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Veröffentlicht am 04.03.2020

Rockstars bringen mein Blut zum Kochen

Wer will schon einen Rockstar?
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Es gibt Geschichten die klischeehaft und unlesbar sind. Obwohl diese Geschichte nichts fehlt was die Klischeehaftigkeit angeht, ist diese Geschichte lesbar, sehr sogar. Mir hat sie sehr gut gefallen.
Grundlegend ...

Es gibt Geschichten die klischeehaft und unlesbar sind. Obwohl diese Geschichte nichts fehlt was die Klischeehaftigkeit angeht, ist diese Geschichte lesbar, sehr sogar. Mir hat sie sehr gut gefallen.
Grundlegend gefällt mir der Rahmen/die Umgebung, in welcher dieses Band, die ganze Reihe spielt. Rockstars haben einfach etwas an sich, was mein Blut zum Kochen bringt.
Ich habe „Kein Rockstar für eine Nacht“, also den ersten Teil der Reihe bereits gelesen, kann mich aber an keine Einzelheiten von Malcolm erinnern. Trotzdem haben die zwei Hauptcharakter einfach mit geklickt: Mal mit seiner sprudelnden Persönlichkeit und Anne mit ihren fehlenden Grenzen…
Die Handlungsidee einer vorgespielten Beziehung ist nicht unbekannt und teilweise schon recht abgelutscht. Zumindest habe ich noch keine Bücher gelesen, die dieses Motiv überzeugend verwendet haben. Umso mehr war ich über die Entwicklung der Handlung überrascht. Es ist so fesselnd, zu lesen wie Anne und Malcolm nach und nach sich gegenseitig zueinander öffnen, auch wenn der Prozess langsam war und dementsprechend nicht mehr überraschend. Ich kann aber nicht sagen, dass ich das negativ einschätze.
Dass David und Eve (die Hauptcharakteren aus dem ersten Teil) auch hier wieder auftauchen und ein weiterer Einblick in ihre Beziehung gezeigt wird, war ein riesiger Bonus. Das schient typisch für die Autorin zu sein, dass sie sich in den einzelnen Bänden der Reihe nicht nur auf die Hauptcharaktere bezieht, sondern nebenbei sich auch andere Beziehungen entwickeln, die entweder bereits zuvor ein eigenes Buch bekommen haben oder danach. Selbst wenn jemand die Geschichte um die Hauptcharakteren nicht leiden kann, was ja vorkommen kann, würde es wahrscheinlich reichen, dass man einen Blick in die Zukunft von anderen Charakteren erhaschen kann, um dieses Buch doch zu lesen.
Es ist nicht vollkommen abwegig ein Buch aus diesem Grund zu lesen, vor allem weil die Autorin wirklich ein Händchen für das geschrieben Wort hat. An manchen Stellen fand ich ihn nicht befriedigend genug z.B. bei den Sexszenen, was aber wiederum auch nicht schlimm ist, weil es ist ja kein Erotikroman, wo es zwingend und wichtig wäre.
An manchen Stellen hätte ich mit mehr Drama gewünscht, bin aber doch ganz zufrieden mit dem Ende.
Ich muss aber sagen, dass mir das Cover hier wieder nicht gefällt, wie auch in der englischen Version, weil die abgebildeten Personen einfach nicht mit der Beschreibung im Buch übereinstimmen. Mal hat keine langen Haare und Anne ist rothaarig nicht braunhaarig. Sowas ärgert einen dann schon. Aber ich bin nunmal ein Coverkäufer, weshalb die deutsche Version in meinem Regal seinen Platz gefunden hat.
Kleiner Tipp: Es lohnt sich manchmal die Bücher in unterschiedlichen Sprachen, ich habe es mit Englisch und Deutsch getan, zu lesen. Der ganze Ton einer Geschichte kann sich ändern… Und sein wer mal ehrlich: Dirtytalk ist im Englischen eh viel besser als im Deutschen ;)

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Muss nicht sein

Der Kuss der Göttin
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Ich hatte mir von dem Klappentext viel erhofft und war sehr gespannt, weil dieses Buch eine Thematik behandelt, die ich bisher nicht allzu oft in Büchern gefunden habe.
Leider war ich dann aber doch sehr ...

