Für Lilou sind Traditionen an Weihnachten wichtig, doch dann teilen ihr ihre Eltern mit, dass sie über Weihnachten in Thailand sind. Spontan und unter ein wenig Alkoholeinfluss entscheidet sich Lilou eine Single-Reise nach Österreich zum Skifahren zu buchen, doch am Abreisetag sitzt sie mit Rentner statt mit Single in einem Bus in die Schweiz.

Ich fand die Ausgangslage sehr amüsant und musste echt schmunzeln als Lilou mit den Rentnern verreist und ich war sehr gespannt was da so alles passieren wird. Die Geschichte konnte mich defintiv sehr gut unterhalten und ich musste immer wieder schmunzeln. Zwischen den Rentner finden sich tolle Persönlichkeiten, die für viel Spaß und Abwechslung gesorgt haben. Auch Lilou war sehr sympathisch, wenn auch manchmal etwas nervig und tollpatschig. Die Liebesgeschiche mit dem Skilehrer Luca fand ich manchmal ein wenig zu blass und hätte mir ein paar mehr Funken gewünscht.

Das Setting ist defintiv ein Wintertraum und da ich an einigen Orten, die Lilou besucht, selbst schon war, hatte ich vieles bildlich vor Augen. Hier gab es neben Skiabenteuer aber auch sehr viel Gemütlichkeit.

Mir hat "Pulverherzen" sehr gut gefallen und es war eine sehr unterhaltsame Lektüre.

Nachdem mit der erste Teil der Färöer-Reihe so gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch den zweiten Teil lesen und war sehr gespannt darauf.

Alex hat seinen letzten Abend auf den Färöer Inseln und trifft dort im Pub auf die Einheimische Loa. Bei beiden landen im Bett und am nächsten Tag ist, als er am Check-in Schalter steht, plötzlich sein Pass verschwunden und er muss länger auf der Insel bleiben. Loa bittet ihm an, in ihrem Tiny House unterzukommen.

Landschaftlich war das Setting wieder sehr beeindruckend, auch wenn mir diesmal ein bisschen die gemütliche Atmosphäre gefehlt hat.

Loa und Alex waren mir sympathisch, aber für mich haben die beiden nicht so richtig zusammengepasst. Die Gefühle zwischen den beiden waren für mich leider nicht wirklich greifbar und mir haben die Funken gefehlt. Auch mit Loa bin ich nicht so richtig warm geworden und konnte ihren Charakter und ihre Handlungen nicht immer so ganz nachvollziehen. Auch Alex ist mir insgesamt ein bisschen zu blass geblieben.

Grundsätzlich war die Geschichte unterhaltsam, aber ich habe einfach ein wenig mehr erwartet.

Ella konnte es kaum erwarten, dass sie endlich wieder in die Duftakademie zurückkehren kann. Doch bei der Ankunft warten einige Überraschungen, Raffael ist plötzlich nicht mehr da und Ella glaubt nicht, dass er nicht zurückkehren wollte. Auf Ella und ihre Freunde wartet wieder ein großes Abenteuer.

Ich bin gut wieder in die Geschichte reingekommen und war gespannt darauf was Ella in ihrem neuen Jahr an der Duftakademie erwartet. Es ging direkt mit vielen Fragezeichen und Spannung los. Man wollte natürlich wissen was hinter den geheimnisvollen Visionen von Theresa steckt und natürlich was mit Raffael los ist.

Schnell steckt man wieder in einem rasanten Abenteuer durch die Sentifleur-Welt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht die Ella und ihre Freunde Polly und Ben dabei zu begleiten. Die Kinder sind sehr sympathisch und man sie auch durch den ersten Band schon gut kennengelernt.

Es gibt auch wieder einige tolle Illustrationen im Buch. Ich liebe den Stil der Illustrationen sind für mich auch ein absolutes Highlight, ebenso wie das Cover.

Ich würde mich freuen, wenn es weitere Abenteuer für Ella rund um die Duftakademie geben wird.

Im dritten Teil der Küstenliebe Reihe geht es natürlich zurück an die Flensburger Förde und diesmal steht Lara im Mittelpunkt, die das kleine Geschäft "Hygge up" mit ihrer Zwillingsschwestern Linn führt, doch letztere zieht sich immer mehr zurück bis sie von heute auf morgen ganz verschwindet und Lara mit dem Laden und Linns Hund alleine lässt. Dazu kommt noch, dass in das Geschäft neben ihr ausgerechnet ein Tattoostudio einzieht, was für Lara überhaupt nicht in die kleine gemütliche Gasse passt.

"Seesterntage" war wieder sehr kurzweilig und unterhaltsam, dass besonders mit seinem Küstensetting und einer sympathischen Clique überzeugt. Lara war ebenfalls eine sympathische Protagonistin und auch Henrik ist ein sehr lieber Kerl, auch wenn Lara da zunächst andere Ansichten hat. Die Liebesgeschichte nimmt keinen sehr großen Raum ein und besonders zu Beginn haben mir ein wenig die Funken gefehlt und die Entwicklung hat sich dann manchmal doch ein wenig in die Länge gezogen.
Es geht viel um die Clique und diverse Aktivitäten, was aber sehr viel Spaß gemacht hat und dadurch abwechslungsreich war.

Das Setting war ebenfalls wieder überzeugend und ich fand es schön die kleine Gasse mit den Geschäften besser kennenzulernen.

Die Reihe gefällt mir wirklich gut und ich mag das Küstensetting sehr.

Das Cover zu "Mina Wirbelfee" ist bereits zuckersüß und gibt einen ersten Eindruck in die Geschichte und die dazugehörigen Illustrationen.

Mina ist sechs und wartet sehnsüchtig auf ihren siebten Geburtstag, denn an diesem Tag erfährt sie, welche Feenkraft sie besitzt. Doch als es endlich soweit ist kann niemand die Schrift der Feenkönigin entziffern. Entschlossen wie Mina ist, beschließt sie die Feenkönigin selbst zu befragen und macht sich auf die lange Reise zum Feenschloss.

Ich fand die Geschichte zu großen Teile wirklich zuckersüß, aber an einigen Stellen fand ich die Wesen ein wenig merkwürdig und war von diesem Teil der Handlung ein wenig irritiert muss ich sagen. Auf Mina warten auf ihrer Reise viele Begegnungen und Aufgaben zu bewältigen. Mina ist hier jedoch eine sehr selbstbewusste Protagonistin, was ich für ein Kinderbuch sehr gelungen finde.

Die Illustrationen haben mir alle sehr sehr gut gefallen. Ich mochte den Stil der Zeichnerin sehr gerne und die Geschichte wurde so bunt und wundervoll unterstützt. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen.