Profilbild von thebookchaser

thebookchaser

Lesejury Profi
offline

thebookchaser ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit thebookchaser über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2021

Die Reise zu dir selbst

Zum Fluss
0

Poetisch, lyrisch, philosophisch, dieses Buch bittet den Leser zu verweilen und nachzudenken. Es wäre schön, es an einem perfekten Sommertag an einem Fluss unter einem schattigen Baum zu lesen. Und dann ...

Poetisch, lyrisch, philosophisch, dieses Buch bittet den Leser zu verweilen und nachzudenken. Es wäre schön, es an einem perfekten Sommertag an einem Fluss unter einem schattigen Baum zu lesen. Und dann ist da noch die Bibliographie, die man durchlesen und auskosten kann, um weitere Bücher zu lesen – wie ein Fluss, der zu einem großen Ozean fließt, den es zu erkunden gilt.

Die Erzählung kommt voll zur Geltung, ihre stillen Tiefen wirbeln mit Laings Sicherheit als Schriftsteller. Sie trägt den Leser mit unvermeidlicher Zielstrebigkeit durch die Landschaft von Sussex, mäandert aber manchmal auf eine Weise, die das Lesen verlangsamt und Geduld erfordert. Wir kommen ans Ziel, aber wir werden in Details, Anekdoten, Geschichte, Geologie, Naturgeschichte eingetaucht; wir werden hin und wieder daran erinnert, dass Virginia Woolf 1941 in diesem Fluss ertrank und dass sie und Leonard auf der anderen Seite einer Koppel lebten. Ich werde nicht müde, an Virginia Woolf zu erinnern, die heute mehr denn je eine Heldin der Literatur ist, und auch des schönen Schreibens.

Laings Stil ist von einer solchen Zuneigung zum Thema durchdrungen, dass die Lektüre größtenteils eine vergnügliche und glückliche Angelegenheit war. Manchmal wollte ich nicht noch eine weitere Liste von Landpflanzen lesen, aber ich kapitulierte. Wer wusste schon, was für einen saftigen Informationshappen Laing hinter der nächsten Kurve auf Lager hatte. Mehr bitte.

Im Laufe des Buches wird der Leser mit dem Heiltrank der Proportionen überschüttet, wobei die Natur und die Epochen so gewaltig sind, dass man das Gefühl hat, wie magisch klein man ist. Und alles, was Ihnen bleibt, alles, was jetzt zählt, ist, zu Hause zu sein, in jedem einzelnen Moment, wo immer mann ist. Auf Ihrer Reise unter die Oberfläche.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Tolle Prämisse, Umsetzung ausbaufähig

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
0

Nachdem ich „Das Buch der gelöschten Wörter“ von Mary E. Garner zum ersten Mal bei der Verlagsvorschau erblickte, verliebte ich mich sogleich, denn nicht nur der außergewöhnliche Titel erregte meine Aufmerksamkeit, ...

Nachdem ich „Das Buch der gelöschten Wörter“ von Mary E. Garner zum ersten Mal bei der Verlagsvorschau erblickte, verliebte ich mich sogleich, denn nicht nur der außergewöhnliche Titel erregte meine Aufmerksamkeit, auch das Cover stach deutlich hervor. Solche Eye Catcher sind für mich als Bücher Mensch und zugleich Cover Liebhaber, enorm wichtig, denn bereits vorab bewirken sie etwas tief im Herzen, dass sich nicht benennen lassen kann.

Der Leser startet mit einem Prolog, welcher einen Gedankengang verfolgt, der eine Stütze der Geschichte darstellt. Danach lernt man Hope und ihr Leben kennen. Dieses ändert sich deutlich, als Rufus Walker in ihr Leben tritt. Er führt sie in die Welt der Bücher. Nicht jeder kann diese betreten, denn dazu benötigt es ein besonderes Talent. Hope erfährt von einer lauernden Gefahr und hofft helfen zu können diese abzuwenden. Hope Turner war für mich eine sympathische Protagonistin. Allerdings ließen ihr Tun und ihre Gedanken das Bild einer deutlich jüngeren Protagonistin in meinem Kopf entstehen. Irgendwie konnte ich mir dabei keine zweiundvierzigjährige Frau vorstellen. Es gibt mehrere Männer die in Hopes Leben eine Rolle spielen... ein charmanter Gentleman, ein grummeliger Muskelprotz, ein in Ungnade gefallener Exfreund. Bei allen kratzt man nur an der Oberfläche und lernt sie nicht besonders gut kennen. Es bahnen sich romantische Gefühle an, doch diese spielen noch keine so große Rolle.
Gemeinsam mit Hope reist der Leser in die Welt der Bücher. Die Ausarbeitung dieser ist der Autorin gut gelungen. Einfallsreich und schöpferisch gestaltete Frau Garner diesen wesentlichen Grundpfeiler. Da eines von Hopes Lieblingsbüchern "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen ist, darf der Bücherliebhaber unter anderem diese "Kulisse" mit ihr erkunden.

