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Veröffentlicht am 30.05.2022

Die Weisheit der Raben ist unangetastet

Die Hexen von Woodville - Rabenzauber
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Faye Bright lebt mit ihrem Vater, dem Wirt im beschaulichen Örtchen Woodville im ländlichen Kent. Als Faye eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter findet, möchte sie unbedingt wissen, wer ihre ...

Faye Bright lebt mit ihrem Vater, dem Wirt im beschaulichen Örtchen Woodville im ländlichen Kent. Als Faye eines Tages das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter findet, möchte sie unbedingt wissen, wer ihre Mutter war, denn das Tagebuch enthält seltsame Beschwörungen und Formeln. Doch viel Zeit bleibt nicht, um auf Spurensuche zu gehen, als das Örtchen Woodville von einem geheimnisvollen Rabenvolk angegriffen wird.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, denn schon von Beginn an hat mich das Buch mit seiner halloweenmäßigen Atmosphäre in seinen Bann gezogen. Am Anfang erscheint noch alles friedlich, soweit man das in Kent zur Zeit des zweiten Weltkriegs sagen kann. Denn die Menschen im Ort haben Angst vor den Nazis und wittern hinter jedem seltsamen Verhalten einen Spion. Es gibt sogar eine Nachtwache, die darauf achtet, dass jeder im Ort nachts sein Licht ausschaltet, damit sie nicht Opfer eines Fliegerangriffs werden. Sogar die Glocken dürfen nicht mehr geläutet werden.

Dementsprechend glauben sie Faye auch nicht, als sie davon überzeugt ist, dass etwas sehr Seltsames im Örtchen Woodville vor sich geht. Sie wird nicht ernst genommen und auch ihr Vater Terence vermeidet es, mit ihr über ihre Mutter zu sprechen, obwohl sie so gerne mehr über sie erfahren würde. Erst das Tagebuch ihrer Mutter bestärkt sie, in dem Vorhaben weiter zu forschen. Ich mochte Faye sehr gerne und konnte auch gut nachvollziehen, warum sie so dringend mehr über ihre Mutter herausfinden möchte.

Eine erste Anlaufstelle bietet ihr dabei Philomena Teach. Sie kannte ihre Mutter und ist sich durchaus auch bewusst, dass etwas sehr Seltsames vor sich gut. Doch sie möchte zunächst ihr Geheimnis bewahren und vor allem Faye von ihrer unangebrachten Neugierde abbringen.

Doch spätestens als das Rabenvolk in Woodville auftaucht, müssen sie zusammenarbeiten. Dabei fand ich die Perspektive der Vogelscheuchen sehr interessant. Es ist eine eher traurige Geschichte über ein Volk, dass dazu verdammt worden ist sein Dasein als eine Art Abschreckung, zu fristen. Sie wurden nie gefragt, ob sie das auch wollen, denn es gab durchaus eine Zeit, in der sie es nicht machen mussten. In diesem Kontext lernt man auch die Vogelscheuche Suky kennen, die zwar ihrem Meister folgt, aber durchaus eigene Gedanken hat und ihr Verhalten hinterfragt. Suky hebt sich so von den anderen Vogelscheuchen ab und ich habe mit ihr mitgefiebert, dass ihre Geschichte ein gutes Ende nehmen wird.

Zwar ist die Auflösung am Ende, warum die Vogelscheuchen erweckt worden sind, nicht wirklich spektakulär, aber die Geschichte ist bis dahin sehr spannend erzählt und die gruselige Atmosphäre tut ihr Übriges. Ich glaube gerade zur Halloween-Zeit liest sich dieses Buch noch besser, da man sich dann auch gerade in der richtigen Stimmung befindet.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der zu Halloween die geeignete Lektüre sucht oder einfach nur ein gutes Buch zum Gruseln.

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Macht brauchst du nur, wenn du Böses vorhast..

Höllendämmerung
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Dem Magier Stark gelingt nach 11 Jahren die Flucht aus der Hölle. Nun ist er unsterblich und sinnt nach Rache an den Personen, die ihm dieses Schicksal aufgebürdet haben. Doch in den 11 Jahren hat sich ...

Dem Magier Stark gelingt nach 11 Jahren die Flucht aus der Hölle. Nun ist er unsterblich und sinnt nach Rache an den Personen, die ihm dieses Schicksal aufgebürdet haben. Doch in den 11 Jahren hat sich einiges in der Oberwelt getan und bevor er Rache üben kann, muss er sich erst an die Digitalisierung der Welt gewöhnen, was zunächst gar nicht so einfach ist, wie zunächst gedacht. Aber als magisches Wunderkind müsste er sich doch schnell daran gewöhnen können..

