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Veröffentlicht am 13.05.2019

unterhalsame Piratenlovestory

Das wilde Herz des Meeres
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Inhalt: Nach dem Ende einer desaströsen Beziehung will Hannah eigentlich nur zur ihrer Schwester um dort Urlaub zu machen. Was sie nicht gedachte vorzufinden ist eine Höhle mit einem uraltem Piratenschatz ...

Inhalt

: Nach dem Ende einer desaströsen Beziehung will Hannah eigentlich nur zur ihrer Schwester um dort Urlaub zu machen. Was sie nicht gedachte vorzufinden ist eine Höhle mit einem uraltem Piratenschatz und faulen Knochen vorzufinden. Sie findet heraus, dass dies die Knochen von dem 300 Jahre lang ruhenden William Hunter sind, der durch einen Fluch einer Hexe dazu verdonnert ist, alle 100 Jahre in einer Vollmondnacht wieder zu leben zu erwachen. Der Fluch kann nur von einer Frau gebrochen werden, die es schafft sein kaltes Herz erwärmen zu können. Als es zur Vollmondnacht kommt verbindet sich das Schicksal der beiden und sie treten eine Reise an, um den Fluch zu brechen und die Hexe zu besiegen.

Meinung

: Wie vom Klappentext her zu erwarten, ist dies hauptsächlich eine Liebesgeschichte vermischt mit ein paar Fantasyelementen. Die Aufmachung des Buches ist wunderschön und passend gestaltet, gerade William passt für mich perfekt auf´s Cover. Durch Sichtweisen aus William und Hannah bekommen wir einen guten Eindruck über die Gefühlswelt der beiden, während wir sie bei ihrer Reise unter anderem mit Williams Piratenmannschaft begleiten. Auch die Hintergrundgeschichte von William war sehr aufschlussreich, wobei ich bei Hannahs sagen muss, dass nicht wirklich auf ihre vorherige Beziehung eingegangen wird. Wie mir auch bei anderen Charakteren auffällt, die viel zu kurz gekommen sind z.B. die Mannschaft selbst oder auch Hannahs eigene Schwester, die einfach mir nichts dir nichts gegangen ist und ganz zum Ende hin wiederkommt, war jetzt nicht wirklich nötig. Auch Hannahs Schwager wird zwar oftmals erwähnt, wir bekommen ihn aber nie zu Gesicht. Also wenn man die Charaktere einfach so offen im Raum herumstehen lässt, kann man sie auch ganz wegstreichen. Nichtsdestotrotz war die Geschichte anfangs zwar etwas lasch, wurde zum Ende hin aber richtig spannend. Der Umschwung vom letzten Kapitel zum Epilog war dann sogar so unbefriedigend, da man zurück in die Realität gezogen wurde und die Geschichte hinter sich lassen musste, was auch eine gute Art ist ein Buch zu beenden.

Fazit

: Die Geschichte und der Schreibstil der Autorin konnten mich überzeugen, da sie teilweise sehr poetisch und gefühlsbetont geschrieben hat. Die Szenerie rund um Piraten und das große weite Meer, wurden wirklich schön dargestellt. Ich hätte mir nur vorstellen können, ruhig mal ein paar Szenen von eher unwichtigen Charakteren weg zu streichen, wenn diese weitestgehend nicht weiter nennenswert sind oder nicht weiter erwähnt werden.

Veröffentlicht am 05.05.2019

Workaholic trifft auf SMARTE Assistentin

British Knight
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Inhalt: Nachdem die Firma ihres verhassten Ex-Partners in New York gerade ihren Durchbruch erlebt, braucht Violet King dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt eine 3-monatige Reise nach London gerade recht. ...

Inhalt: Nachdem die Firma ihres verhassten Ex-Partners in New York gerade ihren Durchbruch erlebt, braucht Violet King dringend einen Tapetenwechsel. Da kommt eine 3-monatige Reise nach London gerade recht. Keine Onenightstands, keine Drinks. Diesmal soll es ein Neubeginn für Violet sein, bei dem sie lernen soll ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Vorort soll die Singlefrau in einer Kanzlei als Assistentin für Alex Knight arbeiten. Doch der Workaholic will keinerlei Ablenkung dulden, auch wenn die heiße Assistentin ihn um den Verstand bringt. Violet andererseits gibt sich nicht kampflos geschlagen und heißt dem arroganten Rechtsanwalt ordentlich ein. Da sind Streit und Komplikation schon vor raus programmiert.

