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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2019

Kurzweilige Unterhaltung

Winterzauber im kleinen Café an der Mühle
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"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren ...

"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren fassen auch nochmal ein paar Informationen aus dem ersten Buch zusammen, so dass man als Neueinsteiger gut aufgestellt ist.

Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, es ist sehr viel passiert, so wurde es zwar einerseits nicht langweilig, aber andererseits war es mir manchmal ein wenig zu viel. Es gab viele Schauplätze und sehr viele Personen, denen alles irgendwas passiert. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dafür hätte ich mir ein bisschen mehr Atmosphäre gewünscht, auch was die weihnachtliche Stimmung angeht, denn die kam bei mir leider nur wenig auf.

Das Buch ist dennoch eine unterhaltsame Geschichte, die mich kurzweilig gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren sympathisch, aber so richtig ans Herz gewachsen sind sie mir leider nicht.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Gute Survivalgeschichte, aber schwach im Liebesteil

Dear Logan
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"Dear Logan" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt 6 Jahre zuvor, Maddie ist die Tochter eines Secret-Service Agenten und ...

"Dear Logan" hat mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Das Buch beginnt 6 Jahre zuvor, Maddie ist die Tochter eines Secret-Service Agenten und Logan der Sohn des Präsidenten. Das passiert etwas und Maddie muss mit ihrem Vater das Weiße Haus verlassen und muss nun in der Einsamkeit von Alaska aufwachsen. Sie schreibt Logan täglich Briefe erhält, aber erhält nie eine Antwort, bis Logan plötzlich in Alaska auftaucht.

Die Geschichte hat direkt sehr viel Spannung und Action, so dass keinerlei Langeweile aufkommt und ich wirklich gut unterhalten wurde. Allerdings waren mir manche Dinge ein wenig zu übertrieben und zu weit hergeholt. Auch die Auflösung fand ich ein wenig wirr und nicht immer nachvollziehbar.

Insbesondere Maddie ist ein sympathischer und interessanter Charakter. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit, die weiß wie sie in der Wildnis überleben kann. Logan ist für meinen Geschmack ein wenig zu blass geblieben. Insgesamt ist mir außerdem die Liebesgeschichte ein wenig zu kurz gekommen.

Das Setting in der Wildnis von Alaska hat mir sehr gut gefallen und dies wurde von der Autorin auch sehr authentisch dargestellt.

Wer spannende Survivalgeschichten ohne viel Liebe mag, wird mit dem Buch gut unterhalten.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Guter Abschluss

Dunmor Castle - Der Halt im Sturm
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Der zweite Teil der Dunmor Castle Reihe beginnt genau dort, wo der erste nach einem wirklichen fiesen Cliffhanger endete. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie sich alles auflösen wird.

Das ...

Der zweite Teil der Dunmor Castle Reihe beginnt genau dort, wo der erste nach einem wirklichen fiesen Cliffhanger endete. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie sich alles auflösen wird.

Das Buch bietet wieder von allem etwas und konnte mich bestens unterhalten. Vor allem gespannt war ich darauf was mit Lexies Mutter passiert ist und wer ihr Vater ist. Gut fand ich somit, dass in dieser Hinsicht keine Fragen offen blieben. Die Auflösung konnte mich teilweise wirklich überraschen, auch wenn man für sich schon einige Bösewichte definiert hat, aber bei einigen Personen hätte ich wirklich nicht damit gerechnet.

Die Liebesgeschichte ist für mich weiterhin ein wenig blass geblieben. Chemie zwischen Lexie und Grayson war zwar schon da, wurde aber nicht so ganz ausgeschöpft. Lange spielte die Liebesgeschichte eher eine Nebenrolle und zum Ende hin, ging es mir dann ein wenig zu schnell.

Das Buch war eine unterhaltsame Mischung aus Familiengeheimnissen und auch einiges an Dramen. Wenn man sich darauf einlässt, wird man bestens unterhalten.

