Heute möchte ich euch Back to us vorstellen von der französischen Autorin Morgan Moncomble. Ich habe von ihr bereits drei Bücher gelesen und fand sie immer toll. Sie sind etwas anders und genauso ist es auch bei Back to us. Ich war anfangs etwas unentschlossen. Mag ichs oder nicht. Zwar habe ich Aaron und Fleur sofort ins Herz geschlossen, aber das Buch ist von Anfang an etwas überdreht. Aber in einem positiven Sinne. Ich mochte die Idee total, dass beide sich nach einer Ewigkeit wiedersehen, 16 Jahre sind vergangen. Als Kinder sind sie so lebhaft, so süß. Als Erwachsene ist bei Fleur nicht mehr viel davon übrig, sie zweifelt sehr doll an sich selbst, denkt sie ist eine Versagerin. Der erwachsene Aaron ist total auf Autopilot und lebt gar nicht mehr. Als er eine neue Kollegin kriegt, will er sie loswerden, weil er ihr nicht wirklich traut. Es gibt ganz viel Drama, jede Menge Herzschmerz und wirklich schöne und traurige Momente. Die Autorin hat im Vorwort auch gesagt, dass das Buch ein bisschen an ihre Liebe zu K-Dramen angelehnt ist und das ist es wirklich. Ich habe zwar noch nicht so viele gesehen, aber es passt auf jeden Fall. Back to us ist ein besonderes Buch und ich hatte viel Freude beim Lesen.

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Endlich ein neues Buch von Louisa Bay. Ich lese die Bücher von ihr schon sehr lange. Und bisher habe ich sie alle echt geliebt. Es sind immer so schnelle Geschichte für Zwischendurch, mit etwas Gefühl, jede Menge Energie und einigem Knistern. Leider habe ich davon bei London Prince aber irgendwie gar nichts gemerkt. Natürlich ist die Geschichte schon tausend Mal erzählt worden, der reiche Playboy und die unschuldige Prinzessin, die ihn für immer verändern wird. Das finde ich gar nicht schlimm, denn ich mag soetwas echt gern. Aber hier hat es nicht gepasst. Truly und Noah waren langweilig und richtig blass. Sie hatten kaum Tiefe und wirkten wie laufende Klischees. Truly ist ein kleiner Nerd, der sich selbst kleinhält. Noah denkt, er ist der beste Hecht im Teich, aber bringt eigentlich kaum etwas mit, was ihn ausmacht – außer vielleicht sein Geld. Die beiden kennen sich schon und sind Freunde, jetzt auf einmal soll da mehr draus werden. Aber wieso? Das habe ich nicht verstanden. Es prickelt nicht zwischen den beiden, es knistert nicht und es fliegen auch keine Funken. Im Klappentext ist von Slow Burn zu sprechen, aber ganz ehrlich? Hier hat gar nichts gebrannt. Generell hatte ich das Gefühl, beide verbindet nur Sex. Wo waren die Gefühle, die habe ich vergebens gesucht. Selbst die Sexszenen, die sonst gut waren, wirkten in diesem Buch einfallslos und platt. So wie eigentlich das ganze Buch. Es ist so ein richtig durchschnittliches Buch ohne Besonderheiten, ohne Höhen und Tiefen. Leider aber auch ohne Leidenschaft und Gefühl. Ich bin echt enttäuscht. Nicht einmal für Zwischendurch eine gute Unterhaltung. Hoffentlich wird der nächste Teil wieder besser.

