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Veröffentlicht am 13.11.2018

Ein außergewöhnlicher, intelligenter und hoch politischer Krimi

Lenz (Ein Kommissar-Eschenbach-Krimi 6)
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„Der Mensch will Bestätigung in dem, was er glaubt und denkt. In dem Moment, in dem er seinen Horizont öffnet, wird er sich seiner Untiefen bewusst. Auch der Beliebigkeit seiner Glaubenssätze. Und seiner ...

„Der Mensch will Bestätigung in dem, was er glaubt und denkt. In dem Moment, in dem er seinen Horizont öffnet, wird er sich seiner Untiefen bewusst. Auch der Beliebigkeit seiner Glaubenssätze. Und seiner Schwäche.“ (S. 74)

Meine Meinung:
Schon der Beginn dieser Geschichte ist außergewöhnlich. Hier wird keine Leiche aufgefunden, lernen wir kein Opfer in seinen letzten Lebensstunden kennen. Nein, wir wohnen als Leser einer Versteigerung bei, in der ein brillanter Wissenschaftler seine Nobelpreismedaille versteigern lässt. Schnell ist also klar, dass „LENZ“ alles andere als ein „normaler“ Kriminalfall ist. Doch auch ohne spannungsgeladenen und effekthaschenden Prolog hat es Michael Theurillat geschafft, mich für seine Storyline zu interessieren, denn wie die verschiedenen Ereignisse zu Beginn zusammengehören sollten, war mir über lange Zeit ein absolutes Rätsel. Durch zwei Handlungsstränge in etwas verschobenen Zeitlinien muss man zu Beginn gut auf die Zeitangaben an den einzelnen Kapiteln achten, um nicht zu sehr verwirrt zu werden – aber daran hat man sich schnell gewöhnt.

Die meiste Zeit hat die Geschichte einen Verlauf genommen, bei dem ich mir nicht sicher war, was denn der eigentliche Kriminalfall hier sei – es ist also kein klassischer „who-dun-it“-Krimi, sondern eher ein „what-was-it“-Krimi. Für meinen Geschmack eine sehr intelligente und erfrischende Idee des Autors. Dazu kommt noch, dass der Plot im Fortgang der Geschichte eine zunehmend politische Dimension erreicht, die wirklich top-aktuell und für meinen Geschmack wahnsinnig interessant und schockierend zugleich ist. Hierzu kann ich leider nicht mehr schreiben, ohne zu spoilern.

Neben dieser aktuellen und intelligenten Storyline besticht dieses Buch durch seine außergewöhnlichen Charaktere und deren Zusammenspiel. Allen voran natürlich der titelgebende Ewald Lenz, ein pensionierter Archivar mir einem IQ von über 150 und einem Gedächtnis, das kaum jemals etwas vergisst. Arrondiert wird dieser Ausnahme-Charakter von seinem kleinen, aber ebenfalls sehr ungewöhnlichen Freundeskreis, sei es der auch abseits von ausgetretenen Polizeipfaden ermittelnde Kommissar Eschenbach, der gerade erst von einer Auszeit in den USA wieder zurück zur Züricher Kantonalpolizei gekommen ist, oder auch sein alter Studienfreund Walter Habicht, ein brillanter Wissenschaftler, der von schwerer Krankheit gezeichnet ist.

Besonders beeindruckt hat mich, dass einige Elemente dieser Geschichte auf wahren Gegebenheiten beruhen, was der Autor im Anhang auch beschreibt und entsprechende Quellen hierfür benennt. So ergibt sich für mich zum Schluss ein absolut überzeugendes Gesamtwerk.

FAZIT:
Ich habe selten so einen intelligenten, überraschenden und top-aktuellen Krimi gelesen. Chapeau, Herr Theurillat!

Veröffentlicht am 08.11.2018

Hans, die sechste – hier sind Lacher garantiert!