Ich hatte mir von dem Klappentext viel erhofft und war sehr gespannt, weil dieses Buch eine Thematik behandelt, die ich bisher nicht allzu oft in Büchern gefunden habe.
Leider war ich dann aber doch sehr enttäuscht. Das Buch war recht langatmig, vielleicht weil in dem Klappentext und auf der Buchrückseite schon so viel verraten wurde, was einfach recht spät in der Handlung auftaucht. Das, wie ich es erwartet hatte, habe ich erst in den letzten Kapiteln gefunden... Blöd, dass es eben nur die letzten 10-15% waren...
Leider war auch die Umsetzung nicht überzeugend. Ich bin ja generell ein großer Fan von Dreiecksbeziehungen, weil die meist mit viel Drama einhergehen. Das war hier aber einfach garnicht so zu finden. Dieser Zwiespalt, dass sich Tavia zu zwei Jungs hingezogen fühlt, wurde zwar angedeutet, hatte aber keine großen Gefühle ausgelöst. Beziehungsbande, die man als Leser durchaus spüren kann, habe ich leider auch nicht richtig finden können. Das war ja zumindest für die Beziehung mit Quinn logisch, er ist in diesem Teil ja nie in Person aufgetaucht, es war ja immer nur seine Vision. Wenn es aber schon mit Quinn nicht klappt, dann hätte es doch wenigstens mit Benson richtig zur Sache gehen müssen.
Auch ist diese fantastische Handlung nicht besonders stark hervorgetreten. Der Titel deutet mit dem Wort "Göttin" das ja schon stark an. Aber selbst die Art und Weise, wie die Situation in dem Buch aufgelöst wurde, war schwach. Ich verstehe bis jetzt nach Beenden des Buches noch nicht alles, deshalb werde ich mich auch noch an den zweiten Teil machen. Der Schreibstil war an sich nicht schlecht, recht angenehm sogar. Wer sich also von der Handlung nicht so viel erhofft, findet hier vielleicht seinen Goldtaler.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

FANTASTISCH - GESCHICHTE ÜBER EINE ASIATISCH ANGEHAUCHTES LAND UND DESSEN ZUKUNFT, DIE VON ZWEI TEENAGERN BESTIMMT WIRD.

Im Schatten des Fuchses
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Zwei junge Menschen, die beide, wie es scheint, die Aufgabe ihres Lebens erfüllen müssen - ihre Bestimmung. Dabei tragen sie nicht nur die Verantwortung für ihr Land Iwagoto, sondern auch für die Zukunft. ...