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Nicht immer ist ein guter Klappentext auch eine Garantie für ein gutes Buch. Das habe ich hier bei diesem Buch schmerzhaft feststellen müssen. Mittlerweile habe ich das Buch ganze sechs Mal angefangen zu lesen und es immer nach einem Dutzend Seiten wieder beiseitegelegt. Nicht nur, dass der Schreibstil richtig zäh und langweilig ist, die Erzählerperspektive macht das Buch wahnsinnig langweilig und trocken. Zwar wechselt der Erzähler zwischen Nicholas und Olivia, aber wirklich Tiefe oder so kommt da nicht rein. Ich musste wirklich kämpfen und habe gehofft, dass es besser wird. Aber leider war das nicht so. Olivia und Nicholas, ihre kuriose Verabredung und das ganze Drumherum konnten mich gar nicht abholen. Direkt am Anfang gibt es einige Entwicklungen, die ich komisch fand und die für Frust gesorgt haben. Mir fehlten die Gefühle, mir fehlte der Zugang zu den Charakteren und die Sexszenen waren irgendwie lustlos, platt und überhaupt nicht passend. Es tut mir im Herzen weh, aber das Buch ist echt nicht meins und ich kann es auch leider gar nicht empfehlen. Eine richtige Enttäuschung. Deswegen habe ich mich schweren Herzens entschieden, es jetzt nach gut der Hälfte sein zu lassen und das Buch nicht weiter zu lesen. Schade!

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Eine Nacht, 15 Aufgaben und die große Liebe. Klang anfangs verrückt (und ganz ehrlich, das ist es auch) aber bringt gleichzeitig eine echt coole, ungewöhnliche Geschichte mit sich. Roxy lernt auf ihrer Reise einen Unbekannten kennen, der sie bittet, mit ihm gemeinsam 15 Aufgaben zu erfüllen, die seine Freunde ihm schicken. Roxy willigt ein und es beginnt eine verrückte Nacht mit lustigen, interessanten und emotionalen Erkenntnissen. Warum die 15 Aufgaben? Das Rätsel man lange, denn Edge bleibt fast das ganze Buch durch ein kleines Mysterium, vielleicht auch, weil das Buch ausschließlich aus Roxys Sicht erzählt wird. Trotzdem sind Roxy und Edge wahnsinnig interessant und gut geschrieben. Es ist verrückt und es macht Spaß, wie Roxy sich Hals über Kopf dazu entscheidet, mitzumachen. Ich habe gelacht, ich habe geschmunzelt und ich habe mitgefiebert, während ich das Buch gelesen habe. Der Schreibstil ist so entspannt und leicht, dass man das Buch kaum weglegen kann. Zwar hat mir Berlin als Location nicht ganz so gut gefallen, aber es hat irgendwie gepasst. Eine ungewöhnliche Geschichte, so leicht und witzig, so mitreißend und verrückt und gleichzeitig auch irgendwie inspirierend und nachhaltig. Einziger Minuspunkt ist für mich das etwas schnelle Ende, was mich nicht so glücklich gemacht hat und bei dem ich irgendwie das Gefühl hatte, es fehlt etwas. Trotzdem cooles Buch, coole Idee und definitiv eine Leseempfehlung.

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Manchmal muss man auch einfach mal etwas Neues ausprobieren. Das gilt nicht nur für Derek, der sich ausschließlich auf sein Leben als Anwalt und seine Tochter konzentriert, sondern auch für mich. Denn von Winter Renshaw habe ich bisher noch nie etwas gelesen und die Reihe kannte ich bisher auch noch nicht. Durch Zufall habe ich das Buch entdeckt und es klang cool. Es geht um Serena, die eine Mandantin für Derek ist und dann irgendwie sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Derek ist von Anfang an ein absoluter Womanizer, der mit seinem Charme jeden im und außerhalb des Gerichtssaals den Kopf verdrehen kann. Es aber gar nicht will, denn für Drama und Stress hat er einfach keine Zeit. Serena ist echt liebenswürdig, manchmal vielleicht auch etwas naiv, aber ich mochte sie. Es ist so süß, wie sie Derek durcheinander bringt und langsam seine Fassade zum Einsturz bringt. Das Buch ist von Anfang an dramatisch und spannend, aber gleichzeitig auch emotional und ergreifend. Ich mochte es sehr du hatte Spaß beim Lesen, auch wenn in meinen Augen das Buch teilweise sehr übertrieben und unrealistisch ist. Serena und Derek konnten mich aber so begeistern, dass ich da drüber hinweg gucken kann.

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