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Veröffentlicht am 28.11.2016

Warmherziger Roman über Freundschaft und den Mut, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, um zum Glück zu finden

Zum Glück ein Jahr
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Nelly und Julia feiern zusammen mit mehreren Freundinnen Silvester und machen am Ende im leicht angeheiterten Zustand ein Brainstorming mit Dingen, die sie im nächsten Jahr erledigen möchten. Dabei kommen ...

Nelly und Julia feiern zusammen mit mehreren Freundinnen Silvester und machen am Ende im leicht angeheiterten Zustand ein Brainstorming mit Dingen, die sie im nächsten Jahr erledigen möchten. Dabei kommen unterschiedliche Ideen zutage - von rein spaßigen Vorschlägen wie der Besuch eines Sexshops oder der Konsum von Marihuana, über Mutproben wie ein Fallschirmsprung bis hin zu ernsten Themen wie einen Abschiedsbrief an seine Kinder zu schreiben. Während ein Teil der Freundinnen die Liste nicht ernst nimmt, teilen sich letztlich Nelly und Julia die 24 Vorschläge untereinander auf.

Nelly ist Mitte 50, Journalistin und Übersetzerin und mit Anfang 50 überraschend Witwe geworden, als ihr geliebter Ehemann Laszlo plötzlich starb. Seinen Tod hat sie noch nicht verarbeitet, sie verehrt Laszlo nahezu und hat sich bisher auch noch von keinen seinen persönlichen Sachen trennen können, um Abschied zu nehmen. Auf der Liste der Aufgaben, die sie zu erledigen hat, stehen u.a. Aktfotos zu machen, einen 20 Jahre jüngeren Mann zu verführen und ausmisten. Sie stellt sich den Herausforderungen und schafft es am Ende mit ihrer Trauer leben zu können, ohne sich selbst aufzugeben.

Ihre beste Freundin Julia ist zehn Jahre jünger, verheiratet mit dem ehrgeizigen Rechtsanwalt Alex und Mutter von sechsjährigen Zwillingen. Ihren Beruf als Lehrerin übt sie nicht mehr aus, sondern arbeitet stundenweise in einem Secondhandshop. Ihr Ehemann nimmt ihre Tätigkeit nicht ernst und sieht sie in erster Linie als Hausfrau und Mutter, die die Kinder - ganz nach seinem Vorbild - zu gut ausgebildeten jungen Männern heranziehen soll. Die Liste ist ihrem Mann ein Dorn im Auge, weshalb Julia unter seinem Druck fast aufgehört hätte, sich ihren Herausforderungen wie einen Monat der Familie den Haushalt zu überlassen oder einen Kurs in Ausdrucksmalerei zu absolvieren, zu stellen. Die Liste ist für sie am Ende eine Art Befreiungsschlag und sie erkennt, was sie im Leben eigentlich möchte und was nicht.

"Zum Glück ein Jahr" ist nicht noch so ein Roman, in welcher eine Protagonistin stirbt und vorher noch Dinge erledigt oder erlebt haben möchte oder ein Roman, in welcher ein Verstorbener eine Liste mit gut gemeinten Ratschlägen hinterlässt, die die verbliebene Tochter oder Freundin abzuarbeiten hat.

"Zum Glück ein Jahr" ist vielmehr eine Reise zweier Protagonistinnen, die so unterschiedlich, aber dennoch die besten Freundinnen sind. Die Liste hilft ihnen dabei, den Mut zu haben, aus einem Leben auszubrechen, das sie nicht glücklich macht. Nelly ist am Ende des Jahres verbittert vor Trauer und es ist schon fast zur Normalität geworden, dass sie durch ihren Heimarbeitsplatz bis nachmittags im Schlafanzug vor ihrem Computer sitzt. Julia liebt ihre Zwillinge heiß und innig, auch wenn die Schwangerschaft ungeplant war, möchte sich allerdings nicht nur auf das Familienleben reduzieren lassen und als Vorzeigeehefrau des erfolgreichen Rechtsanwalts gelten. Sie möchte kreativ und selbstständig arbeiten, was ihr spätestens nach dem Wochenendkurs der Ausdrucksmalerei klar geworden war.

Es ist zudem ein Buch über Freundschaft und den Mut, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, um zum Glück zu finden.
Auch wenn die Protagonistinnen einige Jahre älter sind als ich, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen.

Das Debüt von Sophia Bergmann hat mich wirklich positiv überrascht. Durch die Herausforderungen, denen sich die Frauen stellen, ist der Roman einerseits humorvoll und unterhaltsam, aber vor allem auch warmherzig und mit emotionalem Tiefgang, der der ein oder anderen Leserin klarmachen wird, dass auch in Bezug auf das eigene Leben noch Optimierungsbedarf besteht.

