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Veröffentlicht am 23.07.2024

Wer kennt Valeries Geheimnis?

Insight - Dein Leben gehört mir
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Zum Inhalt:
Die Influencerin Valerie Sophie steht kurz davor, ihre eigenen Produkte herauszubringen, da erfährt sie, dass eine ihrer größten Konkurrentinnen noch vor ihr die gleichen Produkte auf den ...

Zum Inhalt:
Die Influencerin Valerie Sophie steht kurz davor, ihre eigenen Produkte herauszubringen, da erfährt sie, dass eine ihrer größten Konkurrentinnen noch vor ihr die gleichen Produkte auf den Markt bringen will. Das würde eine totale Katastrophe für Valerie bedeuten. Wäre das noch nicht genug, erhält sie einen Brief mit verstörendem Inhalt. Jemand hat sie nicht nur zum Objekt seiner Begierde gemacht, sondern weiß von ihrem kleinen Geheimnis. Doch würde dies ans Licht kommen, könnte Valerie ihre Karriere als Influencerin vergessen. Bei der Polizei und ihrem Manager stößt sie mit ihrer Angst und ihren Befürchtungen wegen des Stalkers auf taube Ohren. Nur ein ehemaliger Klassenkamerad ihres Bruders scheint ihr zu glauben. Doch kann Paul Valerie wirklich helfen?

Meine Meinung:
Wir tauchen in das Leben der erfolgreichen Influencerin Valerie Sophie ein und erleben mit, wie ihr Leben durch einige Ereignisse von jetzt auf gleich aus den Fugen gerät. Denn nicht nur das ihre Konkurrentin, die gleichen Produkte wie Valerie noch vor ihr auf den Markt bringen will, wird Valerie von einem Stalker bedroht.

Das Leben als Influencerin fand ich gut und nachvollziehbar dargestellt. Dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Jeder und so auch Valerie scheint eine Rolle zu spielen, man darf sich keinen Fehler erlauben und muss immer perfekt erscheinen. Ich finde, man merkt, was für ein Haifischbecken diese Welt ist, in der jeder nur darauf wartet, den anderen zu zerfleischen, auf der anderen Seite aber so tut, als wenn man sich gegenseitig unterstützt. Das lädt zum Nachdenken ein, finde ich. Zumal man merkt, unter welchen Druck Valerie steht, die Klickzahlen zu erhalten und was dies mit ihr physisch und psychisch macht.

Erschreckend fand ich, wie die Angst von Valerie und die Bedrohung durch den Stalker abgetan wird. Das hat mich beim Lesen richtig wütend gemacht. Denn sie wird nicht ernst genommen, sondern viel mehr wird ihr an vielen Stellen gesagt, sie soll sich nicht so haben oder sie habe das Verhalten des Stalkers sogar durch ihre Fotos gefördert.

Den Krimiteil fand ich spannend und hatte während des Lesens so meine Vermutung, wer hinter allem stecken könnte. Da es aber immer wieder andere Anhaltspunkte gab, war ich mir nie ganz sicher, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag. So war ich gespannt, was am Ende herauskommt und wer ihr Stalker ist.

Leider bin ich mit der Protagonistin Valerie Sophie nicht richtig warm geworden. Sie war mir einfach zu unnahbar, sodass ich mit ihr nur bedingt mitfiebern und mitfühlen konnte, was ich sehr schade fand. Da sie schließlich einiges erlebt und durchleidet, was ihr Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellt. Ebenso fand ich die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Valerie und Paul recht oberflächlich dargestellt. So schien sie mir doch weitestgehend nur auf das Körperliche bezogen zu sein, was recht schade war. Ich hätte mir da mehr Gefühl und Tiefe gewünscht.

Fazit:
Das Leben als Influencerin mit all seinen positiven und negativen Seiten fand ich ebenso wie die Reaktionen von Valeries Umfeld bezüglich ihrer Ängste und Sorgen wegen des Stalkers gut dargestellt. Den Krimiteil fand ich spannend und ich war gespannt, ob ich mit meiner Vermutung bezüglich der Identität der Person, die sie bedroht und verfolgt, richtig liege. Leider bin ich mit der Protagonistin Valerie Sophie nicht richtig warm geworden, was es für mich schwierig gemacht hat, mit ihr mitzufiebern und mit ihr zu fühlen. Ebenso war mir die anbahnende Liebesgeschichte zwischen Valerie und Paul zu oberflächlich dargestellt. Ich hätte mir da mehr Tiefe und Gefühl gewünscht.

