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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2019

Leider eher durchschnittlich

Mister Romance
2

"Mister Romance" hat mich mit seinem Klappentext rund um den geheimnisvollen Mister Romance sehr neugierig gemacht und ich war unglaublich gespannt auf die Geschichte.

Ich bin gut in das Buch gestartet ...

"Mister Romance" hat mich mit seinem Klappentext rund um den geheimnisvollen Mister Romance sehr neugierig gemacht und ich war unglaublich gespannt auf die Geschichte.

Ich bin gut in das Buch gestartet und fand Eden direkt sehr sympathisch. Ich mochte ihre etwas chaotische Art und dass sie ihre Ecken und Kanten hatte. Gestört hat mich jedoch auch ein wenig ihre Naivität in Bezug auf ihren Job.
Zunächst fand ich die Geheimnisse rund um Mister Romance, wer er ist und was er macht, sehr interessant. Nach der Enthüllung, die mich nicht überraschen konnte, war für mich ein wenig die Luft raus und die Geschichte plätscherte lange Zeit eher für sich hin.

Zudem hatte ich meine Probleme mit Max, denn durch seine viele verschiedenen Rollen war er für mich einfach nicht greifbar und es war schwierig festzustellen was er eigentlich für ein Mensch ist. Ich kann auch nicht verstehen wie sich Eden so schnell in ihn verlieben konnte. Für mich wäre es sehr schwierig so einem Menschen zu vertrauen.

Insgesamt war das Buch unterhaltsam, stellenweise auch sehr amüsant, aber vieles hat sich jedoch leider sehr in die Länge gezogen und die Geschichte konnte mich nicht so packen wie erwartet. Auch die Chemie zwischen Eden und Max wirkte auf mich zu erzwungen und so richtig warm mit ich mit den beiden als Paar nicht geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Gefühl
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebesgeschichte und mehr...

Finding Back to Us
2

Danke an Netgalley und Bastei Entertainment für das Rezensionsexemplar.

Dieses Buch ist definitiv mehr als eine Liebesgeschichte, denn es wird auch eine Geschichte erzählt, die von Freundschaft handelt ...

Danke an Netgalley und Bastei Entertainment für das Rezensionsexemplar.

Dieses Buch ist definitiv mehr als eine Liebesgeschichte, denn es wird auch eine Geschichte erzählt, die von Freundschaft handelt und davon sich selbst (wieder) zu finden.

Callie und Keith waren mir von Beginn an sehr sympathisch und ich fand die Chemie zwischen den beiden einfach klasse. Mir hat es gut gefallen, dass sich alles sehr langsam zwischen den beiden entwickelt hat. Denn eigentlich hasst Callie Keith und es wäre auf jeden Fall unrealistisch gewesen, wenn die beiden sich sofort angesprungen hätten. So entwickelt sich das Verhältnis zwischen den beiden über das ganze Buch und macht es so sehr realistisch und es gibt kaum typische Dramaszenen, die man als Leser vielleicht erwartet hätte.

Richtig klasse fand ich auch den Zusammenhalt der Familie, wie jeder für den anderen da war und wie man schwierige Situationen gemeistert hat.
Darüberhinaus wurde die sommerliche Atmosphäre sehr gut eingefangen und man hatte oft den Eindruck mittendrin zu sein.

Die Wendung zum Ende habe ich leider so erwartet, dennoch hat dies keinen großen Einfluss auf meine Meinung zum Buch, denn das Buch hat mich richtig gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist locker und angenehm zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht mein Geschmack

Die Blutschule
2

Inzwischen sollte bekannt sein, dass dieses Buch von Sebastian Fitzek geschrieben wurde und Max Rhode der Protagonist seines neuen Buches "Das Joshua-Profil" ist und "Die Blutschule" der einzige Bestseller ...

Inzwischen sollte bekannt sein, dass dieses Buch von Sebastian Fitzek geschrieben wurde und Max Rhode der Protagonist seines neuen Buches "Das Joshua-Profil" ist und "Die Blutschule" der einzige Bestseller von ihm ist. Ich finde es ja immer wieder klasse, was sich Fitzek so alles einfallen lässt und von der Idee her trifft das auch auf dieses Buch zu.

