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Veröffentlicht am 09.04.2019

Nette Liebesgeschichte für zwischendurch!

Law of Attraction
1

Lianna hat ein Haus in Bellblossom bei San Diego geerbt, was ihr gerade recht kommt, denn so hat sie eine Chance umzuziehen und ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Zudem hat sie auch noch einen Job ...

Lianna hat ein Haus in Bellblossom bei San Diego geerbt, was ihr gerade recht kommt, denn so hat sie eine Chance umzuziehen und ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Zudem hat sie auch noch einen Job in einer renommierten Anwaltskanzlei bekommen. Alles scheint perfekt zu sein. Doch einer ihrer neuen Chefs, Darren de Best, stellt sich als "Monster" heraus, der ständig seine Assistenten wechselt. Lianna muss öfter für ihm arbeiten und neben seiner kühlen Art, scheint sie etwas anderes, liebevolles, in ihm Entdeckt zu haben.



Zuerst einmal fand ich den Schreibstil sehr schön und flüssig zu lesen. Da die Geschichte nur aus Liannas Sicht geschrieben ist, war ich manchmal sehr neugierig auf Darrens Gedanken.



An manchen stellen, war mir die Geschichte leider zu lang gezogen. Man hat immer wieder das Gleiche erlebt: Lianna ist zur Arbeit, Darren hat eine Assistentin vergrault, sie gehen auf Partys, sie renovieren das Haus... Diese Punkte haben sich oft wiederholt und ziemlich langgezogen. Zudem fand ich kam das Ende zu schnell, der Schluss, kam mir im Gegensatz zu anderen, unwichtigeren Stellen viel zu kurz vor.

Dennoch ist es eine nette kleine Liebesgeschichte für zwischendurch.



Lianna war mir sehr sympathisch. Sie hat in ihrer Vergangenheit Fehler gemacht und dennoch lässt sie sich kaum unterkriegen. Sie verfolgt ihre Träume und scheint eine sehr gute Freundin zu sein, die immer für einen da ist und einem hilft.



Darren hingegen kann ich nicht so gut einschätzen. Ich kann seine mürrische Art nicht gut nachvollziehen (obwohl man den Grund erfährt). Doch die Szenen in denen man seine liebevolle. nette Seite miterlebt gefallen mir sehr gut und er scheint ein echter Traummann zu sein.

Fazit: Dieser Office-Romance Roman ist eine schöne und leichte Lektüre für zwischendurch, die jedoch viel mehr Potential gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 04.02.2019

Man MUSS dieses Buch gelesen haben!

Someone New
2

Dieses Buch ist ein Typisches "Ich-kaufe-es-wegen-dem-Cover"-Buch, denn was soll ich sagen... Dieses Cover ist einfach unheimlich schön, sodass ich mir mal ausnahmsweise ein Buch statt einem eBook gekauft ...

Dieses Buch ist ein Typisches "Ich-kaufe-es-wegen-dem-Cover"-Buch, denn was soll ich sagen... Dieses Cover ist einfach unheimlich schön, sodass ich mir mal ausnahmsweise ein Buch statt einem eBook gekauft habe.

Micah ist verantwortlich, dass Julian gekündigt wurde und um es noch besser zu machen: Er ist ihr neuer Nachbar!
Zwischen den beiden baut sich im Laufe der Geschichte eine Verbindung auf und es ist unheimlich schön zu lesen, wie die beiden sich immer besser kennen lernen. Doch Julian hat ein Geheimnis welches er geheim hält und dieses Geheimnis ist nicht sonderlich unwichtig für eine Beziehung.

Das ganze Buch dreht sich fast komplett um DAS Geheimnis.
Ich finde es schön, dass Laura diesem Thema ein ganzes Buch gewidmet hat, da es nicht nur heutzutage sehr wichtig ist, sondern es schon immer wichtig war und auch in Zukunft wichtig sein wird.
Es ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die einem beibringt sich so zu lieben und akzeptieren wie man ist, auch wenn andere schlecht über einen reden!

