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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2017

Liebe zwischen Bettpfannen bzw. Ehrlichkeit ist die größte Charakterschwäche

Die Nightingale-Schwestern
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Normalerweise mag ich keine 'richtigen' Menschen auf Covers aber ich finde hier passen die Krankenschwestern sehr gut auf das Bild. Allgemein ist es schön gestaltet. Ich stelle mir bei der Straße vor, ...

Normalerweise mag ich keine 'richtigen' Menschen auf Covers aber ich finde hier passen die Krankenschwestern sehr gut auf das Bild. Allgemein ist es schön gestaltet. Ich stelle mir bei der Straße vor, dass es sich dabei um eine in London handelt - am besten in der Nähe des Nightingale-Krankenhauses!

Der Einstieg ins London der 1934er Jahre gelingt gut. Der Schreibstil und die Länge pro Kapitel sind sehr angenehm. Ehe man sich's versieht ist man bereits bei der Hälfte des Buches angelangt ohne es auch nur ein einziges Mal aus der Hand gelegt zu haben - zumindest ist es mir bei diesem Buch so ergangen!

Die drei jungen Frauen Dora, Millie und Helen haben mich in ihre Welt hineingezogen und mich, jede für sich, nicht mehr losgelassen bevor ich nicht auf der letzten Seite des Romans angelangt war. Man lernt jede der drei im Verlauf der Geschichte besser kennen – aber auch die anderen Figuren bleiben nicht zu kurz.

Zwischendurch dachte ich mal: Downton Abbey meets Grey’s Anatomy Einen Stern muss ich leider abziehen da mir manche Kapitel zu langatmig waren dafür aber andere Dinge zu kurz kamen – aber wir haben ja noch einige Bände um diverse Unklarheiten zu bereinigen.

Fazit: Ein sehr guter und gelungener Auftaktroman zur Reihe 'Nightingale-Schwestern' von Donna Douglas. Ich werde mir die Folgebände auf jeden Fall zulegen um zu erfahren wie es mit den Figuren weitergeht!

Veröffentlicht am 07.08.2017

Was auch immer du willst ♥ ♪ ♫

Lass mich (nie mehr) los
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Den Überblick über die Charaktere finde ich gut, kam für mich aber leider zu spät. Die Position als Kapitel 26, nach dem Epilog finde ich sehr unpassend. Also für alle die Probleme mit den vielen Figuren ...

Den Überblick über die Charaktere finde ich gut, kam für mich aber leider zu spät. Die Position als Kapitel 26, nach dem Epilog finde ich sehr unpassend. Also für alle die Probleme mit den vielen Figuren haben sollten: Blättert ans Ende des Buches! Ich hatte kurz überlegt deswegen einen Stern abzuziehen aber ich denke das ist nicht gerechtfertigt vor allem da die Einführung der Figuren in den ersten Kapiteln ganz gut war.

Der Schreibstil war sehr angenehm, die Geschichte war sehr flüssig zu lesen wodurch man schnell mit den einzelnen Kapiteln voran kam. Sehr gefallen hat mir der Wechsel zwischen Maria und Neill. Jedes Kapitel ist aus Sicht von einem von den zweien geschrieben. Das ist sehr ansprechend, denn so lernt man beide Figuren besser kennen und es lockert die Geschichte finde ich etwas auf und man kann sich besser einfinden als wenn es nur aus Sicht von einer Figur erzählt würde.

Teilweise war es allerdings etwas langatmig, einige Szenen hätte man nach meinem Geschmack bestimmt etwas kürzen können. Ich ziehe dafür allerdings keinen Stern ab da mir in einigen Kapiteln diese längeren Beschreibungen ganz gut gefielen. Der Witz und Humor ist trotz der Gefühle nicht zu kurz gekommen. Außerdem konnte man gut mitverfolgen wie sich die einzelnen Figuren im Verlauf der Geschichte weiterentwickelt haben und auch deren Handlungen gut nachvollziehen.

Das Ende hat mich persönlich etwas enttäuscht. Ich hatte viele Antworten erwartet die leider nicht kamen. Nun bleibt einem nichts anderes übrig als gespannt auf den nächsten Teil zu warten, um mehr über Levis zu erfahren und zu hoffen dass es nicht allzu lange dauern wird!

Fazit:
Für alle, die auf der Suche nach einem gefühlvollen und witzigen Roman im Musikbusiness, sind.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Schwierig - das Thema sowie der Schreibstil

Wir sehen uns am Meer
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Das Cover sieht toll aus. Die Farben orange, schwarz und weiß passen super zusammen und ergänzen sich gut. Die Skyline von New York fügt sich gut ins Bild ein.

Das Buch beginnt mit einem wunderschönen ...

Das Cover sieht toll aus. Die Farben orange, schwarz und weiß passen super zusammen und ergänzen sich gut. Die Skyline von New York fügt sich gut ins Bild ein.

Das Buch beginnt mit einem wunderschönen Gedicht von Avot Yeshurun: Alle Flüsse.
Man kommt gut in die Geschichte von Liat rein. Teilweise war ich etwas verwirrt bei den Szenen zwischen Chilmi und Liat - irgendwie verwirrend und nicht ganz nachvollziehbar... Aber es bessert sich teilweise im Laufe der Geschichte.

