs eine geniale Geschichte! Von mir gibt es eine Leseempfehlung, vor allem für all jene, die Tanzbücher lieben.

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Tess Tjagvad nimmt uns im Auftakt ihrer neuen Reihe in Gefilde, die ich so in Büchern noch nicht gelesen habe. Ich bin ein großer Fan davon, dass sie das Feld der Juristik aufnimmt und ihren Roman darum aufbaut. Nun ein kurzer Handlungsabriss: Gracie ist neu bei einer Kanzlei und will sich dort hocharbeiten. Alle im ersten Jahr werden als Konkurrenten gesehen, lediglich einer kann irgendwann Partner werden. Dass ist nicht nur für sie, sondern auch für Ira enorm wichtig und schon finden sie sich in einem unheimlich großen Konkurrenzkampf wieder.

Die Handlung dieses Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich finde das Setting sowie die Figuren unheimlich spannend und gut recherchiert. Vor allem die enemies-to-lovers Vibes haben mir wirklich gut gefallen und waren enorm gut ausgearbeitet und mit viel Finesse geschrieben.

Gracie ist eine unheimlich starke Frau, deren Charakter ich von Anfang an sympathisch fand. Sie hat viel aufgegeben, um wieder sie selbst sein zu dürfen und muss auch ein Geheimnis hüten. Ira ist anfangs wahnsinnig miesepetrig, was aber zumeist sehr verständlich ist. Mir hat die Art, wie er mit Gracie umgeht ab der Hälfte wirklich gut gefallen. Aber auch die anderen Nebencharaktere sorgen für Witz und etwas Drama.

Der Schreibstil schaffte es mich schnell für das Buch zu gewinnen. Abwechselnd wird aus Gracie und Iras Sicht erzählt, wodurch man gute Einblicke in ihre Meinungen bekommt. Auch die Handlungen ihrerseits werden dadurch wunderbar nachvollziehbar.

Für mich war das Buch ein wirklich gelungener Auftakt mit einem Setting, das ich so bisher noch nicht gelesen habe. Eine große Empfehlung für alle, die sich ein kreatives neues Setting wünschen.

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Der Krimi "Punschkrapfen, Kipferl und ein Mord" spielt im wunderschönen Österreich. In einer kleinen Bäckerei, die bei einer Fernsehsendung mitmacht, wird am letzten Drehtag der Moderator tot im Kühlschrank aufgefunden. Sofort beginnen die Ermittlungen und fallen unter anderem auch auf die Bäckereibesitzerin Emma Wolf.

Das Setting des Krimis in der Bäckerei fand ich wirklich toll. Obwohl die Backwaren und deren Beschreibungen anfangs etwas gewöhnungsbedürftig waren, hat dies der Freude beim Lesen keinen Abbruch getan. Die Handlung nimmt rasant Fahrt auf und bleibt spannend. Auch wenn man glaubt zu wissen, wer der Mörder ist, hat die Autorin noch immer die ein oder andere Überraschung im Gepäck, weshalb es sich bis zum Ende sehr zügig liest. Trotz der Kürze des Romans (knappe 200 Seiten) kommen auch die Protagonisten nicht zu kurz.

Besonders positiv überrascht war ich, dass die Beziehungen zwischen den Protagonisten untereinander so gut herausgearbeitet wurden. Hendrik, Emmas Bruder sowie sie selbst hatten eine sehr harmonische Geschwisterbeziehung, was für den Kriminalfall zwar eine Herausforderung war, aber insgesamt gut ins Buch eingearbeitet wurde. Auch die Beschreibungen der Beziehungen der Verdächtigen zum Mörder waren allesamt nachvollziehbar und mich als Leserin drangehalten.

Insgesamt ein spannender Krimi, der durch Lockerheit überzeugt und ohne blutige Szenen auskommt. Mord, Motiv, Herangehensweise und Auflösung waren allesamt schlüssig und gut nachvollziehbar, weshalb ich den Krimi gerne weiterempfehle, vor allem an all jene, die normalerweise so wie ich keine Krimis lesen.

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