Handlung:
Ich denke für die Meisten von uns LeserInnen, war von Anfang an klar, dass es sich bei „TheRealC“ um Jesse Carter handelt. Finde ich persönlich aber nicht weiter schlimm, da für mich die Entwicklung der Beziehung im Vordergrund stand. Was mir jedoch mit der Zeit auf die Nerven ging, war das ständige Auf und Ab. In der einen Sekunde schlafen sie miteinander und sind glücklich wie noch nie, in der anderen Sekunde hassen sie sich wieder, dann lieben sie sich wieder und dann will Bailey plötzlich ganz ausziehen.
Trotzdem gab es viele Szenen die mich zum Schmunzeln brachten.

Erzählstil:
Der Schreibstil hat mich überzeugt, da er wirklich flüssig und einfach zu lesen ist. Das ganze Buch wird aus der Sicht von Bailey aus der Ich-Perspektive erzählt. Sehr interessant hätte ich gefunden, gewisse Situationen auch aus Carters Sicht zu erleben.

Charaktere:
Die Charaktere haben mich leider etwas enttäuscht. Bailey ist ein sehr sensibles Mädchen, mit starken Gefühlen. Diese Gefühle und Emotionen zeigt sie häufig, für mich jedoch auf eine eher unreife Art und Weise. Z.B: Sie rennt sofort davon, wenn sie mit einer Situation überfordert ist oder möchte sofort ausziehen ohne mit Carter vernünftig ein Gespräch zu füren. Auch aus Carter wurde ich nicht wirklich schlau. Bei Carter hatte ich zuerst das Gefühl, er ist einTyp der genau weiß was er will. Im Laufe des Buches, hat er für mich das genau Gegenteil bewiesen. Vielleicht hätte ich ihn und sein Verhalten besser verstehen können, wenn man mehr über seine Vergangenheit erfahren hätte.

Trotzdem ein nettes Buch für zwischendurch.

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