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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2022

Anstrengende Protagonistin

Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)
1

3.5

"Wenn ich uns verliere" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte von Maggie und Leo.

Zu Beginn mochte ich die Geschichte wirklich gerne und ich habe Maggie und Leo ...

3.5

"Wenn ich uns verliere" hat mich sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte von Maggie und Leo.

Zu Beginn mochte ich die Geschichte wirklich gerne und ich habe Maggie und Leo gerne dabei begleitet wie sich kennegelernt haben und Zeit miteinander verbracht haben. Beide waren mir wirklich sympathisch, aber dann kamen von Maggie Verhaltensweisen, die mir überhaupt nicht gefallen haben und sie mir dadurch extrem unsympathisch wurde. Dieses Verhalten betraf besonderes ihre Umgangsformen gegenüber anderen Menschen, insbesondere Leo. Es gibt zwar später Erklärungen dafür, die für mich aber nur bedingt nachvollziehbar waren und zu diesem Zeitpunkt war es für mich einfach schon zu spät und für mich nicht mehr zu retten. Ich fand Maggie dann einfach extrem anstrengend. Leo war für mich die ganze Zeit ein super lieber Kerl, den ich echt gerne mochte.

Das ganze Hun und Her zwischen den beiden fand ich in der zweiten Hälfte wirklich anstrengend und haben mir die schönen Momente der beiden ein wenig vermiest. Insgesamt hat sich die Geschichte auch manchmal sehr in die Länge gezogen, auch wenn der Schreibstil flüssig zu lesen war.

Insgesamt konnte mich die Geschichte ganz gut unterhalten, aber es doch einige Dinge, die mich gestört haben, so dass ich am Ende leider nicht völlig begeistert bin.

Veröffentlicht am 27.08.2022

Blutig und spannend

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
1

Ich warte immer wieder sehnsüchtig auf einen neuen Fall von Robert Hunter und seinem Kollegen Carlos Garcia. In "Blutige Stufen" wartet wieder ein grausamer Mord auf das Ermittler-Duo und bringt die beiden ...

Ich warte immer wieder sehnsüchtig auf einen neuen Fall von Robert Hunter und seinem Kollegen Carlos Garcia. In "Blutige Stufen" wartet wieder ein grausamer Mord auf das Ermittler-Duo und bringt die beiden wieder mal an ihre Grenzen.

Ich fand das Buch wieder von Beginn an unglaublich spannend und so einige Szenarien haben mich dazu gebracht, nochmal alles genau zu prüfen, bevor ich ins Bett gehe. Es war wieder spannend und interessant Hunter und Garcia an die Tatorte und bei ihrer Arbeit und der Suche nach dem Täter zu begleiten. Auch hier gibt es wie immer spannende psychologische Einblicke und was Erlebnisse mit der menschlichen Psyche anrichten können.

Interessant fand ich, dass es keine Perspektive des Täters gibt, so dass man hier ziemlich im Dunkeln tappt, und es hat definitiv die Spannung gesteigert. In einem Punkt hatte ich jedoch schnell eine Ahnung.

Der Schreibstil von Christ Carter ist wieder sehr packend und er bringt den Leser wirklich an seine Grenzen.

Veröffentlicht am 07.03.2022

Schöner Liebesroman

When you look at me
1

"When you look at me" ist ein Standalone und da Kelly Moran nach der Redwood-Reihe zu meinen liebsten Autorinnen gehört, musste ich natürlich auch dieses Buch lesen.

Die Geschichte von Peyton und Xavier ...

"When you look at me" ist ein Standalone und da Kelly Moran nach der Redwood-Reihe zu meinen liebsten Autorinnen gehört, musste ich natürlich auch dieses Buch lesen.

Die Geschichte von Peyton und Xavier hat mir ganz gut gefallen. Die beiden kennen sich noch aus der Schulzeit und begegnen sich nun um Berufslesen wieder, als Xavier Peyton engagiert, um sein Image aufzubessern.

