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Veröffentlicht am 10.12.2023

Fantasy im italienischen Setting

Seven Faceless Saints - Die verbannte Macht
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Ich hab aus einem einzigen Grund dieses Buch lesen wollen: Ich wollte einen Kriminalfall gelöst bekommen und das in einem Fantasy Setting, was im Grunde auch passiert ist.

Der Plottwist hätte für mich ...

Ich hab aus einem einzigen Grund dieses Buch lesen wollen: Ich wollte einen Kriminalfall gelöst bekommen und das in einem Fantasy Setting, was im Grunde auch passiert ist.

Der Plottwist hätte für mich krasser sein können, wenn ich etwas mehr über das Magiesystem erfahren hätte. Natürlich wurde hier viel erklärt, aber wenn man nicht weiß dass solche "Wesen" existieren, dann kann man auch nicht ganz nachvollziehen, was und wieso all das passiert ist.

Es hatte irgendwie etwas amüsantes an sich, zu lesen, dass Damian gerne ein Jünger wäre und Roz lieber ein Mensch ohne Fähigkeiten.

Die Beziehung zwischen Roz, deren Gedanken sich oftmals um Rache drehen und Damian, dessen Kriegstrauma ihn immer noch im Gedanken verfolgt, passen meiner Meinung nach nicht zusammen. Beide sind sehr unterschiedliche Charaktere, die zwar eine Vergangenheit miteinander haben, doch irgendwie sieht sich Damian seine Fehler gegenüber Roz nicht ein und Roz hat zu viel Hass in sich, um sich von alleine in Damians Situation hineinzuversetzen.

Der Weltenaufbau hat mir gut gefallen, wobei ich den religiösen Aspekt des Ganzen nicht gut verstand. Anscheinend bin wohl kein Mensch, der Bücher mit einem religiösen Hinter- oder Vordergrund mag.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Zwischen Manuskriptrand und Mails

Literally Love 1. Paperthin Touch
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Der Einstieg in die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Man hat gemerkt, dass Clio ein Mensch ist, der mit den schwierigsten Persönlichkeiten in der Verlagswelt klar kommen kann. Und auch die Idee hinter ...

Der Einstieg in die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Man hat gemerkt, dass Clio ein Mensch ist, der mit den schwierigsten Persönlichkeiten in der Verlagswelt klar kommen kann. Und auch die Idee hinter der Geschichte sehr gefallen, da ich schon immer mal erfahren wollte, wie der Tagesablauf bei einem Lektor sein könnte.

Was mir besonders gut in der Geschichte gefallen hat, war der raffinierte direkte Schlagabtausch zwischen der Lektorin Clio und dem Autor Bryn via Mails. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Beziehung der Beiden von dort aus mitzulesen.

Der Konflikt und das Drama zwischen Clio & Bryn und wie Bryn ständig meint, dass es zwischen den Beiden nicht klappt, haben meinen Spaß am Lesen etwas versaut, weil die Geschichte nach der Auflösung um Bryn's wahren Identität in eine Richtung gegangen ist, die mir nicht gefallen hat. Das Buch hätte ansonsten ein Highlight für mich werden können.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Das hat mich überrascht

Immortality
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Nach Band 1 war ich unsicher, ob ich Band 2, und damit dem Abschlussband der Dilogie, lesen würde, da mich das erste Buch wegen der Richtung der Handlung nicht besonders gefallen hat. Nach dem Lesen von ...

Nach Band 1 war ich unsicher, ob ich Band 2, und damit dem Abschlussband der Dilogie, lesen würde, da mich das erste Buch wegen der Richtung der Handlung nicht besonders gefallen hat. Nach dem Lesen von ein paar Rezensionen habe ich mich dann Wochen später doch noch dazu entschieden, dieses Buch eine zweite Chance zu geben.

Dieses Buch hat mir eindeutig besser als der Vorgänger gefallen, da wir eher nicht mittendrin sind um die Medizin und wie man Leichen seziert, sondern sich mehr um das Zwischenmenschliche, Konflikte und Revolution handelt. Natürlich war auch hier wieder eine große Priese Feminismus vertreten. Neu dazu auch Homosexualität.

Den Zwiespalt in der sich Hazel recht am Anfang des Buches befand, konnte ich gut nachvollziehen. Dass es dazu folgte, das sie am Königshof Prinzessin Charlotte medizinisch helfen sollte, hat ein neues Setting geschaffen und mir hat das ziemlich gut gefallen. Dadurch lernte ich unter Anderem auch Eliza, Simon und die Todesgefährten. Simon und Eliza waren wirklich fabelhafte Charaktere, die mir ans Herz gewachsen sind. Ohne diese Beiden in der Handlung, wäre dieses Buch langweilig und fad gewesen.

