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Veröffentlicht am 24.04.2023

Gelungener Reihenabschluss mit Fernweh-Garantie

No Waves too high
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Goodbye Australia: ein letztes Mal ging es mit »No Waves too High« nach Eden, warum es ein würdiger Abschluss der »Love Down Under«-Reihe von Nina Bilinszki war lest ihr unten!

Der letzte Band der Reihe ...

Goodbye Australia: ein letztes Mal ging es mit »No Waves too High« nach Eden, warum es ein würdiger Abschluss der »Love Down Under«-Reihe von Nina Bilinszki war lest ihr unten!

Der letzte Band der Reihe befasst sich viel mit mental health, was ich so so wichtig finde und mich persönlich total abholen konnte, weil ich mich gerade selbst viel mit dem Thema beschäftige. Alicia ist eine wunderbar authentische Protagonistin, deren Gefühle und Ängste ich recht gut nachvollziehen konnte. Nur muss ich sagen, dass mir die emotionale Ebene zwischen ihr und Ethan ein bisschen zu wenig ausgebaut wurde. Ich konnte einfach nicht richtig mitfiebern, obwohl die Romantik in den entsprechenden Szenen da war! Es war eher weil ich Ethan nicht so richtig durchschauen konnte. Er war für mich zu „perfekt“.
Was ich ein wenig komisch fand war die ganze Thematik um Sea Shepherd und das Thema mit der Haiforschung. Am Anfang war das ganz präsent und DIE Lösung für Alicias Problem, aber am Ende wurde kein Wort mehr darüber verloren? Es kam mir so vor, als wäre der Handlungsstrang einfach im Laufe des Schreibprozesses fallen gelassen worden, was ihn dann leider insgesamt unnötig erscheinen ließ.
Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen (bin zwischendrin öfters mal aufs Hörbuch umgestiegen ) und bin etwas traurig, die Eden-Crew jetzt gehen zu lassen.

Fazit: »No Waves too High« ist für mich ein Wohlfühlbuch mit toller Atmosphäre gewesen und eignet sich super, wenn man Sommerfeeling sucht und sich in die Ferne träumen will! Im Klartext heißt das 4 / 5 Sterne und eine Leseempfehlung von mir!

Danke an @knaurromance für das Rezensionsexemplar! Wie immer gilt: das ist meine persönliche Meinung und wird dadurch nicht beeinflusst ♡

𝑿𝒐𝒙𝒐 𝑺𝒂𝒃𝒓𝒊𝒏𝒂 사랑

[ Werbung, Rezensionsexemplar ]

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Spannend, aber leider zu flach gehalten

Godland
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Kennt ihr das, wenn man ein Buch gerne gelesen hat, es am Ende aber doch nicht überzeugen konnte? So ging es mir mit »Godland« leider. Weil jede Dystopie aus den Programmvorschauen direkt auf meine tbr-Liste ...

Kennt ihr das, wenn man ein Buch gerne gelesen hat, es am Ende aber doch nicht überzeugen konnte? So ging es mir mit »Godland« leider. Weil jede Dystopie aus den Programmvorschauen direkt auf meine tbr-Liste wandert, konnte ich hier auch nicht vorbeigehen.
In »Godland« lernen wir Yolanda kennen, die in einer dystopischen, vom Klimawandel zerstörten Zukunft lebt. Vor seinem Tod kann man sich in das virtuelle Godland hochladen, wo das Bewusstsein weiterlebt. Wer sich das nicht leisten kann, kann 20 Jahre Dienst auf einer der Serverinseln ableisten und sich damit den Upload verdienen. Klingt mega spannend, war es auch!
Ehrlich, die Spannungskurve war konstant gut und hat sich zwischendrin sogar gesteigert. Durch den recht simpel gehaltenen Schreibstil kommt man auch schnell durch das Buch durch, was genau das war was ich wollte.

Allerdings sind sowohl die Charaktere als auch die Handlung ziemlich flach geblieben und hätten mehr Tiefe vertragen können. Die Story hätte auf jeden Fall mehr Seiten oder vielleicht sogar einen Extraband hergegeben! Die zwei Punkte zusammen mit dem halb-offenen Ende (und einem weirden Plottwist zum Schluss, der nie weiter thematisiert wird?) haben mir das Buch insgesamt ein wenig kaputt gemacht.
Als gesellschaftskritische Schullektüre eignet sich »Godland« denke ich gut, vielleicht für die Mittelstufe – auf der Website des Autors gibt es sogar Unterrichtsmaterial. Ich schätze also es wurde auch mit der Intention geschrieben, deshalb war es einfach nichts für mich. Schade, dass es anders vermarktet wurde, denn als Unterhaltungsroman versagt das Buch für mich einfach in vielen Punkten… aber für einen easy read zwischendurch war es gut geeignet.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Toller Abschluss der Reihe

When We Begin
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Als Band 3.5 der Love NXT-Reihe ist »When We Begin« quasi ein langer Epilog von Jae-yongs und Ellas Geschichte. Die Handlung setzt ein paar Monate nach Ende des dritten Bands ein, ist also perfekt wenn ...

