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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2023

Loved it

The Importance of Being Earnest
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Ich fand das Drama echt sehr amüsant. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man es auf Deutsch liest, weil ich es auf Englisch für einen Kurs gelesen habe.
Das ganze Drama durch die Verwirrungen die entstanden ...

Ich fand das Drama echt sehr amüsant. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man es auf Deutsch liest, weil ich es auf Englisch für einen Kurs gelesen habe.
Das ganze Drama durch die Verwirrungen die entstanden sind und die Wortspiele waren einfach nur köstlich amüsant und die ganzen Hintergründe zu kennen und die Streitgespräche dann zwischen den einzelnen Figuren zu lesen und zu verfolgen, war einfach toll.
Man hat zwar nicht viele Informationen zu den einzelnen Figuren bekommen können, da es eben nur ein kurzes Drama ist, aber dennoch hab ich mich sehr wohl gefühlt in der Geschichte und mochte doch den Großteil der Figuren sehr gern. Auch das Setting hat mir sehr gefallen.
Das Drama spielt zur Zeit der viktorianischen Zeit und Wilde macht sich innerhalb seines Werks im Unterton ein bisschen über die High Society der damaligen Zeit lustig, was ich wiederum sehr lustig fand.
Falls ihr also mal eine kurze Abwechslung braucht und ein bisschen lachen wollt, dann ist dieses Buch bestimmt etwas für euch.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Süße kleine Geschichte

The Music of What Happens
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Das Buch war sehr süß geschrieben und man konnte der Geschichte gut folgen. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht um reinzukommen, aber einmal drin konnte ich das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen. ...

Das Buch war sehr süß geschrieben und man konnte der Geschichte gut folgen. Ich habe ein paar Kapitel gebraucht um reinzukommen, aber einmal drin konnte ich das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen. Die Storyline an sich war in einigen Aspekten schon sehr vorhersehbar, aber manchmal mag ich das sehr gern, wenn ich weiß was mich erwartet.
Hinten im Buch gab es eine Triggerwarnung, die ich sehr angebracht fand und ich begrüße das sehr, wenn Triggerwarnungen hinten im Buch zu finden sind.
Mit den Charakteren habe ich mich sehr wohl gefühlt, obwohl ich ein bisschen brauchte um mich in Jordan hineinfühlen zu können. Es gab durchaus Momente in denen ich auch sehr lachen musste, da ich einige Parallelen zu mir selbst sehen konnte, was mir sehr gefallen hat.
Natürlich haben wir hier auch wieder dieses typische Happy End, wie in fast allen Büchern, aber ich finde das persönlich sehr schön. Warum soll es auch kein Happy End geben? Man könnte jetzt meinen, dass das im wahren Leben ja auch nicht so einfach läuft, aber warum soll man Charakteren in Büchern kein Happy End gönnen? Ist doch schön, wenn es wenigstens irgendwo läuft grins.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Ein weiteres Wohlfühlbuch

Felix Ever After
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war das erste mal, dass ich ein Buch in der Hand hatte, indem konsequent gegendert wurde und das hat mir sehr gut gefallen, auch, dass es eine Triggerwarnung gab, ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war das erste mal, dass ich ein Buch in der Hand hatte, indem konsequent gegendert wurde und das hat mir sehr gut gefallen, auch, dass es eine Triggerwarnung gab, die definitiv angebracht war. Auch schön zu sehen war, dass es hinten im Buch auch ein kleines Glossar gab zu all den Begriffen und Abkürzungen in der LGBTQ+-Gemeinde.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren sehr authentisch; ich mochte die Entwicklung die sie durchgemacht haben und die Höhen und Tiefen, die zusammen überwunden wurden. Es ist schön zu sehen, dass man mit all seinen Problemen im Alltag nicht alleine ist und dass es trotz der Aussichtslosigkeit manchmal, doch für jeden ein Happy End geben kann; auch wenn das im wahren Leben manchmal unrealistisch erscheint.
Ich denke, dass das Buch denjenigen Menschen weiterhelfen kann, die sich ihrer Identität noch nicht so bewusst sind, oder noch versuchen herauszufinden, wer sie sein wollen. Aber auch die Message, dass wir uns selbst nicht zwingen sollten, uns einer Schublade zuzuordnen fand ich sehr gut und auch sehr beruhigend.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Für die Familie, wohl wahr

