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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2019

Schöne Geschichte mit ein paar Längen

Das Winterweihnachtswunder
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"Das Winterweihnachtswunder" klang nach einer sehr gefühlvollen und weihnachtlichen Geschichte, auf die ich sehr gespannt war.

Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, aber dann ...

"Das Winterweihnachtswunder" klang nach einer sehr gefühlvollen und weihnachtlichen Geschichte, auf die ich sehr gespannt war.

Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, aber dann konnte sie mich weitestgehend gut unterhalten. Es gab einige sehr schöne Momente und die weihnachtliche Atmosphäre war ebenfalls sehr schön, auch wenn ich da noch ein wenig mehr hätte haben können. Besonders schön fand ich den Adventskalender, den sich Kate für ihren Sohn ausgedacht hat.

Die Geschichte selbst ist eigentlich sehr emotional und hat auch einiges an Potenzial, dennoch konnte mich das Buch emotional nicht ganz erreichen. Dies lag zum einen an den Charakteren, mit denen ich nicht so ganz warm geworden bin, auch wenn sie mir prinzipiell sympathisch waren. Kate war eine starke Kämpfernatur, die wirklich alles für ihren kleinen Sohn tut. Daniel hingegen ist für mich ein wenig zu blass geblieben.

Die Handlung ist wirklich sehr umfangreich und es passiert sehr viel, dies war mir manchmal schon ein wenig zu viel und ich hätte ein wenig mehr Ruhe schön gefunden. Dennoch haben sich inhaltlich ab und an ein paar Längen eingeschlichen. Für meinen Geschmack hätte das Buch ein wenig kürzer und kompakter sein können.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Schwächstes Buch der Autorin

Herbstblüten und Traubenkuss
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Ich habe die ersten beiden Romane von Emilia Schilling unglaublich gerne gelesen, daher war ich sehr gespannt auf "Herbstblüten und Traubenkuss". Leider war das Buch deutlich schwächer als die anderen ...

Ich habe die ersten beiden Romane von Emilia Schilling unglaublich gerne gelesen, daher war ich sehr gespannt auf "Herbstblüten und Traubenkuss". Leider war das Buch deutlich schwächer als die anderen beiden Bücher.

Ich bin leider nicht so richtig mit der Geschichte und den Charakteren warm geworden. Besonders mit der Protagonistin Mona habe ich mich sehr schwer getan, denn mit ihren 28 Jahren war sie einfach unglaublich naiv und unselbstständig. Olivers Verhalten fand ich oft ebenfalls nicht nachvollziehbar und somit konnte mich auch die Liebesgeschichte nicht wirklich überzeugen. Für mich fehlte es zwischen den beiden sehr an Chemie.

Das Setting auf dem Weingut war ganz nett, aber man hätte meiner Meinung nach noch einiges mehr daraus machen können, so ist die Atmosphäre leider ein wenig dünn geblieben.

Der Schreibstil selbst ist zwar flüssig zu lesen, aber es gab noch Unmengen an mir unbekannte, vermutlich österreicherischen Wörtern, die auch im Glossar nicht zu finden waren. Dies war mich wirklich gestört und hat meinen Lesefluss immer wieder unterbrochen.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Konnte meine Erwartungen nicht ganz erfüllen

Die Vanderbeekers retten Weihnachten
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Von "Die Vanderbeekers retten Weihnachten" hatte ich schon viel gehört und ich war daher sehr gespannt auf das Buch.

Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch nicht so ganz meine Erwartungen erfüllen ...

Von "Die Vanderbeekers retten Weihnachten" hatte ich schon viel gehört und ich war daher sehr gespannt auf das Buch.

Leider muss ich jedoch sagen, dass das Buch nicht so ganz meine Erwartungen erfüllen konnte bzw. ich mich von der Geschichte irgendwie etwas anderes versprochen habe.

Ich habe mich ein auch ein wenig schwer getan in die Geschichte reinzukommen und es hat ein wenig gedauert mich mit den vielen Personen zurechtzufinden. Dies finde ich dann besonders für jüngere Leser nicht so gut geeignet.