Das Buch ist definitiv anders als alles was man von Sebastian Fitzek kennt, und das ist auch gut so. Ich kann mir vorstellen, dass es bestimmt nicht leicht ist anders zu schreiben und von seinen gewohnten Stilen abzuweichen.
"Die Blutschule" sollte man vielleicht eher als Horrorgeschichte als als Thriller einordnen. Da ich kein Fan von abstrusen Horrorgeschichten bin, hat mir das Buch leider nicht allzu sehr zugesagt. Vieles war mir hier einfach zu abgedreht und mir fehlte richtige Spannung in der Geschichte.

Der Schreibstil war dennoch angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 04.04.2023

Meine Erwartungen wurden nicht so ganz erfüllt

Unser Reetdachhaus am Strand
1

3.5

Die Bücher von Christin-Marie Below konnten mich bisher absolut begeistern, daher habe ich mich sehr auf das neue Buch "Unser Reetdachhaus am Strand" gefreut.

Auch dieses Buch war wieder schön zu ...

3.5

Die Bücher von Christin-Marie Below konnten mich bisher absolut begeistern, daher habe ich mich sehr auf das neue Buch "Unser Reetdachhaus am Strand" gefreut.

Auch dieses Buch war wieder schön zu lesen, mit einem tollen Setting und einer leichten Geschichte, aber es haben mich dann leider doch auch einige gestört.

Die Geschichte rund um die Freundschaft der drei Frauen hat mir sehr gefallen und auch das Setting auf Norderney hat mir gut gefallen. Es gibt viele schöne Beschreibungen und man bekommt ein absolutes Meerfeeling.

Leider konnte mich die Handlung aber nicht so richtig überzeugen. Es fehlte mir irgendwie ein roter Faden und die Geschichte konnte mich nicht ganz zu mitreißen. Ich habe die Handlung als ein wenig oberflächlich empfunden und das besagte Reetdachhaus kam für mich irgendwie kaum vor und wirkte nicht wie der zentrale Ort der Geschichte.

Auch wenn mich das Buch ein wenig enttäuscht hat, habe ich es schon gerne gelesen und ich freue mich auf weitere Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 19.11.2022

Gute Geschichte, aber das Gendern nimmt den Lesespaß

Proof of Hope
1

Ich habe die Bücher von April Dawson bisher immer sehr gerne gelesen, so dass ich mich gefreut habe als eine neue Reihe von ihr angekündigt wurde. Bereits im Vorwege war meine Lesefreude jedoch ein wenig ...

Ich habe die Bücher von April Dawson bisher immer sehr gerne gelesen, so dass ich mich gefreut habe als eine neue Reihe von ihr angekündigt wurde. Bereits im Vorwege war meine Lesefreude jedoch ein wenig gebremst als ich erfahren habe, dass die Autorin in ihrem neuen Buch gendert. Ich bin kein Fan vom Gendern, aber ich wollte dem Buch dennoch eine Chance geben.

Zunächst zur Handlung selbst, die mich insgesamt eigentlich ganz gut unterhalten konnte. Die erste Hälfte war manchmal ein wenig zäh, aber in der zweiten kam dann ein wenig mehr Spannung in die Geschichte und ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt. Aurora und Elijah waren sympathische Charaktere, auch wenn Aurora ein paar Aussetzer hatte, die mir ein bisschen zu heftig und damit auch unsympathisch waren. Elijah war ein super lieber Kerl, den ich wirklich gerne mochte.

Der Schreibstil hat mir hingegen diesmal leider nur wenig gefallen und das lag zum großen Teil am Gendern. Ich wurde durch die Sternchen, die teilweise mehrmals auf einer Seite vorkamen, immer wieder aus dem Lesefluss gerissen, auch wenn ich versucht habe darüber hinweg zu lesen. Noch schlimmer fand ich aber, dass teilweise auch englische Wörter, auch wenn diese im deutschen Sprachgebrauch verwendet werden, gegendert worden sind. "Bossin" war hier wirklich die Krönung des Ganzen.

Da ich gelesen habe, dass die Autorin weiter in ihren Romanen gendern wird, werde ich damit nun leider erstmal Abstand von ihren neuen Büchern nehmen, da dieser Schreibstil mir leider sehr den Spaß beim lesen nimmt. Ich finde dies wirklich schade, da ich die Bücher der Autorin immer gerne gelesen habe.