Zwei junge Menschen, die beide, wie es scheint, die Aufgabe ihres Lebens erfüllen müssen - ihre Bestimmung. Dabei tragen sie nicht nur die Verantwortung für ihr Land Iwagoto, sondern auch für die Zukunft. Doch was passiert, wenn sie merken, dass ihre Aufgaben zwei unterschiedliche Richtungen dieser Zukunft einleiten?
Die Handlung steigt anfangs nicht an einem Punkt ein, den ich wichtig für die Handlung gehalten habe. Ich war sichtlich verwirrt, sodass ich auf den Buchumschlag sehen musste, um mich zu erinnern, wer die Hauptcharaktere in diesem Buch sind. gleichzeitig hat dieser Einstieg aber auch meine Neugierde geweckt.
Mir hat wirklich gefallen, wie sich die Handlung ab diesem Punkt entwickelt hat. Die Kapitel sind aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was den Lauf der Handlung, der ohnehin schon recht spannend ist, noch interessanter macht. Die Autorin verwendet eine sehr klare Sprache und scheint immer die richtigen Worte verwendet zu haben, sodass sich die Handlung in lebhaften Schemen abzeichnet, wenn ich die Augen schließe. Sie hat die Szenen mit Detail verfasst, was es mir sehr einfach gemacht hat, mich in ihnen als Beistehende vorzustellen.
Im Laufe der Handlung habe ich auch die Beweggründe hinter dem ungewöhnlichen Anfang verstanden. Ich musste trotzdem zurückblättern und die Anfangsszenen nochmals überfliegen, weil ich mir unsicher mit den Namen war, ob es sich hier um die gleichen Personen handelt.
Die Problematik hatte ich das ganze Buch hindurch. Das hat mir das Lesen wirklich erschwert. Ich habe bis zur Mitte des Buches immer wieder Personen verwechselt, vor allem die Hauptcharaktere, weil sie keine Namen haben, die ich leicht einem Geschlecht zuordnen konnte. Dafür kenne ich mich zu wenig mit der asiatischen Kultur aus.
Auch wurde mir das Lesen durch generelle Begriffe erschwert. Was Sake ist oder ein Sensei, das bekomme ich ja noch hin, aber bei den anderen Begriffen haben sich große Fragezeichen in meinem Kopf breit gemacht. Ich kann von Glück sprechen, dass ich in Teil 2 der Handlung geblättert habe und das Lexikon gefunden habe. Es hätte mir viel Zeit erspart, wenn ich vorher schon einen Hinweis gefunden hätte, denn normalerweise blättere ich nicht.

Vorsicht Spoiler!

Auch gut, dass ich nicht in den letzten Seiten geblättert habe, denn das Ende hat mich echt geplättet. Man erfährt in der Handlung an sich ja nicht so viel über die Geschichte des Schwertes oder des Dämons, der mit ihm verbunden ist. Aber dass das Buch endet, in dem Hakaimono die Kontrolle über Tatsumi erlangt, hat mich echt geschockt. Dabei habe ich so sehr darauf gehofft, dass sich zwischen Tatsumi und Yumeko etwas romantisches entwickelt, vor allem nach Tatsumis Verhalten auf dem kaiserlichen Fest. Dort war es so anders, hat viel von seinen Gefühlen, seiner Sorge um Yumeko gezeigt. Ich bin mir sicher, dass ich die Fortsetzung lesen werde, einfach um zu sehen, ob sich zwischen den Beiden etwas entwickelt, vorausgesetzt Yumeko schafft es Tatsumi aus seinem Gefängnis zu befreien. Oder vielleicht schafft es Tatsumi aus eigener Kraft, aber will er das überhaupt nachdem er seine Mission in den Sand gesetzt hat und nun weiß, dass Yumeko in angelogen hat und die ganze Zeit die Schriftrolle bei sich hatte? Es bleibt spannend.

Spoiler vorbei!

Schlussendlich kann ich sagen, dass ich zwar Schwierigkeiten hatte in die Handlung einzusteigen. Aber der Schreibstil, die detaillierte fantastische Handlung und die mir mittlerweile ans Herz gewachsenen Charaktere, diesem Buch eine Platz in meinem Bücherregal im Fach der Empfehlungen gesichert hat.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

leichte Lektüre zum Lachen und Entspannen

Das Glück ist zum Greifen da
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Ana, eine junge Mutter, steht nach ihrem erfolgreichem Studium plötzlich vor einem Riesenproblem: Weil es mit einem Jobangebot kurzfristig doch nicht geklappt hat, droht ihr die Abschiebung in ihr Heimatland. ...

