Profilbild von steffi_the_bookworm

steffi_the_bookworm

Lesejury Star
offline

steffi_the_bookworm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit steffi_the_bookworm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2021

Schwächer als der Vorgänger

Tief wie das Meer
0

Nachdem mir der erste Band der Northern Love Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf wieder nach Lillehamn zurückzukehren, wo es dieses Mal um Espen geht.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Nachdem mir der erste Band der Northern Love Reihe sehr gut gefallen hat, war ich sehr gespannt darauf wieder nach Lillehamn zurückzukehren, wo es dieses Mal um Espen geht.

Der Einstieg in die Geschichte war ein wenig holprig, da man recht schnell mitten im Geschehen gelandet ist und ich mich erstmal ein wenig zurechtfinden musste. Zudem war mir Svea irgendwie nicht ganz so sympathisch und ich habe mich mit ihr und Espen ein wenig schwer getan.

Die beiden konnten mich mit ihrer Geschichte leider nicht so ganz überzeugen, auch wenn die Entwicklung von "Freunde mit Vorzügen" zu Liebespaar ganz gut gelungen war. Dennoch bin ich mit beiden nicht so richtig warm geworden. Problematisch war für mich auch, dass ich manche Entscheidungen der Charaktere nicht immer nachvollziehen konnte und mich da teilweise sehr schwer damit getan habe, warum sie so handeln.

Die Stimmung ist diesmal insgesamt ein wenig düsterer und es geht auch um ernste Themen, die die Autorin gut und nachvollziehbar rübergebracht hat.

Das Setting hat mir wieder sehr gefallen, besonders die Ausflüge in die Natur, schön war aber auch, dass man auch die restliche Familie wiedertrifft und diese weiterhin stark in die Geschichte eingebunden ist. Auch wenn mich der zweite Teil ein bisschen enttäuscht hat, freue mich auf den dritten und abschließenden Band der Reihe.

Veröffentlicht am 11.07.2021

Tolle Mischung, die mich begeistern konnte

Die Sternenbucht
0

Ich muss sagen, dass ich keine riesigen Erwartungen an "Die Sternenbucht", sondern mich einfach auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut habe, aber dann konnte mich das Buch wirklich komplett begeistern.

Die ...

Ich muss sagen, dass ich keine riesigen Erwartungen an "Die Sternenbucht", sondern mich einfach auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut habe, aber dann konnte mich das Buch wirklich komplett begeistern.

Die Geschichte wird auf verschiedenen Zeitebenen erzählt: einmal im Jahr 2018 und einmal im Jahr 1943. Im Jahr 2018 begleiten wir Melissa bei ihrem Urlaub in der Region Dorset, wo sie durch Zufall bei der Freigabe des Dorfes Tynham dabei ist. Dieses würde während des zweiten Weltkrieges von der Regierung für Militärzwecke beschlagnahmt und die Bewohner mussten das Dorf verlassen. Dort stößt sie auf alte Bilder und bleibt an dem Foto von Veronica und Alber Standish hängen und der Blick von Veronica lässt sie nicht mehr los. Sie begibt sich auf Recherche und wird dabei von dem bekannten Historiker Guy begleitet.

Im Jahr 1943 begleiten wir Veronica Standish bei ihren letzten Tagen im Dorf Tynham und auf ihrem Anwesen.

Mich konnte die Geschichte wirklich sehr schnell begeistern, da es viele verschiedene Themen miteinander verbindet. Zum einen eine emotionale Geschichte in der Vergangenheit und zum anderen eine neue Liebe und eine spannende Schatzsuche in der Gegenwart. Auch wenn ich einiges bereits recht früh geahnt habe, hat es der Spannung überhaupt keinen Abbruch getan und ich konnte es nicht erwarten bis alles aufgelöst.

Die Autorin hat hier eine spannende Mischung geschaffen, die mich wirklich rundum begeistern konnte.

Besonders spannend fand ich, dass die Geschichte rund um das Dorf Tynham auf einer wahren Begebenheit beruht und dieses Dorf heute eine Geisterstadt ist.

Veröffentlicht am 10.07.2021

Traumhaftes Setting, aber insgesamt nicht ganz überzeugend

Lovett Island. Sommernächte
0

Da ich schon einige Romane von Emilia Schilling gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr New Adult Debüt. Bei "Lovett Island" hat mich insbesondere das karibische Setting neugierig gemacht.

Zu Beginn ...