Profipfuscher
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Meine Meinung:
„Profipfuscher“ ist der mittlerweile sechste Teil der „Herbert-Reihe“ von Friedrich Kalpenstein und meine Erwartungen als eingefleischter „Herbert & Hans“-Fan waren entsprechend hoch. Um ...

Meine Meinung:
„Profipfuscher“ ist der mittlerweile sechste Teil der „Herbert-Reihe“ von Friedrich Kalpenstein und meine Erwartungen als eingefleischter „Herbert & Hans“-Fan waren entsprechend hoch. Um soviel vorweg schon zu verraten: Meine Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt!

Nach Urlaubsreisen, Liebes-Irrungen und -Wirrungen sowie beruflichen Neuorientierungen und Ausstiegsambitionen in der Alpenkulisse geht es diesmal um ein Alltagsprojekt, das viele Leser selbst schon kennengelernt haben dürften: den Haus(um)bau mit allem Drum und Dran. Hier wollen Familie, Job und eine stetig wachsende Handwerkerschar gekonnt unter einen Hut gebracht und koordiniert werden. Wie schon in den Bänden zuvor beweist Friedrich Kalpenstein erneut ein ganz feines Näschen für humorvolle Alltagssituationen. Sei es auf dem latent chaotischen Bau, bei der Wohnungsbesichtigung durch potenzielle Nachmieter, im Baumarkt, zur Zerstreuung auf dem Golfplatz, beim „nebenbei“ organisierten Kita-Fest oder auch bei der kleinen Beziehungspflege-Auszeit im Wellnesshotel. Immer wieder ergeben sich wunderbar schräge und absolut humorvolle Situationen, die dieses Buch unglaublich unterhaltsam machen und mir vom breiten Grinsen bis zum spontanen Lachausbruch die volle Bandbreite an humoristischen Gefühlsregungen beschert haben. Das schöne an den „Herbert & Hans“-Büchern ist dabei, dass man beim Lesen garantiert die ein oder andere Situation aus den eigenen Lebenserfahrungen wiedererkennt. Sind wir nicht alle manchmal ein bisschen wie Herbert?

Sehr gefreut hat es mich, dass mein Liebling Hans diesmal wieder eine sehr präsente Rolle bekommen hat, nachdem er mir im Vorgänger „Gipelträumer“ ja viel zu kurz gekommen war. Hans & Herbert – die beiden sind einfach ein absolutes Traumpaar – sorry, Anja. Mit seinen markigen Sprüchen ist Hans immer für einen Lacher gut und gibt selbst als „Harry Potter“ noch eine gute Figur und einen erfolgreichen Womanizer ab. Dafür waren die anderen Charaktere diesmal nicht ganz so schräg wie in den Vorgängern, was mich aber überhaupt nicht gestört hat, da das „Gesamtpaket“ einmal mehr einfach nur gelungen ist.

Für Freunde humorvoller Lektüre ist die Herbert-Reihe einfach Pflicht! Ich frage mich wirklich, wann das mal ein Drehbuchautor entdeckt…

FAZIT:
Für unterhaltsame & unbeschwerte Lesestunden mit Lach-Garantie genau das richtige Buch.

Veröffentlicht am 02.11.2018

Ein fesselndes Cross-Over mit faszinierender Grundidee

Dämonentage
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Meine Meinung:
1994 tobte ein Kampf zwischen Engeln und Dämonen, den die Boten des Himmels verloren. Daraufhin versiegelte der Erzengel Michael die Dämonentore mit seinem Blut. Doch er starb, bevor er ...