Der vierte Band der Kings of New York Reihe: British Knight

Meinung: Da die einzelnen Bände der Reihe in sich abgeschlossene Bände sind, war dies mein erstes Buch von Louise Bay. Ich muss sagen, dass ich sehr positiv überrascht von dem Buch war. Die Geschichte war spannend aufgebaut, der Schreibstil locker und flüssig und auch das Konzept eines störrischen Anwalts und einer süßen Assistentin zwar nichts neues, aber es hat mir sehr gefallen.
Violet als spontane, ehrgeizige Person war zwar manchmal das komplette Gegenteil von Alex, passen die beiden doch super zueinander. Ich meine wenn man in den ersten 20 Seiten mindestens 2 Mal die Hände auf der Brust eines fremden Typen hatte, ist man doch wohl für einander bestimmt Vor allem aber war der Schlagabtausch zwischen den zwei echt unterhaltsam.
Auch wie die Konfliktsituation im Buch geklärt wurde, fand ich gut durchdacht und passend.

Fazit: Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und es ist ein nettes Buch für zwischendurch. Es ist auch kurz und flüssig geschrieben, sodass ich die 375 an einem Tag durch hatte.
Alles in allem ein Buch für jeden der Lust auf eine heiße Büro-Lovestory hat.

Veröffentlicht am 05.05.2019

gemütliche Kleinstadt-Lovestory

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Inhalt: Die frisch geschiedene Avery Stowe will nach ihrer desaströsen Ehe nur noch einen Neuanfang für sich und ihre autistisch veranlagte Tochter Hailey. Deshalb zieht es sie in die idyllische Kleinstadt ...

Inhalt: Die frisch geschiedene Avery Stowe will nach ihrer desaströsen Ehe nur noch einen Neuanfang für sich und ihre autistisch veranlagte Tochter Hailey. Deshalb zieht es sie in die idyllische Kleinstadt Redwood, wo sie sich ein ruhiges und friedliches Leben für sich und Hailey erhofft. Wäre da nur nicht der attraktive Tierarzt Cade O´Grady. Eine Beziehung mit ihm ist für die alleinerziehende Mutter unvorstellbar. Doch als sie den Job als Empfangsdame in der O´Grady Tierarztpraxis übernimmt, fällt es ihr zunehmend schwerer dem süßen Tierarzt zu widerstehen. Zudem kommt noch das sich die Kleinstadtgemeinde dazu entschlossen hat die beiden verkuppeln zu müssen.

Meinung: Das Cover des Buches gibt und gleich zu Anfang super Eindruck über den Buchinhalt, denn auch in der Umsetzung wird, kombiniert mit einem angenehmen Schreibstil, wunderbar die Kleinstadtatmosphäre mit all ihren Vor- und Nachteilen sichtbar dargestellt.
Die Geschichte an sich war super süß gestaltet und hat richtig zum weiter lesen angeregt. Allerdings empfand ich das Buch anfangs noch richtig gut leider hat es zwischendurch ab und zu an Spannung und Glaubwürdigkeit verloren.
Die Figuren hingegen kamen mir teils sehr authentisch und sympathisch vor. Vor allem Hailey und wie Avery und alle anderen mit ihrer Krankheit umgegangen sind, fand ich sehr rührend. Die Beziehung die sich zwischen Cade und Avery aufgebaut hat, empfand ich manchmal jedoch als sehr einseitig ausgehend und etwas hin und her gerissen. Auch wie die beiden mit ihren Gefühlen umgegangen sind, hat eher an heranwachsende Teenager, als an Erwachsene erinnert. Fand ich aber trotzdem süß zu lesen
/ Der einzige Logikfehler ergab sich bei mir mit einem ganz bestimmten Anruf einer gewissen Person, da weder näher darauf eingegangen wurde, noch für mich die Gründe für den Anruf wirklich erklärt wurden. Hätte man dann auch ganz rauslassen könne. /

Fazit: Das Buch ist definitiv nicht langweilig aber auch nicht wirklich spannend gewesen, was die Autorin aber durch den unglaublich belebtem Schreibstil und Erzählweise wettmachte. Die Geschichte war definitiv originell, wenn auch manchmal kitschig, aber auf echt süßer Art. Zudem war alles gut gestaltet und umgesetzt. Ich werde mir wohl auch den nächsten Band der Reihe besorgen.

