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some_love_4_you

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2020

Leseempfehlung

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Hate you much, love you more

Dieser Titel beschreibt das Buch total gut. In diesem zweiten Teil geht es nicht mehr um Delia, Zach und die Babyziege sondern um Zoe und Caleb. Zoe ist Delias beste Freundin ...

Hate you much, love you more

Dieser Titel beschreibt das Buch total gut. In diesem zweiten Teil geht es nicht mehr um Delia, Zach und die Babyziege sondern um Zoe und Caleb. Zoe ist Delias beste Freundin und Caleb ihr Ex. Upsii
Nachdem Delia auszieht, braucht Zoe einen neuen Mitbewohner. Und Caleb dringen eine WG. Also zieht er ein und ... sagen wir, es knistert.

Zoe ist ein mega sympathischer Prota und ich feier ihren Humor. Auch Caleb ist toll und zum Glück weder Klischee noch verkrampft keines. Die Chats zeischen den beiden sind total witzig und ich hatte ständig ein Schmunzeln im Gesicht.
Die Handlung war insgesamt wenig überraschend und nicht wirklich spannend. Aber die "fehlende" Handlung wurde durch den Charme der Protagonisten wieder wettgemacht.

Alles in allem eine süße Story, die ein kleines bisschen hinter Wrong number, right guy hinterherhinkt.

Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Zwischendurchlektüre

Oceanside Affairs
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#fanliebe

Besser kann man das Buch von Alexandra nicht beschreiben. Es geht um Maddie und Chase.
Maddie ist Grundschullehrerin und absoluter Fan der Serie Oceanside Murders. Der Schauspieler Chase ist ...

#fanliebe

Besser kann man das Buch von Alexandra nicht beschreiben. Es geht um Maddie und Chase.
Maddie ist Grundschullehrerin und absoluter Fan der Serie Oceanside Murders. Der Schauspieler Chase ist alles, was sie sich von ihrem Freund wünscht.
Chase lebt sein Leben als Schauspieler und antwortet eines Tages auf einen Tweet von madsvg. Maddie rastet fast aus. Mit der Zeit kommen die beiden richtig in Kontakt und freunden sich an. Naja, vll auch etwas mehr. Als sie sich auf einer Convention endlich gegenüberstehenden, passiert das Unausweichliche. Panisch bricht Maddie den Kontakt ab und will nochts mehr mit Chase zu tun haben.
Doch dann funkt Hollywood dazwischen...

Alexandra hat einen angenehmen Schreibstil und ich mag es total gerne, dass so viele Chats integriert sind. Allerdings sind diese immer etwas steif und fast schon förmlich, was ich nicht so realistisch finde...
Maddie und Chase sind beide echt sympathisch und auch gut ausgearbeitet. Allerdings was Lea meine Lieblingsperson. Sie ist die beste Freundin von Maddie. Aber auch die anderen Nebenrollen sind toll.
Die Handlung hatte genau das richtige Tempo und war nicht so klischeehaft. Heißt, Chase wurde nicht als reicher BadBoy und Schauspieler dargestellt, den die graue Maus Maddie zähmen kann. Auch das Ende fand ich gut gemacht. Nicht zu kitschig oder cringe. Keiner von beiden hat seinen Job geschmissen um für immer und ewig bei der anderen Person zu sein. Sehr realistisch also.
EIn weiterer kleiner Kritikpunkt sind die seeehr langen Kapitel. Das stört ein bisschen.

Also alles in allem ein tolles Buch für Zwischendurch und graue Herbsttage aif der Couch. Oder eben bei gutem Wetter auf der Terrasse xD

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Veröffentlicht am 17.09.2020

Schwierig...

Suchtpotenzial
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Ein Buch mit Suchtpotenzial?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Klappentest (Siehe Foto im Swipe) nicht wirklich passt. Das, was da angesprochen wird, kommt erst ca im letzten Drittel. Naja, egal.
Der ...

Ein Buch mit Suchtpotenzial?

Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Klappentest (Siehe Foto im Swipe) nicht wirklich passt. Das, was da angesprochen wird, kommt erst ca im letzten Drittel. Naja, egal.
Der Schreibstil ist sehr erwachsen und eher steif. Stellenweise war es leider ziemlich zäh, weil nicht passiert ist.
 
Die Handlung ist sehr sprunghaft und teilweise auch unlogisch/nicht erklärt. Katja ist Psychaterin - und selbst in Behandlung, da sie seit neuestem klaut. Sie schwärm trotz Mann und Kinder von einem ihrer Patienten, der übrigens auch kleptomanisch veranlagt ist. Als Haures (der besagte Patient) eines Tages in ihr Sprechzimmer kommt und verkündet, keinen Drang zum Stehlen zu verstüren, verschwindet dieser bei ihr ebenso. Ähem. Haures ist dann auch plötzlich der Meinung, viel zu dick zu sein. Selbstverständlich sieht Katja das ganz anders. Plötzlich aber ist sie davon überzeugt, selbst dick geworden zu sein. Naja, das alles ist irgendwie eben verwirrend und null erklärt. Die Parallelen stehen nur im Raum und man ich hab sie gleich erkannt, Katja aber nicht. Das hat mich irgendwie verwirrt.. (All diese Szenen sind übrigens aus dem ersten Drittel oder so, ich will auch nicht zu viel verraten xD aber es geht noch etwas so weiter). Nach circa der Hälfte erkennt Katja dann, dass das alles mit Haures zusammenhängt. Sie ist verwirrt und nimmt Abstand - und das war's. Mehr tut sie nicht wirklich.
Auch im weiteren Verlauf ist die Handlung eher schleppend und das Ende ... dazu komm ich gleich nochmal.
 
So, jetzt zur Protagonistin Katja... Kurz und knapp, sie ist eine arrogante, unhöfliche und sehr beleidigende Person. Wie sie über ihre beste Freundin redet, hat mich echt geschockt. Diese ist eine eher dicke Person, auch wenn ich keine Ahnung habe wie dick, weil Katja bei allem maßlos übertreibt. Ich kann mir nämlich einfach nicht vorstellen, wie sich das Sofa unter der Last der schwabbeligen Freundin biegt.
Nach circa einem Drittel des Buches hatte ich echt die Nase voll von der Prota und hab das auch der Autorin Maria erklärt. Aber laut ihr soll Katja genau so eine unsymphatische Person sein. Mit dieser Info konnte ich das Buch jetzt ganz anders lesen und mich darauf konzentrieren, was sonst so passiert. Ansonsten hätte ich mich alle 5 Sekunden über eine Äußerung von Katja aufgeregt. Am Ende sieht sie auch selbst, dass ihr Verhalten kein gutes war.
Ich bin wieder einmal froh darüber, dass ich fast immer mit dem Autro bzw der Autorin schreibe, wenn ich ein Buch nicht so feier. So hat man einfach eine weitere Sichtweise und kann das Buch besser verstehen.

The End - zwar happy was Katjas Leben angeht. Aber trotzdem ungeklärt, weil die ganze Story mit dem Patienten nicht geklärt wird. Dachte ich zumindest. Die Autorin hat mir dann erklärt, Haures sei ihr alter Ego. Okayyy aber dann fehlt mir ne Brücke zwischen dem Patienten in ihrer Sprechstunde und ihrer "dunklen Seite". Ahhh lost.

So alles in allem? Für mich zumindest kein Suchtpotenzial. Mit Katja konnte ich mich arrangieren.
Mir hat irgendwie der persönliche Zugang zu dem Buch gefehlt. Vll weil ich erst 17 bin& das Buch echt eher für Erwachsene geschrieben ist. Vll hab ich es auch deswegen nicht ganz verstanden.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Theo × Avery

An Ocean Between Us
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Wenn du mit einem Schlag alles verlierst was du liebst, was bleibt noch übrig?

Avery war auf dem Weg zur Juilliard - und dann im Krankenhaus. Ein schwerer Autounfall zerstörte ihren Traum vom Tanzen. ...

Wenn du mit einem Schlag alles verlierst was du liebst, was bleibt noch übrig?

