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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2018

Mein erstes Buch der Firsts-Reihe und ich bin begeistert!

Der letzte erste Song
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Mir fielen die Firsts-Bücher schon ein paar Mal auf, aber besonders bei diesem Titel war ich sehr begeistert! ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Mir fielen die Firsts-Bücher schon ein paar Mal auf, aber besonders bei diesem Titel war ich sehr begeistert! Ich kannte zuvor noch keins der anderen Bücher.

Cover:
Die Cover der Firsts-Reihe finde ich alle besonders gelungen. Das Pärchen in schwarz—weiß und im Vordergrund den Titel mit den bunten Punkten finde ich auffällig, aber nicht zu überladen.

Inhalt:
Grace hat das Singen für immer aufgegeben. Als jedoch Masons Band eine Sängerin sucht, lässt sie sich überreden sich doch zu bewerben. Sie wird nicht nur Teil der Band sondern auch eine ganz besondere Freundin für Mason. Da beide vergeben sind, kann wohl nicht mehr daraus werden, oder doch?

Handlung und Thematik:
Bianca Iosivoni schaffte es, das Buch so aufzubauen, dass auch Leser direkt in die Story eintauchen können, die die Vorgänger-Bände nicht kennen. Die Handlung beginnt langsam, nimmt aber dann Fahrt auf. Einige emotionale Stellen sorgen dafür, dass man seine moralischen Vorsätze über Bord wirft und Grace nur sagen will: „Mach‘s doch einfach!“. Die Art und Weise wie Bianca Iosivoni die beiden zusammengeführt hat, fand ich großartig. Der Kampf gegen seine Selbstzweifel ist wichtig und wurde von der Autorin gut rübergebracht. Das letzte Drittel war der stärkste und emotionsreichste Teil des Buches. Ich war nur enttäuscht, als es dann so schnell vorbei war…

Charaktere:
Mason ist zu Beginn der gefühlte „Bad Boy“, der allerdings schnell zum gefühlvollen emotionalen Typen wechselt. Seine Fürsorglichkeit gegenüber Grace verschaffte ihm sofort einen Platz in meinem Herzen (vor allem mit seinem Hundeblick)!
Grace hatte es in ihrem Leben nicht leicht. Eine erfolgsfanatische Mutter und eine Schwester die zu weit weg ist machen es nicht leichter. Dennoch kämpft sie sich durch und überwindet ihre Ängste. Eine wahrlich starke Protagonistin!

Schreibstil:
Gefühlsachterbahn hoch drei (am Schluss)! Sowohl Prickel- als auch Sehnsuchts-Momente kann man in diesem Buch finden. Bianca Iosivonis Schreibstil ist großartig! Die Beschreibungen der Gedanken der Protagonisten fand ich sehr gelungen. Anfangs war es mir zwar minimal zu wenig Action, aber das hat der Schluss eindeutig wieder wett gemacht! Mein Favorit-Moment war der Teil, als Grace von ihrer fehlenden Unterwäsche berichtet hat, da hat es mich fast von der Couch gedreht.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein super Buch, das man auch als Reihenquereinsteiger gut lesen kann. Als Musikliebhaber sprach mich das Buch von der Grundhandlung her total an. Ich konnte gut folgen und das Buch ließ sich leicht lesen. Ich hatte trotzdem während des Lesens das Gefühl, dass es für die "Stammleser" der Reihe nochmal ein paar schöne Augenblicke mehr gab. Trotzdem kann ich das Buch allen Liebesroman-Lesern empfehlen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 04.06.2018

Erschreckend und mitreißend zugleich. Der Schein des friedvollen Covers trügt...

Das Finkenmädchen
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Wie kam ich zu dem Buch?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde vorab lesen.
Cover:
Das Cover ist sehr verspielt und die Finken passen gut zum Titel. Es wirkt sehr friedvoll und nett.
Inhalt:
Nachdem ...

