Ich habe die ersten Bände der Reihe noch nicht gelesen und war daher nicht sicher, ob ich der Handlung problemlos folgen kann. Meine Bedenken waren aber absolut überflüssig, denn man kann jedes Buch für sich lesen und obwohl feel again der 3. Band der Reihe ist, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten beim Lesen.
Die Handlung wird aus der Perspektive der Protagonistin Sawyer erzählt, die mir unglaublich sympathisch war. Ich konnte mich gut mit ihr indentifizieren und fand einige Geeinsamkeiten mit ihr. Somit war es für mich einfach nur aufregend und spannend den Handlungsverlauf zu verfolgen und herauszufinden, was mit Sawyer und Isaac passiert.
Ich habe bereits nach wenigen Seiten in die Geschichte gefunden, da der Schreibstil einfach flüssig und gut zu lesen ist. Man rast förmlich durch die Seiten und kann in gefühlt 5 Minuten hundert Seiten lesen.
Somit habe ich das gesamte Buch auch in zwei Tagen durchgelesen und mir war beim lesen nicht langweilig. Man ertappt sich selbst dabei, wie man richtig mit allen Personen mitfiebert und den beiden manchmal einen Tritt verpassen möchte, wenn sie sich wieder entfremden und denken, nicht gut genug für den anderen zu sein.

Nachdem ich feel again gelesen habe möchte ich unbedingt auch die ersten beiden Bände der Reihe lesen und kann es kaum erwarten, bis die neue Save Reihe rauskommt.

Das Buch handelt von der Großstädterin Ellie und dem Winzer Tom, die beide an der Datingshow „Landliebe“ teilnehmen. Allerdings ist keiner von ihnen auf der Suche nach der großen Liebe, sondern nur auf die Gage angewiesen. Spannungen und Missverständnisse sind da schon vorprogrammiert und sorgen für viele lustige Momente.
Das Cover ist verspielt und stimmt schon beim Anschauen auf die Geschichte ein.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man fühlt sich förmlich auf den „Schwarzen Stein“ versetzt, so bildlich hat man alles vor Augen. Außerdem erinnert die Geschichte an Bauer sucht Frau. Es macht einfach unglaublich viel Spaß, das Buch mit der Show zu vergleichen und ein paar Einblicke hinter die Kulissen zu bekommen.
Die Stimmung im Buch ist familiär, Toms Familie wird als sehr warmherzig und sympathisch beschrieben und man fühlt sich direkt wohl. Am liebsten möchte man direkt bei der Geschichte dabei sein.
Das Buch ist sehr lustig geschrieben und ich musste manchmal eine Pause einlegen, weil ich so lachen musste, dass ich Tränen in den Augen hatte und nicht mehr weiterlesen konnte:)
Das Buch ist nicht anstrengend zu lesen, so dass es einfach perfekt für einen entspannten Sommernachmittag ist, an dem man in eine heile, schöne Welt abtauchen möchte.

Die Grundidee der Geschichte besteht darin, dass es den sogenannten "Rauch" gibt, der alle Sünden aufdeckt. Eigentlich sollte das ja zu Gerechtigkeit führen, trotzdem wird die reiche Elite bevorzugt und der arme Arbeiter benachteiligt. Die Idee hört sich sehr spannend an und ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch.

Diese sind nicht komplett enttäuscht worden, aber bestätigt eben auch nicht.

In der Geschichte gibt es Perspektivwechsel, somit kann man besser verstehen, was die unterschiedlichen Protagonisten, z.B. Thomas denken und fühlen. Auch wie sich die Personen untereinander finden wird so deutlich.

Die Handlung hat sich etwas gezogen und irgendwann wollte man nur noch fertig mit Lesen werden, aber grundsätzlich ist das Buch nicht schlecht geschrieben.

Nun müssen sie sich in dieser ungerechten Welt zurechtfinden. Doch sie sind kämpfer und lassen sich nicht alles gefallen....

Gut war außerdem, dass viele Fragen aufgeworfen und somit sehr viel Spannung erzeugt wurde.

Alles in allem ein ordentliches Buch, das aber kein Highlight ist.

Das Buch "A simple favor-Nur ein kleiner gefallen" ist der Debütroman von Darcey Bell und ein voller Erfolg.
Es ist ein Thriller, aber nicht von der Sorte, in dem dutzende Menschen ermordet werden, sondern subtiler. Ich würde das Buch für Menschen empfehlen, die Spannung suchen und beim Lösen des Rätsels mitraten wollen, ohne dass es zu brutal wird.

Die Protagonistin Stephanie schreibt einen Blog über die Erziehung ihres kleinen Sohnes. So ist die Geschichte aus der Sicht eines Bloglesers geschrieben, denn Stephanie erzählt die Geschichte des Verschwindens ihrer Freundin Emily im Blog. Zusätzlich gibt es einige Kapitel, die direkt aus Stephanies Perspektive geschrieben werden und allgemein verschiedene Perspektiven. So hat man einmal die offizielle Version , die auf dem Blog gepostet wird, und einmal die ehrliche Version der Geschichte. Dies gibt der Handlung einen interessanten Touch.

Die Charaktere fand ich eher unsympathisch und ich bin mit niemandem so richtig warm geworden. Stephanie ist naiv, die Kinder kommen kaum vor, Emily ist ja verschwunden...

Die Geschichte bietet Spannung, aber ist nicht so nervenaufreibend, dass man gar nicht mehr mit lesen oder hören aufhören könnte. Trotzdem ist sie durchaus gut gemacht und ich war oft total überrascht und schockiert über die Geheimnisse, die so ans Licht gekommen sind.

Tanja Geke liest das Buch sehr gut und ihre dunkle Stimme ist wie geschaffen für die Stimmung, die herrscht. Lesen würde ich das Buch nicht, dafür war schlussendlich die Spannung zu gering, aber zum zuhören ist es auf jeden Fall ein interessanter Zeitvertreib und macht viel Spaß.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Dramaturgie
• Erzählstil

Die Geschichte geht spannend weiter.
Nachdem ich Clockwork Angel gelesen hatte und nicht so begeistert war, konnte Clockwork prince das Niveau etwas steigern.
Es gibt etwas mehr Spannung als im ersten Band, was mir viel besser gefallen hat. Mich nervt bei der Reihe, dass sich die Handlung so sehr zieht und mehr über Literatur diskutiert wird als es Handlung gibt.

Tessa begann mich in diesem Band zu nerven, denn anstatt sich mal für einen der Jungen zu entscheiden, macht sie mal diesem und mal jenem Hoffnungen, sodass sie die Gefühle der beiden verletzen muss.

An die Vorgängerreihe Chroniken der Unterwelt kommt die Reihe nicht ganz ran, ist aber trotzdem ein absolutes Muss, auch da immer mehr Parallelen zur Gegenwart gezogen werden, sodass man ein tieferes Verständnis gewinnt.

Für Chroniken der Unterwelt Fans eine klare Empfehlung, für alle anderen muss es nicht sein.