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Veröffentlicht am 27.10.2016

Wie in eine neue Welt

Unsterblich - Tor der Nacht
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Das Cover gefällt mir sehr. Manchmal ist weniger einfach mehr. Das weiß, blau und schwarz harmoniert super und der Buchrücken ist ein unglaublicher Blickfang im Buchrregal. Ich ertappe mich regelmäßig, ...

Das Cover gefällt mir sehr. Manchmal ist weniger einfach mehr. Das weiß, blau und schwarz harmoniert super und der Buchrücken ist ein unglaublicher Blickfang im Buchrregal. Ich ertappe mich regelmäßig, wie ich es immer wieder anstarre.
Der erste Teil der Reihe hat mir schon sehr gefallen, deswegen war ich sehr gespannt auf den zweiten Band und habe ihn mir letztens endlich gekauft. Sofort machte ich mich an das Buch und wurde nicht enttäuscht! Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, obwohl Band eins schon ein Jahr zurück liegt. Es gibt immer wieder kleine Erinnerungsanstupser für den Leser und diese sind absolut toll und unauffällig eingebaut. Keine, wie manchmal vorkommend, heruntergebetete Zusammenfassung.
Der Schreibstil ist wunderschön flüssig zu lesen und ist so fesselnd, dass sogar uninteressante Szenen so nicht wirken und man einfach wirklich in der Geschichte drin ist. Die 540 Seiten sind mehr oder weniger einfach vorbei gerauscht.
Die Handlung entwickelt sich sehr während des Buches und hat so einige Höhepunkte. Es gab einige "Kracher" und bei denen gibt es leider den einzigen Nachteil des Buches. 3-4 der Überraschungen im Buch konnte ich leider teilweise lange, teilweise schon einige Seiten vorher vorhersehen. Dass war ein bisschen Schade, wobei die Überraschungen natürlich immer noch alles auf den Kopf stellten.
Auch der Kracher am Ende, also eigentlich schon fast der Wichtigste, habe ich schon viele Seiten vorher geahnt.
Ansonsten lernt man die wichtigen Charaktere aus dem ersten Band besser kennen. Dies auch von anderen Seiten, was mir sehr gefiel. Die Dunklen zeigen ihre hellen Seiten oder ihre Vergangenheit und umgekehrt. Die Charaktere kommen einem dadurch näher und bekommen immer mehr Tiefe. Das gefiel mir sehr. Alle Charaktere sind sehr individuell und markant gezeichnet. Jeder zeichnet sich irgendwie aus. Es ist sehr interessant zu sehen wie alle miteinander agieren.
Die Idee an sich finde ich immer noch genial. Ein dystopischer Vampirroman? Genial! Außerdem sind es "richtige" Vampire und keine Softies. Das harmoniert sehr gut. Zudem findet sich beide Bücher hindurch ein roter Faden und das ohne langweilig zu werden. Es läuft auf ein Ziel hinaus und das taucht auch immer wieder auf, aber ohne penetrant zu sein.
Alles in allem ist es für mich ein absolut schön zu lesender, spannender und außergewöhnliches Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Etwas neues

Die fünfte Welle
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Dieses Buch ist wirklich außergewöhnlich, sowohl von der Idee her, als auch von der Sprache her.
Lange wollte ich dieses Buch schon lesen. Der Klappentext klang unglaublich gut und auch das Cover konnte ...