Veröffentlicht am 23.11.2016

Spannender Psychothriller mit emotionalen Momenten

All die bösen Dinge
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Vor 15 Jahren verschwanden in Suffolk die Zwillinge Harry und Millie, als ihre Tante Alex auf sie aufpasste. Die junge Polizistin Kate Todd fand die Leiche des kleinen Harry, während das Schicksal seiner ...

Vor 15 Jahren verschwanden in Suffolk die Zwillinge Harry und Millie, als ihre Tante Alex auf sie aufpasste. Die junge Polizistin Kate Todd fand die Leiche des kleinen Harry, während das Schicksal seiner Schwester ungeklärt blieb.


Jackie Wood, die damals wegen Beihilfe am Mord verurteilt wurde, wird in der Gegenwart wegen Verfahrensfehlern freigelassen. Der verurteilte Mörder hatte sich während der Haft selbst getötet.


Alex Devlin ist entsetzt, als sie in den Nachrichten erfährt, dass Jackie Wood freigelassen wurde und sorgt sich insbesondere um ihre psychisch nach wie vor sehr instabile Schwester Sasha, deren Ehe nach dem Tod der Zwillinge in die Brüche gegangen war. Alex hat immer noch Schuldgefühle wegen des Verschwindens der Kinder unter ihrer Aufsicht und möchte als freiberufliche Journalistin ein Interview mit Jackie Wood führen, in der Hoffnung, den Verleib ihrer Nichte zu erfahren. Darüber hinaus hat sie noch einen weiteren, sehr persönlichen Grund, die Umstände der Tat vor 15 Jahren aufzuklären. Bei dem zweiten vereinbarten Interviewtermin findet sie Jackie allerdings nur noch tot vor.


Kate Todd ist inzwischen zum Detective Inspector aufgestiegen und wird mit den Ermittlungen um den Mord von Jackie Wood betraut. Schnell ist offensichtlich, dass diese Tat nicht unabhängig von den Ereignissen vor 15 Jahren zu sehen ist.


"All die bösen Dinge" ist spannend und fesselt bis zum Schluss, auch wenn der Leser ab dem letzten Drittel des Buches erahnen kann, wie die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen bzw. wer die Kinder getötet hat.

Der Psychothriller wird aus den Perspektiven von Alex und Kate geschildert. Beide Frauen haben den Mord an den Zwillingen nicht verarbeitet. Alex ist geplagt von Schuldgefühlen und Sorgen um ihre Schwester, Kate hat den schockierenden Fund des kleinen Harrys nie aufgearbeitet. Das Trauma beginnt auch zunehmend ihre Ehe zu belasten.


Der Thriller wirkte in keinster Weise konstruiert, sondern auf erschreckende Weise sehr realitätsnah. Nicht nur die Ermittlungen um die Aufklärung der beiden Mordfälle, sondern auch die emotionale Einbindung aller direkt oder indirekt an der Aufklärung beteiligten Protagonisten sowie die Rückblicke in die Vergangenheit hielten den Spannungsbogen auf einem bis zum Schluss hohen Niveau.

Veröffentlicht am 06.11.2016

Tiefgründiger Roman für Freundschaft - humorvoll und tragisch zugleich

Du und ich und das Meer
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Der Roman spielt in den 60er-Jahren im britischen Brighton. 1963 sind Dottie und Mary 17 Jahre alt und seit ihrem achten Lebensjahr beste Freundinnen. Während Dottie immer schon die Zurückhaltende von ...

Der Roman spielt in den 60er-Jahren im britischen Brighton. 1963 sind Dottie und Mary 17 Jahre alt und seit ihrem achten Lebensjahr beste Freundinnen. Während Dottie immer schon die Zurückhaltende von beiden war, die von ihren Mitschülern als pummelig gehänselt wurde, strotzt die zierliche Mary nur so vor Selbstbewusstsein und träumt von einer Karriere als Künstlerin in Paris. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein und doch verbindet sie eine enge Freundschaft. Vor allem Mary kann sich immer auf die herzensgute Dottie, aus deren Perspektive der Roman verfasst ist, verlassen.

Erste Konflikte gibt es in der Freundschaft als sich beide verlieben. Dottie schwärmt für den rothaarigen Ralph, der ihr später sogar einen Heiratsantrag macht und ihr ein bescheidenes Leben in Brighton bieten kann. Mary verliebt sich in den Musiker Elton, der allerdings kein Interesse an einer festen Beziehung hat und unabhängig seinen Spaß haben möchte.

