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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2023

Spannend

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Als angehende Agentin der Londoner Secret Academy - einer Schule für Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen - steht die 19-jährige Alexis im Dienst der Krone. Als sie jedoch ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Als angehende Agentin der Londoner Secret Academy - einer Schule für Menschen mit außergewöhnlichen Begabungen - steht die 19-jährige Alexis im Dienst der Krone. Als sie jedoch erfährt, dass ihre kleine Schwester entführt wurde, wirkt auf einmal jeder in ihrem Umfeld verdächtig. Alexis kann niemandem mehr trauen. Nicht ihrem Mitschüler Dean, und erst recht nicht dem Neuen, der Ärger magisch anzuziehen scheint. Doch als ihr klar wird, dass es um mehr als die Rettung ihre Schwester geht, muss sie sich entscheiden. Für die Pflicht - oder für ihr Herz.



Meinung:
Das Cover passt total zu dem Geheimagenten Stil und hat etwas verborgenes und geheimnisvolles an sich.
Ich fand den Einstieg sehr gut, direkt ins Geschehen, aber so das man die Situation noch greifen kann. Auch der Schreibstil ist sehr leicht und verständlich geschrieben, sodass ich keine Probleme hatte beim Lesen.
Die ganze Idee hinter der Geschichte, das Leben einer angehenden Geheimagentin und die damit verbundene Ausbildung fand ich Total spannend. Es waren oft diese Nervenkitzel Momente, die das ganze noch spannender machten.
Am Anfang zieht sich das Ganze etwas und gegen Ende spitzt sich die Situation schnell zu und es wird nochmal fesselnder. Gerade auch als Alexis Schwester entführt wird und sie verschiedene Drohungen erhält und gar nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann. Ich habe auch ehrlich gesagt jeden verdächtigt und konnte absolut keinen ausschließen. Die "Auflösung" des Ganzen war dann doch nochmal eine Spur krasser.
Alexis ist eine sehr ambitionierte junge Frau, die alles für ihre Schwester tun würde. Und mit alles, meine ich auch wirklich alles. Sie ist sehr gut in ihrer Ausbildung als Geheimagentin, aber alles was mit ihrer Schwester zu tun hat, wirft sie regelrecht aus der Bahn.
Dean habe ich auch als sehr ambitioniert.wahrgenommen. Tatsächlich konnte ich allerdings keine emotionale Seite an ihm entdecken. Die kam erst später.
Generell finde ich die Clique sehr positiv, loyal und halten zusammen.
Das Ende war sehr überraschend und auch schockierend, sodass ich sofort mit Teil 2 weiter machen musste.



Fazit:
Eine fesselnde Agenten Geschichte mit Geheimnissen, Lügen und Intrigen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2023

Zu oberflächlich

The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren
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Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne!

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Graham hat Shaila nicht getötet. Diese SMS stürzt Jills Welt ins Chaos. Dabei will sie doch nur ihr Abschlussjahr genießen, an der Spitze der Players ...

Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne!

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Graham hat Shaila nicht getötet. Diese SMS stürzt Jills Welt ins Chaos. Dabei will sie doch nur ihr Abschlussjahr genießen, an der Spitze der Players – der It-Clique ihrer Eliteschule. Die Players feiern nicht nur die besten Partys, sie haben auch beste Beziehungen und viel Macht. Aber Macht schützt nicht vor Unglück, sonst wäre Jills Freundin Shaila drei Jahre zuvor nicht von ihrem Freund erschlagen worden. Schwer genug, mit dieser Erinnerung zu leben. Doch falls Graham wirklich unschuldig ist, gibt es ein Problem: Shaila starb auf einer Players-Party. Und Jills Freunde waren alle mit dabei.



Meinung:
Ich fand das Cover und den Klappentext total schön und zweiteres sehr spannend.Das Cover wirkt auch mit der Aufmachung sehr hochwertig.
Man ist als Leser direkt im Geschehen und das hat kurz einige Seiten gedauert bis ich mich zurecht finden konnte. Es kommen nämlich ziemlich schnell sehr viele Charaktere auf einmal.
Die Idee hinter der Geschichte hat mir gut gefallen, aber die Umsetzung nicht so. Es war Spannung da, aber ich konnte diese nicht wirklich richtig greifen. Ich hatte das Gefühl, dass der Hauptteil der Geschichte nicht unbedingt darum ging, wer Shaila denn nun wirklich getötet hat. Für mich war das eher so eine Nebenhandlung. Es ging hauptsächlich um die Player - über die erfährt man relativ vieles - eine Gruppe aus vielen Jugendlichen und auch Ehemaligen Erwachsenen, die Macht und Einfluss auf gefühlt alles haben.
Die Charaktere waren für mich eher oberflächlich, außer Jill. Über sie konnte man mehr erfahren. Ich finde es sehr positiv, dass sie eine Entwicklung innerhalb der Geschichte durchmacht. Und man erfährt als Leser auch, was für ein Druck auf ihr lastet. Sie steht mehr für sich selbst ein und findet auch mehr zu sich selbst. Ihre Beziehung zu Adam fand ich eher suspekt. Also die konnte ich überhaupt nicht greifen. Ich habe nicht verstanden, woraus diese Gefühle entstanden, weil die zwei gefühlt keine Eigenschaften gemeinsam haben.
Das Ende war, für mich, nicht ganz so überraschend. Ich konnte es mir fast schon denken.
Ich finde, das Buch spricht sehr wichtige Themen an wie beispielsweise Gruppenzwang (gerade von den Playern ausgeübt), Machtmissbrauch, falsche Freundschaften etc. Das sind Themen, die vor allem bei jüngeren sehr präsent sind, daher würde ich das Buch auch eher einem jüngeren Klientel empfehlen. Allerdings muss ich dazu sagen, das Buch hätte auf jeden Fall eine Triggerwarnung nötig!! Es werden einige Themen angesprochen, die potenziell triggern können.



Fazit:
Eine ganz nette Geschichte mit wichtigen Themen wie Gruppenzwang, Machtmissbrauch, falschen Freundschaften und für sich selbst einstehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2023

Wichtiges Thema

Geliebte Kinder
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Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne!

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch gebackene Mutter nach dem Erwachen aus der Narkose vom Arzt ...

Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne!

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Sie haben einen Idioten geboren!" Mit diesen niederschmetternden Worten wird die frisch gebackene Mutter nach dem Erwachen aus der Narkose vom Arzt begrüßt. Ihr Sohn Olaf wird mit Trisomie 21, dem Down-Syndrom geboren. Zutiefst verunsichert weiß die junge Frau zunächst nicht, wie sie mit der Situation umgehen soll. Doch beim Anblick ihres hilfsbedürftigen, niedlichen Säuglings erwacht ihr Kampfgeist - der sie ihr Leben lang nicht mehr verlassen wird. Als Mutter stößt Maren Müller-Erichsen überall auf Barrieren. Egal ob Kindergarten, Schule, Wohnung und Job - nie gibt es gute Strukturen, in denen Olaf ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen kann. Kämpferisch und tief betroffen von der Gleichgültigkeit und der Bürokratie geht sie ein Hindernis nach dem anderen an, kann als Vorsitzende des Vereins Lebenshilfe die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen aktiv mitgestalten und leiht als Hessische Landesbeauftragte denjenigen ihre Stimme, die nicht für sich selbst eintreten können. Der beeindruckende Lebensweg einer Vorkämpferin. Und ein packendes Plädoyer, das veranschaulicht, wie durch kleine Schritte Großes verändert werden kann.



