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Veröffentlicht am 14.03.2020

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Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück
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Das Wochenende bietet sich geradezu an, sich mit Gebäck einer heißen Tasse Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa einzukuscheln. Mein Begleiter dabei ist der neue Roman „Die Mühlenschwestern – Die Liebe ...

Das Wochenende bietet sich geradezu an, sich mit Gebäck einer heißen Tasse Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa einzukuscheln. Mein Begleiter dabei ist der neue Roman „Die Mühlenschwestern – Die Liebe kennt den Weg zurück“ von Jana Lukas. Der gelungene Auftakt einer Trilogie, in denen es um die Schwestern Hannah, Rosa und Antonia geht. Das Cover ist nett gestaltet. Eine Frau mit Kurzhaarfrisur, steht in einem getupften Kleid auf einer Wiese und blickt in die fernen Berge. Diese werden leicht erhaben in grau-weiß angedeutet. Einen leicht floralen Touch bekommt das Ganze durch mehrere, verstreute dunkelrot-pinkfarbene Kleeblüten. Schlägt man das Buch auf, findet man neben dem Klappentext eine naiv gezeichnete Karte der Umgebung, mit den wichtigsten Fixpunkten zur groben Orientierung. Das gefällt mir sehr gut, denn so habe ich auf den ersten Blick alles vor meinem geistigen Auge. Ehe das Buch mit einem Prolog startet, fällt mir noch das schöne Zitat von Friedrich Freiherr von Logau auf. So etwas mag ich ebenfalls sehr gerne. Die Autorin war mir bis dato unbekannt, daher bin ich besonders gespannt, wie ihr Schreibstil ist. Ich beginne gebannt zu lesen und freue mich über die detailreiche und liebevolle Beschreibung der Charaktere und des Ortes. Der Plot teilt sich in „früher“ und „heute“ und diese beiden Zeitebenen werden gekonnt von Jana Lukas miteinander versponnen, so das nach und nach ein einheitliches Gesamtbild entsteht. Die alte Mühle, Tante Lou, Hannah sowie ihre beiden Schwestern Rosa und Antonia wachsen mir nach und nach sehr ans Herz. Ebenso wie einige Nebendarsteller.
Besonders gut gefällt mir der Familienzusammenhalt, den es heute nicht mehr so häufig gibt. Was ich wiederum als sehr schade empfinde. Denn gerade in Zeiten von Kummer, wie zum Beispiel Liebeskummer oder Hannahs Traumata kann dieser doch sehr hilfreich sein.

... manchmal musst Du zu Deinen Wurzeln zurückkehren, um die Liebe zu finden ...

Inhalt:

Als Fotografin um die Welt reisen! Das war immer Hannahs Traum. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende Zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Ihre Welt ist nach einem tragischen Unfall in Südamerika nicht mehr dieselbe. Sie hofft, in der alten Mühle ihrer Tante Lou, bei ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia, Trost zu finden. Doch kaum Zuhause angekommen, trifft sie auf Jakob, ihre erste große Liebe. Und Hannah wird klar, dass sie ihre Vergangenheit noch lange nicht hinter sich gelassen hat ...
Die Autorin:
Was tun, wenn man zwei Traumberufe hat? Jana Lukas entschied sich nach dem Abitur, zunächst den bodenständigeren ihrer beiden Träume zu verwirklichen und Polizistin zu werden. Nach über zehn Jahren bei der Kriminalpolizei wagte sie sich an ihren ersten romantischen Thriller und erzählt seitdem von großen Gefühlen und temperamentvollen Charakteren. Denn ihr Motto lautet: Es gibt nicht viele Garantien im Leben … aber zumindest in ihren Romanen ist ein Happy End garantiert. Immer!

Weitere Bücher:
Die Mühlenschwestern – Die Hoffnung wird dich finden
Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich
Windstärke Liebe


Fazit: **** Sterne. Der Roman “Die Mühlenschwestern-Die Liebe kennt den Weg zurück“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das Buch hat 480 Seiten gefühlvolle Seiten und hat mir als Fotografin besonders gefallen, da die Protagonistin selber eine ist. Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung, denn jeder Schwester ist ein Buch gewidmet.
























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Veröffentlicht am 10.03.2020

Fisimatenten ...

Glanz der Ferne
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Im dritten Band der Spiegel-Bestseller Trilogie von Iny Lorenz „Glanz der Ferne“, der von mir sehnsüchtig erwartet wurde, nährt sich das Finale der großartigen Saga. Leider, muss ich dazu sagen, denn ...