Durch einen dummen Fehler wird die Freundschaft von Mary und Dottie auf die Probe gestellt. Die vernünftige und im Vergleich zu Mary erwachsen gewordene Dottie ist diejenige, die sich und ihre eigenen Gefühle hinten anstellt und trotz aller Widrigkeiten uneingeschränkt zu Mary hält.

"Du und ich und das Meer" ist ein berührender Roman über eine Freundschaft zweier unterschiedlicher Frauen, die so innig ist, dass sie trotz Schwierigkeiten und Enttäuschungen letztlich immer zueinander halten. Während sich Mary als Kind immer vor Dottie gestellt und diese vor gemeinen Mitschülern in Schutz genommen hat, ist es Dottie, die Mary als junge Frau einen Fehler mit weitreichenden Folgen verzeihen kann.

Dieses tiefgründige, durch eingeschobene Anekdoten der Familien von Mary und Dottie herzerfrischend witzige und am Ende unheimlich bewegende, traurige Debüt von Sandy Taylor hat mich positiv überrascht. Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der Protagonisten hineinversetzen und habe ich mich durch die anschaulichen Beschreibungen von Orten und Begebenheiten in die 60er-Jahre nach Brighton versetzt gefühlt.

"Du und ich und das Meer" ist ein atmosphärischer Frauenroman, der sich von den üblichen Liebesgeschichten abhebt und den Fokus ganz auf die Freundschaft und gegenseitige Treue zweier Frauen legt. Gleichzeitig ist er eine Zeitreise in die 60er-Jahre, so dass sich beim Lesen auch die Frage stellt, wie die Geschichte heutzutage, in einer Zeit größerer persönlicher Freiheit verlaufen wäre.

Im Nachwort kündigt die Autorin eine Fortsetzung des Romans an, was ich zwiegespalten bewerte. Einerseits bin ich neugierig auf einen zweiten Teil von "Du und ich und das Meer", andererseits empfinde ich den Roman als abgeschlossen und weiß nicht, wie Sandy Taylor diesen noch toppen möchte.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Überraschend spritziger Liebesroman über einen Neuanfang in der Provinz

Liebe, Zimt und Zucker
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arit zieht der Liebe wegen nach Beendigung ihres Studiums von Hamburg ins ländliche Altberg und wird dort prompt von ihrer großen Liebe Toby, dem "Würstchenköng", abserviert. In der Hoffnung, dass es sich ...

arit zieht der Liebe wegen nach Beendigung ihres Studiums von Hamburg ins ländliche Altberg und wird dort prompt von ihrer großen Liebe Toby, dem "Würstchenköng", abserviert. In der Hoffnung, dass es sich Toby doch noch anders überlegen könnte, bleibt sie in der Kleinstadt, wo sie schon fast familiär aufgenommen wird. Enttäuscht und desillusioniert zieht sie in eine kleine Kellerwohnung und nimmt einen Job in einem Coffeeshop an. Ihre Schichten teilt sie sich mit Moritz, der das "Fischköpfchen" für spießig hält und der scheinbar jedes Wochenende eine andere Affäre hat.

Als Marit im Café einen USB-Stick findet, nimmt sie Kontakt zu dem Besitzer auf und steht mit ihm in einem fortlaufenden E-Mail-Kontakt, der sich zu einem unterhaltsamen Flirt mit dem charmanten Julian aus Berlin entwickelt.

Marit taut mit der Zeit auf, geht aus sich heraus und knüpft erste Freundschaften in Altberg. Zu spät merkt sie, dass die liebenswürdige Tessa, die ihr sogar einen Job bei der örtlichen Zeitung besorgt, die Verlobte ihres Exfreundes ist...

Julian ist zwar ein hervorragender Online-Flirtpartner, in der Realität verspürt Marit aber nicht das nötige Herzklopfen, auch wenn sie mit Toby inzwischen abgeschlossen hat und über die enttäuschende Trennung hinweg ist. Zudem scheint Julian auch mehr als nur der E-Mail-Kontakt zu Marit mit Altberg zu verbinden...

Mit Moritz gehen die Kabbeleien und verbalen Gefechte im Coffeeshop weiter bis es zu den ersten Annäherungsversuchen nach Feierabend kommt und Marit überhaupt nicht mehr weiß, woran die mit dem dann wieder betont coolen und sehr abweisenden Moritz ist.

"Liebe, Zimt und Zucker" ist ein Roman, wie ich schon einige gelesen habe: Eine junge Frau wird von der Liebe enttäuscht und steht an einem Neuanfang, bei dem ihr ein Mann begegnet, der eigentlich so gar nicht zu ihr passt.
Julia Hanel hat diese Geschichte aber so humorvoll und mit viel Wortwitz aufgelockert, dass die Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen. Der Roman enthält Details, die über eine reine Liebesgeschichte hinausgehen, überraschende Wendungen und überzeugt darüber hinaus durch sympathische Charaktere, mit denen man als Leser gerne mitfiebert und mitfühlt.

