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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2020

Rundum gelungener Liebesroman

Rendezvous in zehn Jahren
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"Rendezvous in zehn Jahren" ist meiner Meinung nach ein rundum gelungener Liebesroman!

Schon allein der Einstieg des Buches war sehr "catchy". Er hat mich sofort an die Geschichte von Ted und Valerie ...

"Rendezvous in zehn Jahren" ist meiner Meinung nach ein rundum gelungener Liebesroman!

Schon allein der Einstieg des Buches war sehr "catchy". Er hat mich sofort an die Geschichte von Ted und Valerie gezogen auch nicht mehr losgelassen. Beide Figuren waren super sympathisch und extrem authentisch. Sie wirkten wie ganz normale Menschen, wie du und ich.
Bei jeder "Fast-Begegnung" fiebert man als Leser mit und verfolgt diese mit Spannung. Dabei durchläuft man einige Emotionen: Enttäuschung, Freude, Trauer, aber auch hier und da mal ein bisschen Verzweiflung.

Des Weiteren hat mir das ständige Wechseln der Perspektiven gefallen. Dadurch lernt man erstens beide Sichtweisen der Protagonisten kennen und zweitens werden dadurch auch noch Perspektiven Dritter eingebracht, die z.B. die Geschichte von Ted und Valerie mehr oder weniger beeinflussen.

Für alle Fans von Liebesromanen ist "Rendezvous in zehn Jahren" von Judith Pinnow ein absolutes Muss!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Einfach nur große Klasse!

Storys für Kinder, die die Welt retten wollen
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Ich finde es klasse, wie die Geschichten berühmter und engagierter Menschen für junge Leserinnen und Leser aufgearbeitet wurden. Aber die kleinen Geschichten über die Vorbilder unserer Zeit sind nicht ...

Ich finde es klasse, wie die Geschichten berühmter und engagierter Menschen für junge Leserinnen und Leser aufgearbeitet wurden. Aber die kleinen Geschichten über die Vorbilder unserer Zeit sind nicht nur für junge Leserinnen und Leser interessant, sondern auch für Erwachsene.

Das Cover ist wunderschön gestaltet und zieht sofort den Blick auf sich. Außerdem lockern die Illustrationen, Beschreibungen oder die Zitate zwischendurch den Text nochmal auf und geben ihm einen Realitätsbezug. Es ist eben keine Fiktion, sondern es geht um echte Menschen! Jedes der Kapitel ist einzigartig und besonders und spricht Themen an, die auf der ganzen Welt von Bedeutung sind. Einige der Personen kennt man, jedoch sind auch einige (für mich) eher unbekannte Personen vertreten, deren Beitrag für die Welt aber genau so wichtig ist!

Ein Buch, das über Menschen berichtet, die Kinder sich als Vorbild nehmen sollten!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Aktuelles und wichtiges Thema

Land unter bei Samuel
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Man merkt, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur mehr und mehr auf das aktuelle Klimawandel und Umweltschutz im allgemeinen einstellt. Ich finde es einfach klasse, dass sich schon ein Kinderbuch mit ...

Man merkt, dass sich die Kinder- und Jugendliteratur mehr und mehr auf das aktuelle Klimawandel und Umweltschutz im allgemeinen einstellt. Ich finde es einfach klasse, dass sich schon ein Kinderbuch mit den Themen Klimawandel und Klimaschutz beschäftigt. Die Themen sind so aktuell, dass es in der Verantwortung der Erwachsenen liegt Kinder langsam daran heranzuführen. Schließlich geht es um die Zukunft der Kinder.

"Land unter bei Samuel" hat es geschafft, das Thema kindgerecht darzulegen und erfinderisch an die Problematik heranzugehen. Damit können sich Kinder gut identifizieren. Außerdem gefällt mir, dass es neben den genannten Themen auch noch "Standard-Themen" wie Fremdsein, Freundschaft und Familie in das Buch geschafft haben.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Fantastisch

Carla Chamäleon: Oh Schreck, ich bin weg!
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Mir hat das Buch "Carla Chamäleon. Oh Schreck, ich bin weg!" rund um Carlas Persönlichkeit, Geschichte und Fähigkeiten sehr gut gefallen. Ganz besonders hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Der ...

Mir hat das Buch "Carla Chamäleon. Oh Schreck, ich bin weg!" rund um Carlas Persönlichkeit, Geschichte und Fähigkeiten sehr gut gefallen. Ganz besonders hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen. Der frische und lustige Schreibstil hat die Freude am Lesen gefördert. Carla ist kein "typisches" Mädchen, denn zum einen entspricht sie nicht den typischen Geschlechterspezifika eines Mädchens und zu anderen hat sie "Superkräfte". Ich denke, dass vor allem das Unsichtbarwerden für Kinder ein Kernelement ist, das ihnen an dem Buch gefällt, obwohl es eigentlich unrealistisch ist. Aber wer sagt, dass Bücher nicht unrealistisch sein können?

Ich finde es außerdem klasse, dass es schon ganz bald eine Fortsetzung geben wird!

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Familie vs. erste Liebe

Das Licht von tausend Sternen
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Das erste, was einem an Leonie Lastellas "Das Licht von tausend Sternen" auffällt, ist das wunderschöne Cover. Die Glitzerschrift und das "matte" Cover sind einfach großartig und machen richtig Lust aufs ...

Das erste, was einem an Leonie Lastellas "Das Licht von tausend Sternen" auffällt, ist das wunderschöne Cover. Die Glitzerschrift und das "matte" Cover sind einfach großartig und machen richtig Lust aufs Lesen. Aber noch viel schöner finde ich, dass es die beiden wichtigsten Dinge aus dem Leben der Protagonistin Harper vereint. Der Titel verweist auf ihren Bruder und das Bild auf ihre Liebe zu Ashton. Sehr gelungen!

Aber nicht nur das Cover hat mir gut gefallen, sondern auch die Geschichte von Harper und Ashton und ihren Familien. Man konnte das Verlangen der beiden deutlich spüren, sowie Harpers Kampf zwischen ihrem Verantwortungsbewusstsein ihre Familie zu unterstützen und ihrer Verliebtheit zu Ashton.

An einigen Stellen fand ich das Buch sehr klischeehaft, wenn nicht schon ein bisschen sexistisch. Manche Formulierungen waren sehr einseitig z.B. die Textstellen, in denen die Figuren miteinander intim wurden, fand ich manchmal schon sehr fraglich. Hier zwei Beispiele: "Ich dränge ihn, mich zu nehmen [...]" oder "Ashton nimmt mich schnell und hart. Er kann nicht anders. Das weiß ich." (S. 195)

Gegen Ende hin fand ich das Verhalten von Ashton nicht nachvollziehbar. Seine Reaktion, als er von Harpers "Geheimnis" erfuhr, war meiner Meinung nach völlig überzogen und kindisch. Ja, ich verstehe, dass sein Verhalten auf seine Vergangenheit zurückläuft, aber mit Anfang 20 sollte man zwischen Situationen differenzieren können. Aber zum Schluss hat er ja doch noch die Kurve gekriegt.

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