Ana, eine junge Mutter, steht nach ihrem erfolgreichem Studium plötzlich vor einem Riesenproblem: Weil es mit einem Jobangebot kurzfristig doch nicht geklappt hat, droht ihr die Abschiebung in ihr Heimatland. Aber wie soll das funktionieren? Ihre zwei musikalisch talentierten Söhne können sich dort noch nicht einmal verständigen… Abhelfen könnte der Vater der Zwillinge, aber er tourt als Hornist durch die Weltgeschichte und ist nicht erreichbar. Unterstützung erhält sie von ihren Freunden, ihren liebevollen Nachbarn im Haus und dem Klavierlehrer ihrer Kinder.

Ich bin super in das Buch eingestiegen! Ana, die Hauptfigur, ist mir vom ersten Kapitel an sehr sympathisch. sie ist eine äußerst liebenswerte Person, ein helles Köpfchen und ein tolle Mutter für ihre beiden Söhne.
Obwohl sie auch ein lustiger Charakter ist, haben mich die Zwillinge am meisten zum Lachen gebracht. Sei es durch die dahin geplauderten Schlaubergersprüche des einen oder die Kommentare des anderen, die einfach immer wie „Arsch auf Eimer“ gepasst haben.
Generell ist dieses Buch von liebenswürdigen und knuffigen Charakteren voll gepackt. Sie machen es einem unheimlich einfach, sich in die Situationen hineinzuversetzen und gleichzeitig unheimlich schwer, das Buch zur Seite zu legen. Es ist sehr schön, wie jeder von Anas Lebensbereichen eine Rolle gespielt hat: ihre Kinder, ihr Job, ihre Freunde, ihre Freizeit und ihr Gefühls- und Liebesleben.
Dieses Buch hat keine Klischees: kein Geheimnis, was gelüftet wird, kein Mann, der seine Gefühle nicht zeigen kann und keine Menschen, die sich hinterher als „falsch“ entpuppen. Es ist einfach nur ehrlich. Die Emotionen die Ana aus Schock, Verzweiflung oder Freude fühlt, sind ehrlich. Die Charaktere sind so, wie man sie tatsächlich in der Nachbarschaft zu Gesicht bekommt. Es ist einfach ein Buch, bei dem ich mich nicht aufregen, über Charaktere beschweren und über Situationen die Augen verdrehen muss.
Ich kann dieses Buch allen Altersklassen empfehlen und werde es wahrscheinlich auch meiner Mama weitergeben, damit sie auch mal reinschauen kann. Es hat vielleicht nicht super viel Leidenschaft, super viel Drama etc., aber es ist ohne Frage leichte Lektüre, die das Herz nicht unnötig beschwert, sondern aus Empathie und Freude hüpfen lässt. Selbst das Cover strömt unbekümmerte Leichtherzigkeit aus und passt mit seinen Bildelementen (Ana auf dem Fahrrad) zur Handlung.
Für mich war das Buch auch sehr lesenswert, weil es in Köln spielt. Ich selbst bin in einem Dorf aufgewachsen und bin, außer im Urlaub, über die ländliche Gegend nicht hinweggekommen. Die Autorin hat mir mit diesem Buch auch Köln als Stadt und die Kölner Art schmackhaft gemacht. Immer wieder sind Kölner Sprüche und „Weisheiten“ eingebaut worden, die das Buch an mancher Stelle aufgelockert (nicht dass es an entspannter Stimmung gefehlt hat) und einzigartig gemacht haben.
Die Autorin hat es geschafft, das Thema der Abschiebung so zu verpacken, dass die Lektüre mich (sehr, sehr oft) zum Schmunzeln, zum Lachen und zum Nachdenken gebracht hat.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

das Beste vereint

Kissed - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Ich habe nur vereinzelt von Bookstagramern von der Wicked-Triologie gehört - und da waren die Bewertungen nur mittelmäßig. Das kann schon mal vorkommen. Ich selbst bin der Überzeugung, dass es sich nicht ...