Meine Meinung:
1994 tobte ein Kampf zwischen Engeln und Dämonen, den die Boten des Himmels verloren. Daraufhin versiegelte der Erzengel Michael die Dämonentore mit seinem Blut. Doch er starb, bevor er seine Arbeit vollendet hatte und so blieben die jeweils letzten fünf Tage im Jahr ungeschützt vor den sich dann wieder öffnenden Toren zur Hölle. Seit dem sind die letzten fünf Tage jeden Jahres die Dämonentage, an denen des Nachts hungrige Dämonenclans unter der Führung der Alpha-Dämonen mordend die Welt heimsuchen…

Es ist schon eine gruselige, aber auch extrem faszinierende Grundidee, die sich die deutsche Autorin Nina MacKay (u.a. „Teenie Vodoo Queen“ und „Games of Flames“) für ihren neusten Roman erdacht hat. Der Beginn dieses Buches hat mich sehr an einen waschechten Horrorroman erinnert und ich war zunächst ein wenig enttäuscht, weil mir hier noch der gewisse „Kick“ gefehlt hat und die Charaktere zunächst noch ein bisschen zu blass geblieben sind. Doch schon bald darauf nahm die Geschichte an Fahrt auf und bekam deutliche Züge von Romantasy. Das Auftauchen des zweiten Protagonisten, Cruz Darkknight, hat dabei auch der Charakterentwicklung der ersten Protagonistin gut getan. Die 17jährige Adriana Astara bekam für mich durch die Wechselbeziehung der beiden deutlich mehr Kontur und wirkte ab da lebendig und voll und ganz sympathisch. Insbesondere das Zusammenspiel dieser beiden funkelnden Figuren hat mir sehr gut gefallen.

Ab diesem Zeitpunkt hat sich auch der Plot der Geschichte rasend schnell entwickelt und einen fesselnden Sog entfaltet. Durch einen geschickten „Count Down“ bis zum Jahresende sowie eine regelmäßige Einführung neuer, schillernder Figuren (von denen ich insbesondere die toughe Gesa mochte) schafft es die Autorin mühelos, die Spannung und das Tempo ununterbrochen auf hohem Niveau zu halten. Bis zum Finale – das eine faustdicke Überraschung parat hält! – mochte ich das Buch eigentlich kaum noch aus der Hand legen. Nur einen Wermutstropfen gab es hier für mich: das Buch hat ein sehr offenes Ende, dass mich extrem gespannt auf den zweiten Band warten lässt!

Sehr gut gefallen hat mir auch der moderne und flotte Schreibstil MacKays. Insbesondere durch Cruz´ Wortwitz, der sich schon fast zu einem Running-Gag entwickelte, hat sie diesem Roman noch eine wohl dosierte Prise Humor verpasst und somit die düstere Grundstimmung immer wieder ein bisschen aufgehellt. Auch durch die Darstellung mancher Dämonen, die durchaus auch mal unfähig-plump daher kommen, wurden die Horror-Elemente deutlich entschärft. Man merkt beim Lesen deutlich, dass Nina MacKay zu den Fans einschlägiger Filme und Serien gehört (wie etwa Vampire Diaries, Grimm etc.), was ich persönlich sehr sympathisch fand.

FAZIT:
Ein bisschen Horror, einen Schuss Mystery und eine gute Portion Romantasy – ein spannender Genre-Mix mit einer außergewöhnlichen Grundidee. Bitte mehr!

Veröffentlicht am 01.11.2018

Kino zum Hören - Eine tolle Hörspielumsetzung eines spannenden Thrillers

Die Blutlinie - Teil 1/4
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**ACHTUNG, diese CD ist nur der erste von vier Teilen des Bandes „Blutlinie“**

Meine Meinung:
„Die Blutlinie“ ist der erste Fall für die toughe Ermittlerin Smoky Barrett und dürfte vielen Thrillerfreunden ...

**ACHTUNG, diese CD ist nur der erste von vier Teilen des Bandes „Blutlinie“**

Meine Meinung:
„Die Blutlinie“ ist der erste Fall für die toughe Ermittlerin Smoky Barrett und dürfte vielen Thrillerfreunden wahrscheinlich schon bekannt sein. Nach einem tragischen Schicksalsschlag muss sich die Star-Ermittlerin Smoky Barrett mühsam zurück ins Leben kämpfen, doch viel Zeit bleibt ihr hierfür nicht. Ein neuer, bestialischer Serienkiller treibt sein Unwesen und sehr schnell wird klar, dass es für Barrett und ihr Team zutiefst persönlich und auch extrem gefährlich wird. Es ist ein absolut spannender, stellenweise harter und durchweg fesselnder Thriller, der mich bestens unterhalten hat und am Ende mit einer Faustdicken Überraschung aufwartet. Ein ganz starker Serienauftakt!

