Eher zufällig bin ich auf diese Reihe gestoßen und habe prompt den sechsten und letzten Band als erstes gelesen – was aber überhaupt kein Problem ist. Es handelt sich um ein eher kurzes Buch und gilt laut ...
Eher zufällig bin ich auf diese Reihe gestoßen und habe prompt den sechsten und letzten Band als erstes gelesen – was aber überhaupt kein Problem ist. Es handelt sich um ein eher kurzes Buch und gilt laut Verlag als Kinder- und Jugendbuch (habe ich ebenfalls erst hinterher erfahren).
Ich mochte die Serie Ausgerechnet Alaska sehr und der Klappentext klang ansprechend, daher für genau das richtige für zwischendurch. Die Schilderungen des Winters im Denali Nationalpark und der Umgang mit den Huskies bzw. des Schlittenfahrens waren wirklich super geschrieben, man ist gefühlt dabei.
Die Story an sich ist nicht besonders aufregend und die sympathischen Charaktere bleiben recht oberflächlich, die Zielgruppe dürfte das Buch allerdings sicherlich ansprechen. Nett für zwischendurch.
Bruno ist neun und lebt Anfang der 1940er Jahre mit seinen Eltern, der älteren Schwester Gretel sowie ein paar Bediensteten in Berlin. Der Vater wird zum Lagerleiter des KZ Auschwitz befördert und die ...
Bruno ist neun und lebt Anfang der 1940er Jahre mit seinen Eltern, der älteren Schwester Gretel sowie ein paar Bediensteten in Berlin. Der Vater wird zum Lagerleiter des KZ Auschwitz befördert und die ganze Familie muss (ungern aber gezwungenermaßen) mit.
Die ganze Geschichte wird aus der Sicht eines Kindes, also Bruno, erzählt. Er bekommt zwar einiges mit, versteht aber nicht die Zusammenhänge und Gräueltaten der Nazizeit. Bruno weiß z.B. nichts über das Lager so dass er sich mit dem polnisch-jüdischen Jungen Schmuel ganz unvoreingenommen anfreundet. Beide stellen fest dass sie viele Gemeinsamkeiten haben, aber auf unterschiedlichen Seiten des Zaunes leben müssen. Einmal wird Schmuel zur Arbeit in das Haus der Familie gerufen und Bruno verleugnet aus Angst seine Freundschaft zu ihm. Als kurze Zeit danach Schmuels Opa verschwunden ist und Bruno mit der Mutter zurück nach Berlin soll will er ihm mit einem letzten Freundschafsdienst helfen. Bruno schleicht sich ins Lager, zieht die von Schmuel besorgte gestreifte Kleidung an und beide Jungs suchen – vergeblich – den Opa. Sie geraten in eine Gruppe Lagerinsassen die in die Gaskammern geschickt werden.
Der Autor schreibt bewusst in einem kindlich-naiven Stil, Bruno sagt u.a. Furor wenn er den „Führer“ meint. Die Tragik der Geschichte berührt. Es ist zwar ein Jugendbuch, allerdings meiner Meinung nach erst so ab ca. 13 Jahren. Um alles zu verstehen, muss man zwischen den Zeilen lesen können, die bewussten Auslassungen verstehen und Informationen über den Holocaust haben. Erst dann erschließt sich die Geschichte im ganzen Ausmaß.
Schwierig, schwierig... die Grundidee des Buches mehr und vor allem mehr unterschiedliche "Pflanzen" in die Ernährung zu integrieren finde ich super. Dies wird im ersten, theoretischen Teil auch gut erklärt. ...
Schwierig, schwierig... die Grundidee des Buches mehr und vor allem mehr unterschiedliche "Pflanzen" in die Ernährung zu integrieren finde ich super. Dies wird im ersten, theoretischen Teil auch gut erklärt.
Die Übersicht zum ausdrucken ist ebenfalls sehr positiv.
Irgendwie logisch dass nicht jede kleine Menge eines Gewürzes als eigene Pflanze angekreuzt werden soll - bei den vielen Rezepten wird aber so verfahren.
