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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Durchschnittlich

Ich bin die Angst
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"Ich bin die Nacht" konnte mich als Auftaktband leider nicht so ganz überzeugen, aber ich hatte große Hoffnungen, dass sich die Reihe sich weiter steigern wird. Nun habe ich "Ich bin die Angst" gelesen ...

"Ich bin die Nacht" konnte mich als Auftaktband leider nicht so ganz überzeugen, aber ich hatte große Hoffnungen, dass sich die Reihe sich weiter steigern wird. Nun habe ich "Ich bin die Angst" gelesen und bin eigentlich an der gleich Stelle wie nach dem ersten Buch.

Die Reihe hat Potential und ist auch durchaus unterhaltsam zu lesen, aber so richtig mitreißen kann sie mich leider nicht. Wie auch im ersten Teil will das Buch für meinen Geschmack einfach zu viel. Da ist zum einen die Geschichte um Ackermann, die meiner Meinung unnötig in die Länge gezogen wird und zum anderen die aktuellen Fälle. Diese sind durchaus spannend und interessant, aber können mich leider nicht komplett überzeugen.

Vieles an der Geschichte ist mir zu aufgebauscht, zu übertrieben und einfach zu viel des Guten. Durch den flüssigen Schreibstil lässt sich das Buch dennoch gut lesen, aber weniger Seiten hätten dem Buch nicht geschadet.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Leichte sommerliche Unterhaltung

Strandrosensommer
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Ich habe bisher jedes Buch von Tanja Janz gelesen und freue mich immer wieder auf neue Bücher von ihr. Zwar können sie mich nicht immer restlos begeistern, aber ich mag die leichte sommerliche Atmosphäre ...

Ich habe bisher jedes Buch von Tanja Janz gelesen und freue mich immer wieder auf neue Bücher von ihr. Zwar können sie mich nicht immer restlos begeistern, aber ich mag die leichte sommerliche Atmosphäre sehr gerne.

Diese Atmosphäre hat mich auch wieder in Strandrosensommer überzeugt. Ich mag es sehr wie die Autorin St. Peter-Ording beschreibt und wie sie ihre verschiedenen Bücher verbindet und man immer wieder Charakteren aus den vorherigen Büchern begegnet.

Inga und ihre Tante Ditte fand ich sehr sympathisch, obwohl letztere mir manchmal ein wenig zu naiv und gutgläubig war. Ich fand es klasse wie Inga ihrer Tante unter die Arme gegriffen hat und auch die Geschäftsidee war wirklich nett.

Die Liebesgeschichte ist leider wieder ein Kritikpunkt, denn diese sind mir einfach nicht genug ausgereift, zu oberflächlich beschrieben und sie entwickelt sich einfach zu schnell.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und angenehm zu lesen. So gerne ich auch sommerliche Bücher mag, ich freue mich, dass es bald auch wieder ein Winterbuch aus St. Peter geben wird.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Blasse Charaktere

Taint - verdorben
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Das Buch war mir schon mal aufgefallen als die englische Ausgabe erschienen ist, aber irgendwie war ich trotz meiner Neugierde skeptisch. Bei der deutschen Ausgabe konnte ich nun doch nicht widerstehen ...

Das Buch war mir schon mal aufgefallen als die englische Ausgabe erschienen ist, aber irgendwie war ich trotz meiner Neugierde skeptisch. Bei der deutschen Ausgabe konnte ich nun doch nicht widerstehen und habe mich auf die Geschichte eingelassen.

Ich habe nach dem Lesen des Klappentextes eine deutlich heftigere Geschichte erwartet, aber insgesamt war sie relativ harmlos und hat sich nicht groß von anderen Büchern des Genre unterschieden. Wer also hier seine Zweifel hat, kann es gerne versuchen.

