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Veröffentlicht am 24.06.2020

Sie kämpfen für ihre Träume

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Zum Inhalt:
Sasha kann es nicht glauben. Hat Ben sie wirklich betrogen oder soll sie ihm glauben, dass alles nur ein blöder Zufall war? Sasha weiß einfach nicht wohin mit all ihren Gefühlen. Zu gern möchte ...

Zum Inhalt:
Sasha kann es nicht glauben. Hat Ben sie wirklich betrogen oder soll sie ihm glauben, dass alles nur ein blöder Zufall war? Sasha weiß einfach nicht wohin mit all ihren Gefühlen. Zu gern möchte sie Ben glauben, denn ein Leben ohne ihn kann sie sich einfach nicht vorstellen. Wäre da nur nicht immer diese kleine Stimme in ihr, die ihr sagt, dass Ben immer noch der Schürzenjäger ist, der er einst war.

Währenddessen geht es in Bens Leben drunter und drüber. Zuerst hat seine Schwester einen schweren Autounfall, durch den einige Geheimnisse ungewollt ans Tageslicht kommen. Wäre das nicht schon genug, droht ein anderes Geheimnis den Ruf seiner Familie für immer zu zerstören.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Sasha, Ben und June erzählt. Dabei lernen wir alle drei noch ein stückweit besser kennen und haben einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Wir erfahren, mit welchen Zweifeln Sasha bezüglich ihrer Beziehung zu Ben immer wieder zu kämpfen hat, welchen Widrigkeiten Ben sich entgegenstellen und welche schwerwiegenden Entscheidungen er gegenüber seiner Familie treffen muss. Ebenso erfahren wir, wie June ihre Beziehung mit Jess und das Versteckspiel, dass sie wegen ihrer Band treibt, erlebt und was beides mit ihr macht.

Ich finde, Sasha und Ben haben einen vielschichtigen Charakter und gerade Sashas kleine Marotten und ihre Art mit Dingen umzugehen, haben mir hin und wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Ebenso wurden die Nebenfiguren ausreichend beschrieben, sodass man sie gut wiedererkennen konnte.

In diesem Band wird meiner Meinung nach deutlich, wie sehr Ben versucht für Sasha aus seinem üblichen Schema auszubrechen. Ich habe mit beiden mitgefiebert, mitgelitten und mich mit ihnen gefreut.

Junes Handeln konnte ich gerade was Jess angeht, teilweise leider nicht nachvollziehen. Selbst wenn sie ihm helfen möchte, muss sie sein Verhalten nicht hinnehmen, finde ich. Sie wirkte oft einfach nur sehr blind vor Liebe.

Immer mehr ans Herz gewachsen ist mir hingegen Sashas Großmutter, die in der Geschichte für einige Überraschungen sorgt. Das hat mir sehr gefallen.

Leider passiert meiner Meinung nach nicht viel. Klar gibt es einige Ereignisse in der Geschichte, aber umso mehr Stellen plätscherten meiner Meinung nach einfach nur dahin, wodurch die Spannung leider abflaute.

Fazit:
Im zweiten Band muss gerade Ben sich einigen familiären Herausforderungen stellen und versuchen dadurch nicht wieder in alte Muster zu verfallen. Ebenso versuchen Sasha, Ben und June alles um ihren Träumen näher zu kommen, damit sie endlich Realität werden, aber auf dem Weg dahin gibt es einige Steine, die sie daran hintern wollen. Leider passiert meiner Meinung nach zu wenig, wodurch es zu viele Stellen gibt, an denen die Handlung dahinplätschert.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Ein Neuanfang für Franzi

Inseltage
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Zum Inhalt:
Das Jobangebot auf der Nordseeinsel Spiekeroog kommt gerade richtig für Franzi. Denn sie kann damit ihrem eifersüchtigen Freund entgehen. Das sie eigentlich gelernte Zahnarzthelferin ist und ...