Mich konnte die Handlung rund um die beiden gut unterhalten, beide waren sympathisch, auch wenn Peyton deutlich mehr Sympathiepunkte erhält als Xavier. Er wirkte manchmal doch ein wenig zu distanziert und kühl. Peyton hingegen war sehr herzlich und offen, man musste sie einfach mögen. Die beiden haben sich jedoch gut ergänzt und ich habe den beiden ihre Gefühle voll abgenommen.

Das Setting war ok, aber hier fehlte mir der Wohlfühlfaktor, den ich aus den bisherigen Büchern der Autorin kenne.

Veröffentlicht am 18.05.2021

Ein Lesehighlight

Sehnsucht in Aquamarin
1

Bereits die letzten Romane von Miriam Covi haben mich total begeistert, aber mit "Sehnsucht nach Aquamarin" hat sich die Autorin noch einmal gesteigert.

Von Beginn an habe ich mich von der Geschichte ...

Bereits die letzten Romane von Miriam Covi haben mich total begeistert, aber mit "Sehnsucht nach Aquamarin" hat sich die Autorin noch einmal gesteigert.

Von Beginn an habe ich mich von der Geschichte gut unterhalten gefühlt und war sofort drin. Ich fand die Charaktere sympathisch, interessant und vielseitig. Jette und Polly waren als Schwestern sehr unterschiedlich und daher war es sehr interessant die beiden auf ihrer Reise nach Maine zu begleiten.

Das Setting der Geschichte war absolut traumhaft. Bar Harbor war ein Ort zum Wohlfühlen und ich mochte die Mischung aus Insel, Küste und Nationalpark. Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass die Autorin die Gegend sehr gut kennt.

Die Handlung fand ich sehr interessant und unterhaltsam, aber auch der Humor war großartig. Es gab so einige Szenen bei denen ich wirklich lachen und schmunzeln musste. Ein Highlight war für mich auch Izzy, die Tochter von Ranger Liam.

Rundum war das Buch für mich absolut gelungen und ich freue mich schon jetzt auf das hoffentlich nächste Buch von Miriam Covi.

Veröffentlicht am 20.04.2021

Unterhaltsame Geschichte mit kleinen Schwächen

Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby
1

3.5

Auf den Auftaktband der Highland Hope Reihe war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und mich Schottland als Setting immer wieder begeistern kann.

Wir begleiten Colleen ...

3.5

Auf den Auftaktband der Highland Hope Reihe war ich sehr gespannt, da mich der Klappentext sehr neugierig gemacht und mich Schottland als Setting immer wieder begeistern kann.

Wir begleiten Colleen auf ihrer Reise nach Kirkby, wohin sie die Asche ihres verstorbenen Vaters bringt, welcher in seinem Heimatort beerdigt werden wollte. In Kirkby wird Colleen sehr herzlich aufgenommen und sie fühlt sich dort sofort wohl.

Auch mich konnte der kleine Ort Kirkby in den schottischen Highlands begeistern. Das Setting ist für mich ein absolutes Highlight des Buches und ich bin daher schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen, denn einige der Charaktere konnte man bereits im ersten Teil kennenlernen.

Die Geschichte rund um Colleen und Alex konnte mich sehr gut unterhalten. Allerdings war es mir manchmal ein wenig zu Dramatik, insbesondere weil es oftmals an Missverständnissen zwischen Colleen und Alex lag. Die Liebesgeschichte konnte mich nicht so ganz überzeugen. Zwar waren die beiden ein sehr sympathisches Paar, aber insgesamt war mir die Entwicklung ein wenig zu schnell, insbesondere am Ende. Da war mir manches dann leider auch ein wenig zu kitschig.

Insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame Geschichte mit kleinen Schwächen, aber ich freue mich wie gesagt auf die Fortsetzungen.