Veröffentlicht am 21.07.2024

Gelingt Amelia ein Neuanfang an der King City Highschool?

She’s with me
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Zum Inhalt:
Amelia Collins will nur eins und zwar das Senior Year an der King City Highschool ohne Aufsehen hinter sich bringen. Doch dies will ihr gleich an ihrem ersten Tag misslingen, als sie mit dem ...

Zum Inhalt:
Amelia Collins will nur eins und zwar das Senior Year an der King City Highschool ohne Aufsehen hinter sich bringen. Doch dies will ihr gleich an ihrem ersten Tag misslingen, als sie mit dem mysteriösen Bad Boy Aiden Parker zusammenstößt und mit ihm einen Streit anfängt. Da nicht nur Aiden, sondern auch seine Freunde beeindruckt davon sind, dass Amelia es gewagt hat, Aiden ordentlich die Meinung zu geigen, wird sie sofort in ihre Gruppe aufgenommen. Amelia wäre mehr als froh darüber, aber eigentlich war mit ihrer Mutter abgemacht, dass sie sich das Jahr bedeckt hält und mit Aiden, Noah und dem Rest der Jungs und Mädchen wird das nur schwer möglich sein. Doch umso mehr Amelia alle kennenlernt, desto mehr fühlt sie sich endlich angenommen und wie ein echter Teenager. Vor allem der mysteriöse Aiden wächst ihr immer mehr ans Herz. Denn unter seiner harten Schale steckt ein weicher Kern. Doch kann Amelia es wirklich wagen, Freunde zu haben und Liebe zu finden?

Meine Meinung:
Wir steigen direkt in die Geschichte ein und erleben mit, wie katastrophal der erste Tag für Amelia Collins am King City Highschool verläuft. Denn eigentlich war ihr Plan, sich bedeckt zu halten und das Senior Year ohne Vorkommnisse abzuschließen.

Die Geschichte lässt mich ehrlich gesagt ziemlich zwiegespalten zurück. Ich finde, die Figuren sind weitestgehend gut ausgearbeitet, wobei ich mir schon etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Ich konnte Amelias inneren Zwiespalt, ihre Schuldgefühle und Sorgen verstehen. Sie hat einerseits Angst, dass jemand wegen ihr verletzt wird, sehnt sich aber andererseits nach einem Leben als normaler Teenager mit allem was dazugehört. Zudem merkt man, wie gut ihr ihre neuen Freunde tun. Vor allem der uneingeschränkte Zusammenhalt untereinander. Amelia und ihre neuen Freunde waren mir sympathisch und ich habe mich über viele ihrer Dialoge amüsiert.

Die sich langsam anbahnende Liebesgeschichte zwischen Amelia und Aiden hat mir gefallen. Ebenso fand ich es interessant, mehr über Aiden zu erfahren und somit Seiten an ihm zu entdecken, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Zudem bin ich gerade nach dem Ende gespannt, wie es für ihn, Amelia und alle anderen weitergehend wird.

Wieso Amelia sich bedeckt halten muss, baut eine gewisse Spannung auf und ich war neugierig, was ihr Geheimnis ist. Selbst als ich es wusste, blieb diese erhalten, weil ich immer damit rechnete, dass etwas passierte. Dennoch gibt es mir, was ihr Geheimnis angeht, zu viele Ungereimtheiten, die mich nicht nur haben stutzen lassen, sondern ich schlichtweg unverständlich fand. Ich hoffe, ich verrate jetzt nicht zu viel. Ich konnte beispielsweise nicht nachvollziehen, wieso Amelia sich bedeckt halten soll, keine Kontakte haben darf, damit sie nicht auffällt und von ihm gefunden wird. Ihre Mutter fliegt als Flugbegleiterin aber fröhlich durch die Gegend. Der Typ wird doch inzwischen wissen, was Amelias Mutter macht und käme dann doch über sie an Amelia ran. Das finde ich einfach unlogisch. Ebenso wie das Verhalten von Amelias Mutter. Sie lässt ihre Tochter immer wieder allein und gibt ihr die Schuld an allem. So verbohrt und realitätsfern kann man eigentlich nicht sein. Zudem fand ich die ganze Gewaltbereitschaft und Beschimpfungen, die nicht nur unnötig waren, sondern mich irgendwann einfach nur nervten, erschreckend. Ich konnte die ganze Feindschaft der beiden Gruppen, die Gründe dahinter und die daraus resultierende Wut ein stückweit verstehen. Dennoch scheint kaum einer der beteiligten Personen in der Lage zu sein, etwas auf vernünftige Art und Weise zu regeln.

