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Veröffentlicht am 21.10.2024

Wer hat Mr Butcher ermordet?

Mord in der Charing Cross Road
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Zum Inhalt:
Sally Merton arbeitet als Buchhändlerin in der antiquarischen Buchhandlung in der Charing Cross Road. Wie an vielen Abenden will sie auch an diesem ein paar Überstunden machen, um ihren Auftrag ...

Zum Inhalt:
Sally Merton arbeitet als Buchhändlerin in der antiquarischen Buchhandlung in der Charing Cross Road. Wie an vielen Abenden will sie auch an diesem ein paar Überstunden machen, um ihren Auftrag abzuschließen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse, als eine Kollegin von ihr einen Geist gesehen haben will und am nächsten Morgen Mr Butcher tot in seinem Büro aufgefunden wird. Da es viele Verdächtige gibt und die Polizei anscheinend nur im Trüben fischt, nehmen sich Sally und der Juniorchef Johnny Heldar der Sache an.

Meine Meinung:
Sally ist eine herzliche und neugierige Frau. Beides kommt ihr bei der Spurensuche nach dem Mörder von Mr Butcher zugute. Ich würde aber ehrlich gesagt nicht so weit gehen, dass Sally selbstständige Ermittlungen betreibt. Vielmehr erfährt sie dadurch, dass sie in der antiquarischen Buchhandlung im Verkauf arbeitet, unter den Kolleginnen und Kollegen sehr beliebt ist und auf sie vertrauensvoll wirkt viel von diesen und somit auch wir. Ebenso hat sie natürlich ihre eigenen Erfahrungen mit dem Opfer gemacht und weiß, was für ein Mensch er war. So gibt es im Laufe der Handlung immer wieder neue Verdächtige, die ein gutes Motiv hätten Mr Butcher nach dem Leben zu trachten und wodurch ein gewisses Maß an Spannung entsteht. Hinzu kommen noch einige Ungereimtheiten, wie der Mord überhaupt begangen werden konnte, die ebenso zum Rätseln anregen. Ich habe versucht, die einzelnen Puzzleteile nach und nach zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Leider gab es aber auch viele Längen, durch die die Spannung immer wieder zu schnell abflaute und mein Lesevergnügen schmälerte.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin so anschaulich beschrieben, dass ich mir von allen ein gutes Bild machen konnte. Zudem hat sie es geschafft, die damaligen gesellschaftlichen Gepflogenheiten deutlich zu machen und die Atmosphäre der Zeit einzufangen, sodass ich davon einen guten Eindruck gewonnen habe.

Fazit:
Ein Krimi, in den Sally und Johnny versuchen aufzuklären, wer ihrem Kollegen Mr Butcher ermordet hat. Da es im Laufe der Handlung immer wieder neue Verdächtige gibt ebenso wie einige Ungereimtheiten, wie der Mord überhaupt begangen werden konnte, ist für ein gewisses Maß an Spannung gesorgt. Leider gab es aber auch viele Längen, durch die die Spannung zu schnell wieder abflaute.

Veröffentlicht am 01.10.2024

Welcher Ehemann darf es sein?

Ehemänner
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Zum Inhalt:
Als Lauren eines Abends in ihre Wohnung kommt, steht da plötzlich ein Mann vor ihr. Dieser behauptet ihr Ehemann zu sein, dabei weiß Lauren ganz genau, dass sie den Mann noch nie gesehen hat ...

Zum Inhalt:
Als Lauren eines Abends in ihre Wohnung kommt, steht da plötzlich ein Mann vor ihr. Dieser behauptet ihr Ehemann zu sein, dabei weiß Lauren ganz genau, dass sie den Mann noch nie gesehen hat und vor allem nicht verheiratet ist. Als ihr angeblicher Ehemann dann auf dem Dachboden geht, glaubt Lauren ihren Augen nicht zu trauen. Denn vor ihr steht ein neuer Mann und behauptet ebenfalls ihr Ehemann zu sein. Was ist da nur los? Und wäre es nicht gut, einen großen Vorrat an Ehemännern zu haben, die man bei Bedarf einfach austauschen kann?

