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Veröffentlicht am 18.06.2021

Eine charmante und atmosphärische Liebesgeschichte in einen zauberhaften Setting

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Wow, ich habe die Geschichte viel mehr genossen, als ich erwartet hätte. Ich habe durch die eher mittelmäßigen Rezis im englischen Bereich eher Chick-Lit als wirklich Romance erwartet, doch wurde positiv ...

Wow, ich habe die Geschichte viel mehr genossen, als ich erwartet hätte. Ich habe durch die eher mittelmäßigen Rezis im englischen Bereich eher Chick-Lit als wirklich Romance erwartet, doch wurde positiv überrascht. Die Geschichte rund um Emily und Simon war zum wohlfühlen und mitfeiern, denn die Geschichte findet auf einen Mittelalterfestival statt. Das ist auch etwas, an dem ich falsche Erwartungen hatte. Ich dachte, dass das Festival innerhalb ein, zwei Tage stattfindet (und ich mag keine Geschichten, die im Verlauf von ein paar Tagen stattfinden), doch hinter dem Festival steckt viel mehr, was man hier deutlich gemerkt hat. Die Vorbereitung, die im Festival steckt, fand ich super interessant und bewundernswert.
Emily war eine sehr sympathische Protagonistin, die ich sofort mochte. Bei Simon hingegen musste ich mich erstmal ihm gegenüber aufwärmen. Er war anfangs echt arrogant und ich war wirklich kein Fan von ihm, obwohl ich Emilys verhalten ihn gegenüber sehr gefeiert habe. Doch sobald man weiß, weshalb er so eine Spaßbremse ist, habe ich echt für ihn mitgefühlt und angefangen ihn mehr zu mögen. Man muss aber sagen, dass er nicht perfekt ist (was absolut okay und realistisch ist) und ab und zu recht unsensibel gegenüber Emily war. Die letzten 50 Seiten sind auch der Grund, weshalb es ein Stern Abzug gibt, denn auch wenn ich den Streit aus der einen Seite verstehen konnte, ging mir die Art und Weise, wie die beiden danach mit der Situation umgegangen sind doch etwas nervig. Meiner Meinung nach hätte der Streit besser und schneller gelöst werden können.

Wenn ihr eine humorvolle Liebesgeschichte und ungewöhnlichen Setting lesen wollt, kann ich euch die Geschichte nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Schöne NA Geschichte

Keeping Secrets
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Auf "Keeping Secrets" habe ich mich schon so lange gefreut und bin froh, dass es so schön war, wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil von Anna Savas hat mir sehr gefallen. Es war leicht zu lesen und ...

Auf "Keeping Secrets" habe ich mich schon so lange gefreut und bin froh, dass es so schön war, wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil von Anna Savas hat mir sehr gefallen. Es war leicht zu lesen und emotional, ohne bedrückend zu sein. Auch die Charaktere konnten mich überzeugen. Tessa und Cole waren mir beide als einzelne Personen super sympathisch, aber auch gemeinsam waren sie super süß. Ich mochte es, dass Cole impulsiv ist und nicht einer von den "coolen Badboys", die momentan das Genre fluten. Auch Tessa hat mir sehr gefallen. Was mich aber am meisten beeindruckt hat, ist, wie Anna Savas ihr Trauma behandelt hat. In vielen NA-Büchern habe ich ja das Gefühl, dass Trauma nur für das dramatische Effekt am Ende und Konfliktpotenzial sucht und sonst nicht spürbar ist, aber hier hatte ich wirklich das Gefühl, dass Tessas Geheimnis sie beeinflusst und ihren Charakter geprägt hat. Es ist wirklich ein Teil von ihr und mir tat sie dadurch echt leid.
Immerhin hat sie Cole, der damit echt verständnisvoll und geduldig umgegangen ist (was man von ihn nicht erwarten würde).
Auch der Plot hat mir gefallen. Es war dramatisch und emotional, ohne einen zu bedrücken oder gekünstelt zu wirken. Trotz der (nicht so schönen) Ereignissen, habe ich mich beim Lesen die ganze Zeit wohlgefühlt.

Ich kann "Keeping Secrets" jedem empfehlen, der eine New Adult Geschichte der klassischen Sorte lesen möchte. Auch für New Adult-Anfänger ist das Buch super geeignet.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Sehr schöner Abschluss einer wundervollen Reihe

New Chances
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"New Beginnings" war mein erstes New Adult Buch und das Buch, welches mich zum Lesen gebracht hat. Nun ist mit "New Chances" die Reihe zu Ende und auch wenn ich mich von dieser Reihe nicht verabschieden ...

"New Beginnings" war mein erstes New Adult Buch und das Buch, welches mich zum Lesen gebracht hat. Nun ist mit "New Chances" die Reihe zu Ende und auch wenn ich mich von dieser Reihe nicht verabschieden möchte, so war es doch ein perfekter Abschluss.

