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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2018

Gefühle führen unweigerlich zu Chaos

Age of Trinity - Silbernes Schweigen
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Das Buchcover von Band sechzehn ist schön gestaltet und fügt sich, wie immer, gut in den Stil der restlichen Reihe ein. Das muss ich jetzt unbedingt loswerden: Ich warte schon SO lange auf einen Band über ...

Das Buchcover von Band sechzehn ist schön gestaltet und fügt sich, wie immer, gut in den Stil der restlichen Reihe ein. Das muss ich jetzt unbedingt loswerden: Ich warte schon SO lange auf einen Band über Silver - endlich hat diese Figur einen eigenen Teil bekommen!

Der gewohnte Schreibstil der Autorin überzeugt mich wieder zu hundert Prozent! Man ist durch die flüssige Schreibweise sofort wieder drinnen in der Welt der Medialen und Gestaltenwandler Nach 15 Bänden gibt es nun einen Wechsel von den Wölfen/Leoparden in Amerika nach Russland zu den Bären! Es gibt wieder lustige und sehr unterhaltsame Szenen aber auch tiefgründige, sehr berührende und emotionale. Ich denke da ist für jeden etwas dabei

Das Buch ist in zwei Teile mit insgesamt einundfünfzig Kapiteln unterteilt. Unter ‘Zu diesem Buch‘ kann man sich bereits einen guten Eindruck von den Geschehnissen in diesem Band holen! Unter ‘Die Ära des Dreigruppenbündnisses‘ wird nochmal kurz erklärt worum es dabei geht – nichtsdestotrotz würde ich empfehlen die anderen Bände (in der richtigen Reihenfolge) zu lesen, denn darin erfährt man detaillierter über dieses Bündnis und wie es überhaupt zu Stande kam, ich denke das ist für die ‘große Handlung‘ unumgänglich. Ich will mit dieser Aussage auf keinen Fall jemanden abschrecken aber ich denke ansonsten fehlen einem viel zu viele Zusammenhänge und man tut sich bestimmt schwer bei vielen Stellen! Außerdem 'erschlagen' einen die Vielzahl der verschiedensten Gattungen/Gruppen und Figuren bestimmt wenn man die Einzelbände zu den jeweiligen Personen nicht gelesen hat. Ich will nur vermeiden dass jemand diese wunderbare Buchreihe der Autorin Nalini Singh nicht in vollem Maße genießen und würdigen kann nur weil er mit den Begebenheiten oder der Anzahl der Personen und Gruppen überfordert ist da ihm die Vorkenntnisse dazu fehlen.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen: Ich warte wie immer gespannt auf weitere Bände der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Handlung
Veröffentlicht am 05.02.2018

Jeden Tag passieren guten Menschen schlechte Dinge

Kleine große Schritte
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Das Cover ist nett gestaltet. Ich habe es gesehen und dachte ‘Irgendwie typisch Jodi Picoult‘.



Unter 'Zum Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber dennoch recht guten ersten Eindruck vom Buch ...

Das Cover ist nett gestaltet. Ich habe es gesehen und dachte ‘Irgendwie typisch Jodi Picoult‘.



Unter 'Zum Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber dennoch recht guten ersten Eindruck vom Buch holen.



Der Roman ist in fünf größere Kapitel mit Titeln und Zitaten von bekannten Personen gegliedert. Diese Zitate fand ich toll gewählt, sie passen super zum jeweiligen Teil des Buches. In diesen großen Kapiteln wiederum wird von bzw. durch verschiedene Figuren erzählt. Diese Erzählmethode finde ich sehr abwechslungsreich und gut gelungen – eine tolle Darstellung der Ereignisse aus Sicht von allen Beteiligten, denn so erfährt man dass es nicht ‘nur eine Wahrheit‘ sondern viele gibt – es hängt eben auch immer vom jeweiligen Blickwinkel ab.



Der Einstieg, mit dem Zitat von Benjamin Franklin, ist finde ich gut gelungen. Es passt sehr gut und schafft außerdem von Anfang an die richtige Atmosphäre für den Roman 'Kleine große Schritte' von Jodi Picoult.



Der Schreibstil ist wie immer angenehm und es ist interessant die Entwicklung der Geschichte bzw. der Figuren aus den verschiedenen Perspektiven zu sehen. Zum einen erzählt Ruth Jefferson – Afroamerikanerin, Turk – Rassist und Kennedy – Anwältin.



Fazit:

Tolles Buch über Rassismus und die Ungerechtigkeit des Lebens. Definitiv sehr lesenswert, das Buch hat mich noch einige Zeit nach dem Lesen beschäftigt und zum Nachdenken angeregt - ich denke es wird auch anderen so ergehen. Jodi Picoult hat mich mit ihrem fesselnden und emotionalen Schreibstil ein weiteres Mal überzeugt - ihr Bücher sind toll und dieses hier steht ihren früheren Werken in nichts nach!

Veröffentlicht am 29.01.2018

Die Vergangenheit holt einen früher oder später immer ein

Die Wellington-Saga - Verlangen
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Ich finde das Cover ebenso bezaubernd wie jenes von Band eins und zwei, es ist dezent aber dennoch sehr ansprechend! Beim perlmuttfarbigen Cover wurde nur die Schriftfarbe von Pink bzw. Grün auf Türkis ...

Ich finde das Cover ebenso bezaubernd wie jenes von Band eins und zwei, es ist dezent aber dennoch sehr ansprechend! Beim perlmuttfarbigen Cover wurde nur die Schriftfarbe von Pink bzw. Grün auf Türkis geändert – das finde ich sehr gut für den Wiedererkennungsfaktor dieser Reihe.

Durch den Hintergrund des Autors war ich sehr gespannt auf diese Trilogie - Polo-Spieler, Model, Besitzer eines argentinischen Polo-Teams - WOW, diese Bücher müssen der Hammer sein, dachte ich mir und ging mit entsprechend großen Erwartungen an die Bände der Wellington-Reihe heran und wurde nicht enttäuscht.

Durch die relativ kurzen und kompakten Kapitel geht das Lesen schnell und unkompliziert voran. Der Schreibstil ist angenehm und hat einen gewissen Charme, um nicht sogar zu sagen einen gewissen Zauber! Einmal angefangen mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben!

Ich persönlich bin gut in die Geschichte reingekommen. Und die Hauptfiguren waren mir sofort sympathisch. Hier fand ich Bezug zum Polo wieder besser als im vorherigen Teil. Dieser Teil ist in meinen Augen der beste

Der Epilog schließt diesen Band, und leider auch diese Reihe! (sehr schade dass Valentina oder Pilar oder sogar Victoria keinen eigenen Teil bekommen), für mich gut ab. Ich denke man könnte die Bände auch unabhängig voneinander lesen da diese nicht direkt aufeinander aufbauen – aber besser ist natürlich alle in der ‘richtigen‘ Reihenfolge Den Anhang fand ich auch gut, dort ist eine Erklärung zum und über das Polospiel zu finden.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Wenn sich der Kreis schließt, bedeutet das immer etwas Gutes

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist zwar durch das schwarz weiße Design eher schlicht gehalten aber mit dem pinken Schriftzug wir es aufgepeppt und wirkt dennoch sehr modern und ansprechend.

Etwas ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist zwar durch das schwarz weiße Design eher schlicht gehalten aber mit dem pinken Schriftzug wir es aufgepeppt und wirkt dennoch sehr modern und ansprechend.

Etwas störend finde ich das Piper Rayne das Pseudonym zweier Autorinnen zu sein scheint... Es tut mir leid, aber bei Pseudonymen gehe ich immer mit einer etwas negativeren Einstellung an das jeweilige Buch heran. Allerdings waren meine Sorgen hier absolut unbegründet!

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck vom Roman holen. Die Geschichte erstreckt sich über dreiunddreißig Kapiteln und einen Epilog der eine Vorschau auf den nächsten Band gibt.

Der Einstieg ist toll, ich fühle mich der Hauptfigur Whit sofort nahe. Ich musste mit ihr und ihren Freundinnen lachen - das sind echt tolle Szenen – aber ich litt auch mit ihnen und musste mich mit ihnen über die jeweiligen ‘Probleme‘ ärgern. Ich mag die Figuren sehr und freue mich bereits auf die anderen beiden Bände mit ihnen.

Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte ist flüssig zu lesen. Die Kapitel haben genau die richtige Länge um einen schnell und gut voranzukommen zu lassen. Die Entwicklung der Geschichte ist gut und glaubwürdig, auch finde ich es spannend zu sehen wie sich die Figuren im Verlauf der Geschichte - mit doch etwas unterwarteten Wendungen - entwickeln.

Das Ende ist absolut fies. Die Leseprobe zum nächsten Teil entschädigt allerdings dafür! Außerdem ruft sie in mir das Bedürfnis hervor diesen am liebsten sofort zu lesen - ich hoffe er erscheint bald denn ich will mehr von den drei Freundinnen lesen!

Enden möchte ich mit einem tollen Zitat aus dem Buch: »Auf die Hoffnung. Mögen wir bekommen, was wir wollen. Mögen wir bekommen, was wir brauchen. Aber mögen wir niemals bekommen, was wir verdienen.«

Veröffentlicht am 23.01.2018

Die Grenzen zwischen Gut und Böse

Der Letzte von uns
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Das Cover sieht mit den hellen Farben irgendwie unscheinbar aus. Dennoch hat es meinen Blick auf sich gezogen und mein Interesse am Roman geweckt.

Unter 'Informationen zum Buch' kann man sich einen kurzen ...

Das Cover sieht mit den hellen Farben irgendwie unscheinbar aus. Dennoch hat es meinen Blick auf sich gezogen und mein Interesse am Roman geweckt.

Unter 'Informationen zum Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von der Geschichte holen. Der Roman ist in mehrere Kapitel eingeteilt, jedes enthält Orts- sowie Zeitangaben - das finde ich super, denn so kennt man sich immer gut aus und weiß sofort wo und zu welcher Zeit man sich beim Lesen gerade befindet!

Der Anfang war für mich persönlich allerdings etwas schwierig und eher mühsam. Das erste Kapitel hat sich wie eine zähe Masse dahin gezogen und ich dachte bereits es endet nicht, ich hatte sogar kurz mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Im Nachhinein bin ich froh es nicht getan zu haben, ich hätte ein wunderbares Buch verpasst!

Das zweite Kapitel konnte mich dann zum Glück doch noch überzeugen, die Ereignisse in Sachsen im Jahr 1945 waren zwar sehr traurig konnten mich aber endlich in die Geschichte eintauchen lassen und von da an war ich von der Geschichte gefesselt. Vor allem die Ereignisse aus diesen früheren Jahren haben mich sehr begeistert - mehr sogar als jene in der späteren Zeit. Zu Wern, der eigentlichen Hauptfigur, dauerte es sehr lange bis ich einen Zugang gefunden hatte, erst in den letzten Kapiteln konnte ich mich mit ihm anfreunden - davor war er irgendwie unzugänglich für mich und die Kapitel mit ihm kamen mir eher mühsam vor. Deswegen muss ich auch einen Sterne abziehen da die Stellen mit ihm doch einen recht großen Teil des Romans ausgemacht haben.

Das Ende finde ich grandios - sehr gelungen und unerwartet!