Meinung:
Ich fand das Buch anhand des Covers und des Klappentextes super interessant und wollte es unbedingt lesen.
Der Einstieg fiel mir relativ einfach. Der Schreibstil ist, wenn es um das persönliche geht, sehr einfach zu lesen. Allerdings gibts auch sehr viele faktenbasierte Stellen, diese haben sich für mich eher stockender und trockener lesen lassen. Da kam mir die Abwechslung zu kurz.
Im Buch sind immer mal wieder Zeitsprünge, die mich teilweise verwirrt haben und ich den roten Faden nicht erkennen konnte.
Ich muss vorab sagen, es ist sehr beeindruckend, was die Autorin alles geleistet und auf die Beine gestellt hat. Man hat gemerkt, dass sie mit Leidenschaft dabei ist und wirklich etwas verändern möchte für Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Erzählungen mit Olaf fand ich sehr emotional und ergreifend, aber die kamen mir auch etwas zu kurz im gesamten Buch. Ich habe davon mehr erwartet.
Ich finde, der Großteil des Buches geht um das, was die Autorin alles in dem Bereich erreicht hat (und keine Frage, das ist auch wichtig). Aber es war dann auch echt trocken. Und für mich kam es teilweise auch etwas wie ein bisschen Werbung rüber und so hatte ich das Ganze nicht eingeschätzt.
Ungefähr in der Mitte des Buches gibt es Fotos von Olaf und seiner Familie/Freunden. Die fand ich echt toll, weil man sich so auch ein Bild von Olaf machen konnte.
Einige Aspekte, welche die Autorin angesprochen hat, fand ich sehr interessant und haben mich auch zum Nachdenken angeregt. Und das Buch macht sehr deutlich, dass es immer noch viele Grenzen in unserem System und unserer Gesellschaft gibt für Menschen mit Beeinträchtigungen. Dinge, die für uns total selbstverständlich sind, sind für andere eine Herausforderung. Es hat sich schon einiges in der Richtung getan, aber wir sind noch lange nicht am Ziel angekommen.



Fazit:
Ein wichtiges Thema, welches für uns alle von Bedeutung ist. Allerdings hat mir die persönliche Note noch mehr gefehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2023

Herzzerreißend und Berührend

Herzenskinder
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Gabriele Stangl ist eine warmherzige und tatkräftige Frau, die unzähligen Frauen und Familien in großer Not geholfen hat. Als Seelsorgerin in der Klinik Waldfrieden in Berlin-Zehlendorf ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Gabriele Stangl ist eine warmherzige und tatkräftige Frau, die unzähligen Frauen und Familien in großer Not geholfen hat. Als Seelsorgerin in der Klinik Waldfrieden in Berlin-Zehlendorf hat sie schwangere Frauen begleitet, die keine Unterstützung oder Fürsorge hatten, die verzweifelt und völlig auf sich allein gestellt waren. Und die sie oft abweisen musste.

Zutiefst schockierend sind Berichte von ausgesetzten oder getöteten Säuglingen. Welche Not die Mutter und das Ungeborene im Vorfeld mitmachen, wissen hingegen nur wenige. Vor diesem Hintergrund hat Gabriele Stangl mit einem engagierten Team von Unterstützern im Jahr 2000 die erste Babyklappe in einer Klinik weltweit ins Leben gerufen. Endlich können Mütter ihre Kinder in sichere Hände geben, wenn sie weder ein noch aus wissen!

Lesen Sie von den Schicksalen der Kinder, die Gabriele Stangl entgegen allen Widerständen von Behörden und Politik in Obhut geben und begleiten konnte. Wie haben die Kinder von ihrer Herkunft, von ihrer Bauchmama erfahren und wie hat dies ihr Leben geprägt bei ihrer späteren Familie, ihren Herzmamas? Emotional packend skizziert dieses Buch tatkräftige Unterstützung für die Schwächsten und Hilfsbedürftigen in unserer Gesellschaft.