Meine Meinung:
Die Geschichte lässt mich ehrlich gesagt ziemlich unschlüssig zurück. Die Idee eines unendlichen Vorrats an Ehemännern fand ich interessant und war richtig gespannt, mit welchen Männern es Lauren zutun bekommt, was sich dadurch für sie verändert und was sie mit ihnen erlebt. Gerade am Anfang gab es einige lustige Momente, eben weil sich Lauren mit der ganzen Situation erst mal zurechtfinden musste und man ihr anmerkt, wie überfordert sie damit ist. Zumal ihr natürlich niemand glaubt, dass ihr Dachboden immer wieder neue Ehemänner hervorbringt. So entstanden ein paar Situationen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben und ich habe mich auf viele weitere gefreut, leider kam dann nicht mehr viel. Was wohl auch daran lag, dass man die interessanten und spannenden Abschnitte an einer Hand abzählen könnte. Es kam mir oftmals eher wie eine Aufzählung von Ereignissen und Eigenschaften der Männer vor. Mir fehlte einfach das Zusammenspiel zwischen Lauren und den Männern. Schon allein, um die Unterschiede zwischen ihnen aufzuzeigen und ob und wenn wie sehr sie Lauren verändern. Ebenso was sie aus der ganzen Situation lernt.

Lauren wirkte recht blass auf mich, sodass immer eine gewisse Distanz herrschte, wodurch ich mit ihr nicht mitfühlen konnte. Sie schien mir bis zum Schluss nicht zu wissen, was sie will und wollte immer wieder genau das, was sie nicht haben konnte. Mir fehlte einfach eine gewisse Entwicklung bei ihr.

Gut gefallen hat mir die Botschaft, die zwischen den Zeilen mitschwingt. Natürlich wird es total überspitzt dargestellt, aber ich finde, man fragt sich schon, wie man andere Menschen beurteilt und ob man sie bewusst oder unbewusst schnell in eine Schublade steckt. Ebenso zeigt es die Schnelllebigkeit der Zeit und den Perfektionismus, den wir unweigerlich an den Tag legen müssen, um zu bestehen.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich ziemlich unschlüssig zurücklässt. Die Grundidee fand ich interessant und ich war gespannt, was Lauren alles mit und ohne ihren Ehemännern erlebt und was das alles mit ihr selbst macht. Leider konnte man die interessanten und spannenden Abschnitte an einer Hand abzählen. Gefallen hat mir die Botschaft, die die ganze Handlung über mitschwingt und die zum Nachdenken über unseren Umgang mit anderen Menschen in dieser schnelllebigen Zeit anregt.

Veröffentlicht am 17.09.2024

Eine zweite Chance für Remi und Brick

Forever Never
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Zum Inhalt:
Remi Ford schwebt, seitdem sie ihrer Freundin Camille helfen wollte, in großer Gefahr. Deswegen flüchtet sie zu ihrer Familie nach Mackinac Island. Denn nur dort und vor allem bei Brick Callan ...

Zum Inhalt:
Remi Ford schwebt, seitdem sie ihrer Freundin Camille helfen wollte, in großer Gefahr. Deswegen flüchtet sie zu ihrer Familie nach Mackinac Island. Denn nur dort und vor allem bei Brick Callan fühlt sie sich sicher, auch wenn dieser ihr vor Jahren das Herz brach. Doch kann Remi der Gefahr auf Mackinac Island wirklich entgehen und Brick sie beschützen?
Brick Callan weiß nicht so recht, was er davon halten soll, als Remi Ford plötzlich vor ihm steht und dann noch ein Haus in seiner Nachbarschaft mietet. Dabei wollte er sie doch aus seinem Kopf bekommen. Denn er darf der Anziehungskraft zwischen ihnen nicht nachgeben, was schwierig ist, wenn Remi fast nebenan wohnt.