Veröffentlicht am 06.11.2020

Ein toller Auftakt!

Die Tränenkönigin
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Die Zwillinge Nava und Nate leben in Marenna, einer Stadt in der Frauen wenig zu sagen haben. Die jungen Frauen sollen mit Beginn ihrer Volljährigkeit zwangsverheiratet werden. So sieht Nava einer Zwangsehe ...

Die Zwillinge Nava und Nate leben in Marenna, einer Stadt in der Frauen wenig zu sagen haben. Die jungen Frauen sollen mit Beginn ihrer Volljährigkeit zwangsverheiratet werden. So sieht Nava einer Zwangsehe mit Tyler, dem Sohn der gemeinen Patricia, bei denen die beiden Geschwister seit dem dem Tod ihrer Eltern leben, entgegen.

Doch ein weiteres Problem ist Nate, denn seit dem Tod ihrer Eltern ist er in sich gekehrt und hat aufgehört zu reden. Gemeinsam mit Jayden begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Flucht.


Nava hat mir von Beginn an richtig gut gefallen. Sie ist mutig und trotzt allen Widrigkeiten. Sie kämpft für ihre Familie, vor allem für ihren Burder, und ihre eigene Freiheit. An manchen stellen wirkte sie jedoch auch etwas zickig, was ich nicht als sonderlich schlimm empfand, denn schließlich ist sie selbst noch sehr jung, fast ein Teenager, und genau dieses "unperfekte" macht sie für mich menschlich und sympathisch.


Jayden konnte ich anfangs sehr schlecht einschätzen. Er war geheimnisvoll und alles wirkte einfach zu schön. Er wirkte zu "perfekt". Doch natürlich birgt auch er seine Geheimnisse und mit der Zeit wuchs er mir schließlich auch ans Herz. Was mich etwas störte war seine "schmachtende" Art gegenüber Nava. Manchmal war es einfach "too much".


Der Plot hat mir an sich sehr gut Gefallen. Die Idee mit den Tränenmeeren und der Tränenkönigin bildet eine sehr gute und spannende Grundlage für einen Fantasyroman. Was jedoch etwas traurig war, ist dass vieles nur angeschnitten wird und nicht tiefer darauf eingegangen wird. Besonders in Fantasyromanen ist es wichtig die Welt so genau wie Möglich für den Leser zu beschreiben. Der Leser kann schließlich nicht in den Kopf des Autoren schauen. Sowohl beim Plot, als auch beim Worldbuilding hätte ich mir an einigen stellen mehr Tiefgang gewünscht.


Der Schreibstil ist sehr leicht und angenehm, weswegen das Buch sehr schnell durchgelesen war. Ein tolles Buch um einfach mal abzuschalten und die Worte zu genießen.


Last but not least: Scrollt einfach nochmal hoch und schaut euch das Cover an! Es ist einfach nur ein Traum!

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Leider ganz anders als erwartet...

Let's go Himalaya!
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Katja Linke will raus aus ihrem Alltag und beschließt mit ihrer 11-jährigen Tochter eine Reise durch Tibet zu machen. Bei diesem Buch sollte bedacht werden, dass es sich um eine Geschichte auf wahren Begebenheiten ...

Katja Linke will raus aus ihrem Alltag und beschließt mit ihrer 11-jährigen Tochter eine Reise durch Tibet zu machen. Bei diesem Buch sollte bedacht werden, dass es sich um eine Geschichte auf wahren Begebenheiten handelt. Deswegen fällt es mir schwer ein negatives Wort gegen die "Protagonistin" zu richten, doch wurde ich auch nicht zu 100% mit ihr warm. Mir kam sie wenig auf die Reise vorbereitet vor. Sie wusste oft noch nicht im Ansatz was es mit der Kultur und Religion auf sich hat. Für so eine weite Reise mit einem 11-jährigen Mädchen kommt mir dies ziemlich risikoreich vor. Sonst wirkte Katja wie eine liebevolle Mutter, die sehr wissbegierig ist und gerne reist.


Julia, Katjas Tochter, konnte ich hingegen direkt ins Herz schließen. Sie ist mindestens genauso wissbegierig wie ihr Mutter und ihre kindliche und doch im Verhältnis reife Sicht auf die Dinge bringt viel Leben in die Geschichte. Sie geht ohne Vorurteile und mit offenen Augen durch die Welt, was heutzutage eine wirklich kostbare Eigenschaft ist, die sie hoffentlich nie verlieren wird.


An die Geschichte bin ich leider mit ganz anderen Erwartungen gegangen, sodass ich ziemlich überrascht, aber auch etwas enttäusch wurde. Dieses "Reisetagebuch" ist mit vielen Fakten übersät. Ich erfahre gerne etwas über fremde Länder, Kulturen und Religionen, doch manchmal war es in diesem Buch viel zu langatmig und dadurch langweilig. Zudem hätte ich zusätzliche Bilder im Buch als sehr schön empfunden, da ich so ständig die Orte gegoogelt habe um es mir besser vorstellen zu können.

Viele Fakten, vor allem die durch die Einheimischen kommunizierten, waren jedoch auch sehr interessant und haben zum nachdenken angeregt. Jedoch wurden nur wenige Gedanken und Selbstreflexionen der Autorin mit in die Geschichte eingebracht.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Guter Debütroman mit Potential nach oben!

Spiegelwelt
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Alice ist schizophren, wodurch sie nicht in ihre Welt zu passen zu scheint. Ihre Fantasien erschweren ihr oft das Leben, wodurch sie auch nicht sonderlich viele Freunde hat. Als sie schließlich auf Gage ...

Alice ist schizophren, wodurch sie nicht in ihre Welt zu passen zu scheint. Ihre Fantasien erschweren ihr oft das Leben, wodurch sie auch nicht sonderlich viele Freunde hat. Als sie schließlich auf Gage trifft und die Möglichkeit bekommt die "Schule für besonders Begabte" besuchen zu dürfen wirkt sie auf den Leser sehr naiv, doch sie scheint unbedingt weg von ihrem bisherigen Leben zu wollen. Von Beginn an ist sie sehr neugierig und wissbegierig. Im Laufe der Geschichte zeigt sich ihr großer Mut. Allgemein betrachtet ist sie eine sympathische Person, die ich gerne als Freundin hätte.


Der Plot ist sehr spannend und die Fantasie-Welt sehr schön beschrieben. Man trifft sehr häufig auf unvorhersehbare Wendungen, wodurch die Geschichte nicht an Spannung verliert und man unbedingt weiter lesen will. Manche Szenen sind leider etwas "schnell" und oberflächlich beschrieben, sodass man sich konzentrieren muss alle Fantasy Aspekte nachvollziehen zu können. Besonders in diesem Genre finde ich es wichtig die unbekannte Welt so genau wie Möglich erklärt zu bekommen, denn schließlich spielen Fantasy Romane in ganz verschiedenen ausgedachten Welten. Dennoch war es sehr schön diese Welt zu erkunden.

Es kommen einige weitere Charaktere vor die unterschiedlich gut ausgearbeitet bzw. beschrieben wurden. Manche wurden mir wieder nur zu oberflächlich beschrieben, dennoch wird einem gut klar wer zu welcher "Seite" gehört. Sie sind komplett unterschiedlich und dadurch auch sehr interessant und machen neugierig auf deren Geschichte.

Am Ende kann man sich nicht mehr sicher sein, was wahr und was falsch ist und der Cliffhanger lässt auf einen zweiten Teil versprechen auf den ich schon sehr gespannt bin.


Der Schreibstil der lieben Antonia ist sehr angenehm, jedoch manchmal zu "schnell". Trotzdem wurde es nie unangenehm oder anstrengend zu lesen, da die Spannung nie ausgegangen ist.

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