Zum Inhalt:
Das Jobangebot auf der Nordseeinsel Spiekeroog kommt gerade richtig für Franzi. Denn sie kann damit ihrem eifersüchtigen Freund entgehen. Das sie eigentlich gelernte Zahnarzthelferin ist und kaum Erfahrung im Gastronomiebereich hat, bedenkt sie dabei nicht. Doch zum Glück erklärt sich ihre Vermieterin Meta bereit ihr zu helfen, schließlich hat Meta viele Jahre in dem Restaurant gearbeitet, in dem Franzi nun arbeiten wird.
Langsam findet Franzi, durch die Ruhe der Insel immer mehr zu sich selbst und lernt diese zu lieben. Dabei lernt sie Phillip kennen, der mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter auf der Insel Urlaub macht. Dann ist da noch der wortkarge Fischer Tamme, mit dem sie immer wieder aneinandergerät.

Meine Meinung:
Wir lernen zusammen mit Franzi nach und nach die Nordseeinsel Spiekeroog und seine Bewohner kennen, die ihre eigene und für Franzi zu Anfang ungewohnte Mentalität haben. Doch man merkt als Leser, wie Franzi die Menschen auf Spiekeroog immer mehr in ihr Herz schließt und ihr gerade deren Freundlichkeit guttut. Denn Franzi versteckt sich vor ihrem Ex-Freund und hat große Angst, dass er sie findet.

Ich finde, der Autorin ist es gelungen, die Nordseeinsel Spiekeroog und seine Bewohner vor den Augen des Lesers entstehen zu lassen. Ich konnte mir jedenfalls alles gut vorstellen. Dabei ist es ihr ebenso gelungen die Mentalität der Bewohner zu verdeutlichen.

Franzi ist mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer geworden, auch wenn ich ehrlich gesagt nicht alle ihre Entscheidungen nachvollziehen konnte. Gerade bezüglich Phillip konnte ich einfach nicht verstehen, wieso sie sich trotz Bedenken, dennoch immer wieder von ihm zu etwas hat überreden lassen. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass man ihre Gefühlsregungen deutlich spüren kann. Es wird zwar meist gesagt, wie sie sich fühlt, aber ich konnte es leider einfach nicht nachempfinden.

Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir Meta. Sie ist eine herzliche Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist. Dabei ist sie für Franzi regelrecht ihr rettender Engel und das in nicht nur einer Hinsicht.

Fazit:
Eine Geschichte über Neuanfänge, Freiheit, richtige und falsche Entscheidungen und darüber wie gut es tut, mal einen Gang runterzuschalten. Besonders Meta, die Vermieterin von Franzi, ist mir im Laufe der Handlung mit ihrer freundlichen und hilfsbereiten Art immer mehr ans Herz gewachsen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Was ist dir im Leben wirklich wichtig?

Lessons from a One-Night-Stand
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Zum Inhalt:
Holly Radcliffe hatte gedacht, sie würde ihn nie wiedersehen. Doch als sie ihre neue Stelle als Direktorin annimmt, steht ihr One-Night-Stand plötzlich vor ihr. Denn es ist Highschool-Coach ...

Zum Inhalt:
Holly Radcliffe hatte gedacht, sie würde ihn nie wiedersehen. Doch als sie ihre neue Stelle als Direktorin annimmt, steht ihr One-Night-Stand plötzlich vor ihr. Denn es ist Highschool-Coach Austin Bailey und somit ist Holly seine Chefin. Beide beschließen deswegen, professionell zu bleiben. Schließlich reicht es, dass ihr One-Night-Stand bereits Stadtgespräch Nummer eins ist. In Hollys Augen nicht unbedingt der beste Start in einen neuen Job. Doch wieso schlägt ihr Herz immer noch schneller, sobald sie Austin sieht?

Meine Meinung:
Wir erleben die Handlung aus der Sicht von Holly und Austin. Somit erhalten wir einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden und lernen beide mit ihren Eigenheiten, Ecken und Kanten immer besser kennen. Wir erfahren, welchen schlimmen Schicksalsschlag Austin und seine Geschwister schon in jungen Jahren verkraften mussten und welche Konsequenz sich für ihn daraus ergab. Ebenso erfahren wir den Grund, der Holly nach Lake Starlight führt.

Ich finde mit Holly und Austin sind den Autorinnen zwei authentische Figuren gelungen, die ihre Päckchen zu tragen haben. Die Beweggründe, die beide antreiben die Dinge zu tun, die sie ihrer Meinung nach unbedingt tun müssen, konnte ich nachvollziehen. Weswegen ich noch mehr mit den beiden mitgefühlt habe und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit den beiden weitergeht und ob überhaupt.

Was ich ein bisschen schade finde ist, dass der Ort Lake Starlight zu wenig beschrieben wird. Da der Ort und seine Bewohner eine wichtige Rolle gerade im Leben von Austin einnehmen, hätte ich mir gewünscht, dass mehr darauf eingegangen wird. Ebenso wie die Firma der Baileys. Ich finde, dies alles kommt in der Geschichte ein bisschen zu kurz.

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte über zwei Menschen, die beide herausfinden müssen, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist. Ich habe mit Holly und Austin mitgefiebert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte ob und wenn wie es mit den beiden weitergeht. Leider kommen der Ort Lake Starlight, die Bewohner und die Firma der Baileys in der Geschichte zu kurz. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr darauf eingegangen wird und die einzelnen Plätze im Ort mehr beschrieben werden.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Sasha kämpft für ihren Traum

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Zum Inhalt:
Natasha Anderson, von allen nur Sasha genannt, setzt alles auf eine Karte. Um bessere Chancen auf einen Studienplatz an der Yale University zu haben, wechselt sie an eine private Highschool ...

Zum Inhalt:
Natasha Anderson, von allen nur Sasha genannt, setzt alles auf eine Karte. Um bessere Chancen auf einen Studienplatz an der Yale University zu haben, wechselt sie an eine private Highschool in Boston. Doch ihr Start an der neuen Schule ist nicht der Beste. Denn ihre Mitschüler stammen alle aus der High Society von Boston und sind deswegen arrogant und überheblich. Also Menschen, von denen sich Sasha eigentlich fernhält. Da sie für ihren Traum alles tun würde, ist aufgeben keine Option für sie. Außerdem schafft sie sich durch ihren Job im Café einen Ausgleich zu den ganzen Snobs an ihrer Schule. Denn diese würden niemals einen Fuß in diesen Stadtteil setzte. Nur wieso steht dann auf einmal Benjamin Ferguson mit den unglaublich grünen Augen im Café?

Meine Meinung:
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Sasha und Ben. Dadurch bekommen wir einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden. Wir erfahren welche Vorurteile Sasha gegenüber ihren neuen Mitschüler hat, welche Schwierigkeiten im Haus ihres Onkels auf sie warten und welche Probleme sie und Ben sich stellen müssen. Denn beide haben ihre eigenen Hürden zu überwinden, damit ihre Träume wahr werden.

Sasha war mir sofort sympathisch. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und weiß gerade auf ihre Zukunft bezogen, was sie möchte. Ebenso hat mir ihr Schlagabtausch mit Ben immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Denn dieser war oft einfach zu köstlich. Gerade weil ich sie von Anfang an mochte, habe ich umso mehr mit ihr mitgefiebert, mitgelitten, mich mit ihr gefreut und geärgert.

Ich finde, die beiden Protagonisten haben vielschichtige Charakter, mit einigen Ecken und Kanten und gerade Sasha hat ihre kleinen aber liebenswerten Marotten, die aber zu ihr passen. Ebenso sind die Nebenfiguren ausreichend beschrieben, sodass man sie gut voneinander unterscheiden und wiedererkennen konnte.

Besonders gut gefallen hat mir noch, dass immer wieder aufgezeigt wird, wie falsch man Menschen einschätzen kann, wenn man nur vom ersten Eindruck ausgeht. So lernt Sasha, dass der erste Eindruck nicht immer der Richtige ist.

Gestört und unrealistisch fand ich jedoch, wie schnell ein Streit zwischen Sasha und Ben wieder beendet war. Es wird erst groß gelitten und dann aber auch schnell wieder verziehen. Ebenso gestört hat mich, dass beide immer sofort vom Schlimmsten ausgehen, anstatt über ihre Ängste zu reden.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei junge Menschen, die alles tun würden, um ihren Traum Realität werden zu lassen. Der Weg dorthin ist steinig, dennoch ist aufgeben keine Option für sie. Gerade Sasha habe ich ins Herz geschlossen und bin schon gespannt, wie es mit ihr weitergehen wird. Einzig, dass ein Streit zwischen Sasha und Ben trotz großem Herzschmerz schnell wieder beendet war und beide immer vom Schlimmsten ausgehen, anstatt miteinander zu reden, hat mich ab einen Punkt ziemlich gestört.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Wer ist der Täter?

Tod und kein Erbarmen
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Zum Inhalt:
Als Kriminalhauptkommissar Erik Donner in den Ort Pöhla kommt, will er nur seine Ruhe. Doch als er versucht sein privates Unglück in Alkohol zu ertränken, spricht ihn Linda Groß an. Erik soll ...

Zum Inhalt:
Als Kriminalhauptkommissar Erik Donner in den Ort Pöhla kommt, will er nur seine Ruhe. Doch als er versucht sein privates Unglück in Alkohol zu ertränken, spricht ihn Linda Groß an. Erik soll ihr helfen, ihre vor zehn Jahren verschwundene Cousine Violetta zu finden. Denn diese muss nach Lindas Meinung noch leben. Schließlich hat Violetta ihr erst gerade einen Brief geschrieben und einen Anhänger, den Linda ihr geschenkt hat als Beweis geschickt. Doch Erik will von alldem nichts wissen und gerät mit Lina in Streit. Ob dies ein Fehler war? Denn am nächsten Morgen wacht er bedeckt von Blut und ohne zu wissen, was in der letzten Nacht passiert ist, auf.

Meine Meinung:
Nach und nach gehen wir mit den Kommissaren auf Spurensuche in gleich zwei Fällen und versuchen mit ihnen herauszufinden, ob diese in Zusammenhang stehen. Dabei erfahren wir in Rückblenden, was vor zehn Jahren, als Violetta verschwand, passiert ist.

Das es mehr als einen Ermittler gibt, war für mich kein Problem. Gerade da parallel ermittelt wird, versucht man die einzelnen Puzzleteile zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Wobei ich ehrlich gesagt schon sehr früh eine Vermutung hatte, wer der Täter ist. Letztendlich lag ich mit meiner Vermutung richtig, wodurch der Überraschungseffekt ausblieb, was ich schade fand.

Bei den Kommissaren hat für mich besonders Sokrates Vogel
herausgestochen, der versucht das Verschwinden von Violetta aufzuklären. Er ist im Grunde ein unfreundlicher, unverschämter und ruppiger Kerl, doch ebenso ein hervorragender Kommissar, der die ganze Zeit sein eigenes Ding macht und sich um nichts schert. Gerade das stößt bei seinen Kollegen nicht unbedingt auf Gegenliebe und mir war er ehrlich gesagt auch nicht sonderlich sympathisch. Dennoch fand ich ihn einen interessanten Charakter.

Ehrlich gesagt, weiß ich allgemein nicht, was ich von den Ermittlern halten soll. Der Bürgerpolizist Lars Deutschmann erschien mir mit der ganzen Situation ziemlich überfordert zu sein und wirkte dadurch oft unfähig. Kriminalhauptkommissar Erik Donner mag ebenso wie Sokrates Vogel in seinem Job gut sein, war aber auch nicht gerade der netteste Kerl. Ich denke, entweder mag man sie oder eben nicht.

Fazit:
Wer eigenwillige Ermittler mag, die ihr Ding machen und vor nichts zurückschrecken, könnte Gefallen an der Geschichte finden. Wer den netten Kommissar von nebenan sucht, wird wohl enttäuscht werden. Persönlich fand ich schade, dass ich schon früh wusste, wer der Täter ist und somit für mich am Ende der Überraschungseffekt ausblieb.