Fazit:
Die Geschichte lässt mich ziemlich zwiegespalten zurück. Ich konnte Amelias inneren Zwiespalt, ihre Schuldgefühle und Sorgen wegen der vergangen Ereignissen verstehen. Zudem hat mir die sich langsame anbahnende Liebesgeschichte zwischen Amelia und Aiden gefallen. Dennoch gab es mir, was ihr Geheimnis angeht, dem Verhalten ihrer Mutter und wegen einiger andere Dinge zu viele Ungereimtheiten, die mich nicht nur haben stutzen lassen, sondern die ich einfach nun unlogisch fand.

Veröffentlicht am 29.04.2024

Wer steckt hinter den mysteriösen Unfällen?

Morden ohne Sorgen - Die schöne Tote von Sanssouci
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Zum Inhalt:
Nach einem Skandal in seinem alten Job kehrt der Journalist Frederik Loebell nach zwanzig Jahren mit seinem Zwergdackel Wilhelm widerwillig in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Kaum angekommen, ...

Zum Inhalt:
Nach einem Skandal in seinem alten Job kehrt der Journalist Frederik Loebell nach zwanzig Jahren mit seinem Zwergdackel Wilhelm widerwillig in seine Heimatstadt Potsdam zurück. Kaum angekommen, ruft ihn schon sein neuer Chef an und schickt ihn zu einem Fototermin für das anstehende Musikfestival auf Schloss Sanssouci. Dabei stellt Frederik fest, dass ausgerechnet sein alter Schulkamerad der Star des Musikfestivals ist. Wäre das noch nicht genug, geschehen seit Frederiks Rückkehr nach Potsdam mysteriöse Unfälle und sogar ein Mord. Frederik fragt sich immer mehr, ob die Taten womöglich zusammenhängen.

Meine Meinung:
In diesem Provinz-Krimi wimmelt es von kuriosen Figuren, bei denen ich manchmal nicht so recht wusste, was ich von ihnen halten sollte, ebenso wie von ihrem Verhalten. Da gibt es den cholerischen Chef, den übereifrigen Redaktionsassistent, die Büroleitung mit guten Kontakten und heimliche Chefin, um nur einige zu nennen und mittendrin Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm, die beide schon alleine zwei Marken für sich sind. Gerade weil jede Figur so ihre Macken hat, die man mögen kann oder nicht, entstanden viele lustige Dialoge. Ebenso schlitterten die Figuren deswegen in die unmöglichsten Situationen, über die ich mich amüsiert habe.

Frederik Loebell ist ein interessanter Protagonist, bei dem ich gerade zu Anfang nicht so recht wusste, was ich von ihm halten sollte. Man merkt, wie überfordert er in dem neuen Job und vor allem der neuen Arbeitsweise ist, die er aus seinem alten Job so nicht kannte. Ich finde aber, er wächst im Laufe der Handlung immer mehr in das neue Arbeitsumfeld hinein und beweist bei der Suche nach der Person hinter den Taten einen guten Riecher, was mir gefallen hat. Leider geht die Spurensuche für meinen Geschmack viel zu spät los, was dazu führt, dass sich die Ereignisse zum Ende hin überschlagen. Zudem fand ich die Spurensuche jetzt auch nicht übermäßig spannend.

Die Figuren und Schauplätze wurden lebhaft beschrieben, sodass ich sie alle vor Augen hatte. Zudem ist mir Frederiks Zwergdackel Wilhelm besonders ans Herz gewachsen, der natürlich seinen eigenen Kopf hat und überallhin mitkommt.