Dieses Buch ist wirklich außergewöhnlich, sowohl von der Idee her, als auch von der Sprache her.
Lange wollte ich dieses Buch schon lesen. Der Klappentext klang unglaublich gut und auch das Cover konnte mich überzeugen, irgendwie hatte das was. Ich mochte die Farben und das was es ausstrahlte.
Inhaltlich muss ich sagen ist es wirklich sehr interessant. Das ganze Buch hindurch. Die Emotionen und die Entscheidungen der Charaktere sind wirklich toll und einzigartig beschrieben. Irgendwie kam mir alles so lebensnah vor. Unglaublich wie realistisch das war, als wäre man selber dabei. Ich dachte nicht einmal, wie das manchmal bei anderen Dystopien ist, "Boar, wie unlogisch." oder" Mensch, warum macht die das denn jetzt?".
Die Charaktere selber waren auch sehr gelungen wie ich fand. Alle sehr schön ausgearbeitet, jeder einzigartig und markant auf seine Art und Weise.
Die Idee der Geschichte war sehr gut umgesetzt und wie am Ende alles zusammen lief hat mir super gefallen. Natürlich wusste man ab einem gewissen Punkt, dass es alles an einem Ort zusammen läuft, aber das war jetzt nicht schlimm.
Die Geschichte wurde aus verschiedenen Sichtweisen erzählt und das fand ich sehr gut. Man bekam wirklich viel Einblick in die verschiedenen Handlungen und dadurch bekam man auch einen unglaublich guten Bezug zu den Charakteren. Außerdem ist die Handlung recht komplex und hat auch einige unerwartete Wendungen.
Sprachlich war es so besonders, da es meiner Meinung recht "hohe" und komplizierte Sprache war. Sprich nicht flockig leicht so zum runter lesen, sondern recht kompliziert und ich musste öfters manche Sätze zweimal lesen um diesen zu verstehen. Ich habe deswegen auch alles in allem langsamer gelesen, aber es war sehr interessant. Manche Sätze waren auch so lang und verschachtelt. Die muss man erstmal verstehen. Es war auch alles sehr poetisch und teilweise war es auch sehr Komplex und echt schwierig dem zu folgen. Aber wie gesagt, dass machte auch irgendwie den Reiz aus.
Der Schreibstil hat die Gedanken der Charaktere super rüber gebracht, deswegen war es für mich so lebensnah, da es auch meine Gedanken hätten sein können. Zudem war es teilweise auch recht sarkastisch und lustig, genau das Richtige für mich.
Ich persönlich finde man hätte dieses Buch auch als Einteiler lassen könne. Zwei Sätze mehr und die Sache wäre geregelt gewesen. Ich bin zwar wie immer bei guten Geschichten gespannt wie es weiter geht, aber man hätte es da auch beenden können.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Ungewöhnlich, aber spannend

Das unendliche Meer
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Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt und dort jeweils in einzelne Teile. Die Teile selbst sind in Kapitel unterteilt, die das ganze Buch durch nummeriert sind. Die einzelnen Teile stellen im Grunde Sichtwechsel ...

Das Buch ist in zwei Bücher unterteilt und dort jeweils in einzelne Teile. Die Teile selbst sind in Kapitel unterteilt, die das ganze Buch durch nummeriert sind. Die einzelnen Teile stellen im Grunde Sichtwechsel dar, da jeder andere Teil aus der Sicht eines anderen Charakters geschrieben ist. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das ganze Buch hindurch wird immer wieder Bezug zum Titel genommen. Das war wirklich toll gemacht. So konstant habe ich das noch bei keinem Buch gehabt.Das Buch beginnt aus der Sicht von Ringer. Leider hatte ich alles nicht mehr komplett auf dem Schirm und habe ziemlich lange gebraucht um mich zu erinnern wer Ringer war. Das war ein bisschen hinderlich.
Erst nach diesem Kapitel wird man wieder etwas an die Dinge davor erinnert und man kommt wieder richtig in das Buch rein. Der erste Teil des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Sichtwechsel sind interessant und der Handlungsverlauf ist spannend und aufeinander abgestimmt und aufgebaut. Es ist wirklich richtig spannend und dann beginnt Teil 2. Hier geht es zu 99 % um Ringer. Das fand ich etwas schade, da sie nicht unbedingt zu meinen Lieblingscharakteren zählt und ich viel lieber gewusst hätte wie es bei den anderen weiter ging. Aber ich glaube das war reine Absicht;). Ringer´s Geschichte entwickelt sich trotzdem sehr interessant und das Ende ist wirklich, wirklich super gemacht. Es hat mich echt überrascht. Dadurch das man sie besser kennen lernt wurde ich auch immer mehr warm mit ihr. Außerdem kam einneuer Charakter dazu, der mir auch wirklich sehr gefallen hat.
Der Schreibstil gleicht sehr dem im ersten Teil und ist genauso individuell und speziell. In diesem Teil hat mich das leider etwas gestört. Im ersten Teil war es noch nicht so schlimm. Ich hatte leider öfters das Problem, dass ich irgendwie manchmal nicht verstanden habe was er sagen wollte. Plötzlich wurden über Sachen geredet wo ich mich nur fragte was die mir jetzt bitte sagen wollen. Oder ich war verwirrt wovon sie redeten und später merkte ich, dass ich vorher irgendwie nicht richtig zwischen den Zeilen gelesen habe und es deswegen nicht verstanden haben. Aber das war noch alles ok nur ein bisschen störend. Richtig störend war es im zweiten Teil. Ich habe wirklich ganze Absätze nicht verstanden was die Person jetzt sagen will oder was da jetzt geredet wird. Ich weiß nicht, ob es an mir lag und ich einfach zu unaufmerksam gelesen habe oder ob der Autor wirklich bewusst den Leser etwas fordern wollte. Aufjedenfall war das etwas störend.
Alles in allem setzt sich die durchdachte und geniale Handlung aus dem ersten Buch auch hier durch und verliert auch in keinster Weise an Besonderheit zum Vorgänger. Alles arbeitet auf ein großes Finale hin und ich bin wirklich sehr gespannt wie es weiter geht und wie sich alles entwickelt.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Besondere Geschichte

Touched, Der Preis der Unsterblichkeit
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Das Cover ist sehr sanft und weiblich gestaltet. Mit den schönen rot Tönen, dem Schmetterling und der jungen, schlafenden Frau ist es sehr harmonisch. Ich finde es passend zum Buch und würde es auch sofort ...