Diese Mischung bietet einige Lesestunden hervorragender Unterhaltung, wobei mich vor allem der Plot in seinen Bann zog. Leider gab es für meinen Geschmack aber zu viel 'Drumherum', zu viel belangloses Geplapper und zu viele hübsch anzuschauende, für die Geschichte aber belanglose Nebenschauplätze. Ob dies der Tatsache geschuldet ist, dass es sich um einen Teil einer Trilogie handelt und die Geschichte daher ein wenig gestreckt werden musste, bleibt mit Teil 2 und 3 abzuwarten. Ich bin mir ehrlich gesagt noch unsicher, ob ich weiter lesen werde, denn obwohl die Geschichte meine Aufmerksamkeit erregt hat, hat mir der letzte Funken Begeisterung gefehlt, um mich völlig im Geschehen zu verlieren.

Fazit: „Das Buch der gelöschten Wörter“ ist ein Fantasyroman mit einer tollen Prämisse, die meine Aufmerksamkeit direkt erregt hat. Beim Lesen habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt, allerdings war ich nicht der größte Fan des Schreibstils, weswegen ich nicht komplett in die Geschichte eintauchen konnte. Für Zwischendrin jedoch ganz nett.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Leider mehr erhofft

Royal Blue
0

Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut, da ich aus dem amerikanischen Raum viel gutes über die Geschichte gehört habe und für mehr LGBT-Liebesromane plädiere. Allerdings hat mir meine hohe Erwartungshaltung ...

Ich habe mich wahnsinnig auf das Buch gefreut, da ich aus dem amerikanischen Raum viel gutes über die Geschichte gehört habe und für mehr LGBT-Liebesromane plädiere. Allerdings hat mir meine hohe Erwartungshaltung auch das Leseerlebnis etwas kaputt gemacht.

Die Geschichte wird aus Alex‘ Sicht erzählt, der als Sohn der ersten Präsidentin mit mexikanischen Wurzeln selbst eine politische Karriere anstrebt und neben seiner Schwester June Trendsetter der Jugend ist. Sein Leben in der Weltöffentlichkeit meistert er gut – nur mit dem englischen Kronprinzen Henry verbindet ihn eine innige Feindschaft, die größtenteils auf Missverständnisse beruht. Als sich die beiden (zunächst unfreiwillig) besser kennenlernen und ihre Liebe füreinander entdecken, wird Alex‘ Leben erst richtig kompliziert – seine Mutter befindet sich im Wahlkampf für die Wiederwahl, Henrys Familie setzt alles daran, das Bild der perfekten Königsfamilie zu vermitteln, was eine Beziehung mit Henry schier unmöglich macht, und das Eingeständnis, nicht so hetero zu sein, wie gedacht.


Casey McQuiston siedelt ihre Geschichte in einer alternativen Realität an, in der 2016 nicht Donald Trump die Wahl zum amerikanischen Präsidenten gewonnen hat, sondern eine demokratische Politikerin aus Texas mit mexikanischen Wurzeln. Auch das britische Königshaus ist anders aufgebaut, wenngleich es natürlich Parallelen zur Realität gibt. Nichtsdestotrotz sollte man sich diesen Punkt stets vor Augen halten, wenn man „Royal Blue“ liest – die Geschichte ist ebenso fiktiv, wie die Hintergründe, sprich nichts von dem, was beschrieben wird ist real belegbar. Wer darauf wert legt, wird mit „Royal Blue“ keine Freude haben, denn egal wie authentisch die Beschreibungen wirken, sie sind es mit Sicherheit nicht. Ansonsten ist die Geschichte solide aufgebaut, streckenweise jedoch etwas langatmig – es hätte nicht geschadet, den Roman noch einmal um etliche Seiten zu kürzen, ohne das wirklich handlungsrelevante Punkte weggefallen wären. So ermüden die vielen politischen Hintergründe mit der Zeit (auch wenn sie nicht uninteressant sind und viele Probleme innerhalb der amerikanischen Politik andeuten), während die Geschichte von Henry und Alex nicht voranschreitet. Zudem weiß man recht schnell, worauf das Ganze hinausläuft.

Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht anfreunden kann den Grund nicht genau beschreiben, ich habe 3 Sätze gelesen und wusste schon nicht mehr worum es ging. Die vielen politischen Gespräche und Themen innerhalb der Dialoge weckten mein Interesse kaum. Lediglich wenn es um Alex und Henry ging, konnte ich gefallen an der Geschichte finden, während dessen war ein ganz besonderer Tiefgang in den Erzählungen spürbar, auch wurden von beiden Emotionen und Gedankengänge wunderschön dargestellt. Sobald andere Charaktere mit einflossen wurde es mir wieder zu unruhig. Obwohl das Pärchen alles in allem süß zusammen war , wenn sie mal miteinander redeten oder schrieben, anstatt nur körperlich miteinander involviert zu sein, konnte mich die Liebesgeschichte leider nicht packen. Alles in allem ist eine süße Geschichte mit Potenzial, aber leider nicht das, was ich mir erhofft hatte.

Fazit: Letztendlich gebe ich dem Buch leider nur 3 von 5 Sternen – der Schreibstil war gut und flüssig, die Charaktere waren für mich aber eher mau. Alex mochte ich am Anfang wegen seines Humors und seiner Ehrlichkeit sehr, auch seine Schwester gefiel mir von ihrer Art her. Doch dann gab es da noch den widersprüchlichen Henry, seinen absolut nervtötenden Bruder, Alex Mutter und das Überwachungspersonal der beiden Liebenden – all diese Charaktere konnten mich nicht für sich gewinnen – sei es durch ihre Worte oder Taten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Magisch und romantsich

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
0

A Court of Thorns and Roses handelt von der jungen Protagonistin Feyre, die auf dem Kontinent Prythian südlich der Mauer im Land der Sterblichen lebt. Nachdem sie das Vermögen ihrer Mutter und ihres Vaters ...

A Court of Thorns and Roses handelt von der jungen Protagonistin Feyre, die auf dem Kontinent Prythian südlich der Mauer im Land der Sterblichen lebt. Nachdem sie das Vermögen ihrer Mutter und ihres Vaters verloren hat, ist sie gezwungen, zusammen mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater ein Leben in Abgeschiedenheit und Armut zu führen. Feyre hat sich als Ernährerin der Familie behauptet und sich als begabte Jägerin erwiesen, die sich das Jagen selbst beigebracht hat. Eines Tages, während einer Jagdexpedition, gerät sie in große Gefahr und trifft eine schicksalhafte Entscheidung, die sie in eine ganz neue Welt führt. Diese neue Welt entpuppt sich nicht nur als das Reich der sieben Höfe, sondern auch als eine wahnsinnig magische Welt mit unzähligen magischen Geschöpfen und neuen Gefahren. Ob Feyre sich in dieser ihr unbekannten Welt, die von einem schrecklichen Fluch bedroht ist, behaupten kann und ob es ihr gelingt, unter all den Fae zu überleben, zeigt dieser Eröffnungsroman.

Ohne eine wirkliche Aufteilung des Romans ist das Buch inoffiziell in zwei verschiedene Teile geteilt. Die Handlung entwickelt sich in beiden Teilen völlig unterschiedlich, der Schwerpunkt ist anders gesetzt und die Beziehung zwischen den Protagonisten hat sich auf eine andere Ebene verschoben. Während sich die erste Hälfte des Buches hauptsächlich auf die Entdeckung der neuen Umgebung konzentriert, geht es im zweiten Teil um die Festigung der neu entdeckten Beziehungen. Diese Aufteilung hat mir sehr gut gefallen. Der Schnitt ist plausibel und wird durch ein entscheidendes Ereignis eingeleitet, das die beiden Protagonisten Tamlin und Feyre auf sehr emotionale und intime Weise verbindet. Die Entwicklung der Protagonisten steht immer im Mittelpunkt der Geschichte von Sarah J. Maas. Während Tamlin bis zum Ende des Buches undurchsichtig bleibt, aber zumindest gelegentlich einige Ansätze zeigt, wie man ihn einordnen kann und welche Motive ihn antreiben, ist man bei Feyre etwas zuversichtlicher. Sie steht eindeutig im Mittelpunkt der Geschichte, man lernt ihre Motive und Gefühle von Anfang an kennen und kann sich daher in ihre Lage versetzen. Feyre ist mir bis auf wenige Ausnahmen recht sympathisch geworden und konnte mich mit ihren Eigenheiten und ihren Motiven von sich überzeugen, auch wenn sie mir ab und zu auf die Nerven ging. Trotzdem ist das gar nicht so schlimm, denn dieses Verhalten ist irgendwie menschlich und niemand ist wirklich perfekt. Nicht einmal die Hauptfigur dieser Märchenadaption. Abgesehen von diesen beiden großen Protagonisten kann dieser Roman auch mit seinen zahlreichen wirklich gut skizzierten Nebenfiguren und interessanten Kreaturen aus dem Reich der Fae überzeugen.