Die vorgeschlagenen Challenges mögen für viele einen Anreiz bilden, bei z.B. einer Familie mit drei Kindern empfinde ich es aber als Herausforderung (vielleicht mag ich auch einfach nicht dieses Challenge / Battle Konzept). Man merkt dass die Autorin gerne und viel kocht, die Zeit und Ruhe dafür hat - ich betrachte dass Buch eher als Anregung mehr "Pflanzen" zu nutzen.
Allerdings glaube ich kaum dass unsere Vorfahren soviele verschiedene Pflanzen in ihrer sicherlich sehr pflanzenbasierten Ernährung hatten, die Auswahl wird uns heute dank des jederzeit großen Supermarkt Angebotes leicht gemacht.
Dreiviertel des Buches wird für Rezepte genutzt die zum größten Teil aus anderen Büchern stammen und in die Kategorien kalt, warm und süß eingeteilt werden.
Ich gebe zu, bisher keines der Rezepte ausprobiert zu haben. Dies hat mehrere Gründe. Sehr viele sprachen mich einfach nicht an, benötigen zu viele Dinge die ich erst extra kaufen müsste und am wichtigsten: es werden keine Angaben für die Zubereitungszeit genannt. Die meisten erscheinen recht aufwendig d.h. nicht unbedingt nach der Arbeit zu realisieren sondern eher für Menschen denen kochen Erfüllung, Entspannung oder Spaß bedeutet.
Außerdem finde ich es oft schwierig nachzuvollziehen was genau in welcher Menge zählt (der schwarze Pfeffer wird gewertet, die Petersilie auf dem Salat dann wieder nicht).
Die Informationen aus dem theoretischen Teil sind gut und interessant, der Rezepte-Teil überzeugt mich leider nicht. Damit liege ich eigentlich bei 3.5 Punkten die ich nach langer Überlegung zugunsten der Grundidee aufrunde.
Der Auftaktband dieser Reihe um Kommissarin Ann Kathrin Klaasen führt zwangsläufig den Leser in die Atmosphäre und Charaktere ein. Ann Kathrin ist frisch getrennt von Mann und Sohn, eine toughe Person ...
Der Auftaktband dieser Reihe um Kommissarin Ann Kathrin Klaasen führt zwangsläufig den Leser in die Atmosphäre und Charaktere ein. Ann Kathrin ist frisch getrennt von Mann und Sohn, eine toughe Person die trotz ihrer Macken durchaus sympathisch rüberkommt.
Der Regenbogen-Verein betreut behinderte Menschen, doch irgendjemand hat es auf die Mitglieder abgesehen und innerhalb weniger Tage gibt es vier Tote.
Manche Ermittlungen verlaufen etwas nun ja unprofessionell und schwer nachvollziehbar. Der Lokalkolorit ist dagegen sehr hoch und dank Google (maps) gut nachzuvollziehen.
Insgesamt sehr solide mit kleinen Abzügen.
She is not amused. Die Queen stolpert und zwar über die Leiche des Lakaien Robin. Da dieser als depressiv galt wird das Ganze als Suizid eingestuft. Das neue Hausmädchen Jane, befreundet mit Robin, kann ...
She is not amused. Die Queen stolpert und zwar über die Leiche des Lakaien Robin. Da dieser als depressiv galt wird das Ganze als Suizid eingestuft. Das neue Hausmädchen Jane, befreundet mit Robin, kann dies nicht akzeptieren und beginnt zu recherchieren. Auch die Queen zweifelt und so ermittelt Jane letztlich im Auftrag ihrer Majestät.
Der Schreibstil vermittelt einen fast plaudernden Ton mit Jane, die dem Leser neben viel Klatsch und Tratsch noch einen großen Einblick hinter die Kulissen des Buckingham Palace gewährt. Sehr amüsant allerdings hätte es nicht so vieler Wiederholungen im Text bedurft.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung die in Sandringham spielen wird.