Das Buch wurde bereits 2006 veröffentlicht und liegt nun in einer neuen Hörspielversion vor. Wer bislang gedacht haben könnte, dass Hörspiele nur etwas für Kinder sind, wird hier voll und ganz eines besseren belehrt! Bereits die ersten Minuten können dem Zuhörer eine wahre Gänsehaut bescheren. Die Schauspieler / Sprecher verleihen den Charakteren eine Tiefe und eine Unverwechselbarkeit, wie es bei reinen Hörbuchproduktionen nicht erreicht werden kann. Allen voran natürlich Katy Karrenbauer, die Smoky Barrett einen ganz individuellen Stempel verpasst und so die Figur regelrecht „zum Leben“ erweckt. Dazu kommen verschiedenste Soudeffekte - vom Fußgetrappel bis hin zu Schreien unter Todesqualen - und eine sehr abwechslungsreiche und stets atmosphärische und perfekt passende musikalische Untermalung. Für meinen Geschmack eine wirklich in allen Belangen perfekte Umsetzung des Stoffes. So wird das Zuhören zum Erlebnis – das ist Kino zum Hören!

Lediglich die Vertriebspolitik, dieses Hörspiel auf vier einzelne CDs aufzuteilen, kann ich nicht nachvollziehen. Eine Gesamtbox hätte ich sinnvoller gefunden. Durchaus auch zum Preis der vier Einzel-CDs (rd. 32 Euro) – denn die Produktionskosten dieses Hörspiels dürften deutlich über denen einer normalen Hörbuchproduktion liegen.

FAZIT:
Ein extrem spannendes und fesselndes Hörerlebnis – Nichts für schwache Nerven!

  • Einzelne Kategorien
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  • Stimmen
  • Atmosphäre
  • Musik/Geräusche
  • Handlung
Veröffentlicht am 17.10.2018

Ein tolles Buch, um sich dem Thema Hochsensibilität bei Kindern zu nähern

Alle Antennen auf Empfang
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„Das, was hochsensible Kinder am meisten von ihren Eltern brauchen, ist Verständnis für ihre Gefühle und Schwierigkeiten, die ihre Informationsüberflutungen bei ihnen auslösen.“ (S. 162)

Meine Meinung:
„Hochsensibilität“ ...

„Das, was hochsensible Kinder am meisten von ihren Eltern brauchen, ist Verständnis für ihre Gefühle und Schwierigkeiten, die ihre Informationsüberflutungen bei ihnen auslösen.“ (S. 162)

Meine Meinung:
„Hochsensibilität“ ist ein Thema, das einem in den letzten Jahren immer mehr begegnet, dennoch ist die Literatur hierzu vergleichsweise noch immer dünn gesät. Die beiden Autoren Mira Mondstein und Deva Wallow kommen aus der Blogger-Szene und haben (u.a.) hierüber Erfahrungen mit dem Thema gesammelt. Entsprechend ist dies ein Buch geworden, das das Thema mehr aus praktischer als aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet, obgleich stellenweise deutlich zu merken ist, das die Autoren viel Recherche für ihr Buch betrieben haben.

Auf knapp 180 Seiten nähern sich die Autoren dem Thema strukturiert & systematisch, was man schon im Inhaltsverzeichnis an der Kapiteleinteilung merkt: „Was ist Hochsensibilität?“, „Typische körperliche Auffälligkeiten“, „Das Baby- und Kleinkindalter“, „Das Kindergartenalter“, „Das Grundschulalter“ und „Überlebensstrategien im Alltag“. Dieses Buch möchte keine wissenschaftliche Abhandlung zum Thema sein, sondern viel mehr ein Ratgeber und Wegbegleiter im Alltag für direkt und / oder indirekt Betroffene (ok, ein schreckliches Wort in diesem Zusammenhang, denn Hochsensibilität ist keine Krankheit!).

