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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2020

Viel verschenktes Potential

Das Paket
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Mein drittes Buch von Sebastian Fitzek nach „Das Geschenk“ & „ Der Insasse“, ein weiteres liegt noch auf meinem SuB.
Die Protagonistin Emma mochte ich sehr gern, trotz ihrer etwas wirren und sehr verstörten ...

Mein drittes Buch von Sebastian Fitzek nach „Das Geschenk“ & „ Der Insasse“, ein weiteres liegt noch auf meinem SuB.
Die Protagonistin Emma mochte ich sehr gern, trotz ihrer etwas wirren und sehr verstörten Art - man konnte einfach sehr gut mitfühlen, was sie erlebt hatte. Ihre Entwicklung zum Ende des Buches hin ist auf jeden Fall mein Highlight gewesen, insgesamt fand ich das Buch leider etwas schwächer. Teilweise passiert sehr viel (zu viel?) auf einmal, und die Nebencharaktere wie Emmas Mann oder ihre beste Freundin lernt man kaum kennen, was ich persönlich sehr schade fand, dadurch wirken sie sehr kalt.
Insgesamt fand ich das Buch etwas langatmig - das Ende hat mich jedoch positiv überrascht, auch wenn es zu Teilen durchaus vorhersehbar war. Leider konnte mich das Buch - im Gegensatz zu den vorherigen nicht so sehr in den Bann ziehen...Schade eigentlich, zumal es viel Potential gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Ein schwächerer zweiter Teil mit zügigem Abschluss

Venturia (Band 2): Glanz und Bürde
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Nachdem der erste Band so gemein geendet hat, wurde der zweite direkt im Anschluss gelesen. Auch hier ist das Cover einfach wieder ein Traum, ohne Spaß, ich finde es einfach soo schön! Und natürlich passt ...

Nachdem der erste Band so gemein geendet hat, wurde der zweite direkt im Anschluss gelesen. Auch hier ist das Cover einfach wieder ein Traum, ohne Spaß, ich finde es einfach soo schön! Und natürlich passt es auch sehr gut zu dem des ersten Teiles.
Nachdem Band 1 mit der Zerstörung Venturias und seinen Bewohnern endete, setzt der 2. Band 4 Monate später an.
Ich fand es auf jeden Fall schön, dass in dem Teil die Magie nochmal eine größere Rolle gespielt hat und Tia auch ihre eigenen Kräfte entdeckt hat. Die größte Überraschung ist für mich wohl Samél gewesen - er ist einfach großartig, und hält einiges bereit, von dem man nichtmal etwas geahnt hat. Insgesamt war der zweite Teil in meinen Augen ein bisschen schwächer, was vor allem am Ende liegt: auf den letzten 30 Seiten geht alles etwas schnell, da hätte das Buch gerne noch ein oder zwei Kapitel mehr haben dürfen, um das Ganze ein wenig zu entzerren. Außerdem geschieht doch das meiste recht reibungslos, und man fragt sich: wie viel Glück kann man haben? Was ich mir außerdem noch gewünscht hätte, wäre vielleicht eine Karte, mit den einzelnen Königreichen. Trotzdem: Ein Buch über eine wunderbare Welt, mit tollen Protagonisten!

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Abenteuerliche Reise mit Kelsar in unentdeckte Welten

Die Welt der Anderen - Zwei Pfade (High Fantasy Buch)
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Zugegeben: das Buch habe ich schon länger bei mir, eine gute erste Hälfte auch in einem durchgelesen, und dann lange nicht weiter. Jetzt, Woche ich das Buch durchhabe frage ich mich: Wieso? Ich liebe die ...

Zugegeben: das Buch habe ich schon länger bei mir, eine gute erste Hälfte auch in einem durchgelesen, und dann lange nicht weiter. Jetzt, Woche ich das Buch durchhabe frage ich mich: Wieso? Ich liebe die Welt, die hier erschaffen wurde, die so garnicht an irgendetwas anderes erinnert. ich mag Kelsars anfängliche Unbedarftheit, aber auch, wie er sich entwickelt. Er macht so einiges mit, lernt aber - zusammen mit dem Leser - auch viele neue Wesen kennen. Dadurch, das die ganzen Wesen so neu sind, habe ich aber auch immer einen Moment gebraucht, um sie abzuspeichern, aber es hat auch definitiv etwas, sich jemanden so unvoreingenommen vorzustellen! Zu Beginn war der Schreibstil ein bisschen anders, aber ich habe trotzdem sehr schnell reingefunden. Auch in die Geschichte selbst muss man sich erst ein wenig einfinden, weil es doch sehr viele neue Eindrücke auf einmal sind, hier hätten ein paar kleine Erklärungen einfach helfen können. Ist man dann aber erst in dem Buch drin, liest es sich ganz einfach, und man kann Kelsar auf seiner definitiv abenteuerlichen Reise begleiten. Und auch, wenn Kelsar vielleicht sehr unvorbereitet an die Sache geht, findet er immer seinen Weg, was gleichzeitig auch eine sehr wichtige Botschaft ist.
Die Charaktere sind einzigartig, und die meisten direkt sympathisch! Fast schon schade, dass sie „Fantasy“ sind...Außerdem: können wir mal bitte über das tolle Cover reden? 😍 Ich finde die Farbkombi einfach schön, aber auch, dass man eine leichte Vorstellung bekommt, wie die Charaktere aussehen, jedoch immernoch mit genug Raum für das eigene Vorstellungsvermögen!
Und jetzt die alles entscheidende Frage: Wo bekomme ich einen Phönix her? 😍