Meinung:
Ich wusste zuerst nicht, was mich erwartet, war aber sehr gespannt. Der Titel und das Cover finde ich sehr schön gestaltet und passt zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat etwas besonderes. Das Buch ist kein klassisches Sachbuch. Es erzählt die persönlichen Erlebnisse der Autorin, das macht das Ganze sehr authentisch, emotional und realistisch.
Die Kapitel wechseln immer wieder zwischen Vergangenen Erlebnissen ab, was das ganze sehr emotional macht. Nach jeder Kapitel Überschrift steht ein sehr schönes Zitat.
Man wird direkt in das Buch eingeleitet und erfährt die ersten Schritte der Autorin zur Babyklappe. Schon da hat Frau Stangl mächtig mit Kritik, Behörden etc. zu kämpfen, denn nicht alle halten die Babyklappe für eine gute Idee. Man spürt die Entschlossenheit und den Mut der Autorin, denn sie findet die Babyklappe dennoch eine optimale Lösung für Mütter in Not.
So nimmt alles seinen Lauf und die erste Babyklappe wird im Krankenhaus eröffnet. Man erfährt dabei vieles hinter den Kulissen, bspw. das es meistens nicht so ist, dass die Mütter einfach ihre Kinder in die Babyklappe legen und abhauen. Es ist oft ein schwerwiegender Prozess. Man erfährt viele schreckliche Dinge, welche die Mütter erlebt haben und warum sie sich dafür entscheiden, ihr Kind abzugeben. Frau Stangl kann viele Mütter überzeugen ihr Kind selbst zur Adoption freizugeben, da das einige Vorteile mit sich bringt. Und man merkt hier als Leser direkt, dass Frau Stangl mit dem Herz dabei ist. Es ist ihre Leidenschaft, Müttern in Not zu helfen, sie zu unterstützen und ihnen den Weg zu zeigen. Das ist wirklich bemerkenswert! Nicht nur das, Frau Stangl wird oft abends/nachts aus dem Bett geklingelt, wenn ein Baby in die Babyklappe gelegt wurde.
Es gibt den Weg der anonymen Geburt und der halboffenen Geburt. Das wird im Buch auch kurz angeschnitten. Das steht sehr in der Kritik, da ein Kind das Recht auf das Wissen seiner Herkunft hat. Frau Stangl positioniert sich da ganz klar. Ich finde es total schön, dass erläutert wird, wie man adoptierten Kindern kindlich beibringen kann, das es auch eine leibliche Mama hat - "Bauchmama" und "Herzmama". Und beide lieben das Kind sehr.
Es werden natürlich nicht nur positive Ereignisse erzählt. Frau Stangl erlebt auch einige zutiefst schockierende und auch traumatisierende Dinge , bei denen man gar nicht glauben kann, das sowas wirklich passiert.
Ich finde es total schön, dass Frau Stangl sich trotz aller Kritik für eine Babyklappe eingesetzt hat! Ich komme aus dem pädagogischen Bereich und gerade in den ersten Lebensjahren ist Liebe, Geborgenheit, Sicherheit etc. absolut essenziell für Kinder, damit diese eine sichere Bindung zu ihrer Bezugsperson aufbauen können. Und wenn die leibliche Mutter das in dem Moment nicht kann, wieso sollte man den Kindern eine Familie verwehren, in der sie genau das bekommen könnten? Das Ganze regt einen sehr zum Nachdenken an, denn wenn man da selbst nicht drin steckt, weiß man nicht, wieso Mütter sich für diesen Weg entscheiden. Keiner, der nicht in einer solchen Situation steckt, hat das Recht jemanden zu verurteilen, der sein Kind zur Adoption frei gibt. Frau Stangl macht genau das, sie beurteilt nicht. Sie bewertet nicht und verurteilt auch niemanden. Sie ist einfach nur da und sieht die Situation der Mütter und reagiert einfühlsam und verständnisvoll auf die jeweiligen Belange. Sie schafft Wege, wo vielleicht vorher keine waren und sucht Hilfe, damit sich die Mütter so sicher wie nötig fühlen.



