Klare Leseempfehlung!!!!
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerrissElaine hat es endlich geschafft. Heute ist der Tag, der ihr Leben für immer verändern wird. Im Vortexrennen treten die besten Anwärter gegeneinander an, alle mit dem Ziel ein Läufer zu werden.
Der Tag ...
Elaine hat es endlich geschafft. Heute ist der Tag, der ihr Leben für immer verändern wird. Im Vortexrennen treten die besten Anwärter gegeneinander an, alle mit dem Ziel ein Läufer zu werden.
Der Tag wird tatsächlich eine Wende in ihr Leben bringen, aber nicht so, wie sie es sich erhofft.
Während dem Vortexrennen, stellt Elaine fest, dass sie die Fähigkeit hat Vortexe zu lenken, was sie zu einer Zielscheibe für viele Organisationen macht.
Schließlich wird sie von Vermengten entführt, den Leuten die sie geschworen hat zu jagen. Sie lernt die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten und lernt Bale kennen.
Gemeinsam mit ihm versucht sie den Leuten entgegenzuwirken, die ihre Welt bedrohen.
Das Buch war echt der Wahnsinn. Es ist so gut, mega spannend und originell. Ich habe schon lange nicht mehr ein Buch so schnell durchgelesen.
Die Autorin hat hier eine faszinierende dystopische Welt erschaffen. Nach einem Ereignis in der Vergangenheit gibt es nicht nur Menschen, sondern auch Vermengte. Vermengte sind Menschen, die mit der Natur vermischt wurden und dadurch bestimmte Fähigkeiten erhalten haben und auch anders Aussehen. Am faszinierenden finde ich aber die Vortexe. Die Idee ist echt mega gut.
Die Regierung geht stark gegen die Vermengten vor und Elaine möchte eine von den Läufern werden, Menschen die die Vermengten einfangen.
Bale steht genau auf der Gegenseite. Er hilft den Vermengten zu überleben.
Am Anfang ist Elaine noch völlig überzeugt von dem was die Regierung ihr beigebracht hat. Im Laufe des Buches ändert sie ihre Meinung zu den Vermengten immer mehr. Die Autorin hat diese Veränderung sehr schön beschrieben, sie erfolgt nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam.
Bale und Elaine sind zwei sympathische und authentische Protagonisten. Aber auch die Nebencharaktere waren mir sympathisch und sind sehr gut ausgearbeitet.
Die Geschichte spielt gefühlt auf der ganzen Welt, die in der Zukunft natürlich nicht mehr dieselbe ist. Klimazonen haben sich verschoben und neue Tierarten sind entstanden. Ich finde es auf jeden Fall toll, dass das Buch nicht nur an einem Ort spielt.
Das Buch ist in drei Teile eingeteilt und aus der Sicht von Elaine geschrieben.
Das Cover finde ich auch wunderschön.
Es gibt nur eine Sache, die mich ein bisschen gestört hat:
Achtung Spoiler!
Wenn der Urvortex zerstört wird, ändert das doch den Verlauf der Geschichte, was nicht nur die Vermengten auslöschen würde, sondern auch dazu führen würde, dass einige Menschen vielleicht gar nicht geboren werden? Das wurde irgendwie nicht beachtet und mich erst ein bisschen verwirrt. Im Endeffekt fand ich es aber nicht so schlimm.
Fazit:
"Vortex-Der Tag, an dem die Welt zerriss" ist ein mega guter und spannender erster Band. Der nächste erscheint übrigens im Herbst 2020.
Das Buch ist ein Muss für jeden, der gerne Dystopien liest.