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Veröffentlicht am 31.01.2023

Getrocknete Blumengirlanden, Waldseeschwimmen und Sommerschnee

No Longer Lost - Mulberry Mansion
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„Aber eine schöne Fassade sagte nichts über die Inneneinrichtung eines Gebäudes aus und ein schönes Gesicht nichts über die Seele eines Menschen. Und genau deswegen bedeutete Fassadenschönheit für mich ...

„Aber eine schöne Fassade sagte nichts über die Inneneinrichtung eines Gebäudes aus und ein schönes Gesicht nichts über die Seele eines Menschen. Und genau deswegen bedeutete Fassadenschönheit für mich nichts.“ (May, S. 41)

Die Worte, die Merit Niemeitz für diese Geschichte gefunden hat, sprühen voller Frühlingsluft, Sonnenuntergängen auf der Wiese und Dialogen bis spät in die Nacht. Das Buch entwickelt sich wie ein Sog, dem man sich nicht entziehen möchte, lädt zum Verweilen in die Mulberry Mansion ein und macht den Abschied nach Beenden der Geschichte besonders schwer.

Das Cover: Dieses ist so sehr May, dass ich mir kein passenderes Cover für unsere Protagonistin hätte vorstellen können. Das Gelb ist ein kleiner Leuchtturm in der Buchhandlung und natürlich im Bücherregal und wird durch die floralen Elemente noch niedlich verziert.

Die Handlung: Die Mulberry Mansion muss einen herben Schlag einstecken: Die Fördergelder wurden gekürzt! Gemeinsam versuchen die Bewohnenden mit den deutlich geringeren Förderungen über die Runden zu kommen, doch langfristig werden sie die Renovierung der Villa nicht finanzieren können. Da May ihr Zuhause über alles liebt und alles unternehmen würde, damit es auch das ihre bleibt, wendet sie sich sogar an Wesley Hastings, den Sohn der Vizekanzlerin. Noch nie ein Wort mit ihm gewechselt, was jedoch auch so gewollt war, stimmt sie ihm als Gegenleistung für seine Hilfe zu, bei seinem Psychologieexperiment auszuhelfen, bei welchem die These lautet: Kann man jeden Menschen lieben? Ohne große Erwartungen stürzt sie sich in das Objekt mit Wesley, nur um mit jeder weiteren Frage herauszufinden, dass hinter der kalten Fassade einige Überraschungen versteckt sind…

Meine Meinung: Intensiv, pulsierend und voller Gefühl erzählt Merit Niemeitz die Geschichte von May und Wesley. Untergebracht in einem traumhaften Setting in wilden Gärten, geheimnisvollen Wäldern oder während des Sonnenaufgangs bei Sprühregen am Fenster – auch die Kopfkinoleinwände werden hier ständig mit bunter Farbe bedient. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich das Buch zugeschlagen hatte und ein wenig Tränen in den Augen hatte, einfach weil mir die Geschichte in so kurzer Zeit so sehr ans Herz gewachsen ist. Diese Reihe wurde so gekonnt und voller Herzklopfen weitergeführt, dass ich mich noch nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden kann, dass Willow und Maxton das letzte Protagonist:innenpaar sein werden, über welches wir lesen werden. Nur bezüglich des Endes hatte ich kleinere Anmerkungen, denn dieses war mir ein paar Kapitel zu lang. Das Zusammenführen aller Ereignisse und besonders das Finale mochte ich sehr gern, nur war mir der Weg dahin ein wenig zu sehr in die Länge gezogen. Ebenso hätte ich mir noch mehr Momente mit der Clique der Mulberry Mansion gewünscht, denn diese kamen mir ein wenig zu kurz. Aber wenn es einen Moment mit allen Bewohnenden gab, dann waren es meistens meine liebsten Szenen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Am liebsten würde ich erneut in die Geschichte abtauchen und dort Wurzeln schlagen.

Die Charaktere: Es ist zwar nur eine Villa, ein renovierbedürftiges Haus, aber für mich hat sie so viel Charme und Charakter bekommen, dass sie für mich beinahe zu einem lebenden Charakter geworden ist, die alle irgendwie miteinander verbindet. Kein Wunder, dass May diesen Ort so sehr liebt, genau wie man May einfach nur gernhaben kann. Ihr ganzes Sein war einfach so intensiv, man konnte sich in jeden Gedankengang hineinfühlen und ich erwischte mich manchmal, wie ich mich in manchen davon widergespiegelt sah. Auch die Clique rund um Maxton, Willow, Sienna, Avery, Eden, Versailles (ja, das Huhn ist Teil der Gruppe), Becket und Helen sind nicht mehr wegzudenken. Ich bin immer noch so gespannt auf Willow und Maxtons Geschichte und werde die Tage bis zum Erscheinungstermin zählen. Wesley war auch ein sehr komplexer Charakter, der es mir nicht immer leicht machte, dessen Entwicklung ich jedoch sehr zu schätzen wusste. Nicht nur die Geschichte konnte glänzen, sondern auch die auftretenden Personen erweckten das Geschehen gekonnt zum Leben.