Meine Meinung:
Remi Ford ist eine tolle junge Frau, die sich um die Menschen, die sie liebt, sorgt. Sie hat ein großes Herz und eine Stärke in sich, die sie selbst aber nicht sieht. Zudem merkt man immer wieder, wie verletzlich sie eigentlich ist und wie sehr ihr die Worte anderer Menschen zusetzen. Mit ihr ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die Ecken, Kanten und kleine Macken hat. Ich habe Remi sofort in mein Herz geschlossen und habe die ganze Zeit mit ihr mitgefiebert und mitgelitten. Erschüttert hat mich ehrlich gesagt, wie oft Remi von allen bevormundet wird, dies aber von den Personen als Unterstützung und ihr etwas gutes wollen getarnt wurde. Dann werden ihr andauernd Vorwürfe gemacht, dass sie sich nur in Schwierigkeiten bringt, anstatt sie mal zu unterstützen, ihre Stärken zu sehen und sie zu bestärken.

Was ich von Brick Callan halten soll, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Er ist ein hilfsbereiter Mann, jemand, auf den man sich in der Not verlassen kann und vor allem Remi gegenüber sehr beschützend. Ich konnte seinen Zwiespalt wegen seinen Gefühlen für Remi und seine Bedenken, eine Beziehung mit ihr einzugeben, durchaus nachvollziehen. Sein Verhalten ihr gegenüber hat mich aber immer wieder sehr gestört. Denn er benimmt sich ihr gegenüber nicht nur bestimmend, fordernd und bevormundend, sondern ich fand sein Verhalten schon ziemlich besitzergreifend. Das alles hat ihn mir nicht gerade sympathischer werden lassen.

Die Abschnitte, in den es darum ging, in welche Gefahr sich Remi gebracht hat, weil sie ihrer Freundin Camille helfen wollte, fand ich spannend und war gespannt, was alles passiert und wie die Sache für Remi und ihr Freundin ausgehen wird. Ich hatte zwar ziemlich schnell eine Ahnung, worum es dabei ging, dennoch ist unklar, wie weit die Person, die Remi bedroht gehen wird. Deswegen flogen in diesen Abschnitten die Seiten nur so dahin, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Leider nahmen diese Abschnitte bereits in der zweiten Hälfte der Geschichte immer mehr ab, wodurch diese sich ziemlich zog.

Fazit:
Eine Geschichte, die mich zwiegespalten zurücklässt. Die Abschnitte, in denen es um den Grund für Remis Rückkehr geht, waren spannend und ich konnte bei diesen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider nahmen diese Abschnitte bereits in der zweiten Hälfte er Geschichte immer mehr ab, wodurch die Handlung langatmig wurde. Zudem wurde Brick mir wegen seines Verhaltens Remi gegenüber immer unsympathischer.

Veröffentlicht am 10.09.2024

Kann die Whiskybrennerei gerettet werden?

Skye In Our Hearts
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Zum Inhalt:
Die Schauspielerin April Sinclair freut sich auf das ruhige Inselleben und möchte darüber nachdenken, wie es für sie weitergeht. Denn ihre Karriere geht immer mehr den Bach runter und die ...

Zum Inhalt:
Die Schauspielerin April Sinclair freut sich auf das ruhige Inselleben und möchte darüber nachdenken, wie es für sie weitergeht. Denn ihre Karriere geht immer mehr den Bach runter und die Schattenseiten der Filmindustrie haben sie in den letzten Jahren zu viel gekostet. So will sie sich erst einmal darauf konzentrieren, die Whiskybrennerei ihrer Familie nach dem Tot ihres Großvaters zu retten. Denn diese läuft schon lange nicht mehr so, wie es sein soll. Doch als sie dem Destillateurmeister Malcolm Macabe begegnet, den sie schon aus Jugendtagen kennt, fliegen die Fetzen. Denn Malcolm sieht gar nicht ein, wieso er einer verwöhnten Schauspielerin entgegenkommen soll. Vor allem, weil er eigentlich die Brennerei hätte erben sollen. Wären da nicht die ungeahnten Gefühle, die April in ihm weckt, wenn sie vor ihm steht. Doch diesen kann und will er nicht nachgeben oder etwa doch?