Die Geschichte ist natürlich thematisch ein wenig traurig, aber so richtig berühren konnte mich das Buch dennoch nicht. Ich fand es vom Stil her distanziert und ich war nur wenig gepackt. Weihnachten war ebenfalls nur am Rande Thema und konnte bei mir wenig weihnachtliche Stimmung erzeugen.

Der Schreibstil war für meinen Geschmack ein wenig zu zäh und literarisch, besonders unter dem Aspekt, dass es eher ein Kinder- und Jugendbuch ist.

Insgesamt war das Buch eine nette Geschichte, konnte mich aber leider nicht so überzeugen und ich habe einfach mehr von dem Buch erwartet.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Potenzial wurde nicht ausgeschöpft

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hat mich um die Idee um die apokalyptischen Reiter und die Rolle der Todesboten direkt fasziniert und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zunächst ...

Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen habe, hat mich um die Idee um die apokalyptischen Reiter und die Rolle der Todesboten direkt fasziniert und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.

Zunächst lernen wir Aria kennen, die nach dem Tod ihrer Eltern von New York wegziehen musste und nun auf der Ranch ihrer Tante lebt. Der Neubeginn in der Schule fällt dann auch alles andere als leicht aus und Aria wird nicht unbedingt herzlich von ihren neuen Mitschülern gefangen.

Wie bereits erwähnt hatte mich die Idee um die Todesboten sehr fasziniert und ich habe daher sehnsüchtig auf die ersten Anzeichen gewartet. Leider hat es jedoch sehr sehr lange gedauert bis die Geschichte wirklich losgeht. Lange Zeit geht es größtenteils nur um den Schulalltag von Aria und ihre beiden neuen Freunde Dean und Simon, wo sich immer wieder ein Liebesdreieck andeutet, wovon ich nur selten ein Fan bin.
Es vergehen gut 100 Seiten bis sich Arias Haare überhaupt verfärben und bis es richtig losgeht ist das Buch fast vorbei. Die letzten knapp 100 Seiten haben mir dann richtig gut gefallen und auch erst da wurde es richtig spannend. So muss ich nun auf den zweiten Teil hoffen, dass ich die von mir erhoffte Geschichte erhalte.

Aria war mir sehr sympathisch und ich fand es interessant, dass sie sich in ihrer Freizeit mit Düften beschäftigt. Dean war mir deutlich sympathischer als Simon, denn letzterer war mir zu perfekt und auch ein wenig zu anstrengend, während Dean ein paar Ecken und Kanten hatte.

Das Buch hat jede Menge Potential, das in diesem Auftakt der Dilogie leider nicht ganz ausgeschöpft wird, denn der Großteil der Geschichte dreht sich leider um den Highschoolalltag von Aria. Ich hoffe daher auf eine deutliche Steigerung im zweiten Teil.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Kurzweilige Unterhaltung

Winterzauber im kleinen Café an der Mühle
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"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren ...

"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist der zweite Teil der Reihe. Ich habe den ersten Teil nicht gelesen, aber ich hatte keinerlei Probleme mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Autoren fassen auch nochmal ein paar Informationen aus dem ersten Buch zusammen, so dass man als Neueinsteiger gut aufgestellt ist.

Mir hat die Geschichte ganz gut gefallen, es ist sehr viel passiert, so wurde es zwar einerseits nicht langweilig, aber andererseits war es mir manchmal ein wenig zu viel. Es gab viele Schauplätze und sehr viele Personen, denen alles irgendwas passiert. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dafür hätte ich mir ein bisschen mehr Atmosphäre gewünscht, auch was die weihnachtliche Stimmung angeht, denn die kam bei mir leider nur wenig auf.

Das Buch ist dennoch eine unterhaltsame Geschichte, die mich kurzweilig gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren sympathisch, aber so richtig ans Herz gewachsen sind sie mir leider nicht.