Im dritten Band der Spiegel-Bestseller Trilogie von Iny Lorenz „Glanz der Ferne“, der von mir sehnsüchtig erwartet wurde, nährt sich das Finale der großartigen Saga. Leider, muss ich dazu sagen, denn die Protagonisten aus den vorangegangenen beiden Büchern sind mir ans Herz gewachsen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter ergeht. Die Charaktere Vicky, Reinhold und Resa in „Glanz der Ferne“ sind fein erdacht und von dem Autoren-Duo detailreich beschrieben. Dadurch hatte ich oft den Eindruck, dass es sie so tatsächlich irgendwo gegeben haben könnte. Leute, wie „du und ich“ mit Eigenarten und Vorlieben. Nach ein paar einleitenden Worten, dem dann folgenden Rumgeplänkel, steigt die Spannungskurve für mich an. Langsam und stetig werden nach und nach die Figuren erklärt und die Verwicklungen aufgezeigt. Das Buch hat für mich alles, was mein Lese-Herz begehrt. Historisches, klischeehaftes, Familiensaga sowie etwas Politik. Gut nachvollziehbar und so fein einzuordnen. Dramatisch wird es lesetechnisch dann Richtung Hauptteil, wenn die Konflikte für den Leser sichtbar werden. Die Bedrohung der Tuchfabrik durch das Stornieren der Aufträge, der „falsche“ Freundeskreis sowie der drohende Untergang. Ab der Buchmitte, nimmt der Plot, für meinen Geschmack, schnell zu und erreicht einen Höhepunkt, in dem alles verloren scheint. Was für eine Aufregung, ich liebe und leide, wie immer mit. Zwischendurch verdrücke ich mir hin und wieder ein Tränchen vor Wut. Natürlich fiebere ich dem Schlussteil und Lese-Höhepunkt entgegen. Wie im Märchen kann ich mich freuen, dass am Ende „fast“ alles gut wird.
Der historische Überblick und das Personenverzeichnis am Ende des Buches, hat mir gut gefallen. Dadurch wurde einiges für mich transparenter und verständlicher!
Das Klischee „Kinder, Küche, Kirche“, das „unterdrückte“ Rollenbild der Frau, die nichts zu sagen und wagen hatte und nur auf die Willkür des Mannes angewiesen war.... Puuuuh, da bin ich froh, dass ich im „Hier und Jetzt“ leben darf. Und mit einem glücklichen Blick schließe ich das Buch und betrachte zum letzten Mal das hübsche Cover mit etwas Wehmut.
Das dramatische Finale der Saga

Inhalt:
Berlin in den Jahren 1897–1900:
das dramatische Finale der großen historischen Saga um eine Berliner Fabrikanten-Familie von Bestseller-Autorin Iny Lorentz
Den Familien von Hartung und von Gentzsch stehen im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhunderts unruhige Zeiten bevor. Mittlerweile hat Theo von Hartung die Leitung der Tuchfabrik von seinem Vater übernommen, doch immer häufiger werden Aufträge storniert oder unter fadenscheinigen Begründungen die Preise gedrückt.
Zur selben Zeit macht Vicky von Gentzsch, die Nichte von Theo und Rieke, die Bekanntschaft einer zauberhaften Dame, die sie in die mondänen Kreise der hochgeborenen Berliner Gesellschaft einführt. Hier scheint Vicky ein Leben zu erwarten, das um so vieles interessanter und freier ist, als ihr steifes Zuhause bei ihrem strengen Vater Gustav. Doch der Schein trügt: Vickys neue Freundin hat keineswegs im Sinn, dem Mädchen zu einem besseren Leben zu verhelfen ...
Die historischen Romane von Iny Lorentz bieten spannende Unterhaltung auf höchstem Niveau. Mit ihrer Berlin-Trilogie um die Fabrikanten-Familie von Hartung lässt die Spiegel-Bestseller-Autorin das 19. Jahrhundert in Deutschland lebendig werden und verknüpft geschickt politische Wirrnisse mit persönlichen Schicksalen.

