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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2020

Leider etwas zu seicht...

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Wer ein Riesenfan ist, scrollt am Besten weiter - oder verrät mir schon mal, ob die Folgebände besser sind!
Neu ist die Reihe ja nun wirklich nichtmehr, trotzdem sieht man sie überall auf Bookstagram - ...

Wer ein Riesenfan ist, scrollt am Besten weiter - oder verrät mir schon mal, ob die Folgebände besser sind!
Neu ist die Reihe ja nun wirklich nichtmehr, trotzdem sieht man sie überall auf Bookstagram - und ich muss sagen, das mich der Inhalt schon angesprochen hat. Von der Autorin habe ich schon ein paar „Throne of Glass“-Bände gelesen, die ich wirklich mochte - also musste ich quasi zuschlagen. Feyre ist eine Protagonistin, die für die Menschen, die ihr nahe stehen alles tun würde - so wie zu Beginn für ihre Familie.
Tamlin ist okay - das war es aber schon, ich finde ihn jetzt einfach nicht so besonders. Lucien und Rhysand hingegen haben da mehr Potential: Lucien, der sich als guter Freund erwiesen hat, und Rhysand, über den man noch so wenig weiß, dass er auf jeden Fall interessant sein könnte.
Ich hätte mir eventuell mehr über das Land der Fay gewünscht, da man hier wirklich nicht sehr viel erfahren hat, oder auch über die Fay selbst, von denen es ja eine Menge verschiedene gibt.
Die Handlung fand ich trotz des angenehmen Schreibstils nicht so berauschend, es kam mir einfach so vor, als würde man ohne nennenswerte Zwischenfälle ewig auf den Höhepunkt hinarbeiten, was ich sehr schade fand: gerade aus der Seuche hätte man so viel mehr machen können.
Gut fand ich auf jeden Fall, dass das Ende kein Mega-Cliffhanger war, man also nicht zwingend die weiteren Bände lesen muss (auch wenn man natürlich trotzdem irgendwie gerne wissen möchte, wie es weiter geht).
Und leider finde ich auch hier die englischen Cover wieder soo viel schöner... 😩 Insgesamt ist das Buch nicht schlecht, aber war für meinen Geschmack einfach etwas zu seicht, und daher weniger überzeugend - ich bin schon gespannt, ob Teil 2 mir eher zusagt.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Viel verschenktes Potential

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Ich habe den ersten Teil noch nicht gelesen, da es in dem Online-System meiner Bibliothek nur Teil 2 gibt (warum eigentlich?!) - kann mir aber in etwa denken, was dort passiert ist, da Ryan und Ivy auch ...

Ich habe den ersten Teil noch nicht gelesen, da es in dem Online-System meiner Bibliothek nur Teil 2 gibt (warum eigentlich?!) - kann mir aber in etwa denken, was dort passiert ist, da Ryan und Ivy auch in Band 2 vorkommen. Nach einer Flaute in Miami besucht sie die beiden, und stolpert direkt am Flughafen in Kanada in Prescot, den Prinzen einer Insel (die ich erst googlen musste). Es wäre gelogen, zu sagen, das es da nicht schon ein bisschen knistert, also habe ich nicht ganz verstanden, warum sie überhaupt den Job als Bodyguard annimmt - da sollten ja schließlich keine Gefühle im Spiel sein, oder?🤔
Silver ist eine klasse Protagonistin, ich mag ihren trockenen Humor, und auch, dass sie nicht das typische Mädchen ist, sondern eine wirklich starke Person ist. Mit Prescot hingegen bin ich nicht so richtig warm geworden, ich hatte oft das Gefühl, er versucht es nicht einmal richtig...Man muss ihm allerdings zu Gute halten, dass er sich doch ein Stück weit entwickelt hat. Irgendwie scheint die Anziehung von Ryan und Ivy realistischer als zwischen den beiden, dabei hatten sie nur kurze Auftritte zwischendurch.
Auch Silvers vorgeschichte, und das „Bodyguard-sein“ sind meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen.

Insgesamt gibt es mir in dem Buch (vor allem gegen Ende) ein bisschen zu viele Ungereimtheiten, allerdings habe ich schon öfter gelesen, dass Band eins besser sein soll - den werde ich also auch noch lesen, sollte sich die Gelegenheit ergeben.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Starker erste Hälfte des Buches, tolle Charaktere

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Nachdem ich „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ zu einem meiner Jahreshighlights gekürt habe (und es noch ein wenig dauert, bis die weiteren Bände erscheinen), wollte ich gerne ein anderes Buch der Autorin lesen. ...