Schon lange stand dieses Buch auf meiner Wunschliste, da ich einfach das Setting „kaputter Held will eigentlich nur Rache üben, aber rettet nebenbei die Welt“ mag. Mich erinnerte Stark sehr an Charaktere wie „Max Payne“, „Lucifer“ oder „Constantine“, die ebenso einiges in ihrem Leben mitmachen mussten und dadurch entsprechend negativ auf ihre Umwelt zu sprechen sind. Dennoch retten sie mit ihrem Rachefeldzug über kurz oder lang auch andere Menschen, die ebenso unter einer bestimmten Person leiden mussten.

Im Fall von Stark ist es Mason, der seine Freundin ermordet und ihn in die Hölle verbannt hat. Während Stark die Jahre in der Hölle dafür genutzt hat, immer stärker zu werden mit dem Ziel Mason irgendwann zu töten, ist Mason immer größenwahnsinniger geworden und möchte die Hölle mit seinen Lakaien erobern. Allerdings ist es gar nicht so einfach, an Mason heranzukommen, denn er wird von seinen Leuten geschützt.

Aus diesem Grund sucht sich auch Stark geeignete Personen, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen. Er sucht z.B. seinen alten Kumpel Kasabian auf, der eine Videothek betreibt. Am Anfang ist dieser zwar überhaupt nicht froh Stark wiederzusehen, doch mit der Zeit muss er sich damit arrangieren, denn Stark verwandelt ihn in einen sprechenden Kopf und nimmt ihn in Gefangenschaft. Diesen Umstand fand ich ziemlich witzig, denn die beiden verbringen die meiste Zeit damit sich gegenseitig zu ärgern und dadurch entstehen herrliche Gespräche. Der Humor ist einfach klasse.

Generell schreckt das Buch nicht davor zurück eine rotzige Sprache zu verwenden und so mancher Kampf wird sehr explizit dargestellt. Es ist einfach ein verrückter Trip, der für mich leider an der spannendsten Stelle aufgehört hat. Ich hätte gerne direkt weitergelesen, um herauszufinden, was Stark und Kasabian als Nächstes erleben. Doch wie ich gesehen habe, ist diese Buchreihe in den USA ein sehr beliebter Klassiker und demnach hoffe ich, dass die weiteren Bände der Serie auch in Deutschland erscheinen werden. Zwar musste ich mich zunächst daran gewöhnen, dass das Buch keinerlei Kapitel hat und einfach nur aus Fließtext besteht, aber der Höllentrip ist es auf jeden Fall wert!

Demnach kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der ein magisches Wunderkind dabei begleiten möchte, Rache an den Personen auszuüben, die ihm das Wertvollste auf der Welt genommen haben.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Wer sich selbst treu bleiben will, kann nicht immer anderen treu bleiben.

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein wilder Tanz
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Einige Jahren sind seit dem letzten Band vergangen und Magda musste bereits einige Höhen und Tiefen überstehen. Mittlerweile ist sie glücklich mit dem Polizeikommissar Kuno verheiratet und betreibt eine ...

Einige Jahren sind seit dem letzten Band vergangen und Magda musste bereits einige Höhen und Tiefen überstehen. Mittlerweile ist sie glücklich mit dem Polizeikommissar Kuno verheiratet und betreibt eine eigene gut gehende Praxis in Berlin. Doch ein Fall aus der Vergangenheit als Polizeiärztin lässt Magda nicht ruhen: die Suche nach Elkes Bruder Otto. Als die Polizei die Möglichkeit erhält, anhand von Fingerabdrücken, die damals am Tatort sichergestellt worden sind, Ottos Identität zu bestimmen, setzt Magda alles daran, Elke wieder mit ihrem Bruder zu vereinen.

Mittlerweile gibt es schon den dritten Band der Polizeiärztin Magda Fuchs und ich bin wieder einmal rundum begeistert. Es wird einfach nicht langweilig, wenn Magda Fuchs ihrer Intuition folgt und der Polizei von Berlin hilft Verbrechen aufzuklären. Zwar zieht sie sich immer weiter aus der Polizeiarbeit heraus und kümmert sich mehr um die Patienten ihrer Praxis, doch die Suche nach Otto beflügelt sie wieder ihren Ermittlungen von damals nachzugehen. Magda ist einfach ein toller Charakter und ich habe sie gerne auf ihrem Weg begleitet, herauszufinden, wie sie ihr Eheleben mit Kuno gestalten möchte.