Veröffentlicht am 16.09.2019

Unterhaltsam

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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3.5

"Kiss me once" hat mit Cover und Klappentext sehr schnell meine Neugierde geweckt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ivy und Ryan.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, denn ...

3.5

"Kiss me once" hat mit Cover und Klappentext sehr schnell meine Neugierde geweckt und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ivy und Ryan.

Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen, denn das Buch war sehr schnell und flüssig zu lesen. Dennoch hat mich das eine oder andere am Schreibstil gestört. Das waren zum einen die unnötigen Anglizismen. Warum muss man z.B. air-conditioning schreiben und nicht Klimaanlage?! Das Buch spielt zwar in den USA, ist aber von einer deutschsprachigen Autorin und auch die Ausgabe ist Deutsch. Ich habe nichts gegen Anglizismen generell, so lange die Wörter auch im normalen deutschen Wortgebrauch regelmäßig verwendet werden. Zum anderen hat mich das ständige "Holy Moly" der Protagonistin extrem genervt.

Ivy und Ryan haben mir ansonsten als Charaktere ganz gut gefallen und die beiden haben auch wirklich gut zusammengepasst. Die Chemie zwischen den beiden war wirklich toll und wurde von der Autorin auch sehr gut rübergebracht.

Für die Geschichte selbst hätte ich mir ein wenig mehr Spannung gewünscht, leider plätschert die Handlung an mancher Stelle ein wenig zu sehr vor sich hin. Außerdem war mir nicht so ganz klar, warum Ivy unbedingt einen Bodyguard brauchte, denn eine Gefahr schien nicht unbedingt zu bestehen.

Insgesamt konnte mich das Buch jedoch gut unterhalten und hat mir ein kurzweiliges Lesevergnügen beschert.

Veröffentlicht am 15.09.2019

Sehr guter Auftakt mit einer starken Frau

Die Hafenschwester (1)
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"Die Hafenschwester" hat mich sowohl mit ihrem Setting als auch mit dem Klappentext neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei dem Buch erwarten wird.

Martha wächst im Jahre 1892 im Hamburger ...

"Die Hafenschwester" hat mich sowohl mit ihrem Setting als auch mit dem Klappentext neugierig gemacht und ich war sehr gespannt was mich bei dem Buch erwarten wird.

Martha wächst im Jahre 1892 im Hamburger Hafenviertel auf. Ihre Familie hat nicht viel, kommt aber zurecht, bis die Cholera ausbricht und sowohl ihre kleine Schwester als auch die Mutter sterben. Ihr Vater ist völlig verzweifelt und Martha muss mehr und mehr für ihre Familie aufkommen, so beginnt sie im Krankenhaus auszuhelfen.

Mich konnte die Geschichte unglaublich gut unterhalten und ich fand das Setting sowohl zeitlich als auch im Krankenhaus sehr interessant. Ich fand es sehr gut gelungen wie die Autorin immer wieder Fakten zur Medizin, aber auch zur Frauenbewegung, für die sich Martha im Laufe der Geschichte immer mehr einsetzt, in die Handlung eingebaut hat. Ich fand besonders die Medizingeschichte sehr interessant und wie sich dort vieles gerade entwickelte.

Martha war eine sehr spannende Person und vor allem für die Zeit eine sehr starke Persönlichkeit. ich fand es richtig klasse wie sie sich für andere eingesetzt hat und auch kein Blatt vor den Mund genommen hat, ihre eigene Meinung zu sagen. Gut dargestellt fand ich auch die Liebesgeschichte, diese hat sich langsam entwickelt und keinen zu großen Raum eingenommen.
Interessant fand ich auch die Geschichte von Millie, Marthas bester Freundin, welche nochmal einen Einblick in die Situation am untersten Rand der Gesellschaft bietet.

Ein wenig Kritik habe ich nur daran, dass mich die Geschichte emotional nicht ganz so packen konnte wie sie es vielleicht hätte können. Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es mit Martha weitergehen wird und freue mich auf die Fortsetzung.