Nora führt in ihrem schwedischen Heimatdorf die Bäckerei ihrer Familie weiter, doch es läuft nicht mehr so wirklich gut. Da bietet sich die Gelegenheit die Weihnachtsfolge einer bekannten TV-Serie bei ihr aufzunehmen und die Bäckerei/das Café so wieder zu neuem Schwung zu verhelfen.

Mir hat die Geschichte rund um die Bäckerei, Nora und Henrik sehr viel Spaß gemacht. Die Charaktere waren sympathisch, auch wenn Nora ab und ab mal etwas naiv und anstrengend war, auch Henrik hatte seine Macken, was ihn aber nicht unsympathisch gemacht hat.

Allen voran hat mir das Setting sehr gut gefallen. Zum einen der Handlungsort im ländlichen Schweden, hier kam auch die winterliche und weihnachtliche Stimmung nicht zu kurz. Zum anderen die TV-Show als Anker der Geschichte, die ebenfalls sehr unterhaltsam und abwechslungsreich war.

Die Liebesgeschichte hätte noch ein paar mehr Funken vertragen können, aber insgesamt war auch diese unterhaltsam und ganz niedlich.

Das Buch ist ein schöne winterliche Unterhaltung, die mir viel Spaß gemacht hat.

Ich habe bereits einige Bücher aus der Reihe "Der zauberhafte Wunschbuchladen" und war sehr neugierig darauf wie die Weihnachtszeit in dem gemütlichen Laden von Frau Eule ablaufen wird.

Die Zeit im Wunschbuchladen war wieder sehr unterhaltsam. Ich habe tatsächlich vergessen wie witzig Kater Gustaf ist. Bei seinen Sprüchen musste ich des öfteren schmunzeln.
Auch die Weihnachtsstimmung kommt in dieser Geschichte nicht zu kurz. Es gibt viele weihnachtliche Aktionen, sowohl im Wunschbuchladen als auch bei Clara zu Hause. Mit ihrer besten Freundin Lene ist sie außerdem viel draußen unterwegs.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Mischung aus Freundinnen- und Weihnachtsgeschichte. Dazu kommt eine Prise Humor sowie natürlich die Liebe zu Büchern.

Ich kann diese Reihe sehr empfehlen.

Im zweiten und letzten Band rund um das Pensionat am Holstentor stehen die Mädchen wieder vor vielen neuen Herausforderungen. Fanny hat das Pensionat verlassen und lebt bei ihrem Ehemann, aber dort ist sie nicht glücklich. Auch Nora und Kai müssen gegen viele Hindernisse ankämpfen, ebenso wie die Pensionslehrerin Gesche mit Henry.

Die Geschichte konnte mich wieder sehr gut unterhalten und ich habe mit den Frauen absolut mitgefiebert. Es passiert sehr viel und es wird wirklich nie langweilig. Die drei Frauen müssen sich mit den verschiedensten Problemen auseinandersetzen. Hier ist von Spannung bis Dramatik alles dabei. Einige Erlebnisse der jungen Frauen haben mich wirklich berührt und man kann sich gar nicht vorstellen, dass Frauen vor etwas mehr als 100 Jahren noch so etwas durchmachen mussten.

Das Setting in Lübeck und das Pensionat haben mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen. Mir hat diese Dilogie sehr viel Spaß gemacht und konnte mich sehr gut unterhalten.

Ich hatte keine besonderen Erwartungen an das Buch, aber da ich Universitäts- und Internatgeschichten gerne lese, hat mich das Buch neugierig gemacht.

Sam hat es auf die Brynmor University geschafft. Die Universität, wo sein Bruder vor ungefähr einem Jahr einen schwerwiegenden Unfall hatte, und Sam mochte unbedingt herausfinden was wirklich passiert ist. Liebe oder einen neuen Freund hat er überhaupt nicht im Kopf, bis er Connor begegnet.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Ich mochte das Setting und die manchmal ein wenig düstere Stimmung, ebenso wie die Geheimnisse rund um die mysteriöse Verbindung von Brynmore. In Kombination mit Sams Suche nach der Wahrheit rund um den Unfall seines Bruders, hat der Geschichte eine spannende Handlung beschert.

Die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls gefallen. Es gab hier und da einen Tick zu viel Drama zwischen Sam und Connor, aber grundsätzlich haben die beiden gut miteinander kommuniziert, so dass unnötige Missverständnisse vermieden werden konnten. Die beiden haben sich gut ergänzt und perfekt zueinander gepasst.

Mich konnte das Buch bestens unterhalten und ich freue mich auf die beiden Fortsetzungen der Reihe. Auch der Schreibstil des Autors hat mir gefallen und der lockere Schreibstil haben es zu einer unterhaltsamen Lektüre gemacht.

"Stalking Jack the Ripper" hat mich schon mit der Thematik um Jack the Ripper neugierig gemacht. Er gehört wohl zu den bekanntesten Serienmörder und fasziniert die Menschen, vermutlich da man nie herausgefunden hat wer er wirklich ist. Ich war hier sehr gespannt wie die Autorin die wahren Begebenheiten in ihre Geschichte einbindet.

Schon der Einstieg ist nichts für schwache Nerven, aber mir hat es gefallen. Man weiß direkt wo die Geschichte hinführen wird, denn wir begleiten die Protagonistin Audrey Rose bei einer Obduktion, die sie gemeinsam mit ihrem Onkel durchführt. Audrey liebt die Arbeit im Labor ihres Onkels und hier kommt sie auch mit dem ersten Mordopfer von Jack the Ripper in Berührung und entdeckt Ungereimtheiten. Gemeinsam mit Thomas, einem Studenten ihres Onkels, macht sich auf die Suche nach dem Mörder.

Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und für mich hat die Autorin wahre Begebenheiten und Fiktion sehr gut miteinander verknüpft. Hier gibt es ein paar Überraschungen, aber auch ein paar Dinge, die ich geahnt habe. Audrey fand ich sympathisch und ich mochte ihr sogenanntes Doppelleben. Ich fand es gut, dass ihr Vater sie ihre Faszination und Begeisterung für den menschlichen Körper ausleben lässt. Thomas ist für mich ein wenig blass geblieben und ich war mir nie ganz sicher, ob man ihm über den Weg trauen kann.

Es gibt auch eine kleine Liebesgeschichte, aber die ist sehr am Rande und kaum wahrnehmbar, was ich für die Geschichte sehr passend fand.

Ich fand die Geschichte sehr faszinierend und freue mich auf den zweiten Teil der Reihe.