Aber nicht nur Magdas Geschichte wird in diesem Buch weiter fortgesetzt, sondern man erfährt auch, was mit Celia, Doris, Ruth, Ina und Erika passiert ist. Dabei hat mir am besten die Geschichte von Celia gefallen. Denn ich fand ihre Entscheidungen und den Weg, die sie gehen musste, um das zu bekommen, was sie wirklich glücklich macht, sehr inspirierend. Obwohl sie erst ihrer freudlosen Ehe mit ihrem ersten Mann entflohen ist, heiratet sie den Millionärssohn Edgar und sieht sich damit einigen Verpflichtungen gegenüber, an die sie niemals gedacht hätte. Aus der aufregenden Zweisamkeit, die die beiden verbindet, wird schnell Alltag und Edgars Mutter drängt Celia, so schnell wie möglich Erben zu zeugen. Doch Celia hat gänzlich andere Pläne. Sie möchte Medizin studieren und Auto fahren lernen, um unabhängig zu sein. Zudem möchte sie die Pension ihrer Mutter weiterhin betreiben, um jungen Mädchen, die nach Berlin kommen, einen Zufluchtsort zu bieten. Schnell wird klar, dass diese beiden Leben unvereinbar sind. Ich fand es unglaublich stark von Celia, wie sie sich nicht von Edgar und seiner Mutter unterkriegen lässt, sondern immer wieder mutig für ihre eigenen Träume eintritt.

Darüber hinaus wird auch ein weiteres sehr ernstes Thema angesprochen, das fast schon modern für die damalige Zeit anmutet. Mit der Schneiderin Elfi taucht in der Pension Fahrland eine Person auf, die für einige Verwirrung sorgt, aber was soll man tun, wenn das angeborene Geschlecht eben nicht das ist, mit dem man sich selbst identifiziert? Ich fand es schön, wie alle mit der Situation umgegangen sind, als das Geheimnis um Elfi endlich gelöst worden ist.

Mit dem dritten Band endet wohl die Geschichte rund um Magda Fuchs, aber ich hoffe, dass man noch an anderer Stelle von den Frauen der Pension Fahrland hören wird. Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der einen gelungen Abschluss einer wunderbaren Reihe lesen möchte.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Das Leben ist wie eine Zugfahrt: Viele Menschen steigen ein aber nur wenige fahren mit dir bis ans Ziel.

Bullet Train
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Die fünf Killer Lemon, Tangerine, Nanao, Oji und Kimura haben eine Sache gemeinsam: Sie sitzen zusammen in einem Shinkansen nach Tokio, der unnachgiebig auf seine Endstation zurast. Während Lemon und Tangerine ...

Die fünf Killer Lemon, Tangerine, Nanao, Oji und Kimura haben eine Sache gemeinsam: Sie sitzen zusammen in einem Shinkansen nach Tokio, der unnachgiebig auf seine Endstation zurast. Während Lemon und Tangerine den Auftrag verfolgen, den Sohn des Unterwelt-Bosses heil nach Tokio zu eskortieren, steigt Kimura in den Zug ein, um seinen Sohn Wataru zu rächen und Nanao sucht nach einem Koffer voller Geld. Über kurz oder lang laufen sich die Beteiligten über den Weg, aber wer wird am Ende noch lebend aus diesem Zug aussteigen?

Nachdem ich erfahren habe, dass Bullet Train auch verfilmt wurde und der Film Mitte dieses Jahres in die Kinos kommt, musste ich unbedingt vorher das Buch lesen, denn der Filmtrailer hat mir schon sehr viel Lust auf die Geschichte gemacht. Da ich ein Fan verrückter Geschichten bin, dauert es auch gar nicht lange für mich in die Geschichte hineinzufinden, obwohl es einige Namen gibt, die man sich zu Beginn merken muss.

Neben dem Killerpaar Lemon und Tangerine erleben wir die Geschichte auch aus der Sicht des Unglücksraben Nanao, des „Prinzen“ Oji, Kimura und Wickie „dem Pusher“. Dabei fand ich am besten die Sicht von Lemon und Tangerine. Während Lemon ein Faible für „Thomas, die kleine Lokomotive“ hat und alle Situationen immer mit den Abenteuern von Thomas vergleicht, hat Tangerine eher ein Faible für die klassische Literatur und zitiert sehr gerne aus seinen Lieblingswerken. Die beiden geben so ein fantastisches Paar ab und ich habe ihre Dialoge sehr gerne gelesen, denn sie sind so erfrischend verrückt und anders.

Ebenso fand ich auch die Geschichte des Unglücksraben Nanao sehr witzig. Obwohl er eigentlich „ein Sieben-Punkt Marienkäfer“ ist, hat er immer Pech, sodass sich sogar die umstehenden Personen fragen, wie man so viel Unglück haben kann. Als Kind wurde er sogar entführt, weil er mit einem reichen Kind verwechselt wurde. Dadurch wird er zu einer tragischen Figur und ich musste immer manche Situation herzlich lachen.