Die Autoren:
Hinter dem Namen Iny Lorentz verbirgt sich ein Münchner Autorenpaar, das mit »Die Wanderhure« seinen Durchbruch feierte. Seither folgt Bestseller auf Bestseller, die auch in zahlreiche Länder verkauft wurden. »Die Wanderhure« und fünf weitere Romane sind verfilmt worden. Dazu wurde »Die Wanderhure« für das Theater adaptiert und auf vielen Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgeführt. Für die Verdienste um den historischen Roman wurde Iny Lorentz 2017 mit dem »Wandernden Heilkräuterpreis« der Stadt Königsee geehrt und in die Signs of Fame des Fernwehparks Oberkotzau aufgenommen.

Weitere Bücher:
Die historische Familien-Saga besteht aus den Romanen »Tage des Sturms« (1846–1849), »Licht in den Wolken« (1864–1870) und »Glanz der Ferne« (1897–1900)

Fazit: ***** Sterne. Der Roman “Glanz der Ferne“ ist im Knaur Verlag erschienen. Das Buch hat 608 packende Seiten und geht unter die Haut!

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Luxushotel ...

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Grins ☺, dieses Wochenende war es wieder soweit. Ich habe mir eine kleine Auszeit vom Alltag genommen und meine, kleine Privatreise angetreten. Ihr wollt wissen, wo ich war? Na, im „Grand Hotel“. Möglich ...

Grins ☺, dieses Wochenende war es wieder soweit. Ich habe mir eine kleine Auszeit vom Alltag genommen und meine, kleine Privatreise angetreten. Ihr wollt wissen, wo ich war? Na, im „Grand Hotel“. Möglich gemacht hat mir diesen kleinen Luxus meine neue Audio CD von Caren Benedikt. Das Cover der Doppel-CD sieht recht ansprechend aus. Der Inlett-Text liest sich vielversprechend und ehe ich mich versehe, sitze ich mit Kopfhörern auf den Ohren, auf dem Sofa und lasse mich von der Geschichte in den Bann ziehen. Ich fasse kaum mein Glück, denn der Plot dreht sich um das hübsche Binz auf Rügen und meine neue Lieblingsstadt Berlin. Da ich selber schon öfter in Binz und Berlin war, kann ich mir das natürlich besonders gut vorstellen. Und, soviel sei verraten, dies ist eine Familiensaga, die schöner nicht starten könnte. Die Geschichte zieht mich schnell in den Bann, gibt es doch eine Reihe charismatischer Charaktere, in der beschriebenen Familie von Plesow. Der Autorin gelingt es fabelhaft, die Stimmungen innerhalb der Familie, die Landschaft, den Ort und alles drum herum zu schildern. Besonders gut hat sie, meiner Meinung nach, die eigenwillige, kreative Josephine beschrieben. Aber auch Alexander und Constantin mag ich auf den ersten Blick. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und ich fühle mich beim Zuhören der Geschichte in sommerliche Strandstimmung versetzt, obwohl innerhalb der Familie nicht alles so reibungslos verläuft. Und wie bei jeder guten Geschichte, auch noch ein „dunkles“ Geheimnis seinen finsteren, fiesen Schatten wirft. Bernadette tut mir in der Seele leid und in ihrer Haut möchte ich nicht stecken. Aber ich will ja nicht spoilern und euch den Ausgang verraten, denn so bleibt es auch für euch bis zum Schluss spannend. Ich jedenfalls wurde zum Ende immer hibbeliger, weil ich wissen wollte, wie der erste Teil endet und wie es dem Zimmermädchen Marie weiter ergeht.

... wissen um die Macht der Dunkelheit ...

Inhalt:
Der erste Band einer opulenten Familiensaga

Rügen, 1924. Bernadette von Plesow blickt voller Stolz auf das imposante Grand Hotel ihrer Familie. Hier hat sie ihre Kinder großgezogen: den ruhigen Alexander, der einmal das Grand Hotel erben wird; Josefine, die rebellische Künstlerin, die ihren Weg noch sucht; und den umtriebigen Constantin, der bereits sein eigenes Hotel in Berlin führt. Abgesehen von ein paar Streitigkeiten mit ihrer Tochter und dem merkwürdigen Verhalten des Zimmermädchens, scheint alles in bester Ordnung zu sein. All das könnte sich schlagartig ändern, denn ein Mann droht, Bernadettes dunkelstes Geheimnis aufzudecken …

Die Autorin:

Caren Benedikt ist das Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Sie liebt den Norden, eine steife Brise und das Reisen an die Orte, über die sie schreibt. Nach einer eher nüchternen Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten arbeitete sie als freie Journalistin. Inzwischen ist die Schriftstellerei ihr Hauptberuf, und sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in einem kleinen Ort in der Nähe von Bremen.

Fazit: **** Sterne. “Grand Hotel“ Die nach den Sternen greifen ist im Random House Audio Verlag erschienen. Die zwei CDs werden sehr schön von Anne Moll gesprochen. Und, was soll ich sagen **** Sterne für diese tolle Auszeit!

























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Veröffentlicht am 23.02.2020

Spieglein, Spieglein....

Entdecke dich
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Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden ...


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Gebet

Karten

Motivation

Kreativität

Antworten

Fragen

DianeJordan

ElenaBrower

spirituell

Inspiration

Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden Tag


Diane Jordan

In meinem Zuhause hängen einige Spiegel. Grins und das ist auch gut so. Um mich selbst zu entdecken und mir freundlich zuzunicken oder einen kritischen Blick zu riskieren reichte, das bisher. Allerdings ist mir durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die nicht so gut „geerdet“ sind wie ich und da kommen diese inspirierenden, spirituellen Karten für jeden Tag ins Spiel. In einer hübschen, hochwertigen Pappschachtel mit einem fliederfarbenen Farbverlauf, kupferfarbenen Dreiecken und dem Schriftzug „entdecke dich“, von Elena Brower ist diese ein echter Eyecatcher. Innliegend offenbart sich dem Betrachter dann ein Kartenset in harmonischer Aquarelloptik mit ermunternden Sprüchen, Anregungen, Motivationshilfen und ruhigen Atemübungen. Zusätzlich sollen die Karten die Kreativität fördern und den „eigenen“ Gebeten Sinn verleihen. Die Autorin empfiehlt dem Anwender, in sich zu gehen, die Augen zu schließen und sich dann eine Frage zu stellen. Nun sollten die Karten gut gemischt werden und nach Herzenslust mehrere Karten gezogen werden. Ganz Mutige können sie auch in die Luft werfen und sich dann zwei bis drei Karten zu seiner Antwort suchen. Wenn man Glück hat, beantworten die Karten die Frage, manchmal ist es aber auch so, dass die Karten eine neue Frage aufwerfen. Für mich ist das Ganze, auf den ersten Blick etwas „zu abgefahren“. Und für wichtige Fragen und deren Beantwortung gibt es in meinem Leben, meinen Lieblingsmenschen, mein Mütterlein oder meine Freundin. Mit denen tausche ich mich gerne über den Sinn des Lebens und alle wichtigen Dinge des Alltags aus. Als Zeitvertreib, zwischendurch oder um ruhiger und gelassener zu werden, können einige dieser Karten, meines Erachtens aber durchaus hilfreich sein. Auch die einfachen Übungen zur Atemgymnastik haben mir sehr gut gefallen.

Inhalt:
54 inspirierende Karten, um Ihr wahres Selbst zu entdecken und zu fördern
Manchmal ist nur eine einfache Frage, ein kurzer Moment des Innehaltens oder eine Bewegung nötig, um die Weisheit, Kraft und Kreativität zu entfesseln, die in uns schlummern. Genau das ist die Absicht von diesem liebevoll gestalteten Kartendeck.
Die bekannte Autorin und Yoga-Lehrerin Elena Brower hat einen praktischen und wirkungsvollen Weg entwickelt, wie Sie sich selbst fördern und zu Ihrem inneren Gleichgewicht finden können. Jede Karte lädt Sie dazu ein sich von ihr inspirieren zu lassen und sich wieder mit sich selbst zu verbinden.
Die Karten können sowohl alleine als auch in Kombination mit dem „Entdecke dich“-Journal der Autorin angewandt werden. Sie bieten Meditationen, Anregungen zum Schreiben, Bewegungsübungen, Gebete und vieles mehr an. Ob unterwegs oder zu Hause, diese Karten werden Ihr gesamtes inneres Potenzial wecken.

Die Autorin:
Elena Brower ist eine der bekanntesten Yogalehrerinnen in New York. Sie ist Gründerin des VIRAYOGA-Studios und erlangte Bekanntheit durch die Organisation und Durchführung von Yoga-Veranstaltungen für Tausende von Menschen – beispielsweise am Eiffelturm in Paris, im Central Park, im Museum of Modern Art oder am alten Hafen in Montreal. Außerdem ist Elena Brower Autorin des Bestsellers "Die Kunst der Aufmerksamkeit" (Art of Attention), der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie des Achtsamkeits-Journals "Entdecke dich".

