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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2023

Bin nicht begeistert

Die Erfindung des Lächelns
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Ich hatte schon öfters Romane über Paris Anfang des letzten Jahrhunderts gelesen. Die Gesellschaft der damaligen Zeit ist nicht nach meinem Geschmack. Deswegen freute ich mich auf dieses Buch, um die Geschichte ...

Ich hatte schon öfters Romane über Paris Anfang des letzten Jahrhunderts gelesen. Die Gesellschaft der damaligen Zeit ist nicht nach meinem Geschmack. Deswegen freute ich mich auf dieses Buch, um die Geschichte eines anderen Schriftstellers zu lesen.

Leider fiel es mir sehr schwer, mich da durchzuarbeiten. Ich kam überhaupt nicht weiter und ließ das Buch immer wieder liegen, wodurch ich dann vom Gelesenen wieder einiges vergessen hatte. Mir gefielen die Charaktere im sogenannten Künstlermilieu nicht. Der Kommissar war mir sehr sympathisch und ich war erstaunt, mit welchen Mitteln man damals schon die Ermittlungen durchführte.
Viele Wörter musste ich nachschlagen, bis ich die weiteren nicht mehr beachtete. Mein Interesse ließ immer mehr nach.

Die Geschichte und die Beschreibung der Stadt haben mir sehr gut gefallen, auch die Ermittlungsarbeit, aber Erzählungen über die Gesellschaft nervten mich. Einige Seiten habe ich quergelesen, ich wollte das Buch einfach fertig haben.
Leider hat es meinen Geschmack nicht so getroffen. Vielleicht lese ich das Buch noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ich mir ohne Rezensionsdruck mehr Zeit dafür nehmen kann. Eine unterhaltsame Lektüre war es derzeit nicht für mich.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Ein Roman mit vielen Überraschungen

ARTHUR – Mord und andere katalanische Spezialitäten
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Arthur, ein bisher erfolgreicher Schriftsteller, jetzt allerdings mit Schreibblockade, wird von der jungen Luisa aufgesucht, die sich extra aus England auf den Weg nach Katalonien aufgemacht hat. Sie outet ...

Arthur, ein bisher erfolgreicher Schriftsteller, jetzt allerdings mit Schreibblockade, wird von der jungen Luisa aufgesucht, die sich extra aus England auf den Weg nach Katalonien aufgemacht hat. Sie outet sich als Fan und möchte mit dem Autor über sein Buch sprechen. Da sie kein Geld mehr hat und hungrig ist, kümmert er sich erstmal um sie. Ziemlich bald entsteht eine freundschaftliche Beziehung.
Um dem Buch nicht die Spannung zu nehmen, belasse ich es hierbei.

Vom ersten Moment an gefiel mir die Schreibweise. Es gab viele lustige Passagen, aber auch traurige. Die Protagonisten wuchsen mir im Laufe der Zeit sehr ans Herz. Mitunter hat das Buch einige Längen, aber es wird nie langweilig, im Gegenteil. Die zweite Hälfte ist äußerst spannend.

Ich kann das Buch unbedingt weiter empfehlen. Wer am Ende etwas vermisst - es soll eine Fortsetzung geben.

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Veröffentlicht am 26.08.2023

Am Ende erfüllt man sich seine Wünsche

Aufgeben ist keine Option!
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7 schöne Kurzgeschichten über Frauen, die endlich zu sich finden und damit Glück und Zufriedenheit ernten. Die Schreibweise ist sehr angenehm und mit ein bisschen Magie versetzt. Ich denke, jeder kann ...

7 schöne Kurzgeschichten über Frauen, die endlich zu sich finden und damit Glück und Zufriedenheit ernten. Die Schreibweise ist sehr angenehm und mit ein bisschen Magie versetzt. Ich denke, jeder kann von den Frauen lernen und lässt sich motivieren. Mir ist es jedenfalls so ergangen, auch wenn mir heute ein Gewitterregen einen Strich durch die Rechnung machte. Dafür scheint jetzt wieder die Sonne.

Gerne empfehle ich das Buch weiter, um angenehme Lesestunden zu genießen.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Ausdauer lohnt sich

Auf Saitenwegen zu dir
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Anina kommt nicht über den Verlust ihres Freundes hinweg und begibt sich auf eine Wanderschaft von Österreich an die Ostsee. Sie hofft, den Schmerz zu überwinden und ihr seelisches Gleichgewicht wiederzubekommen. ...

Anina kommt nicht über den Verlust ihres Freundes hinweg und begibt sich auf eine Wanderschaft von Österreich an die Ostsee. Sie hofft, den Schmerz zu überwinden und ihr seelisches Gleichgewicht wiederzubekommen. Sie stößt körperlich immer wieder an ihre Grenzen, aber schließlich schafft sie es, den Ort ihrer Kindheit, an dem sie immer ihre Ferien bei der Oma verbrachte, zu erreichen. Nun fragt sie sich, wie es weitergehen soll. Zunächst sucht sie eine Unterkunft, aber ohne Erfolg. Bis ihr das Glück dann doch zur Seite steht.

Es handelt sich hier um einen ziemlich langen Roman, der allerdings nicht langweilig wird. Ich hatte von Anfang an das Gefühl, bei der Wanderung dabei zu sein, auch wenn ich die Berge nie hätte erklimmen können. Die Beschreibung ist sehr anschaulich und immer wieder bekam ich Lust, egal, durch welche Gebiete Anina kam, dort mal einen Urlaub zu verbringen. Wie oft lief mir das Wasser im Munde zusammen, wenn sie zum Essen eingekehrt ist und die Gerichte beschrieb.

Zum Schluss schreibt die Autorin „So, Du hast es bis hierher geschafft“ und bedankt sich dafür. Ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall, den Roman bis zu Ende zu lesen, zumal er ein schönes Ende hat und es soll sogar noch eine weitere Geschichte geben.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Schwierige Ermittlungen im Forschungsinstitut

Grenzenlose Gier
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Die junge Rechtsanwältin Olga bekommt eine Anfrage einer Immunologin, ihr juristischen Beistand bei der Aufdeckung eines Verräters zu leisten. Da Olga mit dieser Materie nicht vertraut ist, zweifelt sie ...

Die junge Rechtsanwältin Olga bekommt eine Anfrage einer Immunologin, ihr juristischen Beistand bei der Aufdeckung eines Verräters zu leisten. Da Olga mit dieser Materie nicht vertraut ist, zweifelt sie zunächst, ob sie den Auftrag annehmen soll.

Mir fiel es zunächst schwer, mich in den Roman hineinzufinden. Es gab zu viele medizinische Fachbegriffe und zu viele Personen, die ich auseinanderhalten musste. Noch schwieriger war für mich, die Computertechnik nachzuvollziehen.

Die Geschichte an sich war sehr gut geschrieben und immer wieder baute sich eine Spannung auf. Die Ermittlungsarbeit der Polizei und die Recherchen der Anwältin gestalteten sich sehr schwierig und selbst zum Schluss gab es nicht auf alle Fragen eine Antwort.

Auf jeden Fall kann ich das Buch empfehlen. Hilfreich ist, wenn man sich für medizinische Forschungen, Spionagetätigkeiten und Computertechnik interessiert.

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