Die meisten Wendungen haben mich in dem Buch überrascht. Das Ende war für mich ein guter Abschluss zur Dilogie, auch wenn es zur allgemeinen Handlung noch mehr Bücher gegeben hätte können.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Die Komplexität hat mich überrumpelt

Ink Blood Mirror Magic
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Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, da ich ein wenig zu viele Figuren auf einmal kennen lernte und diese Fantasywelt nicht sofort verstand.

Da man sogleich drei Sichtweisen ...

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen, da ich ein wenig zu viele Figuren auf einmal kennen lernte und diese Fantasywelt nicht sofort verstand.

Da man sogleich drei Sichtweisen verfolgten, hatte man Einblick in verschiedene Situtationen und Figuren. Das dabei in den ersten Kapitel der jeweiligen Figuren nur wenig passiert ist verständlich, allerdings hat es mich etwas gelangweilt.

Trotz der Komplexität in der Geschichte und des Worldbuildings rund um Blutmagie, um Bücher zu schreiben und um Bücher zu lesen, hatten die Charaktere für mich nicht genug Tiefe oder Charakterentwicklung, sodass ich keine Bindung zu den einzelnen drei Protagonisten aufbauen konnte.

Dennoch hatte ich eine gute Lesezeit, denn der Schwesternzusammenheit und die Idee des Worldbuildings hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Slow Burn Romance in einem Small Town Setting

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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Als ich dieses Buch beendet habe, war ich überrascht, weil ich nicht geahnt habe, dass mir dieses Buch so sehr gefallen wird, wie es das bis zum Schluss hin tat.

Ich dachte, da dies einige Seiten hat ...

Als ich dieses Buch beendet habe, war ich überrascht, weil ich nicht geahnt habe, dass mir dieses Buch so sehr gefallen wird, wie es das bis zum Schluss hin tat.

Ich dachte, da dies einige Seiten hat und eine Slow Burn Romance hat, würde es für mich beim Lesen langweilig werden. Doch durch den einfachen Schreibstil der Autorin und der Handlung bin ich nur so durch die Seiten geflogen und kann von mir behaupten, dass ich dieses Buch innerhalb eines Sittings zu Ende gelesen habe.

Seltsamerweise konnte ich mich gut in die Protagonistin Adalyn hineinversetzen, die durch ein Video viral ging und ihr Chef, der gleichzeitig ihr Vater ist, sie nach North Carolina verdonnert um Schadensbegrenzung in einem Fußballverein, worin ausschließlich Mädchen sind, führte. Ich fand es total falsch, wie ihr Vater und der Rest des Vereins sie ungerecht behandelt hat. Ich habe im Laufe der Geschichte gehofft, dass sie Rache oder wenigstens Gerechtigkeit für diese Sache bekommt. Es war für mich selbstverständlich, wie sie sich danach fühlte und war demnach auch nicht negativ auf ihr Verhalten eingestellt, als sie etwas egozentrisch rüberkam.

Mit Cameron wurde der Love Interest für Adalyn eingeführt, der ein Ex-Profispieler ist. Beide treffen sich als Nachbarn und letztendlich arbeitet er für sie in dem Fußballverein in einer kleinen Stadt in North Carolina. Ich fand seinen Charme toll, dennoch haben mich seine Vorurteile gegenüber Adalyn etwas gestört. In manchen Szenen kam die Chemie der Beiden nicht gut hervor.

Es gab ein paar lustige Szenen mit den Mädchen aus dem Fußballverein, die Adalyn bestärkt haben. Auch die Szene mit der dreckigen und kaputten Hütte und den Tieren hat mir gefallen. Aber besonders mochte ich den Forced Proximity Anteil, also das Beide miteinander arbeiten mussten und dadurch das sie Nachbarn sind, auch im Privaten viel miteinander zu tun hatten.

Der Konflikt nah am Ende der Geschichte hat mir nicht besonders gut gefallen. Da hätte sich eine der Charaktere in der Situation anders verhalten sollen.

Sieht man darüber hinaus, ist diese Geschichte dennoch gut und einfach zu lesen und ein paar Szenen haben mich regelrecht grinsen lassen. Da dies auch mein erstes Buch der Autorin ist, werde ich definitiv demnächst ein Buch aus ihrer Vergangenheit lesen und hoffen, dass ich damit dann genauso viel Spaß haben werde wie bei diesem.

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