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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2019

Traumhaftes Setting und schöne Liebesgeschichte

New Beginnings
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Kurzmeinung:

Ich liebe Liebesgeschichten in ländlichen Settings und nachdem ich nur Gutes gehört habe, wollte ich dieses Buch auch lesen. Und ja das Setting mit der Kleinstadt Green Valley in der Nähe ...

Kurzmeinung:

Ich liebe Liebesgeschichten in ländlichen Settings und nachdem ich nur Gutes gehört habe, wollte ich dieses Buch auch lesen. Und ja das Setting mit der Kleinstadt Green Valley in der Nähe der Rocky Mountains ist wirklich gut gewählt. Ich hätte sogar noch mehr davon haben können ;) Gut, dass noch 2 Bände (bisher) folgen.
Die Liebesgeschichte zwischen Lena und Ryan ist mir etwas zu Standard gehalten und hält zu wenig Überraschungen bereit. Ryan als Charakter mag ich sehr gerne. Lena blieb mir ein wenig blass. Ich fand aber toll, dass Lena Ryan aus seinem Schneckenhaus rausholt.
Alles in allem eine schöne Geschichte, die sich dank dem lockeren Schreibstil gut weglesen lässt, aber leider zu wenig Überraschungen bereit hält. Das Setting und die Nebencharaktere reißen es ein wenig raus.
Daher 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Tiefgründig und emotional

Und wenn es kein Morgen gibt
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Was für eine Achterbahn der Gefühle !
Nachdem ich von "Morgen lieb ich dich für immer" eher enttäuscht war, war ich bei diesem Buch sehr gespannt, ob es JLA mit Lenas Geschichte diesmal eher schafft mich ...

Was für eine Achterbahn der Gefühle !
Nachdem ich von "Morgen lieb ich dich für immer" eher enttäuscht war, war ich bei diesem Buch sehr gespannt, ob es JLA mit Lenas Geschichte diesmal eher schafft mich zu überraschen.
Und vorweg, ja sie hat es geschafft ;)
Denn was sehr ruhig mit Lenas Schwärmereien für ihren besten Freund Sebastian anfängt, ändert sich schon bald. Sie kommen sich näher und Sebastian scheint auch Signale auszusenden. Doch dann passiert etwas fürchterliches und Lena fängt an zu fragen, ob sie die Liebe von Sebastian überhaupt verdient hat.
Zu Beginn dachte ich ab und an mal, dass es doch ein paar Längen gibt, aber im Nachhinein war das genau richtig, denn so konnten wir Lena und Sebastian und auch ihre Freunde sehr gut kennenlernen.

Die Geschichte entwickelt sich in Richtung Trauerbewältigung, Selbstzweifel, Schuld, Wegstoßen von Freunden und Hilfe annehmen und ich habe mit Lena mit gelitten und wollte sie oft in den Arm nehmen . Ich musste oft genug schlucken.

In der Hörbuch Form müsste ich 1 Stern abziehen, da ich Katja Sallay als Sprecherin nicht mag. Die Stimme ist leicht nervig, aber ich habe mich irgendwann dran gewöhnt.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Eine gute Fortsetzung, die nicht unbedingt nötig war

Der Atlas der besonderen Kinder
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zum Hörbuch:

Ich fand die Reihe um Jacob und seine Freunde gut und sie wurde mit jedem Band besser, aber ich glaube nicht, dass ich eine Fortsetzung benötigt hätte.
Zu Beginn wirkt es etwas gewollt und ...

zum Hörbuch:

Ich fand die Reihe um Jacob und seine Freunde gut und sie wurde mit jedem Band besser, aber ich glaube nicht, dass ich eine Fortsetzung benötigt hätte.
Zu Beginn wirkt es etwas gewollt und Jacob weiß selber nicht, was er jetzt machen soll. Er jagt dem geist seines Opas nach. Natürlich kommt es zu lustigen Szenen, als die besonderen Kinder in der echten Welt leben müssen und sich anpassen müssen. Doch danach wird es eher eine Reise von Zeitschleife zu Zeitschleife. Also ein Zeitschleifen -Roadtrip und langsam bildet sich auch ein neuer Gegner heraus. Wir lernen neue Besondere kennen und teilweise werden sie noch ein wichtige Rolle spielen.
Doch irgendwie bleibe ich am Ende etwas ernüchtert zurück mit der Frage "Brauchte ich das jetzt wirklich". Wenn Ransom Riggs nicht so gut schreiben würde und ich nicht so neugierig wäre, würde ich wahrscheinlich nicht weiterhören. Aber auch dank dem Sprecher Simon Jäger, dem ich einfach zu gerne zuhöre. Gerade noch so 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Leider nicht meins

Weil es Liebe ist
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"Weil es Liebe ist" hat mich interessiert, weil ich schon einige gute Geschichten des Autorinnen Duos Christina Lauren gelesen habe. So war ich auch gespannt auf die Geschichte von der T-Shirt Verkäuferin ...

