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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2016

Klasse!

Toter geht's nicht
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Henning Bröhmann, Kommissar in Hessen, muß einen Mord aufklären. Während des Faschingsumzuges wird ein als Tod verkleideter Mann ermordet. Zu allem Überfluß verläßt ihn seine Frau, um angeblich in einer ...

Henning Bröhmann, Kommissar in Hessen, muß einen Mord aufklären. Während des Faschingsumzuges wird ein als Tod verkleideter Mann ermordet. Zu allem Überfluß verläßt ihn seine Frau, um angeblich in einer Klinik auf Borkum ihr Burn-Out-Syndrom kurieren zu lassen. In Wirklichkeit flüchtet sie sich in eine einsame Berghütte, die ihrer Freundin gehört. Und Henning bekommt Streß: die pubertierende Tochter, der 5jährige Sohn, dessen Kindergarten "Schlumploch" viel Einsatz einfordert, Hund Berlusconi und dazu der Mord, bei dem ihm sein ebenfalls im Polizeidienst stehender Onkel ständig in die Quere kommt und sein Vater, ehemaliger Polizeichef auch irgendwie immer dazwischenfunkt.

Das Buch strotzt vor Witz, ist dabei aber auch spannend. Man kann es sehr gut und zügig lesen. Die typischen, im hessischen Dialekt geschriebenen Redewendungen sind göttlich!

Ein sehr zu empfehlendes Buch! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Hier wird man zum Rattenfreund

Firmin - Ein Rattenleben
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Firmin, eine bücherliebende Ratte, erzählt aus ihrem Leben im Boston der 60er Jahre. Alle Geschwister leben das typische Rattenleben, die Mutter stirbt, und Firmin entdeckt, daß er ein Faible für Bücher ...

Firmin, eine bücherliebende Ratte, erzählt aus ihrem Leben im Boston der 60er Jahre. Alle Geschwister leben das typische Rattenleben, die Mutter stirbt, und Firmin entdeckt, daß er ein Faible für Bücher hat.

Ein außergewöhnliches Buch, denn wer schreibt schon einen Roman aus Rattensicht? Ich kenne kein anderes Buch.

Ich fand dieses Buch sehr schön, es war leicht zu lesen und sehr liebevoll geschrieben.

Auch die Aufmachung dieses Buches war sehr außergewöhnlich. Die liebevolle Zeichnung von Firmin und als absolutes Highlight Seiten, die eine "angeknabberte" Optik aufweisen! Einfach super! Ein absoluter Hingucker.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Mehr als ein Krimi...

Die Stadt der Heiligen
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Aachen, 1412.
Marysa Markwardt wird durch den Tod ihres Vaters, eines Reliquienhändlers, zur Ehe mit Reinhold, einem Schreinbauer, gezwungen. Als der Geselle Klas Tod im Dom aufgefunden wird, findet man ...

Aachen, 1412.
Marysa Markwardt wird durch den Tod ihres Vaters, eines Reliquienhändlers, zur Ehe mit Reinhold, einem Schreinbauer, gezwungen. Als der Geselle Klas Tod im Dom aufgefunden wird, findet man bei der Leiche eine gefälschte Reliquie. Markwardt wird der Fälschung bezichtigt, Reinhold steht unter Mordverdacht.
Mönch Christopherus, der auf dem Jakobsweg seinen Freund Aldo verlor, trifft in Aachen ein, um Marysa und deren Mutter vom Tod des Bruders und Sohnes zu berichten. Christopherus hatte Aldo versprochen, für Marysa zu sorgen. Doch Marysa ist Christopherus gegenüber zunächst mißtrauisch.
Marysa wird der Ketzerei bezichtigt. Nun ist Christopherus in der Pflicht, sie zu retten.

Dieses Buch beinhaltet nicht nur den historischen Roman. Es ist gleichzeitig Krimi und Liebesgeschichte. Weiterhin hervor zu heben ist die sehr gute Schilderung des alten Aachens, sowie des alltäglichen Lebens zur damaligen Zeit.
Der sehr flüssige Schreibstil macht es einem einfach, dieses Buch zu genießen!

Veröffentlicht am 28.12.2016

Hat mich begeistert

Winterkartoffelknödel
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Franz Eberhofer, Polizist aus München, der in sein altes Heimatdorf strafversetzt wurde, hat seinen ersten Fall dort zu lösen. Und das auf äußerst sympathische Art und Weise!

Der Schreibstil ist zugegebenermaßen ...

Franz Eberhofer, Polizist aus München, der in sein altes Heimatdorf strafversetzt wurde, hat seinen ersten Fall dort zu lösen. Und das auf äußerst sympathische Art und Weise!

Der Schreibstil ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig, aber wenn man einmal den Draht dazu bekomme hat, kommt man aus dem Lachen nicht mehr heraus.

Schon die Begegnung der beiden Hunde und das dadurch bedingte Kennenlernen von Franzl und dem Ferrari zu Beginn des Buches - einfach göttlich.

Ich war so begeistert von diesem Buch, daß ich den Nachfolger "Dampfnudelblues" direkt im Anschluß gekauft habe.

Veröffentlicht am 28.12.2016

Eberhofer in Hochform

Dampfnudelblues
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Auch dieses Buch hat mich, genau wie sein Vorgänger "Winterkartoffelknödel" restlos begeistert!

Franzl hat nichts von seiner sympathischen Art eingebüßt. Auch die Oma ist wieder in ihrem Sonderangebotselement, ...




Auch dieses Buch hat mich, genau wie sein Vorgänger "Winterkartoffelknödel" restlos begeistert!

Franzl hat nichts von seiner sympathischen Art eingebüßt. Auch die Oma ist wieder in ihrem Sonderangebotselement, der Leopald ist Papa geworden (die Sushi halt). Und Franzl, der mit der Suhsi nichts anfangen kann, ist der einzigste, der sie ruhig bekommt. Genial! Dazu der Papa mit seinen abgemähten Zehen - der Spaß ist garantiert.

Dazu die Ermittlungen. Wieder auf sehr sympathische Art und Weise beschrieben.

Eine Buchserie, die sich nicht verstecken braucht.

Ich freue mich schon auf den dritten Band!

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