Für die Familie
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Das Buch hat mir an sich gut gefallen. Besonders mochte ich, dass es aus zwei Sichtweisen geschrieben wurde, wodurch man sich leichter in die einzelnen Personen versetzen konnte.
Kim war mir von Anfang ...

Das Buch hat mir an sich gut gefallen. Besonders mochte ich, dass es aus zwei Sichtweisen geschrieben wurde, wodurch man sich leichter in die einzelnen Personen versetzen konnte.
Kim war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist diese typische 18-jährige in einer Großstadt wie Berlin. Sie hat wie jeder ihre Schattenseiten und auch ihre Lichtdurchfluteten Momente.
Sie hat viel durchgemacht und man merkt in dem Buch, wie sie sich entwickelt und auch über sich hinaus wächst und versucht die beste Version von sich selbst zu sein, was ich sehr stark finde.
Ihre Großmutter Maria, die die andere Sichtweise in diesem Buch repräsentiert ist mir auch sympathisch gewesen. Sie spielt das Spiel ihrer Enkelin mit, um wieder mehr Zeit mit dieser zu verbringen, was ich irgendwie süß und echt schlau finde. Auch sie hat Fehler in ihrer Vergangenheit begangen über die gesprochen werden und die sich auch klären.
Das einzige was mich teilweise ein wenig gestört hat, war, dass ich nicht wirklich dranbleiben konnte, außer zum Schluss, was vielleicht auch daran lag, dass die Kapitel an sich immer sehr kurz waren und gerade mal ein paar einzelne Seiten umfassten. Das ist ja aber auch Ansichtssache.

Veröffentlicht am 14.03.2023

Nichts für schwache Nerven

Die Frau zwischen den Welten
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An sich hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn ich ungefähr die Hälfte vom Buch brauchte, um richtig reinzufinden.
Ehrlich gesagt bin ich auch immer noch ein bisschen sprachlos. Wirklich objektiv ...

An sich hat mir das Buch echt gut gefallen, auch wenn ich ungefähr die Hälfte vom Buch brauchte, um richtig reinzufinden.
Ehrlich gesagt bin ich auch immer noch ein bisschen sprachlos. Wirklich objektiv kann man das Buch nicht bewerten, weil es hierbei nicht um ausgedachte Figuren und Charaktere geht, sondern um echte Menschen und deren Lebensgeschichte.
Es war einfach echt der Wahnsinn und für mich persönlich auch ziemlich harter Tobak, weil ich mir sowas immer sehr zu Herzen nehme.
Das Schicksal von Ellas Familie und von Ella selbst ist unglaublich und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sie sich gefühlt haben muss. Ich wusste, dass es damals gerade nach dem Krieg schwer war, gerade mit dem Geheimdienst und allem drum und dran, aber ich hätte wahrscheinlich nie begriffen, wie schwer das für betroffene Männer und Frauen wirklich war, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte.
Diese ständige Angst verfolgt zu werden, dass jeder ein potenzieller Spitzel sein könnte. Die nette Frau von Nebenan, der Bäcker oder die beste Freundin.
Und neben dieser Angst auch noch um das eigene Kind zu kämpfen ist einfach krass.
Diese Frau verdient den größten Respekt den ich ihr nur entgegen bringen kann und mit über 80 Jahren einer Autorin noch die eigene Lebensgeschichte von Anfang an erzählen zu können zeugt von unglaublicher Stärke.