Nachdem ich „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ zu einem meiner Jahreshighlights gekürt habe (und es noch ein wenig dauert, bis die weiteren Bände erscheinen), wollte ich gerne ein anderes Buch der Autorin lesen. Auch „Wenn Donner und Licht sich berühren“ ist in zwei Teile aufgeteilt: Der erste Teil spielt in der Highschool, Jasmine hat sich gegen den Willen ihrer Mutter durchgesetzt, und darf auf die örtliche Highschool gehen, gilt dort recht schnell als eines der „hübscheren und beliebteren“ Mädchen. Zuhause sieht es bei ihr allerdings anders aus: Ihre Mutter schleppt sie zu einem Casting nach dem anderen, weil sie aus Jasmine unbedingt einen Popstar machen möchte.
Elliot hingegen ist mehr das Gegenteil: eher unbeliebt, unscheinbar, schüchtern. Er ist mehr oder weniger der typische Einzelgänger in der Schule – und traut Jasmine erstmal nicht über den Weg, genau wie seine Schwester.
Was sie verbindet? Die Musik. Obwohl die beiden so unterschiedlich sind, habe ich sie schnell ins Herz geschlossen, sie ergänzen sich einfach perfekt.
Ein weiterer toller Charakter, den man in der zweiten Hälfte des Buches besser kennenlernt, ist TJ, den ich wirklich gerne mochte – und der in meinen Augen mehr Vaterfigur ist, als Ray. Aber auch Elliots Schwester, die man in der ersten Hälfte des Buches kennenlernen darf, ist eine Person, die man einfach nur mögen kann. Gerne hätte ich mehr Szenen mit Ray und Jasmine zusammen gehabt, da dieser ja doch eher sporadisch im Buch vorgekommen ist – und dass trotz der engen Bindung, die die beiden haben.
Teil eins mochte in ein bisschen mehr, aber auch in Teil 2 habe ich mit den Charakteren gelitten. Der Schreibstil ist wirklich gut, ich habe das Buch viel zu schnell gelesen gehabt, auch das Cover ist (wie eigentlich fast immer bei LYX) echt schön, nur der Titel passt in meinen Augen irgendwie nicht so, der englische Titel „Behind the Bards“ hat irgendwie eher einen Zusammenhang – dafür gefällt mir das englische Cover so gar nicht…
Insgesamt ein wirklich schönes Buch, das Ende vielleicht ein bisschen zu rund, und manche Charaktere hatten einfach zu wenige Auftritte.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Auf jeden Fall ein Jahreshighlight!

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Ich habe das Buch tatsächlich schon vor einiger Zeit in einem Buddyread gelesen, komme aber erst jetzt dazu, die „richtige“ Rezi zu schreiben, ich habe es mir aber in einem anderen Post vielleicht schon ...

Ich habe das Buch tatsächlich schon vor einiger Zeit in einem Buddyread gelesen, komme aber erst jetzt dazu, die „richtige“ Rezi zu schreiben, ich habe es mir aber in einem anderen Post vielleicht schon anmerken lassen, dass ich das Buch einfach unglaublich schön finde! Ich würde fast schon sagen, dass es auf jeden Fall eines meiner Jahreshighlights ist.

Das Cover ist einfach sehr schön, wie man es von den LYX-Büchern eben gewohnt ist (oder von den meisten.

Der Beginn spielt in der Vergangenheit von Ellie und Greyson, es ist eine eher unschuldige Jugendliebe, und von mir aus hätte gerne das ganze Buch in dieser Zeit spielen, weil es einfach so schön war! Aber auch der zweite Teil in der Gegenwart hat mir sehr gut gefallen, natürlich sind die Charaktere erwachsen geworden, aber auch das war interessant, da man ja sonst eher langsamere Veränderungen hat.

Und die Charaktere…Ich mochte Ellie sehr gerne, mit Greyson musste ich mich aber in Part 2 neu anfreunden, dafür sind seine Kinder einfach toll!

Kurz und knapp: Ganz vielleicht habe ich beim Lesen ein paar Tränchen verdrückt, ich kann es euch wirklich nur empfehlen – ich hoffe, dass der zweiteilige Band 2 (?!) mindestens genauso gut wird!

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Berührende Liebesgeschichte ohne richtigen Abschluss

Drei Schritte zu dir
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Ich habe den Film noch nicht geguckt - werde das aber auf jeden Fall nachholen! Zum Buch: Ich mag Stella zu Beginn nicht besonders, sie ist sehr streng zu sich selbst, mit ihren ganzen Regeln - allerdings ...

Ich habe den Film noch nicht geguckt - werde das aber auf jeden Fall nachholen! Zum Buch: Ich mag Stella zu Beginn nicht besonders, sie ist sehr streng zu sich selbst, mit ihren ganzen Regeln - allerdings merkt man schnell, dass da mehr dahinter steckt.
Nach „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist es mein zweites Buch mit schwer erkrankten Jugendlichen - am Anfang dachte ich, es wäre vielleicht sehr ähnlich, aber es konnte mich trotzdem überzeugen! Ich mochte besonders die ersten Treffen zwischen Stella und Will, aber auch Poe ist mir sehr ans Herz gewachsen! Nur das Ende ging in meinen Augen zu schnell. Will entwickelt sich - neben Poe - am meisten weiter, man merkt erlebt quasi von Seite zu Seite eine positive Änderung. Da kommen wir aber auch schon zum Schluss: Ich hätte mir gern einen richtigen Abschluss für die beiden gewünscht. Es ging mir am Ende doch zu schnell, zu überstürzt, und ich hätte mich sehr über ein „richtiges“ Ende gefreut - aber das ist natürlich Geschmacksache!

Kurz: ich habe viel gelacht und viel geweint. Auf jeden Fall ein schöner Jugendroman mit einem tollen Cover - ich würde das Buch gerne nachträglich meinem jüngeren ich empfehlen. Trotzdem fehlt mir hier leider der richtige Abschluss, auch hätte man stellenweise einfach mehr aus der Geschichte machen können.

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