Fazit:
Ein humorvoller Provinz-Krimi mit einem Haufen kurioser Figuren, die alle ihre kleinen und großen Macken haben, die man mögen kann oder nicht. Durch diese schlitten die Figuren aber auch immer wieder in die unmöglichsten Situationen, über die ich mich amüsiert habe. Leider geht die Spurensuche für meinen Geschmack zu spät los, wodurch es am Ende Schlag auf Schlag geht und somit bis dahin auch kaum Spannung aufkommen wollte. Dennoch bin ich gespannt, was Frederik, Zwergdackel Wilhelm und alle anderen noch erleben werden.

Veröffentlicht am 27.03.2024

Zwei verwundete Seelen

Not Worth Saving
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Zum Inhalt:
Brooke fährt mit einem unguten Gefühl nach Hause, um ihrem Bruder Greysen mit dem Haus und dem Repair-Café ihrs Vaters zu helfen, weil dieser im Krankenhaus liegt. Vom ersten Moment an kommt ...

Zum Inhalt:
Brooke fährt mit einem unguten Gefühl nach Hause, um ihrem Bruder Greysen mit dem Haus und dem Repair-Café ihrs Vaters zu helfen, weil dieser im Krankenhaus liegt. Vom ersten Moment an kommt es jedoch immer wieder zum Streit zwischen den Geschwistern. Denn die Wahrheit von dem, was vor Jahren geschah, bleibt weiterhin unausgesprochen und ist so immer zwischen den Geschwistern. Der einzige Lichtblick für Brooke ist Noah, der beste Freund ihres Bruders, zu dem sie sich zu allem Übel hingezogen fühlt und dem es genauso geht, wenn er in Brooks Nähe ist. Doch für beide steht fest, dass sie sich dieser Anziehung nicht hingeben dürfen, denn dies würde zu noch mehr Komplikationen und Ärger mit Greysen führen.

Meine Meinung:
Die Handlung wird aus der Sicht von Brooke und Noah erzählt, wodurch man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden bekommt und so merkt, wie es von Anfang an zwischen den beiden knistert. Ebenso merkt man, dass beide sehr viele Selbstzweifel plagen und vergangene Erlebnisse bei ihnen tiefe Wunden hinterlassen haben, weswegen sie eine dicke Schutzmauer um sich herum gebaut haben, um ihre Verletzlichkeit dahinter so gut es geht zu verbergen.

Was ich Brooke halten soll, weiß ich nicht so recht. Sie ist mir zwar nicht ganz unsympathisch, aber so richtig warm bin ich mit ihr auch nicht geworden, wenn ich ehrlich sein soll. Gerade zu Anfang wirkt sie streitlustig und scheint nur an das Eine zu denken, was mich irgendwann schlichtweg genervt hat. Umso mehr ich im Laufe der Handlung hinter ihre Fassade schauen konnte und erfuhrt, was vor all den Jahren passiert ist, konnte ich ihre Abwehrhaltung durchaus nachvollziehen. Zudem mochte ich die nachdenkliche, verletzliche Seite an ihr, die ab und an mal durchscheint. Dennoch scheint sie immer wieder in das gleiche Muster zu fallen, wodurch für mich einfach keine Entwicklung sichtbar wurde.

Noah tat mir die meiste Zeit einfach nur leid. Er muss die ganzen Streitereien der Geschwister miterleben und weiß nicht, wie er helfen soll. Er ist ein wirklich netter Kerl, hilfsbereit und versteht durch seine eigenen Erfahrungen Brooke nur zu gut. Ich konnt sein Handeln und seine Reaktionen weitestgehend nachvollziehen, vor allem, wieso er so eine Angst hat, seinen Freund zu verlieren.

Zu Greysen fällt mir nicht viel ein. Für ihn gibt es nur seine Sichtweise und alle haben im Grunde nach seiner Pfeife zu tanzen. Er merkt einfach nicht, was er seinem Freund und seiner Schwester mit seinem Verhalten antut. Anstatt mit ihnen vernünftig zu reden, keift er lieber jeden an und benimmt sich wie ein Kleinkind. Einfach ein durchweg unsympathischer Kerl.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, die beide wegen Erlebnissen in der Vergangenheit viele Selbstzweifel plagen, weil diese bei ihnen tiefe Wunden hinterlassen haben. Man merkt, wie gut Brooke und Noah sich tun und mir haben besonders die leisen Töne zwischen ihnen gefallen. Leider bin ich mit Brooke nicht ganz warm geworden und mir fehlte bei ihr einfach die Entwicklung.

