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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2020

interessanter Protagonist - Napoleon

Ketten und Macht - Die Napoleon-Saga 1795 - 1803
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Als ich den Titel gelesen habe, war sofort mein Interesse geweckt. Napoleon, natürlich ist das ein Begriff, der kleine Mann mit den großen Visionen und militärischen Fähigkeiten. Total angenehm überrascht ...

Als ich den Titel gelesen habe, war sofort mein Interesse geweckt. Napoleon, natürlich ist das ein Begriff, der kleine Mann mit den großen Visionen und militärischen Fähigkeiten. Total angenehm überrascht war ich dann vom Roman. Logischerweise gab es auch den ganz jungen Napoleon - einen Soldaten unter Soldaten. Einen jungen Mann, der Visionen und Grundsätze hat. Einen jungen Mann, der Freunde hat und auch bereit ist, für diese einzustehen. Den jungen Mann, der sein Temperament nicht immer im Griff hat und auch hin und wieder über die Strenge schlägt. Gerne würde ich diese Saga weiter verfolgen. Ich finde es sehr gut, wie der Autor das Thema anpackt und für den Leser aufbereitet.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Tristan und Riley

Lips Don't Lie
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Tristan und Riley sind zwei Jugendliche, die in einem bedenklichen Stadtteil einer Großstadt leben. Riley ist neu zugezogen. Sie versucht Freunde zu finden. Die Autorin beschreibt das Umfeld der Beiden ...

Tristan und Riley sind zwei Jugendliche, die in einem bedenklichen Stadtteil einer Großstadt leben. Riley ist neu zugezogen. Sie versucht Freunde zu finden. Die Autorin beschreibt das Umfeld der Beiden sehr gut. Es wird auch dargestellt, wie diese jungen Menschen mit ihrem Umfeld klar kommen. Drogen, Gangs - aber auch erste Sympathien - werden für den Leser
im Zusammenhang geschildert. Ob und wie Riley und Tristan wirklich enge Freunde oder gar mehr werden, wird die Handlung zeigen. Es ist traurig, dass junge Menschen solchen Bedrohungen ausgesetzt sind.
Stilistisch gefällt mir das was die Autorin und zu einem guten Teil auch die Übersetzerin zu Papier gebracht haben sehr gut. Auf jeden Fall wird es interessant, dieses Buch zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Hirams Talente

Der Wassertänzer
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Sklaverei mit ihren unmenschlichen Gepflogenheiten ist das Thema dieses Romans.
Der Besitzer hat mit einer seiner Sklavinnen einen Sohn. Das soll ja keine Seltenheit gewesen sein. Diese Sklavin war nach ...

Sklaverei mit ihren unmenschlichen Gepflogenheiten ist das Thema dieses Romans.
Der Besitzer hat mit einer seiner Sklavinnen einen Sohn. Das soll ja keine Seltenheit gewesen sein. Diese Sklavin war nach meiner Vermutung eine Schönheit mit einer großen tänzerischen Begabung. Dieses Können hat sie ihrem Sohn nicht vererbt. Er kann singen, sich jede Melodie sofort merken und Texte sind für ihn kein Problem. Sein Vater hat seine Begabung bemerkt und holt ihn ins Herrenhaus. Man könnte glauben, dass dies positiv für den Jungen sein könnte. Der Leser wird sehen! Die Mutter des Jungen wurde kurzerhand verkauft. Zum Ende der Leseprobe hat unser junger Protagonist einen Unfall. Er und sein Halbbruder stürzen in einen Fluss. Beide kämpfen um ihr Leben! Die Gefühle und Ängste in dieser lebensgefährlichen Situation werden ausführlich und durchaus anschaulich dargelegt.
Allein vom Thema der Handlung her würde mich vermuten, dass der Roman für unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

gefällt mir ausnehmend gut

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Zugegebenermaßen kann der Leser die Qualität eines Romans nach schmökern der ersten Seiten nicht optimal einschätzen. Allerdings lehne ich mich heute aus dem Fenster und sage: "Das Grand Hotel" hat mir ...

Zugegebenermaßen kann der Leser die Qualität eines Romans nach schmökern der ersten Seiten nicht optimal einschätzen. Allerdings lehne ich mich heute aus dem Fenster und sage: "Das Grand Hotel" hat mir ausnehmend gut gefallen." Frau Plesow, die eigentlich aus armen Verhältnissen stammt, hat reich geheiratet. Gefühl war bei ihr nicht im Spiel. Das Geld war wichtig. Sie ist jetzt, da ihr Mann verstorben ist, gemeinsam mit ihren Söhnen die privilegierte Hotelbesitzerin. Es ist nicht zu bestreiten, dass sie eine fleißige und strebsame aber auch ehrliche Frau ist. Ihre Stellung als die Chefin Frau Plesow setzt sie hart, herrisch und kategorisch durch. Eine schwache Stelle hat natürlich auch die stahlharte Frau. Diese Schwachstelle ist einer ihrer Söhne. Er ist der Erfolgreichere. Die Mutter hinterfragt seine Machenschaften nicht. Hoffentlich kommt es nicht zum Eklat. Zu gerne würde ich diese Familiengeschichte weiter verfolgen. Bis Ende der Leseprobe habe ich für Autorin nur Lob!!

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Veröffentlicht am 27.04.2020

guter Lesestoff

Four Dead Queens
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Vier Landesteile, vier Königinnen, vier Lebensauffassungen - das sind die Grundpfeiler des Romans und der in der Geschichte konstruierten Gesellschaftsform. Alles hat immer gut funktioniert. Doch wie ...

Vier Landesteile, vier Königinnen, vier Lebensauffassungen - das sind die Grundpfeiler des Romans und der in der Geschichte konstruierten Gesellschaftsform. Alles hat immer gut funktioniert. Doch wie mit allen Gesellschaften entwickeln sich die Bürger bzw. Bewohner stets weiter. Eine absolute Stagnation ist auf Dauer nicht zu erzwingen. Ich glaube, das müssen die vier Königinnen, eventuell auch auf die harte Tour lernen. Es scheint, eine Option ist Mord! Die Autorin hat mit viel Phantasie eine schöne Grundlage für einen eventuell auch mehrteiligen Roman aufgebaut. Hat mir gut gefallen.

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