Als Band 3.5 der Love NXT-Reihe ist »When We Begin« quasi ein langer Epilog von Jae-yongs und Ellas Geschichte. Die Handlung setzt ein paar Monate nach Ende des dritten Bands ein, ist also perfekt wenn man wissen will wie es mit den beiden Lovebirds weitergeht! Ich habe die Novella als Hörbuch nebenher gehört, nicht zuletzt weil ich die Sprecherin einfach richtig gut finde und es sich mit ca. 2 Stunden super in den Alltag einbinden lässt.
Die Handlung fand ich mega, besonders toll fand ich, dass wir so viele Charaktere wiedertreffen und endlich das Lösen des „Problems“ der geheimen Beziehung mehr thematisiert wird. Das Pacing war richtig, richtig gut! Für meinen Geschmack besser als in den Hauptbänden, weil gefühlt mehr in der Novella passiert ist als im gesamten zweiten Buch. Aber ich bin auch einfach nicht so der Typ für extreme slow burn-Romance.
Allen Fans von Ella & Jae-yong empfehle ich die Novella auf jeden Fall, weil sie einen so wunderschönen Abschluss der Reihe bietet und sich super schnell lesen/hören lässt!

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Guter Abschluss, aber nicht überragend

The Inheritance Games - Der letzte Schachzug
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Nachdem ich Band 1 & 2 je 5 Sterne gegeben habe, fand ich Band 3 ein bisschen schwächer. Ich kann nicht genau sagen warum – vielleicht weil ich eine recht lange Pause zwischen dem zweiten Band und dem ...

Nachdem ich Band 1 & 2 je 5 Sterne gegeben habe, fand ich Band 3 ein bisschen schwächer. Ich kann nicht genau sagen warum – vielleicht weil ich eine recht lange Pause zwischen dem zweiten Band und dem Finale hatte – aber ich bin bis ca. zur Hälfte nicht wirklich reingekommen. Es waren einfach plötzlich SO viele Personen dabei die sich dazu noch gefühlt alle zwei Seiten abwechseln, sodass ich immer viel am Stück lesen musste um irgendwie den Faden zu behalten. Aalso als Zwischendurchlektüre für die Bahnfahrten zur Uni hat es für mich leider überhaupt nicht funktioniert. Sobald ich mir aber mal Zeit genommen habe bin ich total im Buch versunken und habe wieder das Gefühl der anderen zwei Bände gehabt, konnte mitfiebern und die Rätsel genießen! Nur das Ende hat den einen Stern Abzug herbeigeführt, warum genau könnt ihr unten weiterlesen.

SPOILER ZUM ENDE:
Das Ende kam semi-überraschend. Ich fand es okay, war jetzt aber für mich kein krasser Schock-Moment. Da hatte ich mir bei der Reihe einen packenderen Showdown erhofft. Generell hat man gemerkt, dass die Reihe begonnen wurde, ohne dass die Autorin wusste ob und wie sie überhaupt beendet wird. Kurz vor Ende einen zusätzlichen Charakter und neue Handlungsstränge einzuführen um irgendwie eine Lösung herbeizuführen ist nach den tollen ersten zwei Bänden leider für mich eine Enttäuschung gewesen.

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Veröffentlicht am 19.03.2023

YA-Fantasy-Highlight!

Prison Healer (Band 3) - Die Schattenerbin
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5+++++, Jahreshighlight, emotional damage :‘)
Ich kann guten Gewissens sagen, dass die »Prison Healer«-Reihe eine meiner absoluten Lieblingsreihen geworden ist. Jeder einzelne Band hat überzeugt, neben ...

5+++++, Jahreshighlight, emotional damage :‘)
Ich kann guten Gewissens sagen, dass die »Prison Healer«-Reihe eine meiner absoluten Lieblingsreihen geworden ist. Jeder einzelne Band hat überzeugt, neben dem tollen Worldbuilding (besonders im dritten Band!) gab es viele viele Wendungen die ich null vorhergesehen habe und die Spannung hat nur an manchen Stellen, z. B. in Band 2 etwas nachgelassen, weil da einfach weniger Action war. Die Handlung ging aber dennoch immer voran, wenn auch etwas ruhiger. Besonders krass fand ich, wie alles miteinander verwoben war und sich am Ende gefügt hat. Mein Highlight waren allerdings die Charaktere! Wirklich, ich kann nicht sagen welcher mein liebster war. Jede:r hatte etwas Besonderes und Eigenes, wodurch man trotz der großen Menge an Figuren keine Probleme hatte mitzukommen. Lieb alle aber besonders Caldon, auf den ich hiermit Ansprüche erhebe. Sorry Leute! (oder ne eigentlich nicht.)
Von Lynette Noni werde ich sicherlich noch weitere Bücher lesen, jetzt geh ich aber erstmal weinend meinen book-hangover verarbeiten.

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