Meine Meinung:
April Sinclair und Malcolm Macabe sind zwei tolle Protagonisten, die beide einige Ängste, Sorgen und vor allem viele Selbstzweifel plagen. Mir waren sie beide gleich sympathisch und ich war gespannt, wie sich alles zwischen ihnen entwickeln wird. Vor allem, weil ihre Zusammentreffen immer wieder von vielen Missverständnissen und falschen Annahmen geprägt sind und es deswegen einige Male zwischen ihnen gewaltig kracht. Ich konnte die Beweggründe für ihr Handeln und ihre Reaktionen aus ihrer Sicht betrachtet nachvollziehen. Zudem hat mir besonders gut gefallen, dass Malcolm nicht ausschließlich als der große, grummelige, undurchschaubare Mann dargestellt wird, bei dem alle Frauen gleich weiche Knie bekommen. Vielmehr ist er April gegenüber total unsicher und wird einige Male in ihrer Gegenwart sogar rot im Gesicht. Dies fand ich wirklich sehr erfrischend. Dennoch hat mir das gewisse Kribbeln, die sprühenden Funken zwischen April und Malcolm gefehlt. Es ist nicht so, dass da gar keine waren, nur habe ich sie irgendwie nicht gespürt, was ich sehr schade fand. Außerdem hat mich gestört, dass beide immer wieder betonen, sie wollen keine Beziehung nur auf körperlicher Ebene führen. Dennoch geht es im letzten Dritteln ausschließlich nur darum, wodurch ihre Aussage an Glaubwürdigkeit verloren hat und die beiden damit auch. Zudem ging dadurch alles andere, was für die Handlung interessant war, schlichtweg unter.

Die Figuren und Schauplätze wurden von der Autorin anschaulich beschrieben, sodass ich sie mir vorstellen konnte. Zudem hat sie die Arbeit in einer Brennerei verständlich erklärt, sodass ich mir von dieser ein Bild machen konnte. Außerdem fand ich es schön, wie ihre beiden Freundinnen April auch nach Jahren ohne großen Kontakt gleich wieder in die Gemeinschaft aufgenommen haben. Ich finde, man merkt April an, wie gut ihr dies nach allem, was sie erlebt hat, tut.

Fazit:
Eine Geschichte mit einigem an Potenzial, auf die ich sehr gespannt war. April und Malcolm waren mir gleich sympathisch und ich konnte ihre Reaktionen und ihr Handeln aus ihrer Sicht betrachtet nachvollziehen. Leider habe ich das Kribbeln zwischen ihnen einfach nicht richtig gespürt, was sehr schade war. Zudem ging es im letzten Drittel ausschließlich um den körperlichen Aspekt ihrer Beziehung, wodurch alles andere unterging.

Veröffentlicht am 23.07.2024

Wer kennt Valeries Geheimnis?

Insight – Dein Leben gehört mir
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Zum Inhalt:
Die Influencerin Valerie Sophie steht kurz davor, ihre eigenen Produkte herauszubringen, da erfährt sie, dass eine ihrer größten Konkurrentinnen noch vor ihr die gleichen Produkte auf den ...