Wer den Klappentext gelesen hat, merkt, dass "New Chances" mit den ersten Teil ein paar Ähnlichkeiten hat. Beide haben Protagonistinnen aus Deutschland und arbeiten nun als Au Pair/ Nanny im Haushalt des Love Interests, wobei es bei Lena geplant und bei Leonie eher eine Notlösung ist. Doch auch wenn beide Ähnlichkeiten haben, fand ich, dass sie jedoch ihre jeweils eigenen Charme haben. Was mir bei "New Chances" sehr gefallen hat, ist dass Leonie viel mehr von Deutschland mitgebracht hat, was eventuell an ihrer Expertise im Bierbraubereich handelt. Man merkt, dass sie fürs Brauen, insbesondere von Craft Beer, brennt und eine Leidenschaft hat. Auch bei Sam merkt man eine große Leidenschaft zum Kochen und die Leidenschaften der beiden ergänzte sich perfekt.
Die Chemie zwischen Sam und Leonie hat von Anfang an gestimmt und ich habe durch und durch für sie mit gefiebert. Man wünschte den Beiden einfach das Beste und wollte sie glücklich zusammen sehen. Ich hatte Anfangs Angst, dass mir mit Sams Familie die Geschichte zu angespannt wird, doch dies war absolut nicht der Fall! Maya war ein absoluter Schatz und auch Sams Mom war sehr herzlich, was ich ganz und gar nicht erwartet hätte.

Wer die Green Valley Reihe bisher noch nicht gelesen hat, sollte dies definitiv tun. Die Reihe ist perfekt für jeden, der Liebesgeschichten mit Humor und absoluten Wohl-Fühl-Faktor mag. Ich freue mich auf die Kurzgeschichte, aber auch darüber hinaus werde ich definitiv nach Green Valley zurück kehren!

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Flache Charaktere, blasser Plot

Die Stadt der Seher
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Leider konnte mich die Geschichte trotz tollen Cover und Klappentext nicht überzeugen.

"Die Stadt der Seher" fing noch recht gut an. Der Schreibstil lies sich angenehm lesen, das Worldbuilding war interessant ...

Leider konnte mich die Geschichte trotz tollen Cover und Klappentext nicht überzeugen.

"Die Stadt der Seher" fing noch recht gut an. Der Schreibstil lies sich angenehm lesen, das Worldbuilding war interessant und der Prolog machte Lust auf mehr. Marco war ein typischer Straßenjunge und hatte einen recht flachen Charakter, trotzdem hatte ich die Hoffnung, dass er mit der Geschichte wächst und einen tollen Charakterentwicklung haben wird. Da lag ich jedoch falsch, denn er blieb das ganze Buch über einfach kindisch und benahm sich wie ein unreifer Junge. Auch die anderen Hauptcharakter - Elena, Zalvado und Caronix - konnten mich nicht überzeugen. Sie benahmen sich alle etwas klischeehaft für ihre Rollen und haben sich steif angefühlt. Das spiegelte sich auch in den Dialogen wieder, die manchmal aufgesetzt und künstlich rüberkamen. Die einzigen Charaktere, die ich interessant fand, waren Ombro und der Herzog. Jedoch hat man von ihnen viel weniger mitbekommen, als von den anderen vier.
Die Handlung an sich war nicht schlecht, aber auch nicht spektakulär. Das Problem ist aber, dass 90 % der Handlung schon im Klappentext zusammengefasst wurde. Ich dachte immer, dass bald mehr kommt, aber der es passierte eigentlich nur das, was man schon im Voraus wusste.

Im Gegensatz zu anderen Fantasybüchern, ist "Die Stadt der Seher" eher blass und kann kaum mithalten. Wer dennoch der Geschichte eine Chance geben möchte, dem würde ich empfehlen, den Klappentext vorher NICHT zu lesen, da er sehr viel Preis gibt.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Toller, emotionaler Abschluss

Sister of the Night
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Alles in allem war "Sister of the Night" ein würdiger Abschluss der HexenSchwesternSaga.



Das Ende vom 2. Band war ja schon sehr spannend und man musste unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht. ...

Alles in allem war "Sister of the Night" ein würdiger Abschluss der HexenSchwesternSaga.



Das Ende vom 2. Band war ja schon sehr spannend und man musste unbedingt wissen, wie die Geschichte weiter geht. Auch wenn das jetzt gemein klingt, bin ich froh, dass Vianne trotz ihrer Trauer um Ezra nicht mehr 24/7 die ganze Zeit von ihm redet. Mir hat es gefallen, dass sie sich selber Zeit zum Trauern gegeben hat, aber sich nebenbei auch auf die Zukunft und Gegenwart konzentriert. Ihre Beziehung mit Aarvand hat mir auch gefallen, jedoch muss ich sagen, dass der Romance-Aspekt für mich nicht der fesselnde Teil der Reihe war. Sie war zwar gut und schön, mehr aber auch nicht.

Was mir insbesondere gefallen hat, war die Wendung, die so zur Hälfte des Bandes stattfand. (mehr im SPOILER-Teil am Ende)

Die letzten 50 Seiten fand ich super emotional. Man hat nochmal deutlich gespürt, was für ein Band die Schwestern verbanden. Das Epilog war mir ein bisschen zu sehr too much Happy End und etwas kitschig, doch ich bin letztlich froh, wie es endete.





MILDE SPOILER

Die Zeitwandel-Zauber fand ich total cool und auch, dass wir Camelot und somit die Legenden hautnah erleben konnte. (Wobei ich Aarvand mit all seinen Kräften ja ein bisschen zu OP finde.) Mir hat es gefallen, zu sehen, wie die Menschen aus den Legenden in echt waren und wie sie sich zu ihren "Image" unterscheiden. Guinevere und Lance fand ich super süß und sie taten mir so leid, da man ja wusste, dass sie kein Happy End bekamen.

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