Da ich schon einige Romane von Emilia Schilling gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihr New Adult Debüt. Bei "Lovett Island" hat mich insbesondere das karibische Setting neugierig gemacht.

Zu Beginn habe ich mich ein wenig schwer getan, in die Geschichte reinzufinden, was vor allem daran lag, dass es sehr viele Personen und Perspektiven gibt, die man erstmal zuordnen muss. Mit der Zeit hat sich dies dann aber gelegt.

Die Geschichte war prinzipiell unterhaltsam, aber ich muss sagen, dass mir insgesamt leider ein wenig zu wenig passiert ist und es zu wenige Spannungsmomente gab. Vieles ist lediglich der Resortalltag der Charaktere, aber sehr viel mehr passiert erstmal nicht. Es gab einige wenige Momente, in denen so etwas wie Spannung aufkommt, aber da wurde dann erstmal nicht weiter drauf eingegangen und ich denke, dass dies in den Fortsetzungen dann weiter ausgeführt wird.

Die Charaktere waren grundsätzlich sympathisch, aber ihre Entwicklung geht nicht so richtig in die Tiefe und ich hatte fas Gefühl einige Charaktere kaum zu kennen. Die Liebesgeschichte zwischen Maci und Trevor kam mir ein wenig zu erzwungen vor und es fehlte an Chemie.

Das Setting hingegen war absolut traumhaft und die Atmosphäre der karibischen Insel kam sehr gut rüber.

Der Auftakt der Lovett Island Reihe konnte mich nicht ganz überzeugen, aber ich bin dennoch neugierig wie es mit den Personen und den Ereignissen auf der Insel weitergeht.

Veröffentlicht am 09.07.2021

Vielseitige Geschichte

Die Glücksschneiderin
0

ich habe bereits einige Bücher von Ulrike Sosnitza gelesen und war daher sehr gespannt auf das neue Buch "Die Glücksschneiderin".

Clara hat sich einen Traum erfüllt und ein Nähcafé eröffnet, aber so ganz ...

ich habe bereits einige Bücher von Ulrike Sosnitza gelesen und war daher sehr gespannt auf das neue Buch "Die Glücksschneiderin".

Clara hat sich einen Traum erfüllt und ein Nähcafé eröffnet, aber so ganz will es noch nicht laufen. Dies ändert sich, als sie auf dem Flohmarkt ein altes Kleid entdeckt und dieses stellt sich als Erbstück von der Familie ihres Ex-Freundes heraus und dieser steht dann plötzlich in ihrem Café.

Mir hat die Geschichte rund um Clara, Finn und das Café sehr gut gefallen. Mir hat Claras Idee alte Klamotten neu zu verarbeiten sehr gut gefallen und ich habe mir jedes Mal gewünscht auch ein Talent für sowas zu haben.
Auch die Geschichte rund um das Kleid fand ich sehr interessant und war gespannt was es damit auf sich hat.

Die Liebesgeschichte war ebenfalls ganz süß, auch wenn diese nicht völlig überzeugen konnte und mir ein wenig die Funken zwischen Clara und Finn gefehlt haben.

Insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich habe mich in dem Setting sehr wohlgefühlt.

Veröffentlicht am 05.07.2021

Gefühlvolle Geschichte

Die kleine Puppenklinik
0

"Die kleine Puppenklinik" hat mich sehr neugierig gemacht, da die Puppenklinik als Setting mal nach etwas anderem klang.

Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und fand es sehr interessant ...

"Die kleine Puppenklinik" hat mich sehr neugierig gemacht, da die Puppenklinik als Setting mal nach etwas anderem klang.

Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und fand es sehr interessant Lena bei ihren Aufgaben in der Puppenklinik zu begleiten. Man merkt, dass sie diese mit sehr viel Liebe zu ihrer Arbeit, aber auch zu den Kindern, bestreitet.

Lena ist eine sehr sympathische Protagonistin, wenn auch manchmal ein bisschen naiv, aber dennoch schließt man sie und ihre Puppen ins Herz. Auch Kai und seine Tochter Emma sind sehr sympathisch, insbesondere Emma.

Das setting hat mir wie bereits erwähnt sehr gut gefallen und die Autorin beschreibt den kleinen Laden mit sehr viel Liebe. Man merkt, dass die Puppenklinik an echte Herzensangelegenheit der Protagonisten ist.

Die Geschichte ist unterhaltsam, auch wenn sie natürlich in vielem sehr vorhersehbar ist. So ist es aber ein perfektes Buch zum zurücklehnen, genießen und die Welt draußen auzuschalten.