Das Cover ist sehr sanft und weiblich gestaltet. Mit den schönen rot Tönen, dem Schmetterling und der jungen, schlafenden Frau ist es sehr harmonisch. Ich finde es passend zum Buch und würde es auch sofort kaufen (da ich auch eine absolute Coverkäuferin bin).

Die Geschichte hat mir sehr gefallen. Remy ist ein starker Charakter mit einer schweren Vergangenheit. Sie liebt Ihre Gabe, aber hat auch gleichzeitig Angst entdeckt zu werden. Im Laufe des Buches macht Sie eine wunderbare Entwicklung durch und wächst an Ihren Aufgaben. Das hat mir sehr gefallen. Sie überwindet Ihre Vergangenheit und ihre selbst gewählte Einsamkeit. Die Autorin hat es verstanden an den richtigen Stellen Höhepunkte zu setzten und nicht zu viel auf einmal Preis zu geben. Auch die Art wie sie die Geschichte mit Dean behandelt und abschließt fand ich sehr gelungen! Die Charaktere sind liebenswert bis in den letzten Winkel auch die sturen;). (Außer Dean natürlich.) Mit Asher hat Sie einen tollen Hauptcharakter geschaffen, der zwar perfekt ist aber nicht zu perfekt. Nur eine Sache hat mich gestört. Teilweise gab es ein paar Ungereimtheiten, die mir aufgefallen sind. Aber das waren nur so kleine Sachen wie „ Ich kann dich nicht berühren.“ und eine Seite weiter geht es dann doch. Es kam nicht oft vor und es hat auch nicht gestört oder den Verlauf der Geschichte beeinflusst. Es ist mir einfach nur aufgefallen. ( Ich schließe trotzdem nicht aus das ich mich einfach verlesen habe :) )
Ich fand auch das Thema mit Heilern, Beschützern und so weiter sehr toll. So was gibt es viel zu wenig und ich mag solche Geschichten sehr. Ich bin gespannt wie die nächsten bände weiter gehen, denn in dieser Geschichte stecken noch viele Möglichkeiten.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Fast perfektes Ende

Unearthly: Himmelsbrand
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Das Cover ist einfach wieder unbeschreiblich schön! Ich finde alle drei Teile der Triliogie wunderschön und auch passend aufeinander abgestimmt gestaltet. Die Schriftart passte von Anfang an meiner Meinung ...

Das Cover ist einfach wieder unbeschreiblich schön! Ich finde alle drei Teile der Triliogie wunderschön und auch passend aufeinander abgestimmt gestaltet. Die Schriftart passte von Anfang an meiner Meinung nach zu dem Thema Engel und die dargestellte Person passt super zu Clara und Ihrer Entwicklung von unerfahren und klein zu mächtig und zielstrebig.
Direkt als Warnung ich werde es leider nicht vermeiden können in dieser Rezension zu spoilern.
Die Geschichte ist mitreißend wie eh und je. Mir gefällt sehr das beschriebene Stanford Leben und Clara ist einfach ein toller Charakter in den man sich super herein versetzen kann. Einer meiner Lieblingscharaktere ist Michael. Ich finde ihn einfach passend dargestellt. Unbeholfen, bemüht und mächtig. Zum Glück kommt er auch ein paar mal vor:). Was mich auf die Dauer ziemlich genervt hat war die Sache mit Clara und Tucker. Sie kommt einfach nicht von ihm los was Ihrem Glück mit Christian im Wege steht – Ihrem Seelenfreund. Dieses an Tucker fest halten ist mir unverständlich. Da hat man seinen Seelenverwandten gefunden und dann will/kann sie es nicht mal versuchen und klammert sich nur an Tucker. Ein absoluter Nerv-Faktor der sich durchs Buch zieht. Der Showdown ist gewaltig und ein würdiges Ende der Trilogie. Ich fand den echt super und es lässt einen nicht mehr los. Wobei das Ende mir viel zu kitschig ist. Warum möchte ich aufgrund von Spoiler Minimierung nicht nennen, aber eigentlich findet Sie sich in meinem Text;).
Die Autorin hat einen wunderbar flüssig und leicht zu lesenden Schreibstil. Sie beschreibt Ihre Figuren liebevoll und lässt Sie sich alle unterschiedlich entwickeln. Auch an unerwarteteren Wendungen und Spannung mangelt es bei Ihr nicht.