Veröffentlicht am 21.04.2019

Genial verknüpfte Story regt zum Mitdenken an

Ellingham Academy (Band 1) - Was geschah mit Alice?
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Inhalt: siehe Klappentext

Meinung: Das Buch hat ein unglaubliches Suchtpotenzial. Ich habe es an einem Tag gelesen und bin begeistert. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Besonders gut fand ...

Inhalt: siehe Klappentext

Meinung: Das Buch hat ein unglaubliches Suchtpotenzial. Ich habe es an einem Tag gelesen und bin begeistert. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Besonders gut fand ich die Eindrücke die man von den Charakteren bekommen hat und wie detailreich die Umgebung teils beschrieben wurde.

Protagonistin Stevie war mir schon von Anfang an sympathisch, obwohl man sie erst mit der Zeit besser kennenlernt, so wie bei den anderen Charakteren. Allerdings sticht die introvertierte von Panikattacken befallene Nachwuchsdetektivin heraus, da sie trotz ihrer Mängel immer scharfsinnig bei der Sache bleibt und sich bei ihren Ermittlungen nicht aufhalten lässt. Auch die anderen Charaktere sind auf ihre eigene Weise sehr besonders. Nichtsdestotrotz wahr es immer noch am Schönsten von Stevie´s Enthusiasmus beim Ermitteln angesteckt zu werden.
Natürlich gibt es auch hier wie in jedem Internat eine Liebesgeschichte, die aber stets glaubwürdig rüberkommt.

Kleiner Kritikpunkt wäre, dass der Klappentext ziemlich viel von der eigentlichen Handlung preisgibt (meiner Meinung nach)^^ und dass das Ende mit so einem fiesen Kliffhänger endet und ich mich jetzt erst mal auf die nächsten Bände gedulden muss.

Fazit: Das Buch ist allen Sherlock Holmes und Krimi-Fans wärmstens zu empfehlen, die sich auf einen spannenden Jugendthriller freuen. Durch kapitelweise eingeführten Rückblenden kann man sogar selbst seine Theorien aufstellen und kommt so vielleicht dem Rätsels Lösung näher.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Viel Potential, schechte Umsätzung

Das kalte Reich des Silbers
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Der Einstieg ins Buch war ok : die Athmosphäre ist ziemlich ähnlich wie beim "Reich der sieben Höfe", denn wir lernen die in Armut verfallende Protagonistin Mirjem kennen. Schuld daran ist wiederum ihr ...

Der Einstieg ins Buch war ok : die Athmosphäre ist ziemlich ähnlich wie beim "Reich der sieben Höfe", denn wir lernen die in Armut verfallende Protagonistin Mirjem kennen. Schuld daran ist wiederum ihr eigener Vater, der einfach zu gutmütig ist. So bringt er als Pfandleiher kein Geld mehr Heim und Mirjem muss nun kaltherzig in die Fußstapfen ihres Vaters treten.

Wir lernen dann noch etwas über den Alltag der Familie, bis wir aus der Sichtweise anderer Personen lesen. War für mich am Anfang etwas verwirrend, aber da man grundsätzlich noch auf die Hauptgeschichte zurück ging, kam ich damit klar.
Allerdings kamen dann immer mehr Perspektivenwechsel vor, die teilweise wirklich unnötig waren. Die Geschichten sollten wohl auf einander aufbauen, aber dadurch kam man so von der Haupthandlung ab, dass ich mich teils fragte wer hier die Protagonistin sein soll.

Ich habe auch immer gehofft, mehr von Mirjem zu lesen, aber bis zum Ende hin hat man kaum was von ihr gehört.

Storytechnisch ging es sehr fade und langsam zu. Das Setting in der schneebedeckten Welt war schön zu lesen und auch die Anspielung an Rumpelstilzchen fand ich gut. Die Autorin hätte einfach beim Roten Faden im Buch bleiben sollen und nicht immer hin und her wechseln sollen. Fantasy-Akzente waren auf jeden Fall gegeben, dabei hätte ich gerne mehr über die Staryk erfahren, wie sie leben, ihre gesellschaftliche Ordnung, Kultur ect.

Das komplette Buch werde ich definitiv nicht nochmal lesen, aber die Kapitel mit Mirjem habe ich mir markiert und werde sie irgendwann wieder durchfliegen und mir das andere Buch der Autorin holen, da ich das Buch trotz seiner Macken gut/in Ordnung fand.