Avery war auf dem Weg zur Juilliard - und dann im Krankenhaus. Ein schwerer Autounfall zerstörte ihren Traum vom Tanzen. Ihr Rücken ist kaputt und sie wird nie wieder zum Balett zurückkehren können. Ohne ein Ziel im Leben geht sie ans College und nimmt am Schwimmkurs teil. Dieser Sport ist der einzige, den sie noch machen kann und der Kurs wird ausgerechnet von Theo geleitet. Theo ist Topschwimmer auf dem Weg nach ganz oben und hat alles, was Avery verloren hat...

Avery fand ich recht sympathisch und ihre Krise wurde echt authentisch gestaltet. Tanzen war ihr einziges Hobby, ihr gesamter Lebensinhalt. Und jetzt steht sie vor dem Nichts. Im Gegensatz dazu ist Theo auf dem besten Weg, eine Profikarriere zu starten. Beide sind ehrgeizig, verbissen und kämperisch.
Ich mochte auch die Freundesclique der beiden. Nur war es echt komisch, dass alle krass begabt waren. Virginia spielt Gitarre, Lizzy singt, Avery hat getanzt und ist jetzt eher im Bereich Zeichnen und Grafikdesign, Theo schwimmt, dann noch der Basketballer und der Track Läufer. Sorry, aber dieser geballten Power und diesem Talent gegenüber bin ich als langweilige Couch Potatound fühl mich echt nutzlos xD

Ich hatte auch leider schon nach dem ersten Kapitel eine Ahnung, was der große Plot am Ende sein wird. Und die hat sich dann auch bestätigt. Generell war vieles vorhersehbar und ich hatte nie das Gefühl, dass das Buch mich überrascht. Aber der Schreibstil war echt angenehm zu lesen und man ist schnell durchgekommen.

Leider war das Buch für mich eher eine Enttäuschung. Ich hab mehr erwartet und nicht einen Plot, den ich mach gefühlt 2 Sekunden durchschaut habe...
Mega schade finde ich, denn ich mag den Schreibstil und die Art der Autorin. Nur eben die Handlung nicht...

Zwischendurchlektüre

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Zwischendurchlektüre

Weil alles jetzt beginnt
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(Weil alles jetzt beginnt)

Sie wollte gerade ihren Mann verlassen, und dann ist er plötzlich tot.

Evvie steckt dann natürlich in der Scheiße - denn wie sagt man den trauernden Schwiegereltern, dass man ...

(Weil alles jetzt beginnt)

Sie wollte gerade ihren Mann verlassen, und dann ist er plötzlich tot.

Evvie steckt dann natürlich in der Scheiße - denn wie sagt man den trauernden Schwiegereltern, dass man selbst nicht trauert? Evvie beschließt, überhaupt nichts zu sagen und die Rolle der unglücklichen Witwe zu spielen und niemandem zu sagen, dass Tim nicht der liebevolle Mann war den alle in ihm sahen.

Evvie war ziemlich sympathisch, aber man wusste auch selber nicht so genau und wie sie tickt. Es war sehr distanziert geschrieben und dann hat man sie irgendwie nicht verstanden. Wie sie so lang bei Tim, also ihrem Mann, bleiben konnte? Keine Ahnung, weil was man so aus ihrer Erzählungen oder Erinerungen erfährt, macht ihn nicht zur besten Wahl.

Dean ist ein Ex-Profi Baseballer und, der auf der Flucht vor der Presse bei Evvie in der Einliegerwohnung einzieht. Es waren nur sehr wenige Kapitel aus seiner Sicht erzählt, deswegen konnte man auch ihn nicht so kennenlernen.

Es gab leider keine Spannung sondern es war alles recht gleichtönig. Zum Glück gab es auch kein Drama, dass wäre bei diesem sehr erwachsenen Stil komisch gewesen. Zudem war auch aus der 3. Person erzählt und das wirkt ja auch immer eher neuteal und distanziert. Die Beziehung zwischen Evvie und Dean war süß und hat sich ziemlich realistisch entwickelt.

Am Ende also eine lockere Zwischendurchleküre, von der ich irgendwie mehr Emotionalität erwarte habe.

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