Ein weiteres Meisterwerk
Das InstitutKlappentext
In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ...
Klappentext
In einer ruhigen Vorortsiedlung von Minneapolis ermorden zwielichtige Eindringlinge lautlos die Eltern von Luke Ellis und verfrachten den betäubten Zwölfjährigen in einen schwarzen SUV. Die ganze Operation dauert keine zwei Minuten. Luke wacht weit entfernt im Institut wieder auf, in einem Zimmer, das wie seines aussieht, nur dass es keine Fenster hat. Und das Institut in Maine beherbergt weitere Kinder, die wie Luke paranormal veranlagt sind: Kalisha, Nick, George, Iris und den zehnjährigen Avery. Sie befinden sich im Vorderbau des Instituts. Luke erfährt, dass andere vor ihnen nach einer Testreihe im »Hinterbau« verschwanden. Und nie zurückkehrten. Je mehr von Lukes neuen Freunden ausquartiert werden, desto verzweifelter wird sein Gedanke an Flucht, damit er Hilfe holen kann. Noch nie zuvor ist jemand aus dem streng abgeschirmten Institut entkommen.
Meine Meinung
Die Geschichte von Luke und den anderen Kindern hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Am Anfang war ich etwas verwirrt, da man mit der Geschichte von Tim (dem anderen Protagonisten) startet. Am Ende ergibt sich jedoch eine Runde Geschichte.
Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet worden. Avery ist mein heimlicher Held und ich wollte ihn am liebsten einfach nur in den Arm nehmen.
Die Spannung war im gesamten Buch zu spüren. Sie hat schon mit den ersten Seiten von Lukes Geschichte begonnen und bis zum Ende angehalten.
Ich habe die ganze Zeit mit den Kindern mitgefiebert und war bis zur letzten Seite nicht sicher, wie die Geschichte ausgeht und ob sich nicht doch noch etwas ändert.
Die Geschichte ist für mich daher nicht vorhersehbar gewesen. Ich habe zwischendurch Vermutungen aufgestellt, konnte mir aber nie sicher sein, dass sie nicht auf der nächsten Seite alle umgeworfen werden.
Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen, da die Umgebung und das Institut an sich sehr gut und detailliert beschrieben ist.
Der Schreibstil von King ist einfach einzigartig und man liest sehr schnell.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir sehr gut gefällt. Es wird trotzdem aus der Sicht von mehreren Personen erzählt, z.B. bekommt man mit was die Leiter des Institutes denken.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde selbstverständlich weitere Werke dieses Autors lesen.
Ein weiteres Meisterwerk des Autors!