Eine charmante und atmosphärische Liebesgeschichte in einen zauberhaften Setting
A History of Us − Vom ersten Moment anWow, ich habe die Geschichte viel mehr genossen, als ich erwartet hätte. Ich habe durch die eher mittelmäßigen Rezis im englischen Bereich eher Chick-Lit als wirklich Romance erwartet, doch wurde positiv ...
Wow, ich habe die Geschichte viel mehr genossen, als ich erwartet hätte. Ich habe durch die eher mittelmäßigen Rezis im englischen Bereich eher Chick-Lit als wirklich Romance erwartet, doch wurde positiv überrascht. Die Geschichte rund um Emily und Simon war zum wohlfühlen und mitfeiern, denn die Geschichte findet auf einen Mittelalterfestival statt. Das ist auch etwas, an dem ich falsche Erwartungen hatte. Ich dachte, dass das Festival innerhalb ein, zwei Tage stattfindet (und ich mag keine Geschichten, die im Verlauf von ein paar Tagen stattfinden), doch hinter dem Festival steckt viel mehr, was man hier deutlich gemerkt hat. Die Vorbereitung, die im Festival steckt, fand ich super interessant und bewundernswert.
Emily war eine sehr sympathische Protagonistin, die ich sofort mochte. Bei Simon hingegen musste ich mich erstmal ihm gegenüber aufwärmen. Er war anfangs echt arrogant und ich war wirklich kein Fan von ihm, obwohl ich Emilys verhalten ihn gegenüber sehr gefeiert habe. Doch sobald man weiß, weshalb er so eine Spaßbremse ist, habe ich echt für ihn mitgefühlt und angefangen ihn mehr zu mögen. Man muss aber sagen, dass er nicht perfekt ist (was absolut okay und realistisch ist) und ab und zu recht unsensibel gegenüber Emily war. Die letzten 50 Seiten sind auch der Grund, weshalb es ein Stern Abzug gibt, denn auch wenn ich den Streit aus der einen Seite verstehen konnte, ging mir die Art und Weise, wie die beiden danach mit der Situation umgegangen sind doch etwas nervig. Meiner Meinung nach hätte der Streit besser und schneller gelöst werden können.
Wenn ihr eine humorvolle Liebesgeschichte und ungewöhnlichen Setting lesen wollt, kann ich euch die Geschichte nur empfehlen!