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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2021

Zu viel Rausch tut nicht gut

Berauscht vom Leben
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Obwohl ich, außer in der Jugend, keinen Alkohol getrunken habe, war ich neugierig auf das Buch. Die beiden Autorinnen erzählen Geschichten, wie es zu dem "Zuviel" an Alkohol kam. Anfangs waren die Geschichten ...

Obwohl ich, außer in der Jugend, keinen Alkohol getrunken habe, war ich neugierig auf das Buch. Die beiden Autorinnen erzählen Geschichten, wie es zu dem "Zuviel" an Alkohol kam. Anfangs waren die Geschichten interessant und auch bedrückend, aber nachher langweilten sie mich und brachten mich in meinem Interesse an dem Buch nicht weiter. Irgendwann verstand ich den Sinn nicht mehr.

Es ist möglich, dass Leute, vielleicht auch gerade Frauen, ähnliche Erfahrungen gemacht haben und Nutzen aus den Geschichten, wie man sich das Leben auch ohne Alkohol schön machen kann, ziehen können.

Der Schreibstil ist ansonsten locker und verständlich, wenn auch ich den Sinn des Ganzen nicht ganz verstanden habe. Vielleicht war ich doch nicht die geeignete Leserin.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Mit Tieren reden können, wer möchte das nicht ?

Luisas Abenteuer
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Als Oma eines Enkelsohnes hat mir das Buch sehr gut gefallen. Luisa spricht mit Tieren, welches Kind will das nicht können? Sie ist ein nettes, kluges und durchsetzungsfähiges Kind. Ich kann mir gut vorstellen, ...

Als Oma eines Enkelsohnes hat mir das Buch sehr gut gefallen. Luisa spricht mit Tieren, welches Kind will das nicht können? Sie ist ein nettes, kluges und durchsetzungsfähiges Kind. Ich kann mir gut vorstellen, dass andere Kinder Luisa gerne als Vorbild hätten.

Alle Geschichten waren in einer gut verständlichen Sprache geschrieben, die Kinder im Grundschulalter selber lesen können. Und wenn nicht, können ja Papa und Mama jeweils eine davon als Gute-Nacht-Geschichte vorlesen.

Besonders schön fand ich auch die gemalten Bilder. Genauso hätte ich sie als Kind gezeichnet, ganz einfach und schlicht.

Ich kann das Buch nur weiter empfehlen...Großeltern, Eltern und Kindern und wünsche Luisa (bzw. der Autorin), dass sie noch in vielen Kinderzimmern auf dem Nachtschrank landen wird.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Zunehmend spannend

Das Präsidium
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Thomas hat bei der Bank seinen Job verloren. Um es seiner Familie zu verheimlichen, verlässt er jeden Tag die Wohnung und treibt sich in der Stadt rum. Durch Zufall findet er in einer Kneipe auf der Toilette ...

Thomas hat bei der Bank seinen Job verloren. Um es seiner Familie zu verheimlichen, verlässt er jeden Tag die Wohnung und treibt sich in der Stadt rum. Durch Zufall findet er in einer Kneipe auf der Toilette neben einem Toten einen Schlüssel, der zu einem Bankfach passt. Dort befindet sich eine Tasche mit Rauschgift. Er besucht seinen Freund und Kollegen Steffen, um gemeinsam zu überlegen, wie man das Rauschgift zu Geld machen kann.

Ich hatte tatsächlich für die ersten 60 Seiten 5 Tage gebraucht, weil ich das Buch immer wieder aus der Hand legte. Ich stieg nicht ganz durch, es langweilte mich irgendwie. Und dann, wie angepustet, kam mit einem Mal eine Spannung auf, die mich nicht mehr losließ. Mit einem Mal waren mir auch alle vorher beschriebenen Personen präsent.

Manchmal entdeckte ich auch Humor und fragte mich, was das für ein Genre sei. Wie auch immer, der Roman fesselte mich und zog mich in seinen Bann. Die Entwicklung hat mir sehr gut gefallen. Ob die polizeiliche Ermittlungsarbeit tatsächlich so hätte stattfinden können, bezweifle ich etwas, aber ich denke, das war nicht das Thema.

Ich kann den Roman nur weiter empfehlen und raten, nicht zu früh aufzugeben. Es lohnt sich.

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Veröffentlicht am 24.11.2021

Die dunklen Seiten von Paris

Stadt der Mörder
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Lysanne sucht in Paris ihre Schwester, die von zu Haus weggegangen ist. Von einem kleinen Dorf kommend begegnen ihr auf der Suche die dunklen Seiten von Paris. Als ihr Geld zur Neige geht und sie keine ...

Lysanne sucht in Paris ihre Schwester, die von zu Haus weggegangen ist. Von einem kleinen Dorf kommend begegnen ihr auf der Suche die dunklen Seiten von Paris. Als ihr Geld zur Neige geht und sie keine Arbeit findet, lernt sie den Polizisten Leutnant Vioric kennen, der sie bei sich zur Untermiete wohnen lässt. Lysanne verliebt sich kurz darauf in Aragon, der dem Kreis der Surrealisten angehört. Dann geschieht ein Mord, den Vioric mit aufzuklären hat. Zunächst wird den Surrealisten dieser Mord angehängt und auch Aragon verdächtigt. Lysanne schnappt Einiges von der Ermittlungsarbeit auf und erzählt Aragon davon. Sie ist überzeugt, dass keiner dieser Gruppe eine derartige Gewalttat verüben würde. Letztendlich hilft Aragon bei der Suche nach dem Mörder, denn weitere Morde geschehen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Der Inhalt ist sehr düster, aber die Erzählweise derart spannend und wortgewaltig, dass ich nur staunen konnte. Die Protagonisten waren alle sehr gut beschrieben, die Handlungsweise verständlich. Was mir neu und nicht verständlich war, war das Leben der Surrealisten. Ich informierte mich im Internet, aber sympathisch wurden sie mir nicht. Das empfand ich jedoch nicht als schlimm. Ich freue mich, dass es eine Fortsetzung dieses Romans gibt und kann ihn nur weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Als Freunde durch dick und dünn

Die Knöllchenbande und die Gefangenen im Atlasberg
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Die Geschichte ist nicht nur sehr schön geschrieben, man kann, besonders als Kind, viel daraus lernen. Freunde halten zusammen und schaffen es, Abenteuer zu bewältigen. Mir haben besonders die Illustrationen ...

Die Geschichte ist nicht nur sehr schön geschrieben, man kann, besonders als Kind, viel daraus lernen. Freunde halten zusammen und schaffen es, Abenteuer zu bewältigen. Mir haben besonders die Illustrationen gefallen. Sie sind wunderschön. Auch als Erwachsener kann man viel Spaß mit Kinderbüchern haben. Ich kann das Buch absolut weiter empfehlen und freue mich auf den Besuch meines Enkelkindes in wenigen Tagen, um die Geschichte zu zweit nochmal zu erleben.

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