Fazit:
In diesem Buch werden die ersten Schritte zur Babyklappe gezeigt und wie sie letztendlich ins Leben gerufen wurde. Frau Stangl erzählt herzzereißende und emotionale Geschichten über Kinder, Mütter, Eltern in einer Notsituation und scheinbar ohne Ausweg. Diese Geschichte gibt Mut und Hoffnung auch auf ein Umdenken in der Gesellschaft. Darauf das man andere nicht Beurteilt oder verurteilt, sondern sie einfach im Hier und Jetzt betrachtet und diese Situation wahrnimmt, annimmt und seine Hilfe anbietet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2023

Spannend, emotional und komplex

Spring Storm 1: Blühender Verrat
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Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:

Eine Akademie, die einem alles abverlangt.

Cora hat immer Glück – auch dann, als sie endlich an der Academy of Cosmic Powers aufgenommen wird, jenem Internat für Menschen, ...

Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:

Eine Akademie, die einem alles abverlangt.

Cora hat immer Glück – auch dann, als sie endlich an der Academy of Cosmic Powers aufgenommen wird, jenem Internat für Menschen, die nach einem Meteoriteneinschlag besondere Fähigkeiten entwickelt haben. An ihrem ersten Tag lernt sie dort die unnahbare King kennen, die alles verkörpert, was sie selbst gerne wäre: Sie ist mutig, selbstbewusst und hat ein außergewöhnliches Talent. Aber King macht ihr schnell klar, dass sie nichts von Cora hält. Als allerdings ein Krieg zwischen Cosmics und Menschen auszubrechen droht, ist Zusammenhalt wichtiger denn je. Auch zwischen Cora und King. Können sie in Anbetracht der Gefahr ihre Rivalität überwinden?



Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön und interessant. Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher, allein deswegen, hatte ich das Buch schon oft in der Hand.
Ich kam sehr gut in die Geschichte rein. Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben. In Dystopien muss ich mich immer Kurz reinfinden, aber das war kein Problem. Man ist hier mitten im Geschehen, nämlich in Coras Leben.
Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit und es gibt zwischendrin immer mal wieder kurze Sprünge in die Vergangenheit, die zum gesamten Kontext passen und eine Erklärung bieten.
Ich finde der Anfang der Geschichte zieht sich etwas, aber dann wird es schnell spannend und es gibt viel Action.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich total interessant. Und auch als Cora an die Academy kommt und die verschiedenen Fähigkeiten ihrer Mitschüler/innen kennenlernt. Ich fand das total faszinierend.
Auch die Dynamik zwischen den einzelnen Charakteren wie beispielsweise Cora und King ist sehr mitreißend. Da gibt es dann irgendwann einen Umbruch in ihrer Dynamik, aber den fand ich eigentlich schön.
Es wird dann ziemlich schnell eskalierend und die Academy wird angegriffen. Vieles wird zerstört und es können nicht alle gerettet werden. Cora und die Freunde, die sie gefunden hat, begeben sich auf den Weg um ihren Freund zu retten zusammen mit Bob dem Kater. Grund dieses Angriffs sind die Quellfragmente. Über diese erfährt man allerdings noch nicht so viel.
Cora ist eine mutige und unerschrockene junge Frau. Sie kämpft für die Leute, die sie liebt anstatt auf sich selbst zu achten, was sehr bemerkenswert ist.
King lässt nicht ganz so viel durchscheinen von ihrem Charakter. Aber man spürt die große Last auf ihren Schultern, die sie mit sich trägt.
Ich habe das Gefühl, das der Kater Bob noch eine tragende Rolle im zweiten Teil spielen wird.
Das Ende gibt einem einen kleinen Vorgeschmack auf Band 2.



Fazit:
Eine komplexe, mitreißende Dystopie, die Emotionen und Spannung miteinander vereint.

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