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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2023

Die Fortsetzung ist leider noch schlechter als der erste Teil

Ruling Destiny
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Hätte ich doch nur nicht meinem inneren Monk nachgegeben und in dieser Lesezeit lieber ein gutes Buch gelesen! Zum Glück bin ich ein Schnell-Leser. Ich will wahnsinnig gerne wissen wie eine Geschichte ...

Hätte ich doch nur nicht meinem inneren Monk nachgegeben und in dieser Lesezeit lieber ein gutes Buch gelesen! Zum Glück bin ich ein Schnell-Leser. Ich will wahnsinnig gerne wissen wie eine Geschichte in der Fortsetzung ausgeht, liebe Storys mit geschichtlichen Aspekten bzw. Zeitreisen. Außerdem waren die Bewertungen dahingehend positiv dass die Fortsetzung besser wäre (nein ist sie nicht). Dann ist die Geschichte wider Erwarten im zweiten Band immer noch nicht beendet!
Natasha bleibt oberflächlich, eindimensional und flatterhaft (Braxton, nein doch nicht, dann Kilian, oder doch wieder Braxton) und Mason? Der bleibt leider blass. Ja, ein paar Dinge werden geklärt, neue Fragen ergeben sich und das Setting – könnte so schön sein ist aber einfach nur unplausibel.
Das Cover ist wieder toll und die Idee auch sehr nett, nicht mit dem SchreibSTIL nur mit dem Inhalt hapert es.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Nervige dilettantische Ermittler

Ostfriesengrab
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Dies ist der dritte Band der Ostfrieslandkrimis und mein zweiter (möglicherweise auch letzter, leider).
Ich bin ein großer Ostfriesland-Fan, mag grundsätzlich gerne Regionalkrimis und der erste Band war ...

Dies ist der dritte Band der Ostfrieslandkrimis und mein zweiter (möglicherweise auch letzter, leider).
Ich bin ein großer Ostfriesland-Fan, mag grundsätzlich gerne Regionalkrimis und der erste Band war auch ganz vielversprechend, gerade wo es doch der Einstieg in diese Reihe war.
Dieses Buch konnte allerdings meine Erwartungen nicht erfüllen. Die Krimi-Handlung gefällt mir gut, eine interessant gewählte Story. Lokalkolorit ist da, aber für meinen Geschmack sogar ausbaufähig, es ist doch schließlich ein Regionalkrimi. Dann kommt das große Aber...
Ann-Kathrin Klaasen ist keine überzeugende Kommissarin, vom oftmals dilettantischen Verhalten her maximal Polizeiobermeisterin. Führungsqualitäten, Vorbildfunktion und Durchsetzungsvermögen fehlen ihr in großen Teilen. Stereotyp hat sie ein verkorkstes Privatleben, ein ungelöstes Trauma und Probleme mit ihrem Körperbewußtsein.
Ihr Kollege und Lebensgefährte Frank Weller kann das Ganze sogar noch negativ toppen. So ein nerviges, sexistisches Verhalten! Wie geht er mit seiner Vorgesetzten um - vor anderen! Er ist ermittlungstechnisch noch dilettantischer, Spuren und vernünftiges Vorgehen interessieren nicht wirklich.
So schade, aber das war leider nicht überzeugend.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Band 5 - Avery und Cole

Rocky Mountain Secrets
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Avery arbeitet als Undercover-Agentin für das Drogendezernat in Kalifornien. Ihr neuer Kollege vom FBI ist zufällig Cole, ihre frühere Jugendliebe aus Independence. Er hofft auf eine zweite Chance bei ...

Avery arbeitet als Undercover-Agentin für das Drogendezernat in Kalifornien. Ihr neuer Kollege vom FBI ist zufällig Cole, ihre frühere Jugendliebe aus Independence. Er hofft auf eine zweite Chance bei ihr, doch bevor sie sich erneut näher kommen gerät Avery ins Visier eines Killers der Drogenhändler. Die Verfolgungsjagd geht bis in ihre gemeinsame Heimatstadt Independence.
Dies ist der bisher mit Abstand schwächste Band dieser Reihe. So viele Zufälle, die Charakter überzeugen so gar nicht, ihr Verhalten (Agenten!) ist naiv, schwer nachvollziehbar und unrealistisch. Schade, Independence spielt nur eine geringe Rolle.
Die teils skurrilen Bewohner und die Gegend in Colorado werden liebevoll beschrieben, man merkt, wie gut die Autorin diese Gegend selbst kennt. Dies ist der fünfte Band einer Reihe von aktuell bereits insgesamt 33 Bänden.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

nervig, unrealistisch und überzogen

Alles Tofu, oder was?
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Wie nervig – Dana ist eine Hardcore-Veganerin auf kompromisslosem Missionskurs. Da wird die freundliche Kindergärtnerin angefahren weil Töchterchen Nini mal was Süßes bekommen hat, der Dackel mit fleischlosem ...

Wie nervig – Dana ist eine Hardcore-Veganerin auf kompromisslosem Missionskurs. Da wird die freundliche Kindergärtnerin angefahren weil Töchterchen Nini mal was Süßes bekommen hat, der Dackel mit fleischlosem Ersatzfutter malträtiert usw. Punkte die für mich (Vegetarierin) in dieser Form nicht akzeptabel sind.
Freund Paul sucht das Weite (verständlich) und mit ihrem Vater (der bei ihr Asyl sucht) hat sie einen aufreibenden Kampf, denn der alte Herr besteht unter anderem auf Fleisch und Frühstücksei. Tochter Nini steht kurz vor der Einschulung, kann aber nicht mal vernünftig sprechen und Anwalt Jens ist mehr als nur ein Klischee.
Dumm nur, dass ihr Bistro nach der Umstellung auf vegane Küche so gar nicht mehr läuft und der Vermieter sie kurzfristig auf die Straße setzen wird, denn Dana hat beim Mietvertrag ganz professionell alle wichtigen Details überlesen.
Sie ist unsympathisch, unorganisiert, hat weder Buchhaltung noch Familie und ihr ganzes Leben im Griff. Ohne ihren ständig Sprüche klopfenden vietnamesischen Koch Hung Tai liefe im Bistro gar nichts denn auch dort – tja, was kann sie überhaupt? Allen furchtbar auf die Nerven gehen aber das so gewaltig dass man eigentlich nach wenigen Seiten nicht mehr weiter lesen mag. Leider ist es wie bei einem Unfall, wo man hinschaut, wissen möchte wie es ausgegangen ist. Dies ist bei einem Buch keineswegs positiv, auch das unrealistische und überhastete Ende sind kein Pluspunkt, dabei wollte ich irgendwann einfach nur noch wissen wie es zum Ende kommt.
Danas Vater und Paul waren noch die sympathischsten Charaktere und ja, der Schreibstil ist gewohnt locker leicht. Im Gegensatz zu dem ein oder anderen Buch von Ellen Berg was mir gefallen hat konnte mich dieses überhaupt nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 22.01.2025

Enttäuschende Umsetzung einer guten Idee

Identitti
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Das Konzept klang überzeugend, die Idee der Story sprach mich an und es wurde von vielen Seiten empfohlen - ich habe mich bis ca. zur Hälfte durchgequält und dann abgebrochen.
Sorry, aber ich habe den ...

Das Konzept klang überzeugend, die Idee der Story sprach mich an und es wurde von vielen Seiten empfohlen - ich habe mich bis ca. zur Hälfte durchgequält und dann abgebrochen.
Sorry, aber ich habe den Schreibstil einfach nur als konfus empfunden und das viele Denglisch war einfach furchtbar zu lesen (ich kann gut englisch, dies fand ich dagegen gruselig und viel zu viel).
Ich glaube die Autorin hat viel recherchiert aber der Schreibstil... akademische Fachausdrücke, Blogs, Twitter und Roman wechseln sich wild ab.

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