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Starker Auftakt, der Vorfreude auf Band 2 macht

Bring Down the Stars
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Nachdem ich das "All in"-Duett von Emma Scott sher mochte, habe ich in der Bibliothek zu "Bring down the stars" gegriffen - auch eher zufällig, aber... es sieht so schön aus!⠀
Das Buch ist aus abwechselnd ...

Nachdem ich das "All in"-Duett von Emma Scott sher mochte, habe ich in der Bibliothek zu "Bring down the stars" gegriffen - auch eher zufällig, aber... es sieht so schön aus!⠀
Das Buch ist aus abwechselnd aus der Sicht von Weston und Autumn geschrieben, auch ausgewogen, trotzdem hätte ich mir einen Einblick in Connors Gedanken gewünscht. Wes mochte ich tatsächlich, trotz seiner eher mürrisch wirkenden Art sehr gern - er wirkt sehr ehrlich, und ringt auch sehr mit sich, wegen der Gedichte, die eigentlich er für Autumn geschrieben hat. Autumn ist ganz nett, zu Beginn ein bisschen eindimensional, aber je mehr man von ihr kennenlernen darf, desto besser fand ich sie. Sie ist sehr ehrgeizig, das Studium sehr wichtig aber auch sehr gutmütig. Connor wirkt sehr lässig, meistens gut drauf - aber wie er denkt, oder fühlt erfährt man leider nicht.⠀
Das Buch beginnt mit einer Szene in der Vergangenheit, die mir sehr gut gefallen hat, und auch später hilft zu verstehen, warum Weston ist, wie er ist. ⠀
Knapp die Hälfte des Buches ist eher ein bisschen gemächlich, erst dann nimmt es wirklich Fahrt auf. Nicht alle Handlungen kann ich verstehen, einiges ist mir ein bisschen zu überstürzt, oder geht doch sehr schnell. Und obwohl ich mir das ganze Buch über für Weston irgendwie wünschen würde, das es mit Autumn etwas wird, kann ich nichts gegen Connor haben. Irgendwie ist er mir ein bisschen zu perfekt, zu sehr gut drauf und witzig...⠀

Und das Ende: So ein gemeiner Cliffhanger! Ich muss unbedingt erfahren, wie es weiter geht & hoffe, dass es den 2. Band in der Bibliothek gibt. 🌚

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Schön für zwischendurch, aber leider kein Highlight

Truly
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Schon zu Beginn hatte ich den Eindruck, das June mit ihrer Art Andie ein wenig die Show stiehlt, und auch wenn man Cooper im Laufe des Buches ein bisschen besser kennenlernt: über Andie erfährt man doch ...

Schon zu Beginn hatte ich den Eindruck, das June mit ihrer Art Andie ein wenig die Show stiehlt, und auch wenn man Cooper im Laufe des Buches ein bisschen besser kennenlernt: über Andie erfährt man doch sehr wenig. Insgesamt unterhalten sich die beiden ohnehin kaum, was es für mich ein bisschen komisch gemacht hat, dass sie sich ja mehr oder weniger „Hals über Kopf“ verlieben. Erst die letzten paar Kapitel passiert endlich mal etwas, dann aber so schnell und überstürzt, das man kaum noch hinterher kommt. Wirklich schön fand ich die Freundschaft zwischen Mason und Cooper sowie Andie und June, ansonsten habe ich nicht das Gefühl, dass die Charaktere sich entwickelt haben und Andie kommt mir ein bisschen eindimensional rüber - gerade auch, weil man so wenig über sie erfährt.⠀
Auf Teil 2 freue ich mich trotzdem schon sehr, denn wenn mir jemand ans Herz gewachsen ist, dann June, die kein Blatt vor den Mund nimmt und immer schön kontert. ⠀

Leider kein Highlight, aber nett für zwischendurch. ⠀

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