Zum Inhalt:
Die Influencerin Valerie Sophie steht kurz davor, ihre eigenen Produkte herauszubringen, da erfährt sie, dass eine ihrer größten Konkurrentinnen noch vor ihr die gleichen Produkte auf den Markt bringen will. Das würde eine totale Katastrophe für Valerie bedeuten. Wäre das noch nicht genug, erhält sie einen Brief mit verstörendem Inhalt. Jemand hat sie nicht nur zum Objekt seiner Begierde gemacht, sondern weiß von ihrem kleinen Geheimnis. Doch würde dies ans Licht kommen, könnte Valerie ihre Karriere als Influencerin vergessen. Bei der Polizei und ihrem Manager stößt sie mit ihrer Angst und ihren Befürchtungen wegen des Stalkers auf taube Ohren. Nur ein ehemaliger Klassenkamerad ihres Bruders scheint ihr zu glauben. Doch kann Paul Valerie wirklich helfen?

Meine Meinung:
Wir tauchen in das Leben der erfolgreichen Influencerin Valerie Sophie ein und erleben mit, wie ihr Leben durch einige Ereignisse von jetzt auf gleich aus den Fugen gerät. Denn nicht nur das ihre Konkurrentin, die gleichen Produkte wie Valerie noch vor ihr auf den Markt bringen will, wird Valerie von einem Stalker bedroht.

Das Leben als Influencerin fand ich gut und nachvollziehbar dargestellt. Dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Jeder und so auch Valerie scheint eine Rolle zu spielen, man darf sich keinen Fehler erlauben und muss immer perfekt erscheinen. Ich finde, man merkt, was für ein Haifischbecken diese Welt ist, in der jeder nur darauf wartet, den anderen zu zerfleischen, auf der anderen Seite aber so tut, als wenn man sich gegenseitig unterstützt. Das lädt zum Nachdenken ein, finde ich. Zumal man merkt, unter welchen Druck Valerie steht, die Klickzahlen zu erhalten und was dies mit ihr physisch und psychisch macht.

Erschreckend fand ich, wie die Angst von Valerie und die Bedrohung durch den Stalker abgetan wird. Das hat mich beim Lesen richtig wütend gemacht. Denn sie wird nicht ernst genommen, sondern viel mehr wird ihr an vielen Stellen gesagt, sie soll sich nicht so haben oder sie habe das Verhalten des Stalkers sogar durch ihre Fotos gefördert.

Den Krimiteil fand ich spannend und hatte während des Lesens so meine Vermutung, wer hinter allem stecken könnte. Da es aber immer wieder andere Anhaltspunkte gab, war ich mir nie ganz sicher, ob ich mit meiner Vermutung richtig lag. So war ich gespannt, was am Ende herauskommt und wer ihr Stalker ist.

Leider bin ich mit der Protagonistin Valerie Sophie nicht richtig warm geworden. Sie war mir einfach zu unnahbar, sodass ich mit ihr nur bedingt mitfiebern und mitfühlen konnte, was ich sehr schade fand. Da sie schließlich einiges erlebt und durchleidet, was ihr Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf stellt. Ebenso fand ich die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Valerie und Paul recht oberflächlich dargestellt. So schien sie mir doch weitestgehend nur auf das Körperliche bezogen zu sein, was recht schade war. Ich hätte mir da mehr Gefühl und Tiefe gewünscht.

Fazit:
Das Leben als Influencerin mit all seinen positiven und negativen Seiten fand ich ebenso wie die Reaktionen von Valeries Umfeld bezüglich ihrer Ängste und Sorgen wegen des Stalkers gut dargestellt. Den Krimiteil fand ich spannend und ich war gespannt, ob ich mit meiner Vermutung bezüglich der Identität der Person, die sie bedroht und verfolgt, richtig liege. Leider bin ich mit der Protagonistin Valerie Sophie nicht richtig warm geworden, was es für mich schwierig gemacht hat, mit ihr mitzufiebern und mit ihr zu fühlen. Ebenso war mir die anbahnende Liebesgeschichte zwischen Valerie und Paul zu oberflächlich dargestellt. Ich hätte mir da mehr Tiefe und Gefühl gewünscht.