Ich habe nur vereinzelt von Bookstagramern von der Wicked-Triologie gehört - und da waren die Bewertungen nur mittelmäßig. Das kann schon mal vorkommen. Ich selbst bin der Überzeugung, dass es sich nicht lohnt, Fortsetzungen und Spin-Offs zu lesen, wenn schon die Hauptreihe einen nicht schwärmen lässt und vom Sessel geworfen hat. Für alle, denen es genauso geht: Ihr müsst, MÜSST für dieses Buch eine Ausnahme machen.
Dieses Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt. Es war eine wirklich gute Entscheidung dieses Spin-Off zu lesen, obwohl ich die Trilogie aufgrund der schlechteren Bewertungen nicht gelesen habe.
In diesem einen Band stecken die Leidenschaft, Gefühle und Hingabe von einer ganzen Reihe.
Von Anfang an bis zum Schluss haben mich die Handlung, aber manchmal auf einfache Begriffe an andere Bücher erinnert. Die Anderwelt als Begriff hat mich sehr an die gleichnamige Reihe (ein Pan-Spin-Off) von Sandra Regnier erinnert, die Einteilung dieser Welt in Sommer- und Winterhof wiederum an „Das Reich der sieben Höfe“ von Sarah J. Maas. Genauso wie die Begebenheit, dass es eine böse Königin gab. Bei der mies gelaunte Fae namens Faye ist ein weiteres gleichnamiges Buch in meinem Kopf aufgeploppt. Es scheint wirklich so, als wären meine Lieblingsbücher in einem einzigen vereint worden.
Weil ich, wie bereits gesagt, ohne große Erwartungen an dieses Buch getreten bin, hatte es einen umso größeren Effekt. Ich hatte zwar anfangs etwas Probleme mit dem Setting klarzukommen, weil doch einige Fragen aufgekommen sind, die nicht beantwortet wurden. Gestört hat mich auch, dass die prickelnde Beziehung/Verbindung (wie auch immer man es nennen will) von dem dunklen Prinz und Brighton, die im Klappentext und in Inhaltsangaben angepriesen wurde, sich so langsam entwickelt hat. Man hat zwar deutlich gespürt, dass da etwas ist und dass seine Motive definitiv nicht die waren, die er einen glauben lassen hat… trotzdem hätte ich mir eine schneller Entwicklung gewünscht. Es gab anfangs ja eine kleine feurige Kostprobe der Chemie zwischen den beiden, leider hat dann aber das Hauptgericht auf sich warten lassen. Die Tiefgründigkeit zwischen den beiden hat mir leider das ganze Buch hindurch gefehlt, aber ich glaube, das war so gewollt. Immerhin hat das Buch ja an einem sehr unerwarteten Punkt aufgehört. Das Ende war selbst nach dem turbulenten zweiten Buch/Teil innerhalb des Buches überraschend. Allgemein muss ich sagen, dass mir der zweite Teil besser gefallen hat als der erste Teil.
Achtung, jetzt kommen Spoiler!!
Ich persönlich habe keinen Unterscheid zwischen Caden als Prinz und König gesehen. Es war ja nie so, als hätte er seine Intention, seine wahren Motive gegenüber Brighton offenbart. Er war zwar auch nie so „kalt, herzlos, tödlich“ wie er in manchen Inhaltsangaben beschrieben wird, ein Engel war er aber auch nicht. Obwohl er doch aufrichtig schien, seine Verlobung gelöst hat und zu Brighton stehen will, traue ich dem Frieden nicht. Vor allem nicht nach der Offenbarung auf der letzten Seite. Ich kann mir nicht vorstellen, wie er darauf reagieren wird, Brighton von seinen ehrlichen Motiven überzeugen will, gleichzeitig seinen Hof schützen und es seinem Volk recht machen will. Ich bin überzeugt, dass es weder sein Hof, noch Brighton im leicht machen wird. Vor allem nicht, nach dem er sie so verletzt hat (ich würde ihn zappeln lassen) und sie so extrem unter Aric gelitten hat. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt.

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