Veröffentlicht am 21.01.2024

Kann die unfreiwillige Crew der Starlight die Neun Planeten retten?

Star Bringer
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Zum Inhalt:
Kalinda, die Prinzessin der Neun Planeten und die Abgesandte der Planeten wollen sich auf der hochmodernen Raumstation Caelestis ein außerirdisches Artefakt ansehen, dass dafür sorgen soll, ...

Zum Inhalt:
Kalinda, die Prinzessin der Neun Planeten und die Abgesandte der Planeten wollen sich auf der hochmodernen Raumstation Caelestis ein außerirdisches Artefakt ansehen, dass dafür sorgen soll, die Auslöschung des Sonnensystems zu verhindern. Doch dann wird die Raumstation in die Luft gejagt und Kalinda kann mit sieben anderen Personen fliehen, die nicht unterschiedlicher sein können. Wäre das noch nicht genug, sind es genau diese sieben Personen, die nun auch noch dafür sorgen sollen, die Auslöschung des Sonnensystems zu verhindern. Dabei haben alle ihre eigenen Pläne, die sie verfolgen.

Meine Meinung:
Kalinda, die Prinzessin der Neun Planeten, ist eine interessante Protagonistin, die im Laufe der Handlung einiges zu verarbeiten hat. Denn alles, was sie über ihre Mutter dachte und die Art, wie diese regiert, scheint falsch zu sein. Sie tat mir einige Male richtig leid. Denn egal was sie tut, scheint sie für alle das Übel schlechthin zu sein und wird für die Machenschaften ihrer Mutter verantwortlich gemacht, wofür sie nichts kann. Zudem ist sie zu jedem freundlich und bemüht sich wirklich etwas zu lernen, was von den anderen Personen auf dem Raumschiff im Grunde nicht gesehen wird. Ich habe jedenfalls die ganze Zeit mit ihr mitgefühlt und mitgelitten. Zudem hat mir ihre Entwicklung im Laufe der Handlung gefallen, ebenso, dass sie sich nicht scheut, etwas zu lernen und auszuprobieren.

Besonders ins Herz geschlossen habe ich die Hohepriesterin Rain mit ihrer überschäumenden Art, die richtig ansteckend war. Man merkt ihr immer wieder an, wie begeistert sie ist, endlich mal etwas außerhalb des Klosters zu machen. Außerdem hat mir ihr Einfühlungsvermögen besonders gegenüber Beckett richtig gut gefallen, ebenso wie ihre Art zwischen allen zu vermitteln.

Für Spannung ist immer wieder gesorgt, da auf die sieben Personen allerhand Schwierigkeiten und Hindernisse zukommen. Zudem weiß man nie so recht, wer von ihnen welches Spiel spielt. Leider flaute diese für meinen Geschmack immer wieder viel zu schnell ab, wodurch Längen entstanden. Zudem waren mir die beiden Liebesgeschichten irgendwie zu viel, zumal sie so ziemlich gleich abliefen. Zumindest war dies mein Gefühl, was ebenso dafür sorgte, dass die Handlung sich hinzog. Richtig spannend wurde es meiner Meinung nach erst im letzten Drittel des Buchs, wo es dann Schlag auf Schlag ging und ich richtig mitfiebern konnte.

Die Figuren und Schauplätze wurden von den Autorinnen anschaulich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Zudem hat man einen guten Eindruck von den Bewohnern der verschiedenen Planeten, was sie ausmacht und wie die Lebensbedingungen auf den Planeten aussehen bekommen.

Fazit:
Ein Weltraumabenteuer mit interessanten Figuren, bei denen man nie so recht weiß, wer welches Spiel spielt, wodurch für Spannung gesorgt ist. Leider flaute diese zum einen immer wieder zu schnell wieder ab, zum anderen wurde es erst im letzten Drittel richtig spannend, da ein Ereignis das nächste jagt. Gut hat mir gefallen, dass man einiges über die einzelnen Planeten, ihre Bewohner und die Lebensübstände auf diesen erfährt.