Fazit: Erneut ein wundervoller Ausflug in die Mulberry Mansion, den ich nur absolut und aus vollstem Herzen empfehlen kann. Ich denke auch, dass diese Bücher Lesenden, die nicht viel New-Adult-Romance-Bücher lesen, gefallen könnten, da sie sehr ruhig sind, mit wenig Drama auskommen und eine authentische Liebesgeschichte beinhalten. Von mir gibt es 4,5/5 Sternen und ein großes Dankeschön an Merit Niemeitz für diese wundervolle Geschichte!

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Gedankenmalereien

Denn wir sind aus Sternenstaub gemacht
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„Wenn es dunkel ist, malt sie mit Worten,
erschafft neue Welten,
verschiebt Realitäten.“ (S. 58)

Sophie Bichon konnte mich bereits in „Und wir leuchten mit den Wolken“ durch ihren malerischen Schreibstil ...

„Wenn es dunkel ist, malt sie mit Worten,
erschafft neue Welten,
verschiebt Realitäten.“
(S. 58)

Sophie Bichon konnte mich bereits in „Und wir leuchten mit den Wolken“ durch ihren malerischen Schreibstil von sich überzeugen. Umso gespannter und neugierig war ich dementsprechend auf ihren Gedichtband – und ich wurde nicht enttäuscht!

Das Cover und die Aufmachung: Nicht nur der Titel ist verträumt, sondern auch das dunkle Cover mit den goldenen Highlights, welches mich mit seiner Farbgebung direkt an die Palette eines Sternenhimmels erinnerte. Ebenso die Illustrationen von Nea Magony konnten mich in ihrer simplen Darstellung von sich überzeugen.

Meine Meinung: In diesem Band sind zwischen den Buchdeckeln nicht nur gedankenversunkene Gedichte enthalten, sondern auch sozialkritische und welche, die Tabuthemen ansprechen. Ich war überrascht, wie tiefgründig und ernst manche Wendungen waren, gleichzeitig hat mir gefallen, dass Sophie Bichon auch Themen anspricht, die Menschen im Alltag betreffen. Manche haben mich sofort mit ihrer Intensivität und Dichte berühren können, bei vielen haben ich mir direkt gelungene Textpassagen herausgeschrieben. Wie es bei einer Ansammlung oftmals so ist, haben mich jedoch nicht alle Texte gänzlich ansprechen können. Ab und zu gab es Texte, die nur aus einem Vers bestanden. Manche Sätze davon waren gelungen, andere davon waren nicht mächtig genug, um sie allein stehenlassen zu können. Letzteres ist jedoch nur mein Empfinden, ich kann mir gut vorstellen, dass andere sich genau von diesen Sätzen angesprochen fühlen. Hier noch eine Stelle, die ich sehr gelungen finde:

„[…] Sie macht mich laut.
Sie ist die Frau der Lüfte und
kennt den Salto, der den Chaossturm tief in mir
zum
Tanzen
bringt.“
(S. 94)

Fazit: Wer Gedichte mag, sollte hier auf jeden Fall einen Blick drauf werfen. Ich kann es nur empfehlen, da der Band viele wichtige Themen anspricht und schöne Worte beinhaltet. Insgesamt vergebe ich 4/5 Sternen, da mir nicht alle Gedichte zusagten.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Wo ist mein Dino zu Weihnachten?

Der Weihnachtosaurus
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Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"A friend for Christmas is a friend forever.“ (S. 299)

Dieses Buch wurde mir von einer lieben Freundin zu Weihnachten geschenkt und es hat mich absolut ...

Anmerkung: Ich habe das Buch auf Englisch gelesen.

"A friend for Christmas is a friend forever.“ (S. 299)

Dieses Buch wurde mir von einer lieben Freundin zu Weihnachten geschenkt und es hat mich absolut für sich gewinnen können. Es ist eine schöne, fluffige Weihnachtsgeschichte, die jedoch auch ernste Themen beinhaltet. Für mich eine klare Leseempfehlung!

Das Cover: Ansprechend für die Zielgruppe. Ich muss zugeben, dass ich die Cover der Folgebände noch um Einiges schöner und auch atmosphärischer finde. Hier fand ich einige Illustrationen, die im Inneren des Buches gezeigt wurden, geeigneter als Cover, als das finale Endprodukt. Dennoch niedlich!