Für mein Empfinden richtet sich dieses Buch insbesondere an zwei Interessentengruppen. Zum einen an die Leser, die sich schnell und übersichtlich einen durchaus runden Überblick über das Thema verschaffen wollen und zum anderen an Eltern, Erzieher und weitere Personen, die mit hochsensiblen Kindern zu tun haben. Allerdings wird hier auch schnell klar, dass es eben „DAS hochsensible Kind“ gar nicht gibt, denn wie immer im Leben ist auch bei hochsensiblen Kindern keines wie das andere. Was das eine Kind stört, ja regelrecht aus der Bahn wirft, kann das andere Kind anscheinend vollkommen kalt lassen.

Mit vielen kleinen Anekdoten und Erfahrungsberichten aus dem Alltag werden die Themen und Probleme, die sich hier ergeben können, sehr schön veranschaulicht. Denn Hochsensibilität kann sich auf alle Sinneswahrnehmungen erstrecken, wie z.B. auf das Schmecken, was dann wiederum zu besonderem Essverhalten führen kann. Manchmal sind es auch schlicht und „einfach“ die (vielleicht kratzigen) Etiketten von Kleidungsstücken oder zu enge Bündchen, die dafür sorgen, dass ein Kind scheinbar grundlos Wutanfälle bekommt. Gerade bei („Schrei-“)Babys kann die Ursachenforschung zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden – eine Liste mit möglichen Auslösern bringt dieses Buch auf den Seiten 42/43 gleich mit.

Über das ganze Buch hinweg geben die Autoren ihren Lesern eine Fülle von Tipps mit, wie man den eigenen (Familien-)Alltag mit hochsensiblen Kindern erleichtern kann (z.B. für einen möglichst entspannten Urlaub). Manche dieser Tipps sind m.E. nicht „nur“ für hochsensible Kinder geeignet, wie z.B. der Hinweis, dass man die Ängste von Kindern niemals „kleinreden“ sollte. Viele der Tipps kann man bei Bedarf recht einfach und schnell selbst ausprobieren – und wenn auch nur einer davon hilft, ist mitunter schon viel gewonnen!

Passender Weise finden sich auch praktische Übungen für Meditationen und Yoga mit Kindern, um der alltäglichen Reizüberflutung entgegenzuwirken und die Kinder wieder ein Stück zu „erden“. Sehr gut finde ich auch den Hinweis auf die Natur als „Waschmaschine für Kinderköpfe“ (S. 135), was ich aus eigenen Erfahrungen nur voll und ganz bestätigen kann!

Im Anhang finden sich arrondierend noch einige praktische Kopiervorlagen, z.B. „Informationen für Erzieher / Betreuer / Lehrer von hochsensiblen Kindern“, eine Tabelle zum systematischen Festhalten auffälliger Situationen oder auch ein Test „Ist mein Kind hochsensibel“, wobei dieser für mein Empfinden nur eine kleine, erste Indikation ergeben kann.

Insgesamt ist dieses Buch ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, unsere Kinder so zu nehmen, zu akzeptieren und zu lieben, wie sie sind. Für Alle, die das Gefühl haben, dass ihr Kind „anders“ ist (vielleicht mit besonderen „Antennen“) und auch für alle Interessierten, die sich schnell und unkompliziert dem Thema „Hochsensibilität bei Kindern“ nähern wollen, ein sehr empfehlenswertes Buch!

FAZIT:
Ein sehr empfehlenswertes, praktisch veranlagtes Buch rund um das Thema Hochsensibilität bei Kindern mit vielen Tipps für den Alltag