Der Roman ist in drei große Bereiche eingeteilt. Der erste war okay, man lernt die Charaktere kennen. Der zweite war mir zu langatmig und verwirrend - habe mir seit längere Zeit nicht mehr so schwer getan ein Buch zu lesen, musste mich regelrecht dazu zwingen weiterzulesen nachdem ich es immer wieder aus der Hand gegeben haben. Der Dritte Teil ist wieder okay.

Die Geschichte zwischen den beiden Hauptcharakteren finde ich an und für sich gut. Es kommen teilweise sehr wichtige Themen vor aber ich konnte mich mit dem Schreibstil der Autorin absolut nicht anfreunden. Außerdem hat es mir an emotionaler Tiefe gefehlt - speziell wenn man deren Hintergründe und ihre Abstammung von den zwei verschiedenen Völkern miteinbezieht. Vereinzelte Kapitel gingen einigermaßen aber durch den Großteil musste ich mich regelrecht durchkämpfen. Hätte ich nicht unbedingt das Ende dieser im Grunde guten Geschichte erfahren wollen hätte ich vermutlich aufgrund der Schwere des Schreibstils vorzeitg aufgegeben. Deswegen auch drei Sterne Abzug.

Fazit: Einigesmaßen gutes Buch aber zwischendurch sehr schwer zum Lesen und auch zum Nachvollziehen. Definitiv kein Buch für Zwischendurch, es erfordert die gesamte Aufmerksamtkeit von einem und selbst dann ist es ungewiss ob sich einem alles erschließt.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Spannend - im Verlauf der Geschichte allerdings immer schräger

Tödlicher Fokus
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Das Buchcover ist sehr auffallend und springt einem sofort ins Auge. Im Laufe der Geschichte musste ich feststellen dass das Cover immer besser zum Buchverlauf passt!

Der Einstieg in die Geschichte beginnt ...

Das Buchcover ist sehr auffallend und springt einem sofort ins Auge. Im Laufe der Geschichte musste ich feststellen dass das Cover immer besser zum Buchverlauf passt!

Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit einem Interview mit Marika der Hauptfigur des Buches. Ich finde das ist ein sehr interessant gestalteter Anfang und erleichtert den Einstieg in den Thriller ungemein. Die Charaktere entwickeln sich im Verlauf der Geschichte immer weiter und weiter. Manche werden allerdings, wie ich feststellen musste, sehr sehr schräg - für meinen Geschmack waren die Veränderungen teilweise zu heftig und nicht immer nachzuvollziehen. An und für sich finde ich die Geschichte sehr gut. Die Spannung baut sich nach und nach auf und beunruhigt den Leser Zunehmens. Zu Anfangs fieberte ich mit Marike mit und sie tat mir leid, aber im Verlauf der Geschichte wurde sie mir zu abgedreht und ich dachte nur mehr 'Mädl, was machst du denn? Das geht doch gar nicht...'. Die männlichen Hauptfiguren wurden mir mit zunehmendem Verlauf der Geschichte immer unsympathischer – ich kann gar nicht sagen wen ich am wenigsten leiden konnte.

Fazit: Guter Thriller – sehr spannend. Ich persönlich schwanke zwar noch immer ob mir die Wende zum Ende hin gefällt oder nicht aber das sollte meiner Meinung nach jeder für sich selbst entscheiden. Das Buch ist es auf jeden Fall Wert gelesen zu werden!

Veröffentlicht am 07.08.2017

Toleranz und Akzeptanz sind zwei vollkommen verschiedene Dinge

Spectrum
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Das Cover ist einfach gestaltet aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ein absoluter Blickfang. Es gefällt mir total gut mit dem größtenteils schwarzen Hintergrund mit nur ein paar kleinen Farbakzenten ...

Das Cover ist einfach gestaltet aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ein absoluter Blickfang. Es gefällt mir total gut mit dem größtenteils schwarzen Hintergrund mit nur ein paar kleinen Farbakzenten im Titel.

Der Thriller ist auf hundertdrei Kapitel aufgeteilt und gliedert sich in drei Teile. Ich finde die relativ kurzen Kapitel total super – denn durch diese Aufteilung kommt man sehr schnell und leicht voran. Die Seiten, und in diesem Fall auch Kapitel fliegen nur so dahin.

Kapitel eins ist ein heftiger Einstieg in die Geschichte. Dann benötigte ich erst mal ein paar Kapitel um die ganzen Figuren auf die Reihe zubekommen aber sobald ich alle kennengelernt hatte war dies dann kein Problem mehr. Ich finde die Figuren, egal welche, sehr faszinierend und gut gelungen. Jede für sich hat etwas Besonderes an sich, und man lernt sie im Verlauf der Geschichte etwas besser kennen. Die Action und Spannung bleibt auch nicht zu kurz – es geht hier rasant zu, vor allem im letzten Drittel.

Mir will kein Grund einfallen warum ich hier einen Stern abziehen sollte – das Buch bekommt von mir daher auf jeden Fall alle und auch eine absolute Leseempfehlung!

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt für eine neue Reihe von Ethan Cross!

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