Die Handlung: William Trundle wünscht sich nichts sehnlicher als einen Dinosaurier zu Weihnachten. Jahr für Jahr bleibt der Wunsch für den Dino-Fan unerfüllt, bis ihm dieses Weihnachten plötzlich der waschechte Weihnachtosaurus in seinem Zimmer begegnet – dabei wollte Santa ihm doch ein nur ein nachgebautes Plüschtier von diesem schenken! Zusammen machen die beiden sich auf zu einem Abenteuer, doch sie müssen sich in Acht nehmen, denn nicht alle meinen es gut mit einem so seltenen Tier…

Meine Meinung: Dieses Buch beinhaltet so viel Wärme, Liebe und eine gute Portion Wohlfühlen. Ich hatte viel Freude beim Lesen und dachte, ich lese über Weihnachten immer nur ein paar Kapitel (da die Weihnachtsstage bei mir recht gefüllt waren), doch ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Innerhalb weniger Kapitel hat sich die Geschichte bereits in mein Herz geschlichen und ist dort bis zum Ende geblieben. Auch der Spannungsaufbau und einige Überraschungen waren gelungen und haben mir wirklich gut gefallen. Zwischenzeitlich gab es für mich minimale Längen und ich fand den Perspektivenwechsel am Anfang ein wenig zu sprunghaft, aber ansonsten kann ich es nur empfehlen.

Die Charaktere: William hat mich als Protagonist sehr überzeugen können. Er ist voller Lebensfreude, Mut und Energie, was das Lesen aus seiner Perspektive zu einem großen Spaß macht. Doch auch sein schwieriger Alltag als Rollstuhlfahrer in der Grundschule wird geschildert und nicht nur einmal hat mein Herz hier geblutet. Doch ich bin mir sehr sicher, dass Tom Fletcher vielen Kindern und Lesenden mit der Repräsentation Mut gemacht hat und ihnen zeigt, dass sie gesehen werden! Doch auch Williams Vater, Santa und einige weitere Nebencharaktere machen die Geschichte so besonders. Besonders mochte ich die reimenden Elfen!

Fazit: Eine schöne Geschichte zu Weihnachten, bei welcher ich unbedingt die weiteren Bände noch lesen werde! Ich vergebe hier 4,5/5 Sternen!

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Ein letztes Mal an der Dunbridge Academy

Dunbridge Academy - Anytime
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„[…] denn allein der Gedanke, dem Wasser zu nahe zu kommen, tut weh. Nicht, weil ich plötzlich Angst davor habe. Nicht im Geringsten. Schließlich ist Wasser immer noch das Gegenteil von Feuer, aber jetzt ...

„[…] denn allein der Gedanke, dem Wasser zu nahe zu kommen, tut weh. Nicht, weil ich plötzlich Angst davor habe. Nicht im Geringsten. Schließlich ist Wasser immer noch das Gegenteil von Feuer, aber jetzt ist es nicht mehr mein Zuhause.“ (S. 73)

Olive und Colins Geschichte beinhaltet viel Schmerz und die Aufarbeitung Letzteren. Doch auch hier hat Sarah Sprinz eine gefühlvolle und respektvolle Herangehensweise bewiesen, die die Geschichte so gefühlvoll macht.

Die Handlung: Nachdem es im letzten Band zu einem schrecklichen Brand kam, bei welchem Olive stark verletzt wurde, muss sie nun ihren zerstörten Traum akzeptieren. Sie kann durch ihre Verletzungen nicht mehr ihren geliebten Leistungssport betreiben, sondern muss das Schuljahr wiederholen und kann den Abschluss nicht gemeinsam mit ihrer Freundesgruppe machen. Dann taucht auch noch Colin Fantino an der Akademie auf und erschwert ihr das Leben mit seiner provokanten Art. Doch auch Colin hat nicht ohne Grund die Schule mitten im Schuljahr gewechselt…

Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf Olives Perspektive gefreut, da ich bereits seit dem Auftakt gespannt auf ihre Gedanken war. Sie hatte bereits viele verschiedene Seiten von sich gezeigt und ich war gespannt, diese zu ergründen. Den neugewonnenen Schmerz, den sie seit dem Brand mit sich herumschleppen muss, war stets greifbar und man litt mit ihr mit. Auch Colin hat sein Päckchen getragen. Hier wurden erneut wichtige und ernste Themen angesprochen, weswegen mir meine Punktebewertung leider so schwerfällt, denn der Abschluss war leider der schwächste Band in meinen Augen. Insgesamt ist es eine lesenswerte Geschichte und Fans der Reihe werden hier mit großer Sicherheit auf ihre Kosten kommen, nur war es mir leider zu viel. Das Drama nahm zum Ende hin immer mehr zu und wirkte für mich teilweise überladen – auch, wenn alles wichtig war, was die Autorin hier angesprochen hat. Nur hätte ich mir vielleicht eine ausgewogenere Aufteilung davon gewünscht. Bei Colin und Olive habe ich individuell sehr mitgefiebert, nur leider bei der Liebesgeschichte nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich kann nicht genau sagen, woran das lag, aber mir fehlte manchmal die Nähre zu ihrer Beziehung.