Die Geschichte war unterhaltsam und einige Szenen wirklich skurril und witzig. Kritik habe ich jedoch vor allem an den Charakteren. Die meisten Frauen war die typischen High Society Frauen und haben wir so gut wie jedem Klischee entsprochen. Ally und Justice waren mir zwar generell sympathisch, aber insgesamt sind sie doch sehr blass geblieben und ich hatte das Gefühl die beiden kaum zu kennen. Auch die Chemie wollte nicht so richtig bei mir ankommen und die Anziehung war für mich größtenteils nur sexuell.

So manche Enthüllung zum Ende war mir definitiv zu viel des Guten und meiner Meinung nicht unbedingt nötig für die Geschichte.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Gute Unterhaltung mit Schwächen

Fanatisch
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Mit Blind Walk und der Meeresflüstern-Reihe ist dies nun mein fünftes Buch der Autorin. Während ich die Meeresflüstern-Reihe sehr gerne mochte, konnte mich Blind Walk überhaupt nicht überzeugen. Fanatisch ...

Mit Blind Walk und der Meeresflüstern-Reihe ist dies nun mein fünftes Buch der Autorin. Während ich die Meeresflüstern-Reihe sehr gerne mochte, konnte mich Blind Walk überhaupt nicht überzeugen. Fanatisch hat mich vom Thema her sehr angesprochen, so dass ich der Autorin noch einmal eine Chance geben wollte.

Fanatisch hat ein sehr interessantes Setting und ich habe es schon gerne gelesen, allerdings konnte es mich nie richtig abholen. Es gab für mich nur wenig Spannungsmomente und das einzige was mich bei der Stange gehalten hat war, dass ich unbedingt wissen wollte was hinter dem Verschwinden und den mysteriösen Aufgaben der Mädchen steckte. Ich hatte jedoch schon früh eine Ahnung in welche Richtung es gehen könnte und lag damit auch halbwegs richtig. Allerdings fand ich alles ein wenig kurz gefasst und nur in Teilen glaubhaft.

Nara steht im Vordergrund der Geschichte und ich mochte sie eigentlich recht gerne. Von den meisten anderen Mädchen hat man leider recht wenig erfahren. Besonders gut gefallen hat mir die Verbindung zwischen Nara und ihrem Bruder.

Vom Schreibstil her ist das Buch wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen. Wie gesagt konnte mich das Buch mit seinem interessantem und aktuellem gut unterhalten, aber so richtig mitreißen konnte es mich leider nie.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Hat mich leider kalt gelassen

Cold Princess
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Das Buch war eine zeitlang überall zu sehen und der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht. Ich war jedoch skeptisch, ob mir das Mafia-Setting gefallen wird.

Man kommt gut in das ...

Das Buch war eine zeitlang überall zu sehen und der Klappentext und das Cover haben mich sehr neugierig gemacht. Ich war jedoch skeptisch, ob mir das Mafia-Setting gefallen wird.

Man kommt gut in das Buch rein und der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte selbst fand ich ganz unterhaltsam, wider Erwarten hat mir das Mafia-Setting mit am besten gefallen. Insgesamt fand ich vieles, bis auf ein paar wenige Überraschungen, leider viel zu vorhersehbar, daher war es für mich leider nicht ganz so spannend.

Ich denke ein Grund dafür ist, dass das Buch aus der Perspektive von Seraphina und Madox geschrieben ist und man so Einsicht in beide Charaktere hat. Dadurch hat man vieles sehr schnell erfahren und ich denke, dass man mit nur einer Perspektive eine höhere Spannung hätte aufbauen können.

Seraphina und Madox waren mir leider auch nicht so richtig sympathisch. Sie haben mich eigentlich ziemlich kalt gelassen und ich bin mit den beiden nicht so richtig warm geworden.

Das Buch endet mit einem ziemlichen Cliffhanger, dadurch werde ich die Reihe vermutlich weiterverfolgen, auch wenn das Buch für mich insgesamt nur durchschnittlich war.