Fazit: **** “Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden Tag“ im Irisiana Verlag erschienen. Wer den Blick auf sich selbst richten möchte oder sich mit Entscheidungen schwer tut, kann mit diesen Karten als „Hilfe“ beginnen.

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Veröffentlicht am 21.02.2020

Schatten der Vergangenheit ...

Nur wer loslässt, hat das Herz frei
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Der Roman „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ von Amy E. Reichert hat ein anmutiges Cover, was auch in einer Art Night hätte entstehen können. Florale Elemente in peppigen, bunten Farben. Schlägt man ...

Der Roman „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ von Amy E. Reichert hat ein anmutiges Cover, was auch in einer Art Night hätte entstehen können. Florale Elemente in peppigen, bunten Farben. Schlägt man das Buch auf, fallen einem der ansprechende Klappentext und Zettelchen, wie aus Glückskeksen oder „Post its“ mit Liebe, Leben, Glück, Freude, Hoffnung, Wahrheit, Zukunft, usw. ins Auge. Und „Jippie“, ein Rezept für ultimative Trost-Erdnussbutter-Brownies. Japp ☺! Die Autorin hat mich am Haken. Erst recht als ich sehe, dass es sich um ein großes Familiengeheimnis handelt. Freudig fange ich an zu lesen und werde nicht enttäuscht. Die Protagonisten Gina, ihre Tochter May sowie ihre Mutter Lorraine scheinen auf den ersten Blick drei Frauen aus einer „ganz gewöhnlichen“ Familie zu sein, wie es viele davon gibt. Drei Generationen, drei Leben und Ansichten. Eben ein Generationskonflikt, der die gesellschaftlichen Veränderungen aufzeigt und auch einiges infrage stellt. Der Tod des Ehemannes von Gina, die Trauer der Tochter May, aber auch das Geheimnis von Lorraine sind die Kernelemente des Plots. Das Buch geht einem mit seinen vielen tragischen Schicksalsschlägen unter die Haut. Es ist traurig und berührend zu gleich. Hin und wieder habe ich ein Tränchen verdrückt, mit geflucht und mit gelitten. Und das man sich über die Macken von Mutter und Vater innerhalb seiner Familie aufregt und später, wenn man selber Kinder hat, ☺ grins, irgendwie ob man will oder nicht, fast identisch auf manches reagiert ... Tja, isss eben so!! In meiner „eigenen“, aber auch in der Buchfamilie. Das finde ich sehr beruhigend, aber auch komisch zugleich. Das Familiengeheimnis wird nach und nach gelüftet, obwohl mir als Leserin schnell klar war, was da passiert sein muss. Schön fand ich auch, dass nach anfänglichem todschweigen der Probleme, innerhalb der Familie eine Annährung und Aufarbeitung zu erkennen war. Und der Titel perfekt zur Thematik und dem Buch passt. Ebenso wie die kreativen Rezepte für die Sandwiches oder Ginas Brownies, denn „Essen“ kann ja auch irgendwie tröstlich sein! Und als leidenschaftliche Köchin mag ich solche Bücher natürlich besonders!

Inhalt:
Drei Generationen. Sieben Tage. Ein großes Familiengeheimnis.

Gina Zoberski liebt es, in ihrem Food Truck köstliche Sandwiches zuzubereiten und umfangreiche To-Do-Listen zu erstellen. Eigentlich ist sie die geborene Optimistin, doch den zwei Jahre zurückliegenden Tod ihres geliebten Mannes hat sie noch nicht verwunden. Zudem vergeht kein Tag, ohne dass ihre Mutter Lorraine sie kritisiert oder ihre Tochter May sie infrage stellt.

Als Lorraine einen Schlaganfall erleidet, stolpert Gina über ein Familiengeheimnis, das vierzig Jahre lang vor ihr verborgen wurde. Schnell wird ihr klar, dass diese unangenehme Wahrheit genau das ist, was sie braucht, um loszulassen und neu anzufangen …

Die Autorin:
Amy E. Reichert hat einen Abschluss in Englischer Literatur und liebt es, Geschichten mit Happy End zu schreiben, deren Figuren man gerne zu sich nach Hause einladen würde. Amy ist glückliche Ehefrau, Mutter und Hobbyköchin und würde zu einem Glas Cider niemals Nein sagen.


Fazit: ****Der Roman „Nur wer loslässt, hat das Herz frei“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 400 herzergreifende Seiten

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