Ein weiterer großer Aspekt des Buches ist die gut durchdachte Handlung, die mich von der ersten Seite an überzeugt hat. Zugegeben, diese Geschichte weist einige Parallelen zur Märchenvorlage Die Schöne und das Biest auf, kann aber dennoch genügend Eigenständigkeit entwickeln, um als eigenes Werk gut zu funktionieren, da sich die Geschichte im Laufe der Handlung immer weiter von der Vorlage zu entfernen scheint. Die Geschichte ist wunderbar durchdacht, mit vielen schönen Details und mit ein oder zwei geschickt platzierten Cliffhangern ist sie unglaublich spannend und unterhaltsam zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.06.2020

Magisch und romantisch!

Das Reich der sieben Höfe
0

A Court of Thorns and Roses handelt von der jungen Protagonistin Feyre, die auf dem Kontinent Prythian südlich der Mauer im Land der Sterblichen lebt. Nachdem sie das Vermögen ihrer Mutter und ihres Vaters ...

A Court of Thorns and Roses handelt von der jungen Protagonistin Feyre, die auf dem Kontinent Prythian südlich der Mauer im Land der Sterblichen lebt. Nachdem sie das Vermögen ihrer Mutter und ihres Vaters verloren hat, ist sie gezwungen, zusammen mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater ein Leben in Abgeschiedenheit und Armut zu führen. Feyre hat sich als Ernährerin der Familie behauptet und sich als begabte Jägerin erwiesen, die sich das Jagen selbst beigebracht hat. Eines Tages, während einer Jagdexpedition, gerät sie in große Gefahr und trifft eine schicksalhafte Entscheidung, die sie in eine ganz neue Welt führt. Diese neue Welt entpuppt sich nicht nur als das Reich der sieben Höfe, sondern auch als eine wahnsinnig magische Welt mit unzähligen magischen Geschöpfen und neuen Gefahren. Ob Feyre sich in dieser ihr unbekannten Welt, die von einem schrecklichen Fluch bedroht ist, behaupten kann und ob es ihr gelingt, unter all den Fae zu überleben, zeigt dieser Eröffnungsroman.

Ohne eine wirkliche Aufteilung des Romans ist das Buch inoffiziell in zwei verschiedene Teile geteilt. Die Handlung entwickelt sich in beiden Teilen völlig unterschiedlich, der Schwerpunkt ist anders gesetzt und die Beziehung zwischen den Protagonisten hat sich auf eine andere Ebene verschoben. Während sich die erste Hälfte des Buches hauptsächlich auf die Entdeckung der neuen Umgebung konzentriert, geht es im zweiten Teil um die Festigung der neu entdeckten Beziehungen. Diese Aufteilung hat mir sehr gut gefallen. Der Schnitt ist plausibel und wird durch ein entscheidendes Ereignis eingeleitet, das die beiden Protagonisten Tamlin und Feyre auf sehr emotionale und intime Weise verbindet. Die Entwicklung der Protagonisten steht immer im Mittelpunkt der Geschichte von Sarah J. Maas. Während Tamlin bis zum Ende des Buches undurchsichtig bleibt, aber zumindest gelegentlich einige Ansätze zeigt, wie man ihn einordnen kann und welche Motive ihn antreiben, ist man bei Feyre etwas zuversichtlicher. Sie steht eindeutig im Mittelpunkt der Geschichte, man lernt ihre Motive und Gefühle von Anfang an kennen und kann sich daher in ihre Lage versetzen. Feyre ist mir bis auf wenige Ausnahmen recht sympathisch geworden und konnte mich mit ihren Eigenheiten und ihren Motiven von sich überzeugen, auch wenn sie mir ab und zu auf die Nerven ging. Trotzdem ist das gar nicht so schlimm, denn dieses Verhalten ist irgendwie menschlich und niemand ist wirklich perfekt. Nicht einmal die Hauptfigur dieser Märchenadaption. Abgesehen von diesen beiden großen Protagonisten kann dieser Roman auch mit seinen zahlreichen wirklich gut skizzierten Nebenfiguren und interessanten Kreaturen aus dem Reich der Fae überzeugen.

Ein weiterer großer Aspekt des Buches ist die gut durchdachte Handlung, die mich von der ersten Seite an überzeugt hat. Zugegeben, diese Geschichte weist einige Parallelen zur Märchenvorlage Die Schöne und das Biest auf, kann aber dennoch genügend Eigenständigkeit entwickeln, um als eigenes Werk gut zu funktionieren, da sich die Geschichte im Laufe der Handlung immer weiter von der Vorlage zu entfernen scheint. Die Geschichte ist wunderbar durchdacht, mit vielen schönen Details und mit ein oder zwei geschickt platzierten Cliffhangern ist sie unglaublich spannend und unterhaltsam zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere