Ich bin im Westen geboren und aufgewachsen, habe aber meine Verwandtschaft außer meinen Geschwistern und unseren Familien allesamt im Osten. Meine Eltern haben den Mauerfall nicht mehr erlebt, aber ich war glücklich darüber, denn endlich konnten mich auch meine Cousins und Cousinen besuchen, die wir oft besucht hatten.

Anfangs waren sie neugierig auf uns, auf unser Haus, die Autos, unsere Berufe. Und genau die Reaktionen daraufhin entdecke ich dem Buch Familienzwist. Es wurde an allem rumgenörgelt. Das Essen schmeckte nicht und nichts passte ihnen. Das Verhältnis ist jetzt nach über 30 Jahren eingeschlafen. Die Sichtweise "auf der anderen Seite" hat mich schon nachdenklich gemacht. Vielleicht hätten intensive Gespräche etwas gebracht. Aber ich spürte eine Distanz und hatte allmählich keine Lust mehr auf "Vereinigung", während früher der Umgang angenehm war. Mein Onkel fragte mich mal, warum wir denn so gern bei ihnen gesehen werden. Er erwähnte ganz deutlich, da wir ja nie mit leeren Händen kommen. Das hatte mich schon sehr verletzt.

Dieses Buch ist ein Roman, der der Fantasie des Autors entspricht, in dem aber ausführliche Recherchen aufgrund von Erfahrungen aus seinem Umfeld hineinfließen und daher zum größten Teil authentisch wirkt.

Die Schreibweise ist sehr angenehm und auch nachvollziehbar, dass es mitunter auch witzig war. Ich habe das Buch gern gelesen.

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Angelina führt kein einfaches Leben. Die Mutter kümmert sich nicht um sie, in der Schule wird sie gemobbt und der Junge, in den sie verliebt ist, interessiert sich nicht wirklich für sie. Dann verschwindet sie und Kommissar Beck hat es nicht einfach, erfolgreiche Ermittlungen durchzuführen.

Die Geschichte ist sehr interessant und spannend geschildert, die Schreibweise locker und mitunter sehr witzig. Es gibt tiefe Einblicke in das Privatleben von Giovanni Beck und seiner Freundin, die als Lehrerin der Verschwundenen im Hintergrund mit ermittelt. Die Nöte mancher Schüler, aber auch die Gleichgültigkeit oder Angst der Klassenkameraden, selber ins Visier der Mobbenden zu geraten, wird sehr eindrucksvoll geschildert.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, um interessierten Lesern spannende Stunden zu ermöglichen.

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Ich folge den Schlager-Goldies von Anfang an und meine Begeisterung wird immer größer. Ich bin in ihrem Alter und beneide sie. Durch den Zusammenhalt erleben sie spannende Geschichten und tolle Freundschaften. Ich singe zwar auch in einem Chor, allerdings ist unser Repertoire nicht so schwungvoll. Ich mag die Protagonisten und hoffe, noch öfters von ihnen zu lesen.

Ich empfehle die Reihe sehr gern für erfreuliche Lesestunden.

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Bobby hat eine Tierpension eröffnet und muss mit vielen Widrigkeiten kämpfen. Wer ist der Unmensch, der in ihrer Nähe Giftköder auslegt?

Ich hatte gar nicht ein so spannendes und berührendes Buch erwartet. Die Schreibweise ist sehr angenehm, die Protagonisten sind allesamt, bis auf den Übeltäter, sehr sympathisch. Man spürt die Tierliebe der Autorin, die sie auf ihre Figuren übertragen hat. Ich konnte mich absolut in die Geschichte hineinversetzen. Dabei blieb es auch nicht aus, dass mal ein paar Tränchen flossen, mal vor Trauer, mal vor Freude. Nebenbei gesagt, es knistert nicht nur zwischen Bobby und ihren Hunden, sondern auch ein Tierarzt spielt eine große und schöne Rolle.

Ich kann und möchte diesen Roman unbedingt weiter empfehlen. Nicht nur Tierliebhaber kommen auf ihre Kosten, es werden auch alle anderen Herzen berührt.

Ich freue mich sehr, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin.

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Dieser Roman hat mich sehr berührt und wird noch lange in meinem Gedächtnis bleiben. Jupp wird 90 und hat einige Gebrechen, Maggie, seine Frau ist Mitte 80 und dement. Jupp möchte mit ihr und ihrem alten Auto noch einmal auf eine letzte Reise gehen.

Die Geschichte wird so anschaulich erzählt, dass ich neben Trauer, Bedrücktheit und Berührung aber auch viel Humor empfand. Mir war sehr oft nach Lachen zumute, obwohl ich ein schlechtes Gewissen dabei hatte. Jeder kann schließlich in diese Situation kommen. Alt und verwirrt. Aber das Ehepaar macht einfach das Beste daraus. Das Buch regt sehr zum Nachdenken an. Kümmere ich mich genug um meine alten Eltern? Was ist mit mir, wenn ich alt bin? Werden sich meine Kinder um mich kümmern können oder komme ich in ein Pflegeheim, obwohl ich nicht will? Zum Glück können wir nicht in die Zukunft schauen. Man kann im Grunde nur abwarten und versuchen, die Zeit bis dahin zu genießen.

Das Cover, der Titel und die mir bekannten Namen der Autoren hatten mich neugierig gemacht und ich hatte den Roman absolut genossen. Für wirklich gute Lesestunden kann ich das Buch nur weiter empfehlen.

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