"Weil es Liebe ist" hat mich interessiert, weil ich schon einige gute Geschichten des Autorinnen Duos Christina Lauren gelesen habe. So war ich auch gespannt auf die Geschichte von der T-Shirt Verkäuferin Holland und ihrem Straßenmusiker.

Leider konnte mich ihre Geschichte nicht überzeugen.
Das lag an ein paar Dingen. Zu Beginn muss man sich erst einmal mit Holland anfreunden, denn sie ist schon etwas selbstbemitleidend. Ihr Job sagt ihr nicht zu, sie wohnt in einer tollen Wohnung, aber nur weil ihr Onkel sie zur Hälfte bezahlt und auch ihren Job hat sie wegen ihm. Und das erwähnt sie nicht selten.
Dann ist da noch ihr kaum vorhandenes Liebesleben und ihr Buch was sich nicht von selber schreibt. Zu guter Letzt benimmt sie sich noch wie ein kleiner Stalker bei "ihrem" Straßenmusiker, den sie Jack getauft hat. Später stellt sich heraus er heißt Calvin.
Zudem hat sie eine sehr nervige Freundin, Lulu, wo sie später selber merkt, dass sie nicht die beste Gesellschaft ist, aber so lange müssen wir es mit ihr aushalten.

Dann gibt es das Calvin und ihr Arrangement. Calvin war in meinem Kopf die ganze Zeit wie ein pubertierender Junge so um die 17 von seinem Verhalten her und das Bild setzte sich leider fest bei mir.

Die Idee hinter der Geschichte und dann die begründeten Zweifel von Holland fand ich interessant, aber wie schon gesagt, wurde ich mit den Charakteren nicht warm.
Zudem passierten auf einmal Dinge einfach aus dem Nichts raus. Auch wenn ab und an Alkohol im Spiel war, war ich in dem Moment doch sehr verwundert und etwas überfahren. Vielleicht weiß der ein oder andere Leser, welche Stellen ich meine.
Außerdem kam es häufiger vor, dass Holland direkt mit dem Leser sprach, was ich sehr befremdlich finde und mich auch aus einer Geschichte wieder rauskatapultiert.

Aber zumindest was das Selbstbewusstsein und Selbstmitleid angeht macht Holland doch eine kleine Entwicklung durch. Wenigstens etwas.

Zudem mochte ich das Setting mit dem großen Musical Stück, welches ihr Onkel geschrieben hat und viel Aufmerksamkeit bekommt. Aber auch das konnte die Geschichte für mich nicht retten und ich habe mich eher etwas durchgequält.
Sehr schade, daher 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Der explosive Vincent

Hearts on Fire
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Weiter geht es in der Wache 21. Nachdem wir die Ankunft von Jonah und den Jobkampf mit Erik schon lesen durften, erfahren wir in Band 3 ...wer hätte es gedacht... einiges über den stillen und grimmigen ...

Weiter geht es in der Wache 21. Nachdem wir die Ankunft von Jonah und den Jobkampf mit Erik schon lesen durften, erfahren wir in Band 3 ...wer hätte es gedacht... einiges über den stillen und grimmigen Vincent.

Vincent hat ein Problem. Er ist sehr explosiv und rastet schnell aus, was dazu führt, dass Jonah sich dazu gezwungen sieht zu handeln. Er schickt Vincent in ein Seminar um das Problem zu bekämpfen. Natürlich mit Widerstand von Vincent. Doch um seinen geliebten Job bei der Feuerwehr behalten zu können, muss er wohl oder übel dahin. Und schon bald zieht ihn nicht nur die Pflicht sondern auch die Therapeutin Tessa zu den Treffen.

Ich mochte Vincent, auch wenn er gerade zu Beginn sehr aggressiv und provozierend war, doch es liegt immer an schon erlebte unaufgearbeitete Dinge. Dafür muss man kein Therapeut sein.
So auch bei Vincent. Doch bis wir die Gründe erfahren, dauert es recht lange.
Die Geschichte zwischen ihm und Tessa entwickelt sich in einem guten Tempo und wird auch auf Hinsicht von Tessas Beruf realistisch behandelt.
Besonders süß fand ich die Nachrichten zwischen den beiden, welche mir häufig ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert haben.
Der Twist war zu erwarten, zog sich aber Gott sei dank nicht so lange hin.

Mir gefiel auch Tessas Sohn Luca sehr und wie dieser mit eingebunden wurde.
Die mittlerweile schon typischen Geschichten auf der Wache 21 mit "Black Beauty" und den Streichen vom Griechen haben mich sofort wieder heimisch fühlen lassen.

Fazit:
Ich bin ein großer Jonah Fan, Erik konnte mich nicht so ganz überzeugen, doch Vincent hat mich dank Greta Milán wieder völlig in seinen Bann gezogen. Ich mag die Geschichten rund um die Wache 21 sehr und bin gespannt wie es mit Marie weitergeht. Besonders gut finde ich, dass die Bücher in einander übergehen. Heißt die letzte Szene ist meistens auch die erste Szene im neuen Band. Zudem merkt man keine eklatanten Unterschiede zwischen den Bänden und vergisst gerne mal, dass es von unterschiedlichen Autoren/innen geschrieben wurde.