Die Charaktere: Olive konnte wirklich glänzen. Von allen Protagonistinnen hat sie die meisten Facetten aufgewiesen und mit ihrer Vielschichtigkeit die Geschichte lebendig gemacht. Aus ihrer Perspektive habe ich sehr gern gelesen. Doch auch Colin war ein interessanter Charakter. Ich konnte ihn sehr lang nicht einschätzen und kann es bis jetzt auch nicht. Dennoch mochte ich die Klavierszenen mit ihm und seiner kleinen Schwester sehr gern – diese waren letztendlich das Highlight des Romans.

Fazit: Leider für mich der schwächste Band, aber das ist nur mein Empfinden. Ich spreche trotzdem eine Leseempfehlung aus, da mich der Umgang mit ernsten Themen hier sehr überzeugen konnte. Ich vergebe 3/5 Sternen und verabschiede mich damit von der Dunbrige Academy.

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Veröffentlicht am 31.12.2022

Mein Lieblingsbuch der Reihe!

Dunbridge Academy - Anyone
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„Meistens reicht es, einen von uns zweien zu suchen, wenn man beide finden will.“ (S. 52)

Tori und Charles haben wirklich die schönste Geschichte der Trilogie angeführt. Nicht nur die Theaterthematik, ...

„Meistens reicht es, einen von uns zweien zu suchen, wenn man beide finden will.“ (S. 52)

Tori und Charles haben wirklich die schönste Geschichte der Trilogie angeführt. Nicht nur die Theaterthematik, die mich von vorneherein am meisten interessierte, konnte mich überzeugen, sondern auch die vielen wichtigen Themen, die die Autorin hier anspricht.

Das Cover: Viel geändert wurde zum ersten Cover nicht, daher werde ich mich hier nicht doppeln. Weiterhin sehr ansprechend und auch die zusammengehörenden Buchrücken machen Einiges im Regal her!

Die Handlung: Tori und (Charles) Sinclair sind seit vielen Jahren beste Freunde und vertrauen sich alles an. Doch seitdem Tori mit Valentin ausgeht und jedoch Bauchschmerzen in dessen Gegenwart verspürt, baut sie eine emotionale Barriere zwischen den beiden auf. Die beiden entfernen sich immer mehr, bis die jährliche Theateraufführung der Dunbridge Academy ansteht: Romeo und Julia. Denn plötzlich soll Tori das Theaterstück schreiben, in welchem ihr bester Freund den Romeo spielt und sie jedoch nicht die Julia. Ihre romantischen Gefühle stehen ihr dabei besonders im Weg, da sie eine Liebesgeschichte für ihren Schwarm mit einer anderen Julia schreiben muss…

Meine Meinung: Dieser Band beinhaltete Vieles, was mir in Liebesgeschichten sehr zusagt. Emotionen, authentische Charaktere und Konfliktpotenzial, was ohne großes Drama gelöst werden kann. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie frustriert ich zu Beginn der Geschichte war, da Tori und Valentins Beziehung wirklich alles andere als glücklich machte. Doch Sarah Sprinz konnte hier gekonnt eine toxische Beziehung kreieren, die Augen öffnete. Neben dieser Thematik wurden auch viele feministische Themen, wie eine Revolution der Schuluniform angesprochen und ebenfalls gelungen umgesetzt. Doch besonders gefallen haben mir die Theaterszenen. Sie waren bildlich, sprühten voller Kunst und genau das machte die Geschichte für mich aus. Man hatte hier zwei Künstlerseelen, die sich austoben konnten. Dennoch gab es in diesem Band kleinere Längen, da das Hin und Her der beiden doch ein wenig zu sehr ausgereizt wurde.

Die Charaktere: Die beiden sind meine Lieblinge der Trilogie. Sie haben Ecken und Kanten, ihre Kommunikationsprobleme treiben manchmal zur Weißglut, doch sie sind so liebenswert, dass man ihnen nicht lange böse sein kann. Ich mochte sie unheimlich gern und habe sehr bei ihnen mitgefühlt. Ebenfalls gefallen hat mir die neue Charakterbeleuchtung von Olive.

Fazit: So schön und berührend. Ich vergebe hier 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

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