Darüber hinaus fand ich es auch interessant, dass sich im Laufe der Handlung herauskristallisiert, dass eine geheime Organisation ihre Finger im Spiel in der „zufälligen“ Begegnung der Killer in diesem Shinkansen hat und alle den Auftrag bekommen haben, den Koffer voller Geld abzuliefern. Dadurch entwickelt sich eine spannende Verfolgungsjagd, denn nicht nur die beauftragten Killer der Organisation wollen den Koffer haben. Es bleibt bis zum Ende spannend, wer eigentlich hinter allem steckt und wer diese aberwitzige Zugfahrt überleben wird.

Ich hatte sehr viel Freude mit diesem Buch und bin schon so gespannt, welche Elemente es in die fertige Filmversion geschafft haben z.B. würde ich mir die Dialoge von Lemon und Tangerine wünschen oder auch die Weisheiten „des Lehrers“.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der eine verrückte und spannende Reise von 5 Killern miterleben möchte, die alle nur ein Ziel haben.

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Veröffentlicht am 11.05.2022

Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht gegeben hat.

A Touch of Light (Der geheime Orden von New Orleans 2)
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Zwar konnte Elayne den Machenschaften des Hohepriesters St. Alamosa Einhalt gebieten, doch dies hatte einen hohen Preis. Blake, der Mann, der ihr mit der Zeit immer wichtiger geworden ist, wurde von einem ...

Zwar konnte Elayne den Machenschaften des Hohepriesters St. Alamosa Einhalt gebieten, doch dies hatte einen hohen Preis. Blake, der Mann, der ihr mit der Zeit immer wichtiger geworden ist, wurde von einem bösen Gott in die Schattenwelt entführt. Eine Rettung scheint unmöglich, doch Elayne kann sich damit nicht abfinden. Sie reist mit ihren verbliebenen Freunden in eine Außenstelle des Ordens des Lichts nach Haiti, um einen Weg in die Schattenwelt zu finden.

Der zweite Band knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem ersten Band an. Elayne hat es geschafft, den Hohenpriester des Ordens des Lichts aufzuhalten, doch in einem unbedachten Moment nutzte ein Petro-Loa die Gelegenheit, Blake in die Schattenwelt zu entführen. Dadurch schmeckt der kleine Sieg, den Elayne errungen konnte, mehr als fad. Ich fand diese Ausgangssituation spannend, denn dadurch ergibt sich die Möglichkeit, endlich mehr über die Petro-Loas zu erfahren. Diese Kreaturen spielten auch schon im ersten Band eine tragende Rolle, wenn man auch nicht genau erfahren hat, wer oder was sie sind.

So bekommt man aus der Sicht von Blake einen Einblick in die Schattenwelt und wie die Petro-Loas sich organisiert haben. An der Spitze steht Kalfu, der einen mehr oder weniger wahnsinnigen Plan verfolgt, die Menschheit auszulöschen, damit die Erde sich wieder von ihr erholen kann. Dazu muss er ein Ritual abhalten, das kurz vor seiner Vollendung steht. Einige Ordensmitglieder merken auch schon die Auswirkungen, denn nach und nach verlieren sie ihre Kräfte. Dadurch wird ein interessanter Konflikt aufgeworfen, denn nun fragen sich die Ordensmitglieder, was von ihnen bleibt, wenn sie nicht mehr ihre Kräfte haben. Ihnen fehlt ein Teil, dass sonst immer selbstverständlich für sie war.

Elayne lässt sich davon jedoch nicht unterkriegen und versucht wie auch schon im ersten Band eine Lösung auf eigene Faust zu finden. Sie reist nach Haiti, um einen Weg in die Schattenwelt zu finden und bekommt auch gleichzeitig die Chance, an ihrer Gabe arbeiten zu können. Dadurch, dass sie eine seltene Gabe hat, konnte sie bisher nicht richtig vom Orden des Lichts trainiert werden, doch in Haiti findet sie endlich Menschen, die mehr über ihre Gabe wissen.

Vor allem ist es an dieser Stelle spannend, dass sich ein regelrechter Wettlauf gegen die Zeit herauskristallisiert. Elayne möchte dringend in die Schattenwelt, aber gleichzeitig verlieren ihre Freunde ihre Kräfte und können sie nicht mehr unterstützen. Derweil kann Kalfu ungehindert sein Ritual vollenden. Es bleibt bis zum Ende spannend, wer nun als Sieger aus dieser Schlacht hervorgehen wird.

Aus diesem Grund kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der nach dem ersten Band unbedingt wissen möchte, wie es mit Blake und Elayne weitergehen wird.

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