"Liebe, Zimt und Zucker" ist für mich nicht nur eine süße und amüsante Lovestory, sondern ein überraschend spritziger Roman, der mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten hat und bei dem ich regelrecht enttäuscht war, dass der am Ende fast zu schnell vorbei war. Nicht nur zu einer Tasse Cappuccino-Tiramisu ein Liebesschmöker für den tristen Herbst!

Veröffentlicht am 11.04.2024

Ein Leben auf dem Land - eindrückliche Zeitreise und ein sentimentaler, aber auch sehnsüchtiger (Rück-)blick

Mühlensommer
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Maria ist zu einem verlängerten Wochenende zusammen mit Freunden und ihren beiden Töchtern aufgebrochen, als sie einen Anruf von ihrer Mutter erhält, dass ihr Vater einen Unfall hatte. Ohne zu Zögern fährt ...

Maria ist zu einem verlängerten Wochenende zusammen mit Freunden und ihren beiden Töchtern aufgebrochen, als sie einen Anruf von ihrer Mutter erhält, dass ihr Vater einen Unfall hatte. Ohne zu Zögern fährt Maria nach Blumfeld zum Hof ihrer Eltern, wo sie sich um ihre demente Oma kümmert, die Viecher im Stall versorgt oder beim Brotbacken mitanpackt. Erinnerungen an eine Kindheit auf dem Land kommen in ihr hoch, an fröhliche Streiche mit ihrem Bruder, ein heimeliges Zuhause, aber auch das Mobbing in der Schule als Bauerskind und die Entbehrungen eines Lebens voller Arbeit. Mit dem Unfall des Vaters wird zudem deutlich, dass eine Aussprache und Entscheidung nötig ist, wie es mit dem Hof und der Mühle in Zukunft weitergeht.

Im Wechsel aus Gegenwart und Vergangenheit wird das Leben auf dem Land geschildert.
Maria ist zurück und muss sich notgedrungen Gedanken um ihr Erbe und ihr Zuhause machen, das nur im Einklang mit ihrem Bruder eine Zukunft hat.
Das Buch ist einerseits die Rückkehr einer erwachsenen Frau in ihre Heimat, die sie nach dem Abitur fluchtartig verlassen hat und einerseits das Schwelgen in Erinnerungen aus Kindessicht.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Vergangenheit und den Anekdoten und humorvollen Episoden zwischen Schweinestall, Kirchgang, Schulhof und Erntesommern, zwischen Schweineblut, Apfelkuchen, Eierlikör und Edle Tropfen in Nuss. Die Beschreibungen sind bildhaft und lebendig, zeigen das Leben auf dem Land eindrücklich und ungeschönt, mit allen Vor- und Nachteilen. Man erlebt eine Kindheit wie einen Urlaub auf dem Bauernhof, aber auch den arbeitsintensiven Alltag, einen von der Natur vorgegebenen Abläufen, der eine Leidenschaft für die Sache erfordert und kaum Platz für Freizeit und persönliche Entfaltung lässt.
Die Gegenwart nimmt weniger Raum ein und bleibt mit der Sorge um den kranken Vater und die Frage, ob und wie der Mühlenhof rentabel bewirtschaftet werden kann, etwas an der Oberfläche.

Die Mischung aus unbeschwerten, idyllischen und herrlich nostalgischen Elementen einer Kindheit in den 1980er-Jahren und einem Heranwachsen auf dem Land, wo alle selbstverständlich mit Anpacken mussten und nie genug Zeit und Geld für Urlaub, Ausflüge oder Einkaufsbummel war, ist gelungen, stimmt sentimental, aber auch sehnsüchtig.

Es ist eine warmherzige Geschichte mit einem persönlichen (Rück-)blick auf ein Zuhause und das Leben auf einem Bauernhof. Auch wenn manche Episode möglicherweise etwas übersteigert erzählt ist, spürt man doch, dass die Autorin eigene Erlebnisse schildert und ihre Liebe zum Leben auf dem Land.

Vor dem Hintergrund von Bauernprotesten und Diskussionen um Lebensmittelpreise ist der Roman tagespolitisch aktuell, auch wenn das positive Gefühl überwiegt und über die Erschwernisse der Arbeit in der Landwirtschaft nicht lamentiert oder gejammert wird, sondern nüchtern dargelegt wird, wie es ist.

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