Wie kam ich zu dem Buch?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde vorab lesen.
Cover:
Das Cover ist sehr verspielt und die Finken passen gut zum Titel. Es wirkt sehr friedvoll und nett.
Inhalt:
Nachdem sie sie 25 Jahre nicht mehr gesehen hat, sieht Birdy Rose endlich wieder. Es verging kein Tag, an welchem sie nicht an sie und ihren Mann gedacht hat und eine große Wut im Bauch entwickelt hat. Rose hat da weggesehen, wo Birdy dringend Hilfe benötigt hätte. Rose hat vor, sie für ihre Fehler büßen zu lassen.
Handlung und Thematik
Die Handlung ist super interessant und mitreißend. Ich kann hier leider nicht das Hauptthema verraten, da ansonsten das Überraschungsmoment (der für mich der großartigste aber auch schockierendste Teil des Buches war) weg ist. Man kommt im Laufe des Buches darauf, um was es geht und wie erschreckend friedvoll im Gegensatz dazu das Cover ist. Das Thema wird beängstigend realistisch beschrieben und man empfindet neben Abscheu auch Wut. Das Buch hing mir noch ein paar Tage nach, ich fand es aber trotzdem super!
Charaktere:
Birdy ist von klein auf langsamer als andere. Ihre Gedanken wirken etwas kindlich kombiniert mit Aggression, was mich zunächst störte. Sie kämpft nicht mit ihrem Übergewicht, sondern akzeptiert es bzw. sieht es als Schutzschild. Das finde ich super, sie wirkt dadurch sehr stark und selbstbewusst. Als ich dann den Hintergrund ihrer Wut auf Rose rausfand, hatte ich mehr Verständnis für sie.
Rose war mir gleich zu Beginn sympathisch. Sie ist eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben stand, das heile Familienleben hatte bis auf den Tag, an dem ein Unglück geschah. Sie wirkt eigentlich die ganze Zeit sehr nett, liebevoll und mütterlich.
Schreibstil:
Der Autorin ist es gelungen, dieses prekäre Thema von zwei Opferrollen aus darzustellen. Das Buch lässt sich einfach und schnell lesen. Die bildlichen Beschreibungen sind schockierend realistisch! Man kann sowohl mit Rose als auch mit Birdy mitfühlen. Die Rückblicke in die Vergangenheit sind super mit eingebaut und man versteht mehr und mehr warum es zu Birdy’s Hass gekommen ist. Die Perspektivenwechsel von Birdy zu Rose haben mich anfangs verwirrt, aber wenn man mal den Rhythmus heraußen hat, weiß man wann wer kommt.
Persönliche Gesamtbewertung:
Ein echt bewegendes Buch, das mich echt positiv überrascht aber auch schockiert hat! Ich bin im Nachhinein immer noch sehr begeistert von diesem Buch und kann es jedem empfehlen (der nicht allzu zart besaitet ist). Das Buch regte sehr zum Nachdenken an! Es war etwas Besonderes mal sowas zu lesen! Ich hatte anfangs ja etwas eher Schnulziges bzw. mehr Drama im Sinn von „Freundschaft kaputt wegen einer Kleinigkeit“ erwartet, bin aber dankbar, dass es nicht so gekommen ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 23.04.2018

Einmal Indien und zurück...

Das Zedernhaus
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Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Die beiden vorangehenden Bücher (Das Geheimnis des Rosenzimmers und Die rubinrote Kammer) habe ich (noch) nicht gelesen.
Cover:
Das ...

Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Die beiden vorangehenden Bücher (Das Geheimnis des Rosenzimmers und Die rubinrote Kammer) habe ich (noch) nicht gelesen.
Cover:
Das Cover war anfangs leider nicht so mein Fall, ich fand es langweilig bzw. nicht besonders genug. Es gibt viele Bücher, die diese Art von Bild auf dem Cover haben. Es hebt sich dadurch leider nicht allzu sehr ab. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, fand ich‘s aber passend. Es hat den selben Stil wie die Covers der beiden anderen Bücher um Victoria und Hopkins.
Inhalt:
Victoria und ihr Verlobter Jeremy befinden sich mitten in den Hochzeitsvorbereitungen als es in Indien einen Anschlag auf den Vizekönig gibt. Als qualifiziertester Mitarbeiter des Geheimdienstes wird Jeremy dorthin beordert um den Fall aufzuklären. Leider gibt es schon nach wenigen Wochen keine Rückmeldungen mehr von ihm. Als dann auch noch ein indischer Matrose tot aufgefunden wird, welcher ein Medaillon mit einem Bild von Victorias Vater besaß, beschloss Victoria zusammen mit ihrem Butler Hopkins nach Indien aufzubrechen und selbst nach Jeremy und der Herkunft des Medaillons zu forschen.
Meine Meinung:
Das indische Flair macht sich nicht nur beim Lesen bemerkbar, auch beginnen die Kapitel mit kleinen Elefanten-Zeichnungen. Es kommen sehr viele Charaktere vor, deren Beziehungen vor allem im Mittelteil nicht immer 100%ig klar sind. Ich habe mir dazu Notizen gemacht und kam dann gut damit klar. Da es ja ein bisschen Krimi ist, war vorhersehbar, dass manche Beziehungen erst ziemlich spät aufgeklärt werden. Das Ende war zwar nicht ganz unvorhersehbar, aber trotzdem interessant und spannend.
Für Frauen um 1900 mit einem Stand, wie ihn Victoria hat, war es untypisch, nicht standesgemäß zu heiraten, zu arbeiten, … Über all dies setzt sie sich hinweg. Auch ist sie Mitglied bei den Suffragetten, einer Frauenbewegung. Dadurch, dass sie gern die Regeln bricht, ist sie mir gleich ans Herz gewachsen. Ihre rebellische Art hat sich in mein Herz gekämpft. Die Liebe zu ihrem Jeremy ist spürbar und man konnte gut nachvollziehen, warum sie nach Indien wollte. Der gute Hopkins war ebenso gleich sympathisch. Er würde für seine Miss Victoria alles tun und seine Väterlichkeit ist herzerwärmend. Der kleine Mahi wächst ebenso schnell ans Herz und ist wirklich besonders liebevoll beschrieben worden. Leider hatte er weniger Auftritte wie ich gehofft hatte. Vielleicht kommt er ja im nächsten Teil wieder… Schade finde ich, dass man nichts mehr von der Heimreise mitbekommt, aber im Herbst gibt’s ja dann eine Fortsetzung, die das Ganze dann sicherlich abenteuerlich gestaltet
Schreibstil:
Ich mag Autoren, die es schaffen mir "Bilder in den Kopf zu zaubern", was Frau Peters bereits in den wenigen Seiten der Leseprobe geschafft hat. Dies zog sich dann durch das ganze Buch durch. Das Buch ist einfach geschrieben und man kann es leicht lesen. Es kommen einige indische Begriffe, die aber kurz umschrieben werden. Selbst wenn man deren Bedeutung nicht zu 100% kennt, kann man trotzdem noch gut folgen.
Persönliche Gesamtbewertung:
Ich bin total happy, dass ich dieses Buch lesen durfte, ich hätte es mir wohl so nicht im Geschäft gekauft, da mich ja ursprünglich das Cover nicht allzu sehr ansprach und ich im Buchladen eigentlich immer gezielt auf die Thriller-Abteilung zulaufe… Das indische Flair fand ich super, hat mich allerdings dazu verleitet immer von indischem Essen zu träumen. Nun interessiert mich, wie Victoria und Jeremy zusammenkamen. Außerdem vermisse ich Hopkins und Victoria jetzt schon. Die beiden vorangehenden Teile mit Victoria sind schon bestellt und werden nachgeholt

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Geschichte
  • Authentizität
  • Athmosphäre
Veröffentlicht am 02.04.2024

Wie man das Navi des vorderen Autos auf der Überholspur der Autobahn hackt und vieles mehr

Ich glaube, es hackt!
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den Autor bei einem Livehacking-Vortrag kennenlernen dürfen und habe mir daraufhin mitunter dieses Buch gekauft und signieren lassen.

Cover:
Das ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe den Autor bei einem Livehacking-Vortrag kennenlernen dürfen und habe mir daraufhin mitunter dieses Buch gekauft und signieren lassen.

Cover:
Das Cover zeigt den Autor und der Titel ist einfach genial. Man erkennt direkt, dass er Comedy-Hacker ist. Es ist schlicht aber dennoch passend.

Inhalt:
Neben viel Erklärungen zu IT-Technik und ähnlichen Themen klärt uns der Autor auf witzige Art über Sicherheitsthemen auf. Systemlücken und Anderes ist gut aufbereitet auch für Nicht-ITler.

Handlung, Thematik und Schreibstil:
Im Grunde zeigt das Buch nochmal alle Themen des Livehacking-Vortrags den ich damals besucht habe in detaillierterer Art und Weise. Es wird z.B. auf Sicherheiten beim Onlinebanking, PIN vs. Wischmuster vs. Gesichtserkennung, Phishing usw. eingegangen. Besonders das Thema sichere Passwörter sollte man sich zu Herzen nehmen. Es wird gut erklärt wie Hacker es angehen würden und warum manche Mechanismen unerlässlich sind. Auf fast jeder Seite findet sich noch der ein oder andere witzige Kommentar, der das Thema verdaulich macht. Die Kapitel sind angenehm kurz, wenn auch nicht immer der Titel klar ausdrückt, um was es gehen wird.

Persönliche Gesamtbewertung:
Für mich wieder nett zu lesen, ich habe mich sehr über die witzigen Einschübe gefreut und konnte mir nochmal ein gutes Gefühl abholen bei meinen Passwörtern & Co. Definitiv gute Tipps für Jedermann der mit PC, Smartphone und Co hantiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2024

Epischer Serienabschluss

Fire & Frost, Band 3: Von der Dunkelheit geliebt
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte vor ca. 5 Jahren den ersten Band gelesen und nun die Folgebände günstig erstanden.

Cover:
Auch dieses Cover ist sehr malerisch und fantasievoll. ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich hatte vor ca. 5 Jahren den ersten Band gelesen und nun die Folgebände günstig erstanden.

Cover:
Auch dieses Cover ist sehr malerisch und fantasievoll. Die abgebildete Frau finde ich besser als beim ersten Band, allerdings ist sie nicht sooo toll. Die Bände passen sehr gut zueinander.

Inhalt – Achtung, spoilert die Vorgängerbände der Reihe:
Ruby, Kai und Arcus konnten einen der Minaxe töten, allerdings kam der Gott Eurus auf die Welt. Er plant diese mit Minaxen zu überfluten. Um die Pläne zu durchkreuzen reisen die Freunde zurück ins Frostreich um herauszufinden, wie sie Eurus das Handwerk legen können und stärker werden. Leider wächst auch die Dunkelheit, die sich in Ruby befindet immer weiter an.

Handlung und Thematik:
Teil drei geht genau da weiter wo der zweite Teil aufhörte. Die Handlung ist auch hier wieder großartig und es gab wieder einige Überraschungen. Sie ist logisch aufgebaut und nachvollziehbar. Das Worldbuilding begeistert mich einfach. Der kritische Umgang mit Rassismus ist hier sehr gut umgesetzt und das Ende begeisterte mich wirklich. Minimal gelitten habe ich unter der Dreiecksbeziehung.

Charaktere:
Auch in diesem Band konnten mich Ruby, Arcus und Kai wieder begeistern. Alle sind sympathisch und machten eine tolle Entwicklung durch. Ruby wächst immer mehr in ihre Rolle, allerdings leidet sie sehr unter der Dunkelheit in ihr und bekommt es offenbar gar nicht mit. Auch die Nebencharaktere hatten die notwendige Tiefe und konnten mich begeistern.

Schreibstil:
In der Ich-Perspektive verfolgt man weiter Rubys Abenteuer mit Arcus und Kai und wird direkt mit ihnen mitgerissen. Elly Blakes Weltgestaltung und deren Beschreibungen fand ich wirklich sehr beeindruckend. Die Geschichte ist sehr einfach, aber dennoch spannend geschrieben und die Seiten flogen nur so dahin. Es gab unerwartete Wendungen und auch das Ende hat mich teilweise überrascht. Ich war bis zum Ende süchtig und finde es schade, dass wir nun von Ruby, Arcus, Kai und der tollen Welt, die Elly Blake da erschaffen hat, Abschied nehmen müssen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich bin einfach gehyped von diesem Trilogie-Abschluss! Eine packende Romantasy die es in sich hat. Klasse Worldbuilding und tolle Charaktere. Von mir gibt’s eine Leseempfehlung für Jugendbuch- und Fantasy-Fans.

Serien-Reihenfolge:
- Fire & Frost: Vom Eis berührt
- Fire & Frost: Vom